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Rezensionen zu
Schnelle Hilfe für Kinder

Janko von Ribbeck

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Gutes Werk

Von: Yanthara

03.04.2022

Das Buch beschäftigt sich mit Erster Hilfe bei Kindern. Den Titel des Buches finde ich ganz passend, da die Kapitel und die Informationen sehr kurz gehalten sind, sodass man sie gut und schnell lesen kann. Trotz der Kürze hat man alle wichtigen Informationen und weiß wie man reagieren sollte, falls es zu einem Kinder Notfall kommt. Das Buch ist nicht nur empfehlenswert für Eltern, sondern auch für Großeltern, aber auch in Betreuungseinrichtungen macht es Sinn (auch wenn da das Personal aller 2 Jahre geschult wird). Das Buch ist in verschiedene Kapitel geteilt, welche nach Notfallbildern gegliedert sind. Die Texte verzichten zum großen Teil auf Fachwörter und einige Erklärungen sind sehr anschaulich vereinfacht wurden. Wichtige Fakten/Zusammenfassungen sind noch mal gesondert hervorgehoben, was ich sehr praktisch finde. Nach meinen Geschmack hätte man noch ein paar mehr Abbildungen im Buch haben können. Was mir auch nicht gefallen hat, ist dass Homöopathie dann doch eine größere Rolle in dem Buch gespielt hat. Ich werde sicherlich nicht anfangen, Brennnesseln auf Brandwunden zu legen oder Schmerzen mit Arnika-Kügelchen aus der Apotheke zu behandeln, ich werde auch keinen Ringelblumensud ansetzen. Ja man kann sicherlich einige Erkrankungen mit Naturheilmitteln behandeln, aber einige Vorschläge waren für mich seltsam und nicht nachvollziehbar. Auch finde ich es suspekt, wenn das Buch als Standardwerk, welches von Kinderärzten empfohlen wird, deklariert wird und dann immer wieder homöopathische Mittel auftauchen. An manchen Stellen hätte ich mit auch etwas tiefergreifende Informationen gewünscht. Was ich aber sehr positiv fand, war dass der Autor versucht einen die Angst vor erster Hilfe zu nehmen. Gerade auch als es um die stabile Seitenlage und so ging. Schön fand ich auch im Anhang die Kurzzusammenfassung von verschiedenen Notfällen mit Handlungsanweisungen. Im großen und ganzen ist das Buch ganz gut, manche Stellen sollte man aber kritisch hinterfragen.

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Das Buch springt einem sofort ins Auge durch die Farbe und das schlichte Cover. Vorne und hinten im Einband ist direkt eine Übersicht zu finden. Sehr gut finde ich die großen Bilder, die einem die entsprechende Pflanze auch gleich zeigen. Die Gliederung des Buchs hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hält sich nicht mit langen Überschriften auf, sondern nennt das Thema des Kapitels kurz und knapp. So findet man das gewünschte Thema deutlich schneller. Die Auflistungen und Aufteilungen sind logisch zusammen gefügt. Ganz hinten sind noch Sofortanleitungen zu finden, in denen man schnell alles Wichtige sofort findet. Der Autor geht auf alle kleinen und großen Wehwehchen ein und hält sich nicht lange mit herumreden auf. Zu jedem Thema fasst er alles kurz zusammen. Was mir nicht so gut gefallen hat war die Homöopathie. Natürlich gibt es diese Möglichkeit der Versorgung, aber gerade bei einigen angegebenen Themen finde ich Homöopathie den falschen Weg. Dies ist aber meine persönliche Meinung. Insgesamt auf jeden Fall ein Ratgeber den man bei kleinen Dingen zu Rate ziehen kann. Bei größeren Verletzungen sollte man aber auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

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Welcher Elternteil kennt das nicht? Das Kind fiebert plötzlich oder klagt über Bauchschmerzen, was macht man bei einem Sonnenbrand? Selbst bei eigenen Verletzungen weiß man oft nicht, ab wann man Hilfe holen soll oder nicht. In diesem Buch werden viele akute Krankheiten oder Unfälle thematisiert, die in einem Inhaltsverzeichnis angeführt werden. In insgesamt 16 Kapiteln wird eine Anleitung gegeben, wie man sich in Notfällen verhält. Es empfiehlt sich, das Buch vielleicht schon durchzublättern, um im Ernstfall schnell zu einer Lösung zu kommen, denn es ist mit vielen Infos gespickt. Mit manchen Tipps kann es, wie auch in jeder anderen Situation, mal zu unterschiedlichen Meinungen kommen. Mir ist letztens eine Ärztin für Allgemeinmedizin begegnet, die ganz erschrocken reagiert hat, als ich ihr erzählte, dass mein Sohn und ich aus dem Wald Walderdbeeren gegessen hätten – ohne waschen! In diesem Werk wird auf Seite 210 der Fuchsbandwurm angesprochen und die Verbindung mit Beeren hinterfragt. Der Autor schreibt aber, dass es widersprüchliche Meinungen dazu gebe. Insgesamt ist der Aufbau des Werkes, welches 2017 komplett aktualisiert wurde, sinnvoll, braucht aber einiges an Zeit, um eine Antwort zu bekommen. In Notfällen würde ich mich vielleicht nicht gänzlich auf „Schnelle Hilfe für Kinder“ verlassen, sondern die Verletzung (oder das Verschlucken von Kleinteilen, einen Zeckenbiss, …) im Krankenhaus oder beim Arzt abklären lassen.

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