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Rezensionen zu
Das Gedächtnis der Insel

Christian Buder

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Der 38-jährige Archäologe Yann Schneider kehrt nach 20 Jahren Abwesenheit anlässlich des überraschenden Todes seines Vaters aus Paris auf seine Heimatinsel im französischen Atlantik zurück. Seine Mutter ist bereits in seiner Kindheit bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen. Die Fischer sprechen von "Verschwinden", da ihre Leiche nie gefunden wurde. Als sich die Beerdigung von Yanns Vater aufgrund eines angekündigten Sturms verzögert, beginnt Yann zusammen mit seiner Schulfreundin und Jugendliebe Gwenn, die bei der französischen Gendarmerie arbeitet, mit Nachforschungen, was den Tod seiner Mutter vor fast 30 Jahren betrifft. Sie hatte sich unmittelbar vor ihrem Tod mit einem Schriftsteller mit dem Pseudonym Jojo getroffen, der auch auf dem Unglücksschiff gewesen sein soll. Auch seine Leiche wurde nie gefunden, zudem wurde sein Name auch nie in der Berichterstattung in den Zeitungen erwähnt. Nicht nur der Tod der Mutter, die mit einem seeuntauglichen Segelboot aufs Meer gefahren ist, auch der angebliche Selbstmord seines Vaters, der vor seinem Tod noch ein Ticket nach Paris gekauft hatte, geben Yann immer mehr Rätsel auf... Aufgrund der schon kurz nach Veröffentlichung des Romans zahlreichen 5-Sterne-Bewertungen hatte ich mich auf einen spannenden Plot um ein jahrzehntealtes Geheimnis gefreut. "Das Gedächtnis der Insel" konnte mich zu Beginn allerdings gar nicht fesseln. Der Autor schafft es zwar, den Leser unmittelbar auf die kleine französische Insel in der Bretagne zu versetzen und eine nicht nur wetterbedingt bedrohlich anmutende Atmosphäre aufzubauen, die Handlung selbst blieb jedoch lange wenig spannungsgeladen. Diese baute sich sehr gemächlich auf, bis sich ab der zweiten Hälfte die Abgründe der einzelnen Bewohner der verschlafenen Insel auftun und die Geheimnisse der Vergangenheit, die Vertuschung von Verbrechen, deutlich werden, die nur in einer verschworenen Gemeinschaft der übersichtlichen Anzahl der Inselbewohner über Jahrzehnte im Verborgenen geblieben sind, ohne dass es Ermittlungen der nationalen Polizei gegeben hatte. Gleichzeitig war der Roman damit aber auch sehr vorhersehbar, weshalb das Ende und der "Showdown" im Sturm für mich dann nicht überraschend war. "Das Gedächtnis der Insel" ist ein Roman, der sich innerhalb eines Tages lesen lässt, der mich aber vor allem aufgrund der überschwänglichen Kommentare letztendlich enttäuscht hat.

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Es stürmt

Bücherecke

Von: Renate Elsen aus 53945 Blankenheim

13.02.2017

Die Inselatmophäre wurde gut geschildert, die Aufklärung ist ein bisschen simpel.

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Buchhandlung Heepen

Von: Susanne Wunder aus Bielefeld

20.01.2017

Das Buch ist spannend, der Jahrhundertsturm als Kulisse schafft eine besondere Stimmung. Doch ein Mangel der Geschichte ist für mich die Personenbeschreibungen: alle wirken farblos, sind nicht lebendig beschrieben und schaffen es kaum, Interesse oder Mitgefühl zu wecken.

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Buchhandlung Glaser KG

Von: Regina Kafurke aus Gunzenhausen

16.01.2017

Leider fehlen mir bei diesem Buch einige Details. Man fühlt sich, wie wenn man Seiten überlesen hätte. Ansonsten sehr gut geschrieben.

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Von: Silke Gutowski

13.01.2017

Wiederholungen machen diese Geschichte nicht unbedingt dramatischer… Noch nicht meine Entdeckung für das Frühjahr 2017.

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Fördeseiten eK

Von: aus Kiel

13.01.2017

Die düstere Atmosphäre während des Sturmes wurde gut vermittelt, aber der Plot hat mich nicht überzeugt.

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Buch und Büro Ute Schmid

Von: Ute Schmid aus Hilpoltstein

19.12.2016

Für Freunde der Düsternis.

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Von: Brigitte Gessner

19.12.2016

Es geht auch wieder um den Tod einer Mutter oder wie bei „Die Tote im Moor“ um einen Vater. Trotzdem ist das Buch sehr spannend und gut geschrieben.

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