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Rezensionen zu
Und du wirst lächelnd sterben

Monika Feth

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Ivy erwacht völlig verängstigt und orientierungslos. Sie weiß nicht mehr, wer sie ist oder wo sie wohnt. Sie weiß nur, dass jemand hinter ihr her ist, also rennt sie um ihr Leben. Schließlich findet sie Unterschlupf in einer kleinen Pension, wo sie allmählich beginnt, sich zu erinnern. Sie hat etwas beobachtet, das nicht für ihre Augen bestimmt war. Als ihr Verfolger immer näher kommt, flüchtet Ivy weiter. Doch sie ist nirgends sicher. Und zur Polizei kann sie auch nicht gehen. Charaktere: Wie ich es nicht anders von Monika Feth kenne, sind die Figuren fantastisch gezeichnet und man kann mit jeder einzelnen mitfühlen. Ich will an der Stelle nicht zu viel zu den Charakteren verraten, da die Spannung des Buches davon lebt, dass alles nach und nach aufgedeckt wird. Aber ohne zu Spoilern lässt sich zur Hauptfigur sagen: Ivy ist eine junge, traumatisierte Studentin, die fest entschlossen ist, sich an das zu erinnern, was ihr zugestoßen ist. Ich mochte ihre Art, ihren Optimismus und ihre Sicht auf die Dinge sehr gerne. Schreibstil: Die Autorin schreibt angenehm locker und flüssig, mit genau der richtigen Mischung aus Spannung und Charakterausarbeitung. Besonders gut haben mir die multiplen POVs gefallen. So haben wir hier nicht nur Ivy, sondern auch die Menschen, denen sie auf ihrer Flucht begegnet und vor allem auch die Täterperspektive. Das macht das Ganze wahnsinnig spannend und dynamisch. Und bis auf eine kleine Spannungsflaute nach einem Ortswechsel bei ca. ⅔ des Buches war der Thriller aus meiner Sicht durchweg fesselnd. Fazit: Ein spannender und unterhaltsamer Thriller von der liebsten Autorin in meiner Jugend (habe die Erbeerpflücker-Reihe so geliebt!). Mit Ivy erschafft Monika Feth eine authentische Protagonistin, die sich in einer äußerst brenzligen Lage befindet. Von Seite eins an hat mich das Buch fesseln können und obwohl ich nicht genau benennen kann, was mir gefehlt hat - für eine 5-Sterne-Bewertung hat es nicht gereicht. Aber dennoch eine große Leseempfehlung für alle Thrillerfans, die Psychothrill besonders mögen und ein Must-Read für Liebhaber*innen der Erdbeerpflücker-Reihe.

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Dieses Buch hat schon etwas länger bei mir gelegen und immer wieder habe ich es zur Hand genommen und dann doch weggelegt. Wieso? Ich weiß es gar nicht. Bis zu dem Tag, als mein Inneres sagte, HEUTE wirst du es lesen. Und dann habe ich es gesuchtet und konnte nicht mehr aufhören. Dieses Buch beinhaltet verschiedene Themen. Zum einen die Amnesie, die Ivy schützt, vor dem was sie gesehen hat. Dann aber auch toxische Beziehungen und Gewalt gegenüber Frauen. Sowie Problematiken innerhalb der Polizei, aber auch Rassismus und Rechtsextremismus. Diese Themen sollten einen beim Lesen nicht abschrecken, sondern eher sensibilisieren und einem die Augen öffnen. Oftmals ist es mir auch schwergefallen, aber wenn man das Buch am Ende zuklappt, versteht man die Message und das was Monika Feth uns mitgeben will. Die Ausübung von Macht, wenn man ein Gesetzeshüter ist und was man sich alles herausnimmt, wenn man selber glaubt keine Grenzen zu haben und kein Gewissen. Leugnen das es dies im richtigen Leben geben wird, kann man nicht. Wenn man dies weiß, versteht man auch die Gedichte, die in diesem Buch zu finden sind. Denn zwei der Protagonisten lernen sich bei einem Schreibkurs kennen. Doch einer von ihnen, kann seine dunkle Seele nur durch Gedichte offenbaren und die sind oftmals schwarz und düster. Sie geben der Story noch eine ganz neue Wendung und Tiefe. Zu den Protagonisten. Ivy ist eine sehr starke Frau, eine die sich so schnell nichts sagen lässt und den absoluten Mut beweist. Bevor sie sich in ihr Schneckenhaus zurückzieht, ist sie bereits zu kämpfen und für sich selber einzustehen. Ich mochte sie sehr, vor allem wie sie eine starke Bindung zu ihrer Oma hat, die ihr viel Liebe und Selbstwertgefühl mit auf den Weg gegeben hat, Marvin und Niklas, waren mir von Anfang an wahnsinnig unsympathisch. Einer schlimmer als der Andere. Marvin ist einfach nur schön und lässt seiner Wut freien Lauf in seinen Gedichten. Er nimmt sich was er will und kommt mit Zurückweisung nicht klar, denn er ist der, der den Ton angibt. Niklas kommt mit starken Frauen nicht klar. Um dieses Defizit zu überspielen, wird er besitzergreifend und zwingt seine Gegenüber in Angsteinflößende Situationen, aus denen nur er sie beide befreien kann. Es gibt noch weitere Protagonisten, die in diesem Buch eine Rolle spielen, aber in meinen Augen, sind diese drei, dass am Ende die Story ausmachen und ihre unterschiedlichen Rollenbilder. Das Ganze wird mit einer fantastischen Schreibstil gepaart. Er ist sehr nüchtern, sehr einfach und simpel, sehr kalt und unemotional. Daher bekommt das Buch noch einmal eine ganz andere Tiefe und Dramatik. Dieser Schreibstil lässt sich hervorragend lesen und trägt einen nur so durch dieses Buch. Eine Spannungswelle ist dauerhaft vorhanden und bleibt auch während des gesamten Buches. Sie schwellt immer mit und türmt sich auf, wenn der Nervenkitzel im Buch zunimmt, aber sie nimmt nie komplett ab. Was das Ganze noch fördert, dass dieses Buch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. So dass wir als Leser direkt mehrere Seiten kennenlernen uns aber eigentlich das finale Puzzlestück fehlt, damit die Story rund wird. Sie Story selber ist in meinen Augen mehr als rund und in sich abgeschlossen. Es bleiben zum Ende hin keine Fragen offen und alles was man im Verlauf gelesen hat, ergibt plötzlich Sinn. Mitunter hat man gedacht, das kann einfach nicht sein. Doch, wenn es am Ende Teil der Auflösung ist, fühlt man sich überrumpelt, überrascht und kann nicht glauben, dass Monika Feth wirklich diesen Weg eingeschlagen hat. Für mich ein rundum gutes Buch. Auch wenn ich irgendwann einen Verdacht hatte, was passiert war, dieser sich auch bestätigt hat, konnte dies mein Lesevergnügen nicht trüben. Nur einen kleinen Mini Kritikpunkt. Es war im Mittelteil an manchen Stellen ein wenig langatmig. Hier hätte man kürzen können, wobei dies der gesamten Story nicht im Wege steht, denn dadurch wurde der Leser mit noch mehr Informationen gefüttert. Dem einen wird dies gefallen, dem anderen vielleicht nicht ganz so. Meine Bewertung: 4 Sterne Für mich ein absolut überraschendes Buch, mit viel Spannung und ganz vielen AHA Momenten. Ein Buch, welches einem wirklich tolle Lesestunden beschert und mit gut ausgearbeiteten Charakteren daherkommt. Ein Buch mit Tiefgründigen Themen, die nicht jeden Geschmack treffen, die hier aber extrem gut umgesetzt wurden und zur gesamten Story beitragen. Dieses Buch hat alles, was sich ein Leser wünscht und was viele Thriller Leser ansprechen wird.

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Mit “Und du wirst lächelnd sterben” erzählt Monika Feth einen fesselnden Jugendthriller. In dessen Mittelpunkt steht die junge Ivy, die sich zunächst an nichts erinnern kann, außer dass sie fliehen muss und wegen dem, das ihr passiert ist, auf keinen Fall zur Polizei gehen kann. Warum das so ist, erfahren wir erst nach und nach durch allerlei überraschende Wendungen in der Story, durch einfühlsame Einblicke in Ivys aktuelles und früheres Leben – und durch ihre Alpträume. So schickt uns die Autorin auf eine Reise, auf der niemandem zu trauen ist und dennoch Freunde und Verbündete sehr wichtig sind. Mit „Und du wirst lächelnd sterben“ gelingt Monika Feth ein fesselnder Jugendthriller, der sich mit topaktuellen Themen wie toxischen Beziehungen, Gewalt gegen Frauen und homophobem Rechtsextremismus innerhalb des Polizeiapparates auseindersetzt.

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m e i n u n g: Dieses Buch hat mir wahnsinnig gefallen, weshalb diese Rezension mehr als positiv ausfallen wird. Monika Feth ist in meinen Augen eine wahnsinnig gute Autorin, die es mit diesem Buch sehr auf den Punkt getroffen hat. Dieses Buch ist zwar überhaupt nicht blutig, aber das muss auch nicht einen guten Thriller ausmachen, denn die schockierende Szenen sind zum Teil genauso schlimm wie blutige Szenen die in diesem Buch ausbleiben und damit meine ich das Blut. Ich kann es nur jedem empfehlen, die Thriller sehr lieben und gerne in schaurig, krasse Geschichten eintauchen. 🌺 5 von 5 Sternen allemal wert. 🖤 Vielen Dank an @bloggerportal und @monikafeth_autorin für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. 💜

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Ivy ist auf der Flucht. Warum und vor wem, das weiß sie nicht. Selbst ihr Name fällt ihr erst mitten auf der Flucht ein. Sie weiß nicht, wie lange sie schon unterwegs ist, als sie Blut- und Dreckverschmiert vor einer kleinen Pension steht. Die Wirtin nimmt Ivy ohne viele Fragen bei sich auf, gibt ihr Essen, Kleidung und einen sicheren Ort. Und sie versucht alles, damit Ivy sich wieder erinnert, weshalb ihr Gedächtnis sie im Stich gelassen hat und sie sich an nichts mehr erinnern kann. Nach und nach kommen Fetzen ihres Lebens in ihren Träumen vor und immer wieder erinnert sie sich bruchstückhaft an Menschen aus ihrem Leben. Als sie dann langsam an die Erinnerung kommt, weswegen sie geflohen ist und wer daran involviert ist, flieht sie auch aus der Pension, damit ihre neuen Freunde sicher sind, denn vor denen sie auf der Flucht ist, sind Polizeibeamte und die haben überall bekannte, um Ivy zu finden. Also macht sie sich weiter auf die Flucht und arbeitet an der Ostsee unter falschen Namen in einem kleinen Bistro, findet abermals neue Freunde. Aber der Grund für ihre Flucht holt sie immer wieder ein. Ich fand das Buch als Jugendthriller wirklich sehr spannend und das Setting gut gewählt. Man hat mit Ivy mit gefiebert und was sie gesehen und erlebt hat, war wirklich schlimm. Für mich selbst zog sich das Buch manches mal über ein paar Längen hinweg, nahm auch mal den Spannungsbogen raus – trotzdem sollte man sich immer vor Augen führen, dass es ja auch ein Jugendthriller ist. Ganz besonders gelungen fand ich, dass immer wieder Texte aus dem Schreibkurs, den Ivy und ein junger Mann belegt haben, zitiert werden. Man weiß natürlich als Leser, wer das ist, und erfährt aufgrund der wechselnden Perspektiven, aus der man das Buch liest auch sehr viel. Das finde ich sehr gut gewählt und der Buchtitel erklärt sich im Laufe dessen ebenfalls von alleine. Alles in allem fand ich das einen soliden Jugendthriller, mit sehr sensiblen Thema. Es ist ein ruhiger Thriller, wenn man denn schon einige andere kennt, der aber mit seiner Idee und den Protagonisten punktet. Ich denke, hier kann man nichts falsch machen, wenn man dazu greift!

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Ich habe bewusst einen großen Bogen um Rezensionen oder vorab veröffentliche Kommentare gemacht um ganz ohne Erwartungen an mein erstes Buch von Monika Feth heranzugehen. Feths Schreibstil ist lebendig und macht wirklich Spaß zu lesen. Wir lernen die Charaktere Ivy, Marvin & Niklas durch wechselnde Perspektiven immer nur Stück für Stück kennen. Jede Person hat so ihre Macken und Eigenheiten, dabei sind mir natürlich eine mehr, die anderen weniger sympathisch. Die erste Hälfte der Handlung zog sich etwas hin - aber kennt ihr das, wenn ihr eine lieb gewonnene Serie dennoch weiterschaut obwohl die Folgen euch nicht mehr ganz so interessieren? So ging es mir mit diesem Buch. Ich habe Ivy so ins Herz geschlossen und auch ihre Wegbegleiter, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Zum Ende hin zog die Spannung noch einmal an, dass ich mich darüber nicht beschweren kann. "Und du wirst lächelnd sterben" ist ein eher ruhiger Thriller, der aber so strotzt vor Lebendigkeit und tiefen Charakteren. Bei diesem Titel macht ihr auf jeden Fall nichts verkehrt und werdet mit einer absolut runden Story belohnt.

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Und Kennt ihr Monika Feth? 🖤 Mit dem Erdbeerpflücker hat in meiner Jugend die Liebe zu (Jugend-)Thrillern begonnen. Daher wird Monika Feth mit ihren Büchern sowieso immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. Inzwischen bin ich erwachsen geworden, lese aber weiterhin sehr gerne Jugendlitertur. Zu "Und du wirst lächelnd sterben" kann ich sagen: Auch Monikas Bücher sind wohl erwachsener geworden. 🖤 Die Story rund um Studentin Ivy hat mir enorm gut gefallen. Die Spannung baut sich langsam, aber stetig auf. Auch wenn man den Verlauf ein Stück weit erahnen kann, hält Monika Feth dennoch immer wieder Überraschungen für uns bereit. Spitze! 🖤 Gerade in die Protagonistin konnte ich mich richtig gut einfühlen, aber auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie haben alle die nötige Tiefe erhalten, sodass man sie lieben (oder hassen) lernt und ihre Beweggründe nachvollziehen oder zumindest erahnen kann. Marvin ist hierbei noch die größte Unbekannte, was ihn aber für mich eben auch besonders spannend gemacht hat. 🖤 Die Kurzbeschreibung vom Verlag findet ihr in den Kommentaren. Ich würde mich freuen, falls ein paar Thrillerliebhaber unter euch sich dieses Schätzchen holen würden.

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Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung / Rezensionsexemplar ) und du wirst lächelnd sterben Thriller Autorin: Monika Feth Verlag: cbj Seiten: 485 ISBN: 978-3-570-16500-3 VÖ: 20.04.2023 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Tatsächlich war dies mein erstes Buch von Monika Feth und es wird ganz sicher nicht mein letztes Buch von der Autorin gewesen sein. Klar hab ich auch schon einmal was von der „Erdbeerpflücker-Reihe“ gehört und das viele ganz begeistert davon waren. Daher wollte ich nicht lange fackeln und das neue Buch „und Du wirst lächelnd sterben“ unbedingt lesen. Das Cover gefällt mir gut, schön minimalistisch gehalten und der Klappentext macht richtig Lust auf das Buch. Der Schreibstil der Autorin ist für einen Jugendthriller angemessen, leicht und flüssig zu lesen und konnte mich gut durch die Geschichte bringen. Auch die kurzen Kapitel haben mir gut gefallen. Die Charaktere wurden gut und meiner Meinung nach für die Geschichte ausreichend beschrieben. Die einen Charaktere schließt man sofort ins Herz, während andere einem die Zornesröte ins Gesicht steigen lassen. Es gibt einen tollen Spannungsbogen, auch wenn ich mir jetzt nicht vor lauter Spannung die Nägel angeknabbert habe, kann ich doch sagen das dieses Buch einen absolut gut unterhält. Zwischendrin gab es ein paar kleine Längen, die aber dem Aufbau der Geschichte gut tun und die man dank der knackig kurzen Kapitel auch schnell hinter sich lassen kann. Der Ausgang der Geschichte war für mich etwas vorhersehbar aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Da erst im laufe der Story immer mehr Einzelheiten ans Licht kommen war es dennoch spannend zu lesen und gerade gegen Ende konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Das Buch enthält eine Triggerwarnung und diese ist gerade was jüngere Leser angeht auch angemessen. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternchen und eine Leseempfehlung für alle Thriller Fans die auch gerne mal in Richtung Jugendbuch greifen.

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