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Rezensionen zu
Sandgrab

Helene Tursten

Die Embla-Nyström-Krimis (2)

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Bei diesem Buch habe ich lange überlegt, ob ich es überhaupt lese. Das lag vor Allem daran, dass mir "Jagdrevier" von der Autorin nicht so gut gefallen hat. Ich kann sagen, ich bin froh, dass ich es in die Hand genommen habe und angefangen hab zu lesen. Ich war wirklich positiv überrascht von diesem Buch. Die Autorin hat sich sehr gesteigert. Das finde ich total klasse. In diesem Fall bin ich auch nicht so schnell auf die Lösung gekommen, wie bei "Jagdrevier". Auch hier konnte ich kurz vor Aufklärung einen Teil der Lösung erahnen. Aber eben erst kurz vor der Aufklärung, von daher war das vollkommen okay. Diese Geschichte ist total spannend, und zwar von vorn bis hinten. Die Kulisse ist toll gewählt und gut beschrieben, ich konnte sie mir daher auch vorstellen. Embla gefällt mir immer besser, ihre Art zu ermitteln ist toll, auch das man privat ein wenig über sie und ihre Kollegen erfährt finde ich sehr gelungen. Dies geschieht im richtigen Maß - nicht zu viel, so dass es langweilig werden könnte. Aber auch nicht zu wenig - so dass man sich nicht in sie einfühlen kann. Gerade weil hier Kinder betroffen waren, ging mir das Buch doch schon sehr nahe. Und auch Emblas Gefühle hierbei kann ich gut verstehen, gerade weil ihre damals beste Freundin verschwunden ist. Das Ende ist total klasse, es macht Lust auf den nächsten Band über Embla. Diesen werde ich auf jeden Fall auch lesen.

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In einem kleinen Städtchen in Südschweden verschwindet kurz vor Weihnachten ein 9-jähriges Mädchen spurlos. 6 Wochen danach verschwindet ein 6-jähriger Junge. Gleichzeitig wird ein Polizist beim Joggen getötet.  Unter Verdacht kommt in der Bevölkerung, ein ruhiger, schweigsamer Junge mit autistischen Zügen. Als er brutal zusammengeschlagen wird und sein Vater in der Werkstatt verbrennt, bekommt das Ermittlerteam, um Embla Nyström verdammt viel zu tun. Die Frage ist, gehören alle Fälle zusammen???? Meine Meinung: Dieses Buch ist ein echt typischer Skandinavischer Krimi. Abgeschiedene Gegend, weite Landschaften und man spürt regelrecht beim Lesen die Kälte und den Wind. Die Autorin bring die einzelnen Szenen durch ihre Schreibweise sehr bildlich rüber. Die Protagonisten kommen authentisch, wenn auch manchmal etwas kühl und spröde rüber. Gerade durch ihre Art, lassen sie die Fälle und die Aufklärungsansätze sehr glaubwürdig erscheinen. Wendungen machen dieses Buch nicht nur spannend, sondern auch sehr interessant.  Erschreckt hat mich manchmal, dass verhalten der Bevölkerung der Polizei gegenüber. Wieso und weshalb das so ist, klärt sich am Ende auf. Auch so manche Überraschungen hält das Buch bereit.  Wer skandinavische Krimis mag, sollte das Buch nicht verpassen.

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Mein erster skandinavischen Krimis und ich hab gleich gemerkt was das besonder ist. Abgeschiedenen Gehöfte, die weiten Entfernungen und die unendlichen Wälder gehören typisch dazu. Sowie es dazu gehört das man sich mit dem Vornamen anspricht. Und es eher düster und dunkel ist in der kalten Jahreszeit. In dem tollen Buch von Helene Tursten geht es gleich ohne viel drum herum zum ersten verschwinden des neunjährigen Mädchens. Das nach der Schule spurlos verschwunden ist. Der Verdacht fällt auf einen etwas komischen Jungen Teeanger der sie mitgenommen hat. Alle denken er hat sie umgebracht das stimmt so überhaupt nicht. Als jetzt noch ein kleiner Junge verschwindet sind alle in der kleinen schwedischen Kleinstadt aus dem Häuschen. Ist hier ein Serienmörder unterwegs ? Als nächstes findet man einen toter Polizist im Graben und zur gleichen Zeit brennt lichterloh das Haus des falschen Verdächtigen. Kriminalinspektorin Embla Nyström und ihr Team von der Mobilen Einheit übernehmen den Fall. Ein sehr spannendes Buch, die Autorin schafft es bis zum Ende den Leser mitzunehmen und die Spannung zu halten. Und man erfährt erst in den letzten Seiten was passiert ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. weniger https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID140475588.html#reviewsHeader

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Sandgrab

Von: Juttamoments

05.02.2020

Ich kenne den ersten Teil mit der Kriminalinspektorin Embla Nyström noch nicht, hat aber nicht gestört. In Südschweden, in einer kleinen Stadt in Strömstad verschwindet im Winter die neunjährige Amelie auf dem Nachhauseweg von der Schule. Kurz darauf wird auch ein weiteres Kind als vermisst gemeldet. Ein etwas sonderbarer Teenager wird von den Nachbarn und auch im Internet verdächtigt. Als es kurz darauf zu einem großen Brand kommt, wird Embla von der Bezirkskriminalpolizei Västra Götaland hinzugezogen. Embla erinnert sich bei den Ermittlungen an einen alten Vermisstenfall: ihre Teenagerfreundin ist vor vielen Jahren verschwunden. Es plagen sie noch immer Schuldgefühle und Alpträume. Die Anspannung wird immer größer und das Buch endet mit einem Cliffhanger 😱. Wer Krimis mag, die nicht actionreich sind, aber von der Atmosphäre und den Charakteren leben, der wird „Sandgrab“ gerne lesen

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In einer Schwedischen Kleinstadt werden kurz nacheinander zwei Kinder vermisst. Ein Junge ist verdächtig, aber er ist ein Autist und wird von jedem als liebevoll beschrieben. Könnte er etwas mit dem verschwinden der Kinder zu tun haben oder ist jemand anders für diese Dinge verantwortlich? Embla Nyström die Kriminalinspektorin geht die Spur nach. Was sie alles findet, wünscht man es keinem. Dieses Buch ist aufregend und spannend bis zum Schluss. Ein guter Thriller für zwischendurch, da er sehr leicht und verständlich geschrieben ist. Ich hatte ihn in 2 ½ Tagen durchgelesen. Er war packend. Was ich echt toll fand, dass dieses Buch wie ein Spielfilm in meinem Kopf abgelaufen ist. Zwischendurch dachte ich ja, das wäre doch auch eine gute Vorlage für einen Film. Ich wurde von dem Buch nicht enttäuscht. Fazit: Wenn du dich fragst, was mit den beiden Kindern passiert ist? Du noch dazu skandinavische Kriminalliteratur magst, dann solltest du dieses Buch lesen. Es wird dir gefallen!

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Ich freue mich seit Wochen auf diesen Thriller. Klappentext und Autorin haben mich extrem neugierig gemacht. Diese packende Geschichte lässt mich bis heute nicht los und ich habe wirklich Angst. Das letzte Mal, dass ich ein Thriller so gefesselt hat, war "Cupido". Unglaublich fesselnd und spannend. Sehr bildlich und einfühlsam werden die einzelnen Personen beschrieben. Der Spannungsbogen reißt zu keiner Zeit ab, was es einem schwer macht, nur mal auf die Toilette zu gehen:) Ich freue mich auf weitere Teile.

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Inhalt: Amelie hat ihr Luciakostüm zu Hause vergessen. In der Mittagspause möchte sie das Kostüm zu Hause holen, doch sie kommt nicht wieder in der Schule an. Die Polizeistation in Strömstad ist nur mit wenig Personal ausgestattet und im zuständigen Distrikt grassiert die Grippe und so kommt die Suche nach Amelie ins Stocken. Der 17 jährige Kristoffer ist der einzige Verdächtige, den die Polizei ausmachen kann, doch er hat ein wasserdichtes Alibi. Als dann, einige Zeit später ein Polizist ermordet wird und der kleine Viggo aus seinem Garten verschwindet, werden Embla Nyström, Göran Krantz und Hampus Stare von der Mobilen Einheit Götaland nach Strömstadt gerufen. Einige Bewohner Strömstad bringen auch das Verschwinden Viggos mit Kristoffer in Verbindung und nun befindet sich Kristoffer in akuter Lebensgefahr. Embla und ihre Kollegen müssen jetzt nicht nur einen Polizistenmörder und zwei verschwundene Kinder finden, sie müssen auch Kristoffer schützen.... Fazit: "Sandgrab" ist ein spannender und unterhaltsamer Ermittlerkrimi aus Schweden. Die Ermittler haben natürlich, wie es sich für skandinavische Krimis gehört, einige Probleme, Ecken und Kanten, aber keiner der Dreien ist ein psychisches Wrack, hat große Suchtprobleme oder komplett desaströses Beziehungsleben. Embla hat sich von den Verletzungen aus dem letzten Fall noch nicht ganz erholt, Göran ist viel zu dick und Hampus lebt in Trennung. Ganz normale Ermittler also. Diese Drei arbeiten hervorragend zusammen und schaffen es auch, neben der Ermittlerarbeit, ihre privaten Baustellen etwas zu reparieren. Diese kleinen Nebengeschichten tun der Spannung aber keinen Abbruch, sondern lassen die Ermittler lebendiger, plastischer wirken. Insgesamt laufen hier vier Ermittlungen parallel und nach und nach verdichten sich die Fälle zur großen Frage, wer hier Opfer und wer Täter ist. Ist Kristoffer der Täter oder jetzt ein Opfer, ist Viggos Familie eine Opferfamilie oder sind es Täter, ist Amelies Vater Opfervater oder wurde er im Laufe der Suche nach Amelie selbst zum Täter. Mir hat dieser zweite Band um die Ermittlerin Embla Nyström sehr gut gefallen, denn es war zwar ein typisch skandinavischer Krimi, doch hatte er nicht die ganz große Schwere die nordische Thriller oft haben. Hier habe ich auch viel Leichtigkeit gefunden und konnte zwischendurch auch mal schmunzeln.

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leider, leider kenne ich Teil 1 nicht. Das ärgert mich , denn der 2.te Teil ist einfach mega geworden. Die Autoren versteht es einen sofort in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie schreibt bildgewaltig und fliessend. Zu keiner Zeit kommt sie ins Stocken. Der Spannungsbogen zieht sich durch die gesamte Geschichte. Embla ist eine mega Ermittlerin und ein facettenreicher Charakter. Aber auch die anderen Charaktere wirken authentisch auf mich. Einzelne Kapitel sind super aufgeteilt. Die Story hat Hand und Fuß und ....ach, lest selbst😄

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