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Rezensionen zu
Die Stunde des Assassinen

R.J. Barker

Assassinen-Reihe (1)

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Cover Wer wie ich einen kleinen Fabel für Assasinen hat, freut sich natürlich über dieses Cover. Eine vermummte Gestalt, düsteres Setting und passend dazu diese Schrift. Alles in allem macht es wirklich einen guten Eindruck. Noch besser hätte es mir zwar gefallen wenn er statt Schwertern Messer hätte, aber das ist jetzt meckern auf hohem Nivaue. ;) Handlung Girton Klumpfuß ist kurz davor, einer der besten Auftragsmörder des Landes zu werden, schließlich geht er bei Meister Karn in die Lehre, einer lebenden Legende im Geschäft mit dem Tod. Eines Nachts werden Girton und sein Meister jedoch an den Königshof gerufen: Innerhalb der dicken Steinmauern von Burg Maniyadoc wispert man hinter vorgehaltener Hand von einem geplanten Attentat auf den Kronprinzen. Getreu dem Motto "Um einen Mörder zu fangen, musst du einen Mörder schicken" heuert die Königin die beiden Assassinen an, um das Attentat zu verhindern. Weder Girton noch Meister Karn ahnen, dass der Anschlag auf den Prinzen erst der Beginn einer Reihe von Verschwörungen und Intrigen ist, die das gesamte Königreich in einen grauenhaften Krieg stürzen könnten, der auch vor loyalen Assassinen nicht haltmacht ... Charaktere Girton ist auf jeden Fall nicht der perfekte Kerl für dei Rolle des fast größten Assassinen im Land. Alleine wegen seine Behinderung. Doch er schafft Dinge, die ihm nie zugetraut wurden und das ist alleine seiner Meisterin Marela zu verdanken. Man gewinnt ihn lieb und merkt, wie er eben auch mal anders an Dinge herangeht. Aber man merkt auch, das er zwar ziemlich gut in seinem Job ist, aber ihm auch die Einsamkeit die damit verbunden ist in den Knochen sitzt. Und Marela ist einfach cool. ♥ Dagegen sticht der König ziemlich hervor ... Naja ich darf ja nicht zu viel verraten. ^-^ Schreibstil Der Stil ist flüssig wenn auch manchmal etwas langatmig. Die ganze Geschichte fast großteils nur auf der Burg spielen zu lassen war eine mutige Entscheidung. Zudem kommen die eher spärlichen Infos über die Außenwelt. Man erfährt das Magie eigentlich einem Todesurteil gleichkommt und das ein Magier die Welt fast völlig zerstört hat, aber groß in die Tiefe wird nicht gegangen. Das fand ich etwas schade. Meinung Dieses Buch ist nicht unbedingt ein typischer Vertreter der Assassinen-Lektüren. Es wird mehr wert auf das Intrigenspiel als auf das wirklich Mördertreiben gelegt. Das wird manche sicherlich enttäuschen, hat aber auch seinen Reiz. Mir selber fehlte dann doch etwas um die Welt wirklich plastisch wahr zunehme. So war dieses Buch eine nette Lektüre für zwischendurch aber leider auch nicht mehr.

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Girton wächst als Sklave auf. Als er mit 6 Jahren auf dem Markt verkauft wird, will ihn keiner haben. Denn der Junge hat einen Klumpfuß. Doch er hat Glück und eine Frau kauft ihn. Sie stellt sich als Assassine heraus. Durch viele Jahre und lange harte Arbeit bildet sie Girton auch als Assassine aus. Eines Tages werden sie an den Königshof gerufen. Der Thronfolger ist in Gefahr und die beiden sollen einen weiteren Assassinen, der auf ihn angesetzt ist, aufspüren und eliminieren. Doch nicht nur einer ist hinter dem Königssohn her. Viele wollen seinen Tod sehen. „Die Stunde des Assassinen“ ist der Auftakt einer Serie aus der Feder des Autors R. J. Barker. Das Cover selbst ist schon mal ein Hingucker. Obwohl mir die Klamotten der Figur nicht gerade für Assassinen tauglich erscheinen und ich mich frage, wo der Bogen zu den Pfeilen ist. Die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken ist kurz, verspricht aber trotzdem ein spannendes Buch. Die Hauptfiguren selbst sind schon nicht ganz die Norm. Girton hat als Assassine einen Klumpfuß und muss lernen damit umzugehen. Sein Meister ist eine Frau, was auch nicht ganz üblich ist. Die Punkte fand ich eigentlich sehr gelungen. Mit dem Rest des Werkes hatte ich dann allerdings so meine Probleme. Es tauchen unendlich viele Personen auf. Und die meisten davon wollen dem Thronfolger an den Kragen. Es gibt so viele Intrigen und Verschwörungen, dass man fast nicht mehr durchblickt, wer jetzt was gegen wen hat. Es war mir einfach zu viel des Guten. Dazu kommt, dass ich eigentlich eine Geschichte über Assassinen erwartet hatte. Immerhin verspricht dies die Inhaltsangabe des Buches. Doch irgendwie bekam man wenig bis gar nichts in Sachen Assassinen Arbeit mit. Für mich war es am Ende eher ein detektivisches Duo, das bei Königs ermittelte. Im Grunde nicht schlecht, aber eben nicht, was ich von der Story erwartet habe. Die eigentliche Welt erscheint sehr düster und interessant. Jedoch spielt sich fast alles an einem Ort ab, was ich auch etwas schade finde. Kann allerdings noch sein, dass die weiteren Bände an anderen Orten spielen und es dann doch noch in der Hinsicht interessant wird. Was mir auch zu viel war, waren die ganzen Rückblicke von Girton in seine Kindheit und Ausbildung. Es war mir einfach zu langatmig. Man hätte das alles Kürzen können, dann wäre an den Stellen auch nicht so viel Luft aus der Spannung genommen worden, die ohnehin nicht sehr hoch war. Für 4 Sterne konnte mich der Inhalt nicht ganz überzeugen. Da der Band zwar der Start einer Serie ist, sich eigentlich aber abgeschlossen anfühlt, weiß ich noch nicht, ob ich den nächsten Teil noch lesen werde. Man kann das Buch lesen, wenn man die Assassinen komplett weg nimmt und vielleicht Krieger daraus macht. Würde dann wohl auch besser passen. Und wenn man Fan von ausufernden Intrigen ist. Vor allem, kann man nach diesem Band aufhören. Zumal es eh nicht wirklich erkennbar ist, dass es ein Mehrteiler sein soll. Nur im Innenteil kann man erkennen, dass der Originaltitel „Age of Assassins – The Wounded Kingdom Book 1“ ist. Kann ein nächster Teil kommen … muss aber nicht.

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Inhalt Girton wird zum Assassinen ausgebildet und trotz seines Klumpfußes kann er dank seines berüchtigten Meisters einer der besten werden. Eines Tages werden beide an den Königshof gerufen um eine Attentat auf den Kronprinzen zu verhindern, doch geraten sie schnell in eine viel größere Verschwörung hinein. Meine Meinung In letzter Zeit faszinieren mich immer wieder Bücher über Assassine und so wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, das mich leider nicht so ganz überzeugen konnte. Ziemlich schnell kommt der Plot an dem Punkt an, der im Klappentext erwähnt wird und schnell wird das Ganze nur zur Nebenhandlung. Es gibt viele Intrigen und Verschwörungen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das auf vielen Seiten eigentlich nichts steht und einfach wenig in dem Buch passiert. Über lange Strecken langweilte ich mich. Dabei fand ich den Weltenentwurf interessant. Denn es gibt Magie, die für trost- und leblose Einöde verantwortlich ist. Jeder, der Magie besitzt wird getötet. Alles wirkt trostlos und der Weltenentwurf ist düster und beklemmend. Doch leider wurde dieser Weltenentwurf für meinen Geschmack zu wenig ausgebaut und ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie die Welt denn nun aussieht, auch wenn es hin und wieder erwähnt wird. Auf mich wirkte alles so unausgereift, als wollte der Autor viel erreichen, hat sich aber keine Zeit dafür genommen. Dagegen fand ich die Protagonisten sehr interessant. Girton mit seinem Handicap weiß sich gut zu helfen, ist aber auch wandlungsfähig, fleißig und ziemlich schlau. Ich mochte ihn sehr. Was mir besonders gut gefiel, war dass sein Meister eine Frau ist, da man von so etwas seltener liest. Allerdings gab es so viele Figuren, dass es schwer fiel den Überblick zu behalten. Jeder hat seine Motive und jeder wird kurz erwähnt, aber mir fiel es wirklich schwer hier einen roten Faden zu sehen. Der Schreibstil dagegen war in Ordnung. Das Buch ließ sich flüssig lesen. Der Plot wird aus der Ich-Perspektive von Girton geschildert, was ich recht ungewöhnlich finde, aber was mir durchaus gefallen hat. Das Ende bietet einen insgesamt gelungenen Abschluss, bei dem ich aber das Gefühl hatte, dass da noch mehr kommen wird. Da es sich hierbei um einen Trilogieauftakt handelt, wundert mich das nicht. Allerdings werde ich die Fortsetzung nicht mehr lesen. Fazit "Die Stunde des Assassinen" hat mich wirklich enttäuscht und ich vergebe nur sehr, sehr knappe 3 Sterne. Es konnte mich nur wenig fesseln und wirkte oft zu unausgereift. Dabei hat der Weltenentwurf viel Potenzial und ich mochte Girton sehr. Es gibt einfach bessere Bücher in dem Genre und so kann ich dieses Buch nicht wirklich empfehlen, aber am besten macht sich jeder selbst ein Bild davon.

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*Man hat leider nicht ganz das bekommen, was versprochen wurde* Seit es die Spiele Assassins Creed gibt, bin ich ein großer Fan von Assassinen Geschichten. Ich finde sie sehr geheimnisvoll und elegant. Wie sie auf Dächern rennen, sich sehr gut tarnen und im Verborgenen agieren um dann lautlos zuzuschlagen. Ich war darum auch besonders neugierig auf die Handlung, da es ja laut Klappentext darum gehen sollte, dass Assassinen einen anderen Assassinen finden und aus dem Verkehr ziehen sollen. Ich habe mir dementsprechend viel Spannung und viel Action mit Kämpfen erwartet. Leider wurden meine Erwartungen diesbezüglich eher enttäuscht. Der Leser begleitet Girton, einen Assassinen mit einem Klumpfuß und seinen Meister nicht dabei, wie sie einen Assassinen in einer atemlosen Jagd über die Dächer der Stadt verfolgen, sondern wie sie zu Detektiven werden und im Königshaus ermitteln, um an den Auftraggeber des engagierten Assassinen heranzukommen. Diese Grundhandlung hat meine Lesefreude leider schon ab dem ersten Viertel des Buches sehr gebremst, da sich die Hauptfiguren einfach nicht so verhalten haben, wie ich mir Assassinen bisher vorgestellt habe. Ich glaube an dieser Stelle hätten Girton und sein Meister auch ganz normale Krieger sein können. Zudem fehlten mir leider die wirklich fesselnden Kämpfe sowie spannende Flucht- und Jagdszenen. Es dümpelte alles, besonders in der Mitte des Buches, so vor sich hin. Was mir an dieser Geschichte aber sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil und die Konstruktion der Welt an sich. Die bildhaften Beschreibungen der Landschaft, der Gerüche und der Szenerien ließen vor meinem Auge ein wirklich gutes Bild von einer mittelalterlichen Stadt entstehen. Auch die beiden Protagonisten Girton und sein Meister waren gut beschrieben, auch wenn mir hier und da noch ein paar Details gefehlt haben. Ich fand Girton jedenfalls relativ sympathisch, da man merkte, dass er alles andere als ein perfekter Hauptcharakter ist, der auch mit seinen Schwächen umgehen muss. Besonders interessant fand ich bei ihm die „Zwischenspiele“ zu lesen, in denen es um Girtons Kindheit und seine Ausbildung als Assassine ging. So konnte ich mich noch besser in ihn hineinversetzen. Mein Fazit: Der Klappentext führt den Leser hier leider ziemlich in die Irre und verspricht eine Handlung, die im Buch allerdings keine zentrale Rolle spielt. Dadurch bekommt man als Leser leider einfach eine falsche Erwartungshaltung. Davon abgesehen gefielen mir die Geschichte und die Charaktere recht gut, auch wenn es mich eher an einen Detektivroman als ein Buch über Assassinen erinnert hat. Dazu hätte das Buch deutlich spannender und actiongeladener sein müssen. Ich gebe dem Buch deshalb 3 von 5 möglichen Büchern! Lest fleißig, eure Sabrina

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Der Schreibstil war anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig doch mit der Zeit wurde es immer besser. Besonders am Anfang hat mich verwirrt, dass Girtons Meister eine Frau ist, nicht das ich das schlimm finde, ganz im Gegenteil, aber da ich von einem Mann ausgegangen bin, hat mich das schon sehr verwirrt. Girton ist ein sehr anpassungsfähiger Junge, den ich schnell in mein Herz geschlossen habe und der seine Aufgaben auch immer sehr gut bewältigt. Leider gab es in dem Buch sehr viele Geheimnisse und Hinterhalte, dass ich irgendwann keine Ahnung mehr hatte, wer eigentlich wen unterstützt und wer überhaupt wer ist. Außerdem kam noch dazu, dass man die meisten Charaktere gar nicht richtig kennen gelernt hat, was in diesem Fall das Verständnis sehr gestört hat. Girton der Assassine stand eigentlich nie wirklich im Vordergrund, da er sich verstellen musste, um nicht erkannt zu werden. Doch ich hätte es viel besser gefunden, wenn man mehr über seine Kräfte erfahren hätte, vor allem am Ende, als etwas sehr überraschendes herausgekommen ist. Natürlich gab es auch ein wenig Herzschmerz was ich auch sehr toll finde, den warum sollten sich nicht auch Krieger verlieben? Am Ende ging dann alles sehr schnell, was meiner Meinung nach nicht so richtig zum Rest der Geschichte gepasst hat, den es gab zwar immer wieder spannende Stellen, doch am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen. Das Buch hat sehr gute, aber auch sehr schlechte Bewertungspunkte, weshalb die Geschichte 3 Sterne von mir erhält.

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Girton und sein Assassinenmeister Merela Karn werden zum Königshaus gerufen, um einen Mordkomplott aufzudecken. Man munkelt, dass der Kronprinz durch die Hand eines Assassinen den Tod finden soll. Die Königin zwingt Merela und Girton ihr bei der Suche nach dem Auftraggeber zu helfen. Ihre verdeckten Ermittlungen geben ihnen einen besseren Einblick in die Abgründe der Burg Maniyadoc und zeigen ihnen auch die dunklen Seiten, die sich hinter den dicken Mauern verbergen. Die Stunde des Assassinen von R.J Barker wirbt mit dem Slogan „Willst du einen Assassinen töten, schicke einen Assassinen“ und ich glaube, dass es den falschen Inhalt vermittelt. Darunter stelle ich mir eine actiongeladene Jagd nach einem Assassinen und einigen spannenden Kämpfe vor. Jedoch hat die Geschichte weniger mit der Suche nach einem Assassinen zu tun, als vielmehr mit Ermittlungen in den engen Kreisen der Königsfamilie, um den Auftraggeber zu entlarven. Die beiden Protagonisten nehmen eine falsche Identität an, schnüffeln in der Burg und suchen nach brauchbaren Hinweisen. Es hat Spaß gemacht bei den Ermittlungsarbeiten dabei zu sein. Hinweise wurden immer Stück für Stück hinzugegeben, bis am Ende ein ganzes Bild zustande kommt und der Übeltäter entlarvt wird. Obwohl die Geschichte ihre Höhepunkte hat, hat mir zwischendurch etwas Action gefehlt. Die Grausamkeit dieser Welt hat mich besonders schockiert. Eine Welt, die durch den Einsatz von Magie sehr gelitten hat und diese düstere Stimmung an die Lebewesen übertragen hat. Es ist definitiv keine Welt, in die ich freiwillig reisen würde. Girton ist nicht von Beginn sympathisch. Man erwärmt sich mit seinem Charakter erst im Verlauf der Geschichte, was keinesfalls einen Nachteil darstellt. Durch die falsche Identität kommen seine Unsicherheiten zum Vorschein, die mich sofort weichgekocht haben. Es zeigt deutlich, dass auch ein Assassine seine Schwachstellen hat. Fazit Eine interessante Geschichte, die durch die einnehmenden Ermittlungen und den überzeugenden Charakteren an Leben gewinnt. Im mittleren Teil des Buches hat die Spannung gefehlt und konnte mich deswegen nur teilweise fesseln. Durch den Slogan wird leider eine andere Geschichte vermittelt, die zu einer falschen Erwartungshaltung führen kann.

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