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Rezensionen zu
Star Wars™ - Der Auslöser

James Luceno

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Inhalt: Orson Krennic wurde von der Republik beauftragt die Arbeiten an einer Mobilen Kampfstation voranzutreiben um die Klonkriege endlich zu beenden. Um dieses Ziel zu erreichen versucht er mit allen Mitteln seinen Freund und ehemaligen Kameraden, den genialen Wissenschaftler Galen Erso dazu zu bewegen ihn zu unterstützen. Auch unter dem neu gegründeten Imperium soll die Arbeit weitergeführt werden, doch Galens Frau Lyra kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur, welches die gesamte Galaxie in Gefahr bringen wird. * Meine Meinung: Der Auslöser erzählt die Vorgeschichte zu "Rogue One a Star Wars Story" und beleuchtet die Geschehnisse, welche Jyns Vater dazu brachten am Todesstern mitzuarbeiten. Dabei wurden die Charaktere, welche man bereits aus dem Film kennt glaubhaft dargestellt und bekamen mehr Tiefe verliehen. Besonders Lyra war hier eine große Sympathieträgerin. Außerdem erfährt der Leser auch, wie die Ersos den späteren Rebellen, Saw Gerrera kennen lernen und was diesen dazu bewegt seine spätere Stellung in der Geschichte von Rogue One einzunehmen. Die Geschichte ist spannend erzählt, kommt dabei aber ohne übermäßige Aktion aus und lebt hauptsächlich vom Ränkespiel der beiden Imperialen Krennic und Tarkin. Der Schreibstil Lucenos ist angenehm und trotz der vielen technischen Erläuterungen sehr verständlich und nachvollziehbar. Alles in allem ein für mich sehr informativer und gut konstruierter Star Wars Roman, welcher einiges Gewicht für das Universum hat und nicht nur eine belanglose Nebenhandlung erzählt. * Fazit: einer der bisher besten Star Wars Romane des neuen Kanons! Ich gebe 5 von 5 ⭐ *

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Während des Klonkrieges gibt es verschiedene Pläne, die Macht des Imperators in der Galaxis zu festigen und damit auch den Konflikt mit den Separatisten dauerhaft zu beenden – der vielversprechendste jedoch ist der Bau einer Großkampfstation, deren ursprünglicher Entwurf von Geonosianern stammt. Um dieses gewaltige Projekt zu realisieren, müssen viele Rädchen ineinander greifen. Eines jener Rädchen ist der aufstrebende junge Kapitänleutnant Orson Krennic, der schnell erkennt, dass sein Aufstieg im Imperium mit seiner Fähigkeit zusammenhängt, den genialen Wissenschaftler Galen Erso für das Bauprojekt zu gewinnen, da es ohne die Erfolge seiner Forschung niemals möglich sein wird, genug Energie für die Waffe der Kampfstation zu bündeln. Dabei gibt es jedoch einige Probleme: Erso ist überzeugter Pazifist und würde niemals an einer Waffenstation mitarbeiten wollen. Krennics Aufstieg wird von Wilhuff Tarkin ausgesprochen misstrauisch verfolgt, und auch Vizekanzler Amedda lässt sich nur sehr zögerlich auf eine Allianz mit Krennic ein. Als Galen Erso durch einen militärischen Zufall in Haft gerät, beginnt Krennic, eine Intrige zu spinnen, mit der er Erso auf seine Seite bekommt – doch dies funktioniert nur mit Hilfe einer gewaltigen Lüge, einer Menge Einschüchterung und so manchem Toten … Wer sich gefragt hat, wie die Bekanntschaft und ehemalige Freundschaft zwischen Galen Erso und Orson Krennic zustande kam oder was Galen Erso schließlich dazu gebracht hat, die Fehlerstelle in den Todesstern einzubauen, sollte in Betracht ziehen, James Lucenos neuestes Werk »Der Auslöser« zu lesen, da hier alles in Lucenos gewohnt ruhigem, unprätentiösen Erzählstil geschildert wird. Sicherlich gibt es auch einige Actionszenen, in denen man mit den handelnden Personen mitfiebert – doch wer Star Wars nur wegen der Action und heftigem Lichtschwertschwingen zu schätzen weiß, wird mit diesem Roman nicht glücklich werden. Denn hier haben andere Inhalte einen weit größeren Anteil am Voranschreiten der Handlung, beispielsweise Gespräche, Planungen und Überlegungen. Viel Erzählzeit vergeht, während Orson Krennic seine Intrige plant und ausführt, und man sowohl Galen Erso als auch seine Frau Lyra und seine Tochter Jyn dabei begleitet, wie sie versuchen, ihr Leben zu leben und nebenher einige geniale Erkenntnisse zu gewinnen. Gerade der tiefe Einblick in Galen Ersos Gedankengänge, der starke Kontrast dazu in seiner deutlich realistischeren und tatkräftigeren Frau Lyra und schließlich der Nebenschauplatz in Begleitung des Schmugglercaptains Has Obitt gestalten die Handlung abwechslungsreich und trotz vieler Überlegungen und Planungen interessant. Ab und an wird das Ganze zwar ein wenig langatmig, aber glücklicherweise halten sich jene Passagen in einem erträglichen Rahmen. Der eigentliche Bösewicht Orson Krennic wird vom Autor auf eine Weise präsentiert, die ihn wenn nicht sympathisch, zumindest nachvollziehbar agieren lässt. Man kann nachvollziehen, warum er jene Winkelzüge vollführt, die er für notwendig hält und fragt sich ab einem gewissen Punkt selbst, ob es ihm gelingen kann, Galen Erso lange genug zu übertölpeln, damit dieser das gewünschte Ergebnis liefert, ohne den eigentlichen Zweck zu ahnen. Überraschenderweise empfand ich das Heranreifen und die Details von Krennics Intrige als den spannendsten Teil der Handlung, da es nie ganz gewiss war, welcher der Versuche nun von Erfolg gekrönt sein würde. Natürlich weiß man, wenn man ‚Rogue One‘ und die anderen Star-Wars-Filme kennt, wie die Geschichte am Ende ausgeht, aber der Weg dorthin wird auf eine Weise beleuchtet, bei der für mich keine Langeweile aufkam. Auch das langsame Einsickern der Erkenntnis Galens über den Zweck seiner Forschung, an welcher Lyra Erso durch ihr beharrliches Nachforschen einen entscheidenden Anteil hat, wird von Luceno nachvollziehbar und glaubwürdig gestaltet. Generell kommt keine der vier hauptsächlich handelnden Personen zu kurz und erhält eine umfassende Charakterisierung nicht nur durch das jeweilige Handeln, sondern auch die Gedankengänge. Der spätere Moff Tarkin erhält zwar auch ein wenig Raum, spielt aber nur eine Nebenrolle als Krennics Konkurrent und wird von Luceno, von dem auch der Roman ‚Tarkin‘ stammt, gewohnt souverän gezeichnet. Auch Saw Guerrera darf ein bisschen Rebellengedankengut verbreiten, bleibt aber im Gegensatz zu den anderen Personen überraschend blass und hätte nicht zwingend Teil der Geschichte sein müssen. Letztlich dürfte sein Zweck innerhalb der Erzählung wohl vor allem der sein, dass damit erklärt wird, wie die Galens mit ihm in Kontakt kamen und die später zu merkende Bindung angelegt wird. Wer sich generell für den Aufstieg des Imperiums und die verschiedenen, in den meisten Comics oder den Filmen eher weniger beachteten Randerscheinungen interessiert, erhält in ‚Der Auslöser‘ einige wertvolle Einblicke in die sich entwickelnde Maschinerie der Ausbeutung um jeden Preis: Das rigorose imperiale Vorgehen, welches zunächst noch verdeckt geschieht, sich später aber zu einem brutalen Raubbau entwickelt, der ohne Zögern über Leichen geht, wird hier anhand der Beschaffung von Materialien für das große Bauprojekt sehr gut beleuchtet und rundet das Szenario passend ab. Dezente philosophische Ansätze kommen durch Lyra Ersos Hinwendung zu den Kyberkristallen und den Jedi noch mit ins Spiel und zeigen auf leise, unaufgeregte Weise, wie viel die Galaxis durch die Vernichtung des Ordens im Grunde verloren hat. Die beklemmende Grundstimmung der neuen imperialen Ordnung wird von Luceno passend eingefangen und auf eine Weise vermittelt, die zum Nachdenken über derartige restriktive Systeme anregt und damit recht gut am Puls der Zeit agiert. Auch so kann Star Wars sein – für mich als Leser macht dieses Buch sehr viel richtig und wird sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen werden. Fazit: Gelungener, Gedanken- und Gesprächslastiger Einblick in die Hintergründe von »Rogue One« und den Charakter Galen Erso. Neun von zehn möglichen Punkten.

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Kurzbeschreibung Jahrelang haben sich die Republik und die Separatisten mit tödlichen Technologien bekämpft, doch der anhaltende Krieg fordert nun immer stärkere Waffen. Als Mitglied von Imperator Palpatines geheimem Projekt um den Bau des Todessterns ist Orson Krennic entschlossen, eine vernichtende Superwaffe zu entwickeln und dem Feind somit zuvorzukommen. Der Schlüssel hierfür könnte Krennics alter Freund sein, der brillante Wissenschaftler Galen Erso, doch Erso ist strikter Pazifist. Um seinen Plan, den Todesstern zu realisieren, endlich mit aller Macht durchzusetzen, beginnt Krennic ein Netz aus Lügen und Täuschungen zu spinnen, das nicht nur Galen Erso in Gefahr bringt, sondern die gesamte Galaxis … (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung Als bekennender Star Wars-Fan war ich sehr neugierig auf „Star Wars – Der Auslöser“ von James Luceno. Es handelt sich hierbei quasi um die Vorgeschichte zu „Rouge-One“. Der Autor war mir bisher unbekannt, daher habe ich mich auch sehr gespannt ans Lesen gemacht. Die verschiedenen Charaktere dieser Geschichte hier sind gut gelungen. Es war für mich ein Wiedersehen mit den verschiedenen Figuren aus „Rouge One“. Galen Erso und seine Familie gefiel mir gut. Besonders Galen lernt man als Leser gut kennen. Man erfährt wie er zum Imperium gekommen ist, wie er Krennic kennenlernt. Auch seine Frau Lyra und Jyn, seine Tochter spielen hierbei eine Rolle. Krennic ist hier noch recht jung. Er hat hier beschlossen den Todesstern zu bauen, braucht aber Hilfe dabei. Ganz ehrlich ich mochte Krennic noch nie wirklich, das hat sich hier auch nicht geändert. Ich empfand es aber interessant ein paar mehr Informationen rund um ihn und seine Karriere zu erfahren. Es gibt noch zahlreiche weitere Charaktere, die dann im späteren Film ebenfalls vorkommen. Sie alle nehmen hier eine gewisse Rolle ein und haben so einen festen Platz. Ich empfand sie alle als sehr gut beschrieben und konnte mir sie vorstellen und die Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und er hatte mich von Anfang an. Ich bin sehr flott durch die Seiten der Geschichte gekommen, konnte ohne Probleme folgen. Geschildert wird das Geschehen aus den verschiedensten Perspektiven. Somit lernt man alles umfassend kennen und die Handlung wird komplex. Das ist bei Star Wars auch ein Muss, denn es gibt immer verschiedene Seiten, die wichtig sind. Die Handlung ist erstreckt sich zeitlich vom Ende der Alten Republik bis hin zum ersten galaktischen Imperium. Man ist als Leser somit dabei wenn es darum geht den Todesstern zu bauen. Ich empfand diese zusätzlichen Informationen als sehr interessant, Wissenslücken, die zwischen den Filme 3 und 4 herrschten, werden hier bereits etwas geschlossen. Außerdem ebnet dieser Roman den Weg zu „Rouge One“. Es geht hier sehr spannend zu. Machtspiele sind hier an der Tagesordnung. Eher ist es eine doch ruhige Handlung, es geht hier sehr um die Psyche der Protagonisten, wie sie sich gegenseitig beeinflussen, sich manipulieren. Das Ende gefiel mir sehr gut. Es passt sehr gut zur gesamten Geschichte und schließt sie gut ab. Hier wird quasi der Weg zum Filmroman zu „Rouge One“ geebnet. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Star Wars – Der Auslöser“ von James Luceno ein Roman, der mich vom Setting und der Idee her von Beginn an begeistern konnte. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger mitreißender Stil des Autors und eine Handlung, die sich eher aus psychischer Ebene abspielt, dennoch aber sehr spannend gehalten ist, haben mir wirklich gut unterhalten und überzeugt. Star Wars Fans kommen hier nicht vorbei. Wirklich empfehlenswert!

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