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Rezensionen zu
Du stirbst nicht allein

Tammy Cohen

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Klappentext: Vier tote Mädchen. Vier trauernde Familien. Ein Killer auf freiem Fuß. Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchens wurde in einem abgelegenen Waldstück gefunden, auf ihrem nackten Schenkel stand das Wort "Sorry"verschwand Tilly Reid, auch ihre Leiche wurde gezeichnet und im Wald gefunden. Vierzehn Monate danach fand man erneut eine Mädchenleiche. Der Mörder der drei wurde nie gefasst. Und nun ist die kleine Poppy Glover verschwunden ... ( Quelle: blanvalet Verlag ) Zusammenfassung: Vor vier Jahren wurde Megan Purvis ermordet. Das kleine Mädchen verschwand vom Spielplatz ohne das es auch nur die geringste Spur zum Täter gegeben hätte. Fortan verschwand jedes Jahr ein Mädchen und die Polizei ist dem Täter keinen Schritt näher gekommen. Doch nun ensteht der Verdacht, dass es zwei Täter sein könnten. Der ursprüngliche Täter und ein Trittbrettfahrer. Dieser müsste allerdings über Täterwissen verfügen. Ist es also doch ein Team? Jedoch hält sich diese Spur nicht lange, denn auf einmal gibt es Hinweise, dass es sogar bis zu 5 Täter sein könnten, ein Pädophilenring Namens "Nemo". Aber auch hier läuft die Polizei ins Leere, Während dessen geben sich die Eltern in einer Opfergruppe, bestehend aus allen vier Elternpaaren und den zugeteilten Opferbetreuern gegenseitig Halt und versuchen innerhalb dieser grausamen Taten ein einigermaßen alltägliches Leben zu leben. Bis Fiona, die Mutter des zweiten Opfers beschließt nach Australien zu ziehen und Emma, die Mutter des dritten Opfers auf einem Foto ihrer Tochter einen Hinweis entdeckt .... Fazit: Ich liege gerade mit einer gebrochenen Rippe flach und jaule den halben Tag vor Schmerzen. Also ist die Konzentration nicht automatisch da und das Lesefutter muss mich fesseln um von den Schmerzen abzulenken. Das hat dieses Buch hervorragend geschafft. Es ist leicht zu lesen, fließt einfach so ein und man kann so richtig eintauchen. Die Personen haben mir allesamt gut gefallen. Natürlich nicht so, dass ich am liebsten mit ihnen befreundet wäre, sondern eher von der Ausarbeitung der Figuren her. Der schmerbäuchige Simon wurde richtig lebendig vor meinen Augen und es hat mich in mancher Szene fast geschüttelt, wenn Simon Körperkontakt zu anderen Protagonisten aufnahm. Die Journalistin Sally Freeland ist so herrlich unreflektiert und selbstbezogen, Rory, Megans Bruder, ein so gut gezeichneter Teenager, dass man seine Seelenqualen fast mitfühlte und auch alle anderen Figuren hatten Charakter, Persönlichkeit und waren richtig rund. Trotzdem blieb meiner Fantasy noch genug Raum um mir mein eigenes Bild zu machen. Die Geschichte selbst ist total spannend, obwohl eigentlich nicht viel passiert. Es gibt keine wilden Verfolgungsjagden und auch das Blut wird in Maßen vergossen. Viel spielt sich auf dem Polizeirevier ab, in Emmas Wohnung oder auf Nebenschauplätzen, die kurz gestreift werden. Trotzdem entsteht viel Spannung und ein Rätselraten um den Mörder. Die Auflösung ist stimmig und passt gut in den Lesefluss. Ich finde es ist ein gelungener Krimi, der mich gut abgelenkt hat und sich toll lesen ließ.

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