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Rezensionen zu
Die Unsterblichen

Chloe Benjamin

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Im Sommer 1969 lassen sich die vier Geschwister Simon, Klara, David und Varya ihre Zukunft bei einer Wahrsagerin in der New Yorker Lower East Side vorhersagen - doch nicht irgendeine Zukunft, sondern das genaue Datum ihres Todes. Der Leser begleitet in den folgenden Jahre jedes einzelne der Geschwister auf dem Weg zu ihrem Tod und erlebt mit, wie die Protagonisten mit der Prophezeiung umgehen. Dabei erfährt man auch viel über das aktuelle Zeitgeschehen, den Judentum, Zauberei und Naturwissenschaft. Insgesamt hat mir "Die Unsterblichen" von Chloe Benjamin gut gefallen. Vor allem die Geschichte von Simon und Klara hat mich sehr berührt. Die verschiedenen Erzählstränge bilden jeweils auch die Wirrungen und Strapazen der Zeit, in der die Geschwister gerade leben, ab, was ich sehr interessant fand. Es geht jedoch nicht nur darum, wie die Geschwister sterben, sondern auch darum, wie sie mit dem Wissen über ihren Tod umgehen. Genießen sie ihr Leben in vollen Zügen? Oder werden sie von der Angst vor dem Tod eingeschüchert und leben in dieser Angst? Wie geht man damit um, wenn man zum Beispiel weiß, dass man mit Anfang 20 sterben wird? Ob die Wahrsagerin nun tatsächlich den Todeszeitpunkt vorhersehen kann oder ob die Geschwister einfach von der Aussage der Frau beeinflusst wurden, wird nicht abschließend geklärt. Das Gedankenspiel der Autorin ist aber wirklich sehr besonders und regt dazu an, selbst Gedanken über das Leben, das man lebt, anzustellen. Darüber hinaus fand ich es auch sehr interessant, mehr über den Judentum und die Zauberei zu erfahren. Leider hat das Buch für mich aber ab der Erzählung über David abgebaut. Die Spannung lies stark nach, da David und Varya für mich recht uninteressant waren. Trotzdem lässt sich auch aus diesen Abschnitten viel mitnehmen. Ein Tänzer, eine Zauberin, ein Militärsarzt und eine Naturwissenschaftlerin - unterschiedlicher könnten die Geschwister garnicht sein. Trotzdem verbindet sie so viel und trotz Eifersucht und Missgunst sind ihre Beziehungen von Liebe geprägt. Mir hat's gut gefallen und ich möchte dem Buch 4 / 5 ⭐ geben.

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Der Roman "Die Unsterblichen" von Chloe Benjamin ist am 29.11.19 im btb Verlag erschienen Ist unser Leben vorbestimmt, haben wir überhaupt einen Einfluss wann unser Tod eintreffen wird? Diesen Fragen gehen die vier Geschwister Gold nach als sie zu einer berüchtigten Wahrsagerin gehen um ihren Todestag zu erfahren. Was zunächst als ein Spiel für die Kinder beginnt, Endet jedoch für jeden von ihnen Tragisch. Simon, Klara, Daniel und Vayra gehen komplett unterschiedlich mit ihren Schicksalen um ,die einen wollen ihre kurze Zeit auf Erden so gut wie möglich auskosten, die anderen gehen ihrer Beruflichen Laufbahn konsequent nach, aber wird die Vorhersage überhaupt eintreffen? Für mich war dies definitiv ein Highlight ,ich hätte nie gedacht das mich dieses Buch emotional so mitnehmen würde. Alle drei Geschwister konnte man über den Lauf der Geschichte mitverfolgen und vor allem verstehen, den niemand von ihnen hat ein leichtes Schicksal. Der Schreibstil war für mich die ersten 50 Seiten wirklich gewöhnungsbedürftig, letztendlich konnte er mich aber trotzdem überzeugen. Das Cover ist für mich ein richtiger Hingucker, allein nur deswegen würde ich mir das Buch kaufen, vor allem finde ich es passend zur Geschichte gewählt. Dem Buch habe ich 4 von 5 möglichen Sternen gegeben, da ich wirklich positiv überrascht war wie sehr es mir gefallen hat, letztendlich hat ein kleiner Wow Effekt für den letzten Stern gefehlt. Zusammenfassend lässt sich sagen, das jeder der Familiendramen mag und es einen gefällt aus diversen Perspektiven zu lesen, wird dieses Buch definitiv lieben

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Cover: Das Cover hat etwas besonders. Man sieht einen bunten Baum in einer Sternenklaren Nacht. Es gefällt mir sehr gut und hat mich angesprochen. Meine Meinung: Das Buch ist sehr vielschichtig. Zu Anfang lernen wir die Protagonisten kennen, die sich zu einer Wahrsagerin aufmachen. Diese soll einem das Sterbedatum sagen können. Da die Protagonisten zu dem Zeitpunkt noch sehr jung sind, glauben sie an so etwas nicht und machen sich einen Spaß daraus. Doch im Erwachsenenalter holt sie dieses Ereignis wieder ein. Sterben sie wirklich an dem Datum, das ihnen damals gesagt wurde? Mir gefiel der Schreibstil des Buches sehr gut. Wir begleiten das Leben eines jeden einzelnen der vier Geschwister und alle sind sehr unterschiedlich. Es ist teilweise traurig zu sehen was aus ihnen geworden ist und nicht selten bekam mich ein beklemmendes Gefühl beim Lesen. Man muss wissen das Buch beginnt Ende der 60er Jahre und von da an begleiten wir sie. Es spielt also alles in der Vergangenheit ab, was ich manchmal beim Lesen vergaß, obwohl es immer in der Abschnittsüberschrift stand. Man kann sich gut in die Geschichte fallen lassen und sie brachte mich dazu nachzudenken. Es hat deshalb wunderbar in den Herbst gepasst. Fazit: Ein tolles Buch für den Herbst. Auch wenn das Thema vielleicht nicht für jedermann etwas ist.

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Das Buch von Chloe Benjamin ist wunderbar geschrieben. Das Thema rund um die Sterblichkeit betrifft jeden und ist somit immer aktuell. Sie hat es in einen wunderbaren Roman gepackt und lässt und einblicke gewähren in die 4 Leben der Geschwister Gold. Jeder wird in seinem Leben einen anderen Weg einschlagen und es bleibt die Spannung wen welches Schicksal treffen wird. Das Buch habe ich in kürzester Zeit durch gelesen weil es einfach einen wirklich tollen Schreibstil hat und dem Leser somit einen tollen Schreifluss beschert. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen! Chloe Benjamin hat hiermit einen wirklich tollen Roman heraus gebracht - WUNDERBAR !

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Dieses Buch war eine absolute Empfehlung meiner Freundin und es hat mich von Beginn an in den Bann gezogen. Die vier Geschwister Simon, Klara, Daniel und Varya könnten kaum gegensätzlicher sein und trotzdem lieben sie sich sehr. Doch diese Geschwisterliebe wird auf die Probe gestellt, als eine Wahrsagerin ihnen jeweils das Datum ihres voraussichtlichen Todes mitteilt. Denn natürlich hat diese Information Einfluss auf das Verhalten der vier – bei den einen mehr und bei den anderen weniger. Ich fand die Idee dahinter unglaublich faszinierend. Was würde ich anders machen, wenn ich wüsste wann ich sterbe? Ich denke, wenn man erfährt, dass man alt wird und Zeit hat, wird man wahrscheinlich viel weniger anders machen, als wenn man erfährt, dass man jung stirbt. Denn wenn einem nicht mehr viel Zeit bleibt, dann muss man schnellere Entscheidungen treffen. Jeder der vier Geschwister zerbricht auf eine andere Art und Weise an der Information der Wahrsagerin und deren Folgen. Während eine Person von ihnen daran verzweifelt, dass sie viel zu jung stirbt, verkraftet eine andere nicht den Tod dieser Person. Die dritte überkommen Panik und Zweifel über die Wahrheit Wahrsagung und die vierte kämpft mit Schuldgefühlen und versucht Wiedergutmachung zu leisten. Einige Szenen waren mir zu explizit. Das hätte das Buch für mich nicht benötigt. Das Ende jedoch stimmt nachdenklich und lässt einige Fragen offen, was ich allerdings bei einem Buch wie diesem als angebracht empfinde.

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Im Jahre 1969 – genauer gesagt im Sommer – bekommen die vier Gold-Geschwister ein Gerücht mir: In der Stadt soll es eine Wahrsagerin geben, die einem das genaue Todesdatum nennen kann. Die Geschwister Simon, Klara, Daniel und Varya machen sich auf den Weg zur New Yorker Lower-Eastside um zu erfahren, wann sie sterben werden. Jeder Geschwister-Teil geht mit dieser Information anders um. Der Eine igelt sich ein und lässt nichts und niemanden an sich heran, der Andere versucht das Leben in vollen Zügen zu genießen. Doch für den Leser bleibt immer eine Frage: Was würde ich tun, wenn ich genau wüsste wann ich sterbe? Dieser Titel hat wirklich eine sehr packende Thematik. Es gibt sicher kaum jemanden, der sich nicht schon einmal gefragt hat wie es wäre, wenn man wüsste wenn das eigene Leben vorbei ist. Im Laufe der Geschichte sieht man die unterschiedlichen Werdegänge der Geschwister. Vielleicht kann man sich ja mit einem von ihnen identifizieren und würde genau so handeln – jedenfalls mit dem Wissen im Gepäck. Der Schreibstil der Autorin war sehr gut. Das Buch las sich einfach nur so weg. Außerdem beschreibt sie die einzelnen Charaktere sehr angenehm, man hat auch einfach immer die Frage im Kopf “Was wäre, wenn sie sich anders entschieden hätten?” Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und bringt einen auch ein bisschen dazu, das eigene Leben zu hinterfragen.

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Meine Meinung Zum Cover: Ähm, magisch? Ja! ✨ Das Cover ist wirklich schön, ein Lebensbaum 🌳, der perfekt zum Thema passt und die Blätter in meinen liebsten Farben und dann noch Sterne. Ich liebe Sterne! Mir gefällt es und in der Buchhandlung hätte ich alleine deswegen auf jeden Fall danach gegriffen 📚. Zum Inhalt: Die Geschichte ist geteilt in vier große Teile und dazwischen in Kapitel. Die Perspektiven wechseln hin und her und der Schreibstil ist anders, weil die Geschichte anders ist. Gefällt mir sehr gut :). Zur Story Ja, und worum geht es? Die vier Geschwister der Familie Gold ziehen los zu einer Wahrsagerin, welche ihnen verraten wird, an welchem Tag sie sterben werden. Ein jeder bekommt seinen Tag vorhergesagt, doch so richtig möchte keiner daran glauben 🔮. Im Grunde geht es in diesem Buch um die Frage: Wie würdest du leben, wenn du wüsstest, an welchem Tag du stirbst? Eine wirklich gute Anregung zum Nachdenken, denn wie würdest du denn nun leben und was würdest du tun, wenn du wüsstest, wann alles vorbei ist? Aber um wieder auf das Buch zurück zu kommen… ein jeder dieser Geschwister fängt an sein Leben zu leben, wird erwachsen und geht seines Wegs. Wir verfolgen zu Beginn Simon und Klara, die jüngsten der vier Geschwister. Sie ziehen nach San Francisco und dort beginnt der Ernst des Lebens (So, wie bei mir): einen Job finden, um sich über Wasser halten zu können und sich selbst finden. Simon ist ein anderer Charakter, nicht oft liest man von homosexuellen Leuten. Also ich fürs Verhältnis habe noch nicht viele Bücher darüber gelesen *Schande über mich, dabei ist das ein wichtiges Thema meiner Meinung nach. Ich fand es wirklich interessant Simon zu begleiten, wie er anfing zu tanzen und immer höher stieg und sein Liebesleben, es war aufregend und spannend zu sehen, wie er die Welt sieht, nämlich von der anderen Seite, genau, wie seine Schwester. Nein, sie steht nicht auf Frauen. Sie betrachtet das Leben auch von der anderen Seite, aber einer anderen, als Simon. Klara ist magisch, sie trägt die Magie förmlich in sich und ich habe es bleibt von ihr zu lesen. In so vielen Punkten habe ich in Klara mich gesehen, dieses anders Sein. Immer wenn ich von ihren Kunststücken gelesen habe, habe ich in den Laptop geöffnet und mich genau darüber belesen, wie gewisse Kartentricks oder ähnliches funktionieren. ,,Himmlisch!’’ Kann ich da nur sagen. Auch wie es mit Klara und Simon weiter geht war Balsam für die Seelen, aber dann… ich habe geweint. Naja schließlich ging die Geschichte weiter und jetzt haben wir von Daniel, Varya, Gertie und zwei weiteren Menschen gelesen, die Klara viel bedeutet haben. Ganz ehrlich: Ab dort hatte ich nicht mehr viel Motivation es zu lesen, klar die Charaktere waren nicht schlecht und die Geschichte musste ja weiter gehen, aber ohne Klara und Simon? - Nein. Ich habe mich anfangs echt schwer getan und es wurde auch nicht unbedingt besser. Ich konnte mich einfach nicht mit den anderen beiden Geschwistern identifizieren, also sehr oft nicht. Varya arbeitet im Wissenschaftlichen Bereich mit Altersforschung, das interessierte mich nicht so ganz. Sie waren sympathisch, aber nicht so faszinierend, wie Simon und Klara. Von Ruby habe ich wiederum gern gelesen, in ihr steckt immerhin ein Stück Klara. Awww. Doch was soll ich sagen, das Buch war gut, nicht sehr gut, einfach nur gut. Es hat mich berührt, mich zum Lachen gebracht, auch wenn es an einigen Stellen langweiliger war, waren andere Stellen wirklich gut. Ich liebe Zaubershows! Fazit: Ein Buch mit vielen Facetten, Blickwinkel und magical Shows. Ich kann es allen empfehlen, die sich gern und viel Gedanken über das Leben machen und ps: Das Cover sieht so toll im Regal aus…😊 Mein Abschlusszitat: ,,Live how ever you want to live.’’ - Mary E. Gold

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Vier Geschwister und eine Frage: Kann die mysteriöse Frau, über die so viel gemunkelt wird, tatsächlich in die Zukunft schauen? Und wenn ja, was fangen die Kinder mit diesem Wissen an? Es ist der heiße New Yorker Sommer 1969. Simon, Klara, Daniel und Varya nehmen allen Mut – sowie ihr Taschengeld – zusammen und besuchen die Frau, die als Wahrsagerin bekannt ist. Tatsächlich gibt sie jedem Kind ein Datum mit: den jeweiligen Todestag. Simon und Klara (Achtung, kleiner Spoiler), die zuerst sterben sollen, machen sich als junge Erwachsene auf, im freizügigen San Francisco ihre Träume zu verwirklichen. Daniel und Varya bleiben zurück und schlagen konventionelle Lebenswege ein. Bis schließlich Gevatter Tod die Familie besucht – und sich die Frage nach der Wahrheit der Prophezeiungen neu stellt. Chloe Benjamin hat mit den Unsterblichen zweierlei geschaffen: Zum einen eine fast schon krimihaft-spannende Geschichte mit gut gezeichneten Charakteren, der man gerne folgt. Zum anderen ein amerikanisches Sittengemälde von den 1970ern bis ins 21. Jahrhundert. Toll gelesen von Wolfram Koch.

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