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Rezensionen zu
Die 100 - Rebellion

Kass Morgan

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Die 100 – Rebellion von Kass Morgan hat mich leider eher enttäuscht. Ich habe mich gefreut, den bekannten und lieb gewonnenen Figuren wiederzubegegnen und auch den Wechsel des Schauplatzes fand ich an sich ganz gut. Leider hat mich die Story diesmal jedoch nicht gepackt, weil sie einerseits zu langsam bis gar nicht voranging, andererseits ein neuer Feind entworfen wurde, der mich so gar nicht überzeugen konnte. Schade! Bleibt bei den ersten drei Bänden, dann werdet ihr glücklicher sein! https://pantaubooks.wordpress.com/

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Ich bin ein großer Fan von The 100. Die TV-Serie hat es mir ebenso angetan, wie die Buchreihe und da beide nur sehr lose Ähnlichkeiten haben, hat jedes Format seine Vor- und Nachteile. An der Buchreihe gefielen mir besonders die Charaktere. Clarke ist mir deutlich sympathischer als ihr Serienzwilling und besonders mochte ich darüber hinaus Glass, die in der TV-Serie gar nicht vorkommt. Die ersten drei Bücher boten kurzweilige Unterhaltung, die ich sehr genossen habe und fast schon war ich traurig, Abschied von der Buchreihe zu nehmen. Dann jedoch kam die Info, dass die Reihe um Band 4 erweitert werden soll. Trotz Skepsis freute ich mich sehr auf den Folgeband. Dennoch sollte meine Skepsis einen guten Grund gehabt haben: Rebellion hat mich maßlos enttäuscht. In der ursprünglichen Trilogie wurden alle Konflikte gelöst, wir verlassen die 100 mit einem Happy End und auch die Charaktere haben aus ihren Fehlern gelernt. Diese zwei Punkte, die am Ende einer Trilogie durchaus positiv sind, stellen genau das Problem dar, das ich mit Band 4 hatte. Es gibt zum einen keine Charakterentwicklung. Sehr schade, denn diese stand in den letzten Büchern immer sehr im Fokus. Dort wurde die Vergangenheit aufgearbeitet und auch die Schwächen der Charaktere mussten überwunden werden, um überleben zu können. Dementsprechend bleiben die uns bekannten Charaktere sehr blass und wirken teilweise schon langweilig. Eine Tatsache, über die auch Story und Konflikt nicht hinwegtrösten konnten. Denn auch der Konflikt wurde für den vierten Teil wieder neu erzeugt. Aus heiterem Himmel findet sich eine weitere Gruppe Erdgeborene, die einer religiösen Sekte gleichkommt. Diese taucht aus dem Nichts aus und schafft den neuen Konflikt nur dadurch, dass sie einige der 100 entführen bzw. töten. Dazu gehören Wells und Glass und wir erfahren somit aus deren Sicht, wie es den Entführten ergeht. Auf der anderen Seite machen sich Bellamy und Clarke auf den Weg, um die anderen zu retten. Für mich war der Konflikt völlig an den Haaren herbei gezogen und er besaß so auch nicht die nötige Tiefe, um wirklich interessant und gut durchdacht zu sein. Man merkt ihm und dem ganzen Buch an, dass es so nicht geplant war und das Buch selbst wirkt wie ein Stück, das nachträglich angeklebt wurde, um mit dem Erfolg der TV-Serie zu gehen. Leider geht so einiges an Charme der Trilogie verloren und Kass Morgan hätte es aus meiner Sicht bei den ersten drei Büchern bleiben lassen sollen. Fazit: Rebellion kann bei Weitem nicht mit den vorangegangenen Büchern der Reihe mithalten. Man merkt, dass es nachträglich geplant wurde und so fehlt die nötige Verknüpfung zu den ersten drei Büchern, die Charaktere wirkten blass und entwickelten sich nicht weiter und auch der Konflikt entstand aus dem Nichts und war so nicht gut durchdacht. Für mich leider eine Enttäuschung und selbst Fans der Buchreihe und TV-Serie kann ich keine Empfehlung mitgeben.

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Vor knapp 1 1/2 Jahren hatte ich den Auftakt dieser Reihe für mich entdeckt, da mich zwar eigentlich auch schon die Serie angesprochen hatte, mich die Charaktere dort aber nicht wirklich begeistern konnten, hatte ich hiermit mein Glück versucht. In den Büchern entwickelt sich alles ein wenig anders und auch die Charaktere erlebt man aus einer anderen Perspektive. Die vorherigen Bände hatte ich zwar als kurzweilig, jedoch auch sehr unterhaltsam im Kopf, weshalb ich mich sehr auf einen weiteren Band gefreut hatte. Um das Ganze gar nicht zu sehr verschönen zu wollen: Bevor ich zu diesem Buch gegriffen habe, hatte ich Nevernight beendet, in meinen Augen ein wahres Meisterwerk, was aber demnach auch inhaltlich und vom Schreibstil in einer ganz anderen Liga spielt. Was zur Folge hatte, dass mir der Einstieg in diese Geschichte unglaublich schwer gefallen ist, nicht von den Handlungen her, die sind weiterhin einfach gehalten, aber irgendwie kam mir alles ziemlich flach vor. Ich hatte die Bücher zur Serie zwar vorher auch schon nicht als literarisches Meisterwerk vermerkt, nun habe ich aber wirklich jegliche Begeisterung verloren, meine Bewertung ist sicherlich nicht sehr gerecht, daher versuche ich ein wenig objektiver an die Sache zu gehen… Ursprünglich dachte ich, dass Die 100 mit „Heimkehr“ ihren Abschluss gefunden hat, wie man an diesem band hier merkt, habe ich mich allerdings getäuscht, irgendwas ist immer noch rauszuholen. Und so liest es sich auch. Bellamy und Clark versuchen weiterhin die Gruppe intern zu leiten und für Frieden zu sorgen. Mittlerweile haben sich aber hier so viele verschiedene Menschengruppen gefunden, dass sich alles erst noch finden muss. Zusätzlich sind sie aber auch immer noch nicht von anderen Gruppierungen in Sicherheit. Wieder einmal aus verschiedenen Perspektiven kann man die neuen Wendungen und Erlebnisse verfolgen. Im Großen und Ganzen hat sich das in meinen Augen aber auf die Lovestory von Clark und Bellamy bezogen, als auf die neuen Gefahren, die es zu bezwingen gilt. Für mich gab es aber einfach zu wenig Charakterentwicklungen und neue Erkenntnisse der Welt, auch wenn man neue Bewohner kennenlernen konnte, wurde dieses Thema in meinen Augen nicht weit genug ausgeschöpft und nur oberflächlich behandelt. Wenn man nichts anderes zur Hand hat, ist es sicherlich ganz nett, meine Begeisterung ist jetzt allerdings verflogen und sollte die Reihe noch weitergehen, werde ich wohl nicht zu den neuen Büchern greifen… FAZIT In meinen Augen haben sich die Charaktere leider nicht weiterentwickelt, sondern viel mehr den Blick für das wirklich Wichtige verloren. Es geht mehr um Liebeleien, als um das Überleben selbst und trotz interessanter und bedrohlicher neuer Ereignisse wird alles leider eher sehr oberflächlich behandelt und verliert immer mehr an Tiefe. Ich finde es selbst schade, dass mir die Reihe letztes Jahr noch so gut gefallen hat und nun jeglichen Charme für mich verloren hat, vielleicht hat sich mein Lesegeschmack auch einfach in eine andere Richtung entwickelt. Einigen werden die Bücher sicherlich immer noch wahnsinnig zusagen, doch für mich hat die Reihe an dieser Stelle auf jeden Fall ein Ende gefunden.

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