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Rezensionen zu
Glück schmeckt nach Popcorn

Marie Adams

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Autorin: Marie Adams Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 315 ISBN: 978-3-7341-0494-7 Preis: 9,99 € Inhalt: Vorhang auf für einen wunderbaren Roman über Glück, zweite Chancen und ganz viel Kino! Martha führt ein kleines, aber renommiertes Programmkino – in dem sich allerlei Intellektuelle, Filmkritiker und Cineasten tummeln. Wie die meisten ihrer Gäste glaubt sie nicht an Happy Ends. Die gibt es im echten Leben schließlich auch nicht. Als ihre Mitarbeiterin und beste Freundin Susanna schwanger wird und der Liebe wegen wegzieht, gibt sie dem jungen Filmstudenten Erik eine Chance. Doch schon bald treibt er sie mit seinem Optimismus in den Wahnsinn. Er arbeitet nicht nur hinter den Kulissen an seinem Gute-Laune-Debüt, sondern möchte Martha auch noch davon überzeugen, dass das große Glück auch jenseits der Leinwand möglich ist … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag für dieses Buch, ich habe mich sehr darüber gefreut. Es ist mein zweiter Roman von Marie Adams. Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen mit den zwei Popcorntüten. Die Protagonistin Martha ist eine echt liebenswerte Frau. Nach einer großen Enttäuschung vergräbt sie sich in ihr Kino. Für sie sind alle Männer gleich und sie will nix mehr mit ihnen zu tun haben.Sie geht in ihrem Job voll auf und für sie ist ihr Kino alles. Leider vergißt sie das es auch noch ein Leben außerhalb gibt. Traurig und allein fühlt sie sich als ihre beste Freundin und Mitarbeiterin Susanna schwanger ist und zu ihrem Freund zieht. Als dann Eric auftaucht, will sie ihm eine Chance geben und merkt recht bald, wie nett er ist und das sie sich glatt in ihn verleiben könnte, aber ....... ( da hätt ich Martha am liebsten mal geschüttelt) Der Filmkritiker Stefan hat auch ein Auge auf Martha geworfen, mir war der Typ aber von Anfang an eher unsympathisch ........ Die Geschichte lässt sich gut lesen, wenn sich´s auch zwischendurch mal bissel zieht. Ich war schnell in der Geschichte drin und fühlte mich an vielen Orten dabei. Fazit: Ein schönes Buch, was ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Die Geschichte könnte auch das Leben schreiben. Das Buch bekommt von mir daher 4/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Marie Adams - Glück schmeckt nach Popcorn: Titel: Glück schmeckt nach Popcorn Autor: Marie Adams Verlag: Blanvalet Seiten: 315 ISBN: 978373410494701 Worum geht es? Martha führt ihr kleines Programmkino mit Herzblut und voller Liebe, dabei glaubt sie an diese eigentlich schon lange nicht mehr. Happy Ends gibt es schließlich im echten Leben auch keine, warum dann also auf der Leinwand? Ihren Realismus teilt Martha mit ihren Besuchern unter denen sich allerlei Interlektuelle und Filmkritiker tummeln. Einer davon ist Stefan, dem Martha bereits einmal näher gekommen ist und der nach wie vor um ihre Gunst bemüht ist. Als Marthas Freundin und Mitarbeiterin Susanna schwanger wird und der Liebe wegen Köln den Rücken kehrt, gibt sie dem jungen Filmstudenten Erik eine Chance. Dieser bringt nicht nur frischen Wind in Marthas Kino und treibt sie mit seinem grenzenlosen Optimismus beinahe in den Wahnsinn. Nebenbei werkelt er an seinem Filmdebüt, in dem Martha eine ungeahnte Hauptrolle zukommt. Rezension: Marie Adams konnte mich mit ihrem ersten Buch "Das Café der guten Wünsche" ja bereits von ihren Wohlfühlgeschichten überzeugen und umso größer war meine Freude, als ich sah, dass es endlich einen Nachfolger geben wird. Fanden wir uns zuletzt noch im gemütlichen und behaglichen Café von Julia wieder, werden wir in ihrem neusten Werk von Seite 1 an in die Welt des Kinos entführt und verwandeln uns in eingefleischte Cineasten. Liebevoll erschafft Marie Adams eine Welt rund um ihre Protagonistin Martha und lässt uns abtauchen in die melancholischen Filme, das Lichtspielhaus mit seinem Charme der vergangenen Glanzzeiten und in Marthas schwermütiges Leben, in dem Popcorn ein ganz besondere und ebenso tragische Rolle spielt. Doch was so seicht und nett daher kommt, birgt einen wahren Schatz an großen Gefühlen. Zwar ist das Netz, das sich zwischen Martha, Erik und Stefan spinnt, durchaus vorhersehbar und überrascht wenig, doch kommt "Glück schmeckt nach Popcorn" mit tiefen Emotionen und wunderbarer Romantik daher, die unser aller Herzen erwärmt. Zudem muss ich sagen, dass ich allein durch die Lektüre des Buches wieder richtige Lust bekommen habe, das kleine Kino bei mir im Ort zu besuchen und wieder häufiger schöne Filme abseits von Blockbustern und 3D-Effekten anzusehen. "Glück schmeckt nach Popcorn" hält letztlich genau wie sein Vorgänger genau das, was es verspricht. Ein paar gemütliche Stunden mit einem Buch zum Wohlfühlen. Die fehlenden besonderen Wendungen und großartigen Überraschungen macht es definitiv mit Liebe und Gefühlen wett, so dass der Leser nahezu durch die 300 Seiten fliegt. Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch gelesen und mitten in der Nacht beendet, da ich einfach nicht vorher aufhören konnte. Ein Pluspunkt für die Geschichte und den Stil von Marie Adams, keine Frage. Fazit: Großes Drama darf man nicht erwarten, aber das muss man auch nicht. "Glück schmeckt nach Popcorn" ist ein wunderbarer Wohlfühlroman, der jedem Romantiker ans Herz gelegt sei. Für mich war das Buch von Maria Adams definitiv ein toller Auftakt in mein Lesejahr 2018 und daher gebe ich ihm 4 von 5 Sternen. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Kurzbeschreibung Vorhang auf für einen wunderbaren Roman über Glück, zweite Chancen und ganz viel Kino! Martha führt ein kleines, aber renommiertes Programmkino – in dem sich allerlei Intellektuelle, Filmkritiker und Cineasten tummeln. Wie die meisten ihrer Gäste glaubt sie nicht an Happy Ends. Die gibt es im echten Leben schließlich auch nicht. Als ihre Mitarbeiterin und beste Freundin Susanna schwanger wird und der Liebe wegen wegzieht, gibt sie dem jungen Filmstudenten Erik eine Chance. Doch schon bald treibt er sie mit seinem Optimismus in den Wahnsinn. Er arbeitet nicht nur hinter den Kulissen an seinem Gute-Laune-Debüt, sondern möchte Martha auch noch davon überzeugen, dass das große Glück auch jenseits der Leinwand möglich ist … (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung Der Roman „Glück schmeckt nach Popcorn“ stammt von der Autorin Marie Adams. Mich haben hier sowohl der Klappentext als auch das Cover angesprochen und ich war neugierig darauf was mich in der Geschichte wirklich erwarten würde. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie glaubhaft und authentisch beschrieben, man kann sie sich sehr gut vorstellen. Martha hat den Glauben an die Lebe verloren, zu viele Schicksalsschläge musste sie hinnehmen. Viel lieber konzentriert sie sich auf ihren Job. Ihr Kino betreibt sie mit großer Leidenschaft. Martha ist sympathisch und liebenswert gezeichnet, ich mochte sie sehr gerne. Die beiden Männer Stefan und Erik buhlen zeitgleich um Marthas Herz. Stefan ist ein Filmkritiker, der sehr charmant rüberkommt. Erik hingegen ist ziemlich verträumt und ein geborener Optimist. Beide Empfand ich als sympathisch, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt flüssig und beschreibt alles sehr anschaulich, man kommt richtig gut durch die Seiten, kann richtig gut folgen. Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Martha und Erik. So ist man beiden noch viel näher und lernt die Gedanken und Gefühle beider gut kennen. Die Handlung ist wirklich toll. Es handelt sich hierbei um eine richtig süße Liebesgeschichte, es geht sehr romantisch zu. Als Kulisse hat die Autorin ein kleines Kino gewählt. Dieses beschreibt sie sehr bildhaft, man fühlt sich selbst als wäre man vor Ort. Und sie hat ein paar Filme mit ins Geschehen eingebaut, das ist natürlich passend zur Kulisse. Das Ende ist richtig gut. Ab einer gewissen Stelle empfand ich es als etwas vorhersehbar, dennoch aber gefiel es mir dann letztlich richtig gut. Es passt und schließt ab. Fazit Abschließend gesagt ist „Glück schmeckt nach Popcorn“ von Marie Adams ein Roman, der den Leser kurzweilig für sich gewinnen kann. Sehr gut beschriebene authentisch wirkende Charaktere, ein leicht und sehr flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die eine richtig süße Liebesgeschichte beinhaltet und deren Kulisse ich als anschaulich beschrieben empfand, haben mir hier unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Autorin: Marie Adams ist ein Pseudonym der deutschen Autorin Daniela Nagel, die darunter im September 2016 auch bereits „Das Café der guten Wünsche“ veröffentlicht hat. Sie wurde 1977 in Köln geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern samt Haustieren lebt. Sie hat an der Fernuniversität Hagen Neuere Deutsche Literatur und Philosophie studiert und schrieb bereits während des Studiums Drehbücher für die ZDF-Serie „Streit um Drei“ sowie ein erstes Spielfilmdrehbuch. Während der Familiengründungsphase schloss sie ihr Studium mit ihrer Magisterarbeit, die ebenfalls das Thema „Drehbücher“ behandelte, erfolgreich ab. Sie schrieb u. a. Filmkritiken für das Online-Portal „Cinezone“ und Werbetexte für „Kino & Co.“. Neben dem Sachbuch „Fünf Kinder? Sie Ärmste! Ein Survival-Guide für gelassene Mehrfachmütter“ hat sie unter ihrem realen Namen die beiden humorvollen Familienalltagsromane „Das Leben ist kein Kindergeburtstag“ und dessen Fortsetzung „Irgendwas ist doch immer!“ veröffentlicht. Handlung: Die fast 30jährige Martha betreibt – gemeinsam mit ihrer besten Freundin Susanna – ein kleines, feines Programm-Kino in der Kölner Innenstadt, das von Filmliebhabern und -kritikern gleichermaßen geschätzt wird. Nach einer schlimmen privaten Enttäuschung konzentriert sich ihr ganzes Leben auf dieses Kino. Und auch dieses Glück wird getrübt, als ihre Freundin schwanger wird und zu ihrem Freund nach Hamburg zieht und Martha eine neue Hilfe für ihr Kino benötigt. Sie stellt den 3 Jahre jüngeren Filmstudenten Erik ein, ein absoluter Optimist, der gerade an seinem Abschlussfilm für die Hochschule arbeitet und vor guter Laune sprüht. Nur zu gern würde Erik, der ein Auge auf seine Chefin geworfen hat, die missmutige Martha überzeugen, dass es Happy Ends nicht nur auf Kino-Leinwand gibt. Aber das erweist sich als schwerste Aufgabe seines Lebens … Fazit: Sowohl Farbgebung als auch Motiv des Covers sind ansprechend gewählt. Die beiden Popcorn-Sorten nehmen in gewisser Form Bezug auf den Roman und seine Mitwirkenden, wobei das dunkle Popcorn sicherlich die pessimistische Protagonistin Martha und das helle Popcorn den optimistischen Erik darstellen soll. Die Schrift des Titels ist leicht nach außen geprägt, was ich sehr hübsch finde. Grundsätzlich lese ich ja lieber Romane, die eine Aufteilung in kurze Kapitel haben, aber hier ist die eigentliche Story auf 315 Seiten aufgeteilt in nicht zu lange Leseabschnitte + Dankeswort – man kann sich bequem von Abschnitt zu Abschnitt lesen, was auch in Ordnung ist. Der Schreib- und Sprachstil der Autorin hat mir im 1. Roman auch schon gut gefallen, in diesem Roman gab es allerdings ein paar, wenn auch wenige Situationen, wo ich nicht so ganz folgen konnte, weil plötzlich irgendeine Aussage dastand und man darin keinen Sinn erkennen konnte, auch vorher nicht. Sehr schön fand ich die Idee der Autorin als Setting ein altes Kino zu nehmen – auch, wenn ich nicht wirklich ein Kino-Fan bin, so war dies jedoch mal eine tolle Abwechslung zu den ganzen Cafés usw., die sonst als Handlungsorte in Romanen dienen. Der Aktionsradius der Geschichte befindet sich allerdings auch zu 80% nur im Kino. Von den im Buch erwähnten Filmen kannte ich leider nur sehr wenige. Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich bin mir sicher, es hätte eine richtig schöne Geschichte werden können, wenn hier nicht mit Martha eine höchst unsympathische und verbitterte Protagonistin gewählt worden wäre. Zwar wird der Leser während der Lektüre öfter als einmal daran erinnert, warum Martha so traurig, biestig und vom Leben enttäuscht ist, aber irgendwie hat mir das nicht gereicht als Erklärung, zumal sich der Handlungsspielraum hier über einen Zeitraum von mehreren Monaten erstreckt (und ausnahmsweise mal nicht auf wenige Tage oder ein paar Wochen wie in den meisten Romanen). In dieser Geschichte ist die Protagonistin irgendwie zugleich Antagonistin. Ihre Art hat mir leider stückweise sogar die Lesefreude genommen. Für mich ist es immer wichtig, eine Protagonistin sympathisch zu finden und ihre Geschichte irgendwie mitleben zu können und das kam hier nicht auf. Im echten Leben hätte ich Menschen wie Martha, die mit ihrem Pessimismus die Schuld für ihr eigenes Unglücklichsein immer nur bei anderen suchen, längst keinen Platz mehr eingeräumt, weil mich so etwas herunterzieht. Die Wendung kam leider sehr, sehr spät und die richtig großen Emotionen für einen Liebesroman haben mir ein wenig gefehlt. Für das tolle Setting mit dem schönen alten Kino in meiner Ex-Heimatstadt Köln und so wunderbar erfrischenden liebenswürdigen Nebencharakteren wie Marthas bester Freundin Susanna, dem sehr optimistischen Filmstudenten Erik und seiner reizenden Familie oder auch der neuen Aushilfe Eva, die der Geschichte dann doch noch etwas Wärme gegeben haben, gibt es von mir wirklich sehr knappe 4**** Sterne (Tendenz 3,5).

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Marie hat sich einen beruflichen Wunschtraum erfüllt. Sie führt ein kleines, aber feines Programmkino. Als ihre beste Freundin und Mitarbeiterin Susanne schwanger wird und auch noch in eine andere Stadt zieht, muss sich Martha wohl oder übel um Ersatz kümmern. Doch der ist schnell in Erik, einem immer gut gelaunten Filmstudenten gefunden. Ob das gutgeht? Denn Martha glaubt nicht an Happy Ends, Erik hingegen ist ein unverbesserlicher Optimist. Für die beiden beginnen turbulente Zeiten... Marie Adams ist mit "Glück schmeckt nach Popcorn" eine zuckersüße Liebesgeschichte gelungen, die fluffig wie süßes Popcorn zu lesen ist. Dazu trägt natürlich auch der angenehme Schreibstil der Autorin bei. Eine leichte, lockere Lektüre für zwischendurch, also genau das Richtige für gemütliche Lesestunden auf dem Sofa. Ich habe schon lange kein Buch mehr mit einer so romantischen Geschichte gelesen. Die sympathischen und liebevoll ausgearbeiteten Charaktere passen perfekt dazu. Wobei mir die Gegensätze zwischen der doch etwas nüchternen Martha und dem hoffnungslosen Romantiker Erik sehr gut gefallen haben. Für mich war das wie ein modernes Märchen mit Happy End. Neben der kurzweiligen Handlung finde ich die Idee, ein altes Kino als Kulisse auszusuchen, sehr schön. Ein bisschen in die Welt eines Kinos hinein zu schnuppern war sehr interessant und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Fazit: Eine unterhaltsames Buch, das bestens geeignet ist für absolute Romantikfans.

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Gibt es Happy Ends nur im Kino?

Von: milkysilvermoon

11.01.2018

Martha Mink führt in Köln ein kleines, aber renommiertes Programmkino. Die 29-Jährige glaubt nicht mehr an Happy Ends im echten Leben, seit ihr früherer Freund Tom sie nach einer Fehlgeburt verlassen hat. Ihr einziger Kontakt ist ihre Mitarbeiterin und beste Freundin Susanna. Als diese eines Tages schwanger wird und der Liebe wegen nach Hamburg zieht, braucht sie eine neue Aushilfe. Martha gibt dem jungen Filmstudenten Erik Sonntag eine Chance. Der angehende Regisseur treibt sie mit seinem Optimismus in den Wahnsinn. Er will Martha davon überzeugen, dass das große Glück auch abseits der Leinwand möglich ist. Aber es gibt noch einen Konkurrenten, den Filmkritiker Stefan Feldhausen, der sich ebenfalls um die junge Kinobesitzerin bemüht. „Glück schmeckt nach Popcorn“ von Marie Adams ist ein unterhaltsamer Liebesroman. Meine Meinung: Erzählt wird die Geschichte vorwiegend aus den Perspektiven von Martha und Erik. Etwas vermisst habe ich die Einteilung in Kapitel. Der anschauliche Schreibstil des Romans ist angenehm und flüssig. Viel wörtliche Rede macht die Geschichte lebhaft. Die Seiten lassen sich schnell lesen. Einige Formulierungen regen zum Nachdenken an und verleihen dem Roman Tiefe. Das detailliert beschriebene Setting, das Lichtspielhaus mit viel Charme und Flair, hat mir außerordentlich gut gefallen. Ein Pluspunkt ist für mich auch, dass im Roman etliche bekannte Filme eingebunden sind, was die Geschichte vor allem für Filmfans interessant macht. Mit Martha steht eine Protagonistin im Vordergrund, die verbittert und unglücklich ist, allerdings eine Entwicklung im Verlauf der Geschichte durchmacht. Mit Stefan und Erik gibt es zwei weitere interessante Hauptpersonen. Während der Leser viel über Erik erfährt, bleibt Stefan jedoch etwas blass. Die Handlung ist ein wenig vorhersehbar, aber größtenteils durchaus stimmig. Mit allerlei plötzlichen Wendungen und vielen Überraschungen kann der Roman zwar nicht aufwarten, dennoch empfand ich die Geschichte als kurzweilig. Das liegt auch daran, dass es nicht nur um die Liebe, sondern auch um andere Themen wie Familie, Trennung, Selbstfindung und Vertrauen geht. Das ansprechend gestaltete Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Romans. Mein Fazit: „Glück schmeckt nach Popcorn“ von Marie Adams ist eine kurzweilige Lektüre, die vor allem Filmfans ansprechen sollte.

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Auf den neuen Roman von Marie Adams habe ich mich sehr gefreut und gerade in der kalten Zeit passt er einfach perfekt. Er bringt eine tolle Wohlfühl Atmosphäre mit, die man sofort spürt und es dauert auch nicht lange und man erfährt mehr über das Lichtspielhaus und seine Geschichte. Das ist aber nur ein erster Anreiz, damit man den Hauptort besser kennenlernen kann. Es ist Marthas Geschichte. Ihr Leben erhält ein Umbruch als sie jemand neues für ihr Lichtspielhaus sucht, weil Susanna neue Wege geht. Ein Moment in dem sich die Leben von Martha und Erik kreutzen. Zwei Menschen die auf den ersten so verschieden und gegensätzlich sind, doch im Herzen so viel gemeinsam sind. Es folgt eine Zeit voller Stolpersteine, Missverständnisse und manchmal geht man Umwege um das Glück und die Liebe ganz neu kennenzulernen. Alleine durch das Lichtspielhaus mochte ich Martha gleich sehr gern. Es hat einfach das ganz gewisse Etwas. Bringt altes, neues und viel Romantik mit. Es eröffnet neue Türen und Wege und schenkt Romantik und Sehnsucht. Ein Ort an dem neue Gechichten entstehen können. Manchmal sogar für das Leben. Marthas Art hat es mir jedoch zunächst etwas erschwert mit ihr warm zu werden. Sie war mir zunächst zu verbittert, was natürlich anhand ihres Hintergrundes gut zu verstehen ist und dennoch hätte ich mir da etwas mehr Leichtigkeit gewünscht. Mit ihrer Kühle dagegen kam ich gut zurecht und wusste einfach, ich würde etwas brauchen um ihren Panzer zu durchbrechen. Im Laufe der Zeit wurde sie lockerer und nicht mehr ganz so verbissen und unter ihrer Schale kam einfach etwas sehr schönes zu Vorschein. Erik hingegen habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er ist sehr weich, hat Ziele und Träume, von denen er sich nicht abbringen lässt und doch muss er sich trotz allem noch ein stärkeres Fell zulegen. Man merkt ihm seine Unerfahrenheit noch an und wenn ich ganz ehrlich bin, mochte ich gerade das sehr gern. Im Laufe des Buches macht er eine spürbare Entwicklung durch, die ich sehr schön fand. Seine Familie hingegen ist etwas ganz besonderes und hat mich doch hin und wieder zum schmunzeln gebracht, was das Ganze doch ziemlich aufgelockert hat. Man erfährt hier die Perspektiven von Martha und Erik. Was ansich sehr schön ist, da man sie beide kennenlernen kann, sie an Tiefe gewinnen und einfach präsenter werden. Mit dem Perspektivenwechsel hatte ich jedoch auch Probleme, da es manchmal zu abrupt war und keine klare Linie zu verzeichnen war. Doch nach einiger Zeit gewöhnte ich mich daran und konnte mich in die Story fallen lassen. Die Autorin hat dabei wie gewohnt einen sehr fließenden, leichten und einnehmenden Schreibstil, der mich wirklich toll durch das Geschehen begleitete. In ihrem neuen Buch erzählt sie über Verluste, Neubeginne und den Mut nach vorne zu schauen, auch wenn viel Schmerz in einem wohnt. Und Schmerz und Traurigkeit gibt es hier einiges, was dem Ganzen jedoch auch etwas melancholisches und einen Hauch von Sehnsucht gab. Aber es geht auch darum neue Wege einzuschlagen, mit Herausforderungen umgehen zu lernen. Und natürlich geht es um Freundschaft und Liebe. Hier empfand ich die Liebe nicht als berauschend und alles verändernd schön. Sie kam sanft und leise und legte sich wie ein wärmender Mantel um das Lichtspielhaus. Das hat dem ganzen viel Wärme und Zuversicht geschenkt. Die traurigen und verzweifelten Gedanken in den Hintergrund gedrängt und einfach etwas neues und wunderschönes geschaffen. Die Charaktere sind authentisch, greifbar und besonders Erik war für mich sehr gut zu fühlen. Man kann sich mit ihnen identifizieren, sich in sie hineinversetzen und sie einfach verstehen. Sie sind nicht perfekt und gerade deshalb, erfüllt es die ganze Story mit Leben. Martha und Erik haben beiden auf ihre Weise mit Herausforderungen zu kämpfen. Man begleitet sie und ist gespannt ob sie es am Ende zu einem guten Abschluss bringen werden. Und daneben spielt auch die Vergangenheit eine große Rolle, dieser Aspekt hätte jedoch gern noch weiter ausgebaut werden können. Die Handlung ist sehr abwechslungsreich gehalten. Man wird auch mal mit ernsten Themen konfrontiert, was ich als sehr gut erachte. Man darf mitfiebern, schmunzeln und sich einfach wohlfühlen. Ein Buch das dem Herzen nahekommt mit seiner Grundidee und sehr schön ausgearbeitet wurde. Es ist vorhersehbar keine Frage, was aber der Spannung keinen Abbruch tut und man trotz allem sich darin sonnt. Ein toller Wohlfühlroman, der einfach Spaß macht und den kalten Alltag etwas wärmer macht. Fazit: Marie Adams hat mit "Glück schmeckt nach Popcorn" wieder einen tollen Roman geschaffen. Es ist ein Wohlfühlroman, der einfach Spaß macht und den kalten Alltag etwas wärmer macht. Er ist romantisch, ein wenig kühl, voller Sehnsucht und einfach mit einer tollen Wohlfühl Atmosphäre behaftet. Ich mochte ihn sehr gern, auch wenn er für mich noch die ein oder anderen Stolpersteine beinhaltete. Voller Träume, Hoffnungen und Liebe. Und den Mut das Leben zu bewältigen, egal was kommt. Nach vorne zu schauen und vielleicht mal etwas ganz neues zu wagen.

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Davon, sich neu auf die Liebe einzulassen

Thalia Buchhandlung Nord GmbH & Co KG

Von: Monika Fuchs aus Hamburg

01.12.2017

Im Januar 2017 habe ich das erste Buch der Autorin Marie Adams „Das Café der guten Wünsche“ gelesen und war beeindruckt von der positiven Kraft, die von ihm ausging. Als ich dann entdeckte, dass im Herbst ein neues Buch von ihr kommt, war ich natürlich begeistert. Es war klar, dass ich es unbedingt lesen werde. Hurra, der Klappentext passt tatsächlich mal zum Buch! Trotzdem erzähle ich Ihnen noch ein wenig mehr. Martha ist eine Frau, die den Glauben an die Liebe verloren hat. Nachdem sie von ihrem letzten Freund so enttäuscht wurde, ist das Kino ihr Leben. Und sogenanntes „Popcorn-Kino“ kommt bei ihr gar nicht in die Tüte. Dementsprechend hat sie ihre ganz eigene kleine Fangemeinde. Und sie kann so grad eben von ihrem Kino leben. Doch plötzlich buhlen zwei ganz unterschiedliche Männer um Martha – der ebenfalls von der Liebe enttäuschte, zynische Filmkritiker Stefan und bereits im Klappentext erwähnter Erik, der grad an seinem Spielfilmdebüt arbeitet. Natürlich erkennen beide Männer sofort den Rivalen im anderen. Wird es einer der beiden schaffen, dass Martha wieder an die Liebe und das Glück glaubt? Wenn es sogenanntes „Popcorn-Kino“ gibt, gibt es dann auch „Popcorn-Literatur“? Und was spricht überhaut gegen diese Filme und Bücher, die uns helfen, der Gegenwart zu entfliehen und wenigstens vom Happy-End zu träumen? Wer meine Buchbesprechungen schon öfter einmal gelesen hat, weiß, dass für mich nichts dagegen spricht. Mich haben solche Bücher schon des Öfteren aus sehr schwierigen Phasen des Lebens gerettet. Marie Adams hat wieder einen schönen Roman mit hohem Wohlfühlfaktor geschrieben. Allerdings hat sie mich dieses Mal nicht so gepackt, wie beim letzten Mal. Mir war die Geschichte zu vorhersehbar. Und gerade mit Martha bin ich nicht so wirklich warm geworden. Aber das kann auch daran liegen, dass ich persönlich nun so gar keine Cineastin bin. Wenn sie allerdings Filme lieben, werden Sie vielleicht einige ihrer Lieblinge entdecken können. Ein Roman, um es sich so richtig mit Popcorn und etwas leckerem zu Trinken auf dem Sofa gemütlich zu machen. Leichte Unterhaltungskost, die einen für eine kurze Zeit aus der grauen Wirklichkeit entführt.

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