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Rezensionen zu
Du stirbst nicht allein

Tammy Cohen

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Meine Zusammenfassung Vor 4 Jahren wurde eine Kinderleiche in einem abgelegenden Parkstück gefunden. Auf ihrem Unterschenkel stand das Wort "Sorry" geschrieben. Der Täter wurde nicht gefasst und nach einiger Zeit passieren weitere Morde an Kindern. Der Täter hat keine für die Polizei nützlichen Spuren hinterlassen und auch das Motiv bleibt zunächst unklar, da die Leichen nicht immer das selbe Muster aufweisen. Die Zeitspanne der Morde scheint immer kürzer zu werden während die trauernden Eltern mehr werden... Bewertung Das Cover kam mir zunächst seltsam vor, was hat das Herz bitte mit dem Tod kleiner Mädchen gemeinsam?! Naja, bei einem Psychothriller kann man ja viel unvorhersehbares erwarten. Die Autorin lässt uns die Geschichte aus der Sicht der verschiedensten Personen lesen. Ob von den Eltern der Opfer, der ermittelnden Polizei oder der Journalistin. Anfangs habe ich mich etwas schwer getan die einzelnen Personen unter einen Hut zu bekommen und habe mir dazu ein paar Notizen gemacht, damit ich nicht durcheinander kam wer mit wem wie zusammengehört. Doch nach dem ersten 100 Seiten war dann alles halbwegs flüssig und es kam langsam Spannung auf. Diese blieb aber nur sehr kurz, da es gleich mit ein paar Längen und unnötigen Familienstreitigkeiten weiter ging. Mir hat das beim lesen etwas die Lust genommen, da es mir zu viele unwichtige Informationen waren. Auch aus der Sicht des Täters hätte definitiv mehr zu lesen sein können. Bei der Suche nach dem Täter wurde man schön in die Irre geführt und hat fast bis zum Schluss im Dunklen getappt, so muss das sein. Auch beim lesen habe ich öfter schlucken müssen. Wenn man selbst Kinder hat liest sich so ein Psychothriller bei dem Kinderleichen gefunden werden nicht so einfach. Trotz des krassen Geschehens hat mir aber die Spannung gefehlt und so musste ich mich sehr durch die Seiten zwingen und war froh als ich auf die letzten Seiten schauen konnte. Das Ende ist dann wieder dem Genre angepasst und passt einfach perfekt, der Leser wird Kopfschüttelnd zurückgelassen, so liebe ich das. Zum Schreibstil kann ich nur sagen, das er sehr flüssig ist und man zügig vorran kommt, das einzigste was mich dabei gestört hat waren ab und an ein paar kluge >Fremdwörter< die man im Alltag einfach nicht benutzt, die haben mir ab und an das lesen etwas erschwert und genervt. Fazit: Ein schwieriges Thema mit unvorhersehbarem Ende. Etwas wenig Spannung, lässt den Leser aber sehr Nachdenklich zurück.

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Worum geht's? Eine grausige Mordserie erschüttert ganz London. Der erste Mord an der siebenjährigen Megan Purvis liegt vier Jahre zurück, der Täter kann nicht gefasst werden. Die Leiche des Mädchens wird in einem einsamen Waldstück gefunden, auf ihrem Oberschenkel steht das Wort "Sorry". Dieses Zeichen des Täters finden die Ermittler auch auf der Leiche der kleinen Tilly Reid, die zwei Jahre später tot aufgefunden wird. Kurz darauf wird eine weitere Kinderleiche entdeckt, doch die Polizei scheint weiterhin im Dunkeln zu tappen. Das Leben der Familien der getöteten Kinder wird nun aufs Neue aufgerüttelt, denn erneut ist ein Mädchen verschwunden. Hat der Täter wieder zugeschlagen? Meine Meinung: Das Cover hat mich gleich neugierig gemacht. Düster, blutig, ein schwarzes Herz und der handgeschriebene Titel Du stirbst nicht allein. Daher stand für mich schnell fest, dieses Buch musst du lesen! Leider fiel es mir sehr schwer in den Psychothriller hineinzufinden. Gleich zu Beginn lernt man die Familien der toten Mädchen kennen, die Ermittlerin Leanne, eine Journalistin und andere Charaktere. Jedes Kapitel widmet sich wieder dem Leben einer anderen Person oder Familie. Nach ein paar Seiten konnte ich mich aber an den Aufbau gewöhnen. Trotzdem muss man die Personen und ihre Verbindungen erstmal verdauen. ;-) Von den Charakteren her habe ich niemanden, der mir besonders in Erinnerung bleiben wird. Die Polizistin Leanne ist einfach da und mir weder sympathisch, noch unsympathisch gewesen. Sie hat eine ruhige und besonnene Art, was sie wohl unter anderem für den Umgang mit den Hinterbliebenen der Opfer qualifiziert. Auch über ihr Privatleben erfährt man mehr. Der Fall an sich bewegt einen natürlich. Die Morde gehen unter die Haut und man erfährt in diesem Psychothriller nicht nur etwas über die Ermittlungen und schaut nicht, wie sonst immer, ständig den Polizisten über die Schulter. Man bekommt auch Einblicke in das Leben der Familien der toten Mädchen und zwar überwiegend. Jeder geht anders damit um. Trauer empfindet jeder anders und jede Familie hat sich anders mit der Situation auseinandergesetzt. Interessant fand ich die Verbindungen der Personen untereinander. Die Thematik ist schon sehr bedrückend. Es geht um Morde an Kindern, Kindesmissbrauch und Pädophile, aber Tammy Cohen hat das alles sehr gut umgesetzt. Sie geht das Thema irgendwie behutsam an. Man bekommt einige Einblicke und lernt auch einen Mann kennen, der es auf kleine Mädchen abgesehen hat. Seine Gedanken, Emotionen und die Bilder in seinem Kopf sind für mich so unwirklich und grotesk. Es ist wirklich schlimm zu wissen, dass es Menschen mit dieser Neigung gibt, die zu solchen Taten fähig sind. Gut gefallen hat mir, dass man diese Fälle aus den unterschiedlichsten Perspektiven erlebt. Man begleitet die Familien, die Ermittler, aber auch Journalisten. Sowohl Polizei als auch Presse haben ihre Arbeit zu erledigen, doch stößt jeder dabei an seine Grenzen und eckt hin und wieder an. Man lernt die Personen hinter den Ermittlern oder Journalisten kennen. Welche Motive haben sie? Was treibt sie an? Welche Anforderungen werden an sie gestellt? Allerdings muss ich gestehen, dass mir Du stirbst nicht allein größtenteils zu langatmig war. Das hat dazu geführt, dass ich mich manchmal dazu zwingen musste, weiterzulesen. Auch wenn der Fall an sich sehr spannend und berührend ist, war es an einigen Stellen zu langatmig und zäh. Leider! Dafür kommt am Ende nochmal richtig Tempo in den Fall! Auf jeden Fall ein Psychothriller, der noch eine Weile nachwirkt!

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Der Klappentext des Buchs klang schon spannend, der Anfang war auch spannend aber nach und nach wurde mir das Buch langweilig und ich hatte das Gefühl, das ich einen schlechten CSI Fall lese. Da ich CSI eigentlich gar nicht mag, musste ich mich auch durch das Buch immer mehr durchkämpfen. Die Charakter waren nur sehr wenig beschrieben und es kamen immer mehr dazu, wo ich dann ganz einfach durcheinander kam. Die Personen wurden meistens nur Oberflächlich beschrieben, ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen und deren Handlungen nach vollziehen. Ich musste mich wirklich durch das Buch kämpfen und war teilweise echt enttäuscht. Die letzten Seiten waren recht spannend, aber ich war kurz davor, das Buch schon vorher abzubrechen, doch die neugierde hat gesiegt. Im großen und ganzen hat einfach die Spannung für ein Psychothriller gefehlt. Das Cover sieht schon sehr ansprechend und spannend aus, wodurch man auch schon Lust auf das Buch bekommt. Es sieht schon aus wie ein Psychothriller, wen man mal nicht auf den Inhalt achtet. Der Schreibstil war manchmal schwer zu lesen und bei den Charakter, wie oben geschrieben, kam ich irgendwann durcheinander, weil einfach zu viele in das geschehen geschrieben wurden. Leider waren diese auch nicht so detailreich beschrieben, wodurch ich einfach kein Bild von den Charakter bekommen konnte und ich mich deswegen nicht so gut in die Story hineinversetzen konnte.

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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne) Inhalt: In London treibt ein Killer sein Unwesen. 2010 wird die siebenjährige Megan Purvis, in einem einsamen Gebiet, tot aufgefunden. Zwei Jahre später findet man wieder eine Kinderleiche, die kleine Tilly Raid. Wie bei dem ersten Opfer, wurde auf ihren Schenkel das Wort "Sorry" geschrieben. Vierzehn Monate darauf wird wieder eine Mädchenleiche gefunden. Der Täter ist nicht zu fassen. Polizei und die Medien stehen vor einem Rätsel. Sein eigenes Kind zu verlieren bringt die Mütter an ihren Tiefpunkt, doch trotz allem versuchen sie, sich gegenseitig Halt zu geben. Eines Tages taucht eine Frau auf, die zu denken glaubt, den Mörder zu kennen. Ob sie diesmal eine heiße Spur bringt, oder ob es auch wieder im Sande verläuft ? Meinung: Von Anfang an, kam ich sehr schwer in diese Geschichte. Das erste Kapitel gefiel mir noch ganz gut, jedoch danach hatte ich immer mehr das Gefühl, eine schlechte CSI Folge zu lesen. Meines Erachtens waren es zu viele Charaktere, die nur schwerlich beschrieben wurden und man dadurch ab und zu durcheinander kam. Zeitweise dachte ich wirklich daran, das Buch abzubrechen, weil es irgendwie nicht voran ging. So richtiges Psychothrillerfeeling kam bei mir nicht auf. Dennoch war ich auf den Schluss neugierig und bin jetzt ganz froh, es doch noch bis zum Ende gelesen zu haben, denn die letzten 20 Seiten, waren doch noch sehr spannend. Für den Anfang des Buches hätte ich nur einen Stern vergeben, da es für mich ziemlich langweilig war,aber der Schluss hat nochmal etwas rausgeholt und so vergebe ich 3 Sterne. Fazit: Wer hier nach einen richtigen Psychothriller sucht, wird bei diesem Buch sicher schnell enttäuscht. Psychothrillerfeeling kommt erst am Ende richtig auf. Ich kann es nur denen empfehlen, die nicht viele Erwartungen haben und vielleicht eine interessante Geschichte zwischendurch lesen möchten.

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Inhalt: Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchens wurde in einem abgelegenen Waldstück gefunden, auf ihrem nackten Schenkel stand das Wort »Sorry«. Zwei Jahre später verschwand Tilly Reid, auch ihre Leiche wurde gezeichnet und im Wald gefunden. Vierzehn Monate danach fand man erneut eine Mädchenleiche. Der Mörder der drei wurde nie gefasst. Und nun ist die kleine Poppy Glover verschwunden ... Meine Meinung: Ein Pychothriller, der sich mit den Morden vier kleiner Mädchen beschäftigt, ist von der Grundthematik sehr brisant. Dem Leser werden verschiedene Perspektiven rund um das Geschehen präsentiert. Diese könnten nicht unterschiedlicher sein. Eltern, die ihre Kinder verlieren, Geschwister, die sich im Leben wieder einfinden müssen, eine Welt aus Trauer und Unverständnis. Aber jede Geschichte hat zwei Seiten und so gibt es auch die Personen, die sich aus unterschiedlichen Gründen an den Morden bereichern. Sei es um Profit daraus zu schlagen oder die eigenen tiefen und schrecklichen Bedürfnisse zu befriedigen. Dazwischen angesiedelt finden sich die Ermittler, die dem Mörder auf der Spur sind und versuchen den Hinterbliebenen Erleichterung zu verschaffen. "Du stirbst nicht alleine" hat an einigen Stellen ein wenig Längen und durch die viele Perspektivwechsel fiel es mir schwer eine Bindung zu einer der Personen aufzubauen, vor allem da hier für mich keine Sympathieträger vertreten waren. Das war vielleicht auch gar nicht Sinn und Zweck des Ganzen. Unterm Strich gesehen bietet dieser Psychothriller dennoch eine ganz unterhaltsame Lektüre.

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