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Rezensionen zu
Star Wars™ - Rogue One

Alexander Freed

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Phenomenal!

Von: ashlabooks

18.03.2023

Die Romane zu den Star-Wars-Filmen fangen das Gefühl der Kinoleinwand ein und ergänzen es häufig um weitere Details. So auch in Alexander Freeds „Rogue One“. Die Handlung: Das direkte Prequel zu „Eine Neue Hoffnung“ erzählt von Jyn Ersos langem Weg zur Rebellion und wie eine kleine Gruppe von Wagemutigen die mächtige Maschinerie des Imperiums überlistet. Meine Meinung: Wer den Film mochte, der wird sich hier wie zu Hause fühlen. All die bildgewaltigen Momente dieses Meisterwerks fängt Alexander Freed kompromisslos ein. Egal ob Jyns Kindheit, die engen Straßen Jedhas oder die Macht des Todessterns - der Roman bleibt detailliert, umfangreich und verständlich. Wer hätte gedacht, dass Rogue One noch emotionaler werden könnte? Fazit: Ein kinematographisches Meisterwerk auf Papier gebannt. Ideal für Film-Fans oder Roman-Neueinsteiger.,Die Romane zu den Star-Wars-Filmen fangen das Gefühl der Kinoleinwand ein und ergänzen es häufig um weitere Details. So auch in Alexander Freeds „Rogue One“. Die Handlung: Das direkte Prequel zu „Eine Neue Hoffnung“ erzählt von Jyn Ersos langem Weg zur Rebellion und wie eine kleine Gruppe von Wagemutigen die mächtige Maschinerie des Imperiums überlistet. Meine Meinung: Wer den Film mochte, der wird sich hier wie zu Hause fühlen. All die bildgewaltigen Momente dieses Meisterwerks fängt Alexander Freed kompromisslos ein. Egal ob Jyns Kindheit, die engen Straßen Jedhas oder die Macht des Todessterns - der Roman bleibt detailliert, umfangreich und verständlich. Wer hätte gedacht, dass Rogue One noch emotionaler werden könnte? Fazit: Ein kinematographisches Meisterwerk auf Papier gebannt. Ideal für Film-Fans oder Roman-Neueinsteiger.

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Endlich habe ich mich nun mal ein “Star Wars” Buch gewagt und war sehr gespannt, ob die Geschichten auch lesbar sind. Persönlich kann ich diese Frage nach Beendigung bejahen, denn war spannend und interessant. Wer den Film kennt, kennt auch das Buch, denn es ist mehr oder weniger eine direkte Nacherzählung. So treffen wir auf einige Bekannte, wie Jyn, Cassian und noch so einige Andere. Da es ja gleich dem Film ist, muss Jyn auch im Buch auf eine Mission um Galen zu finden. Sie hat aber Begleitung und muss das nicht alleine machen. Das Buch fand ich wirklich spannend und voller Action. Es war mir so zu keinem Punkt langweilig, denn ich wusste zwar, wie es weitergeht, da ich ja auch den Film kenne, aber ich wollte es auch lesen. Schön fand ich, dass man im Gegensatz zum Film noch so einige Details präsentiert bekommt, welche bei der Verfilmung etwas untergegangen sind. Vom Autor wurde auch viele Ortswechsel beschrieben und man springt regelrecht durch die Galaxie, was recht interessant war. Stellenweise fand ich diese ganzen Wechsel der Orte zwar etwas schwierig, denn ich musste mich echt konzentrieren, aber als ich daran gewöhnt war, war das in Ordnung für mich. Die Charaktere waren toll beschrieben. Gerade Jyn und ihre Freunde waren wirklich sehr sympathisch. Es hat mich auch ebenso wirklich sehr gefreut, dass man auch alle Charaktere aus dem Film wiedersieht. Vorteil am Buch finde ich, dass die Personen deutlich tiefgründiger gewirkt haben, wie im Film. Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Die Geschichte war hat sich so sehr gut lesen lassen und es war echt toll, wie spannend und actiongeladen das Buch war. Toll. Die Handlung wird aus wechselnder Perspektive der Charaktere erzählt. Das Cover finde ich sehr toll und ansprechend. Die Gestaltung gefällt mir sehr gut. Zum Autor: Alexander Freed ist Autor zahlreicher Videospiel-Plots, Comics, Sciene-Fiction-Storys und Anthologien. Er arbeitete u. a. für BioWare und Dark Horse, wo er hauptsächlich Stoff für die Star-Wars-Comicreihe lieferte. Freed lebt in Austin, Texas. Wenn er mal nicht schreibt, fährt er für sein Leben gerne Roller Skates. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Tolles Buch mit einer interessanten Story bzw. Vorgeschichte. Definitiv abwechslungsreich und unterhaltsam. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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Auf dem Planeten Lah‘mu landet ein imperiales Shuttle, welches einen der wichtigsten Männer des Imperiums transportiert: Orson Krennic, Direktor der imperialen Waffenforschung, der sich auf der Suche nach dem abgetauchten Genie Galen Erso befindet. Dieser hat sich auf Lah‘mu mit seiner Frau und seiner Tochter Jyn versteckt, um nicht weiterhin an einem der schrecklichsten Projekte mitarbeiten zu müssen, welches die Galaxis jemals gesehen hat. Doch die Vergangenheit holt Galen Erso in Form seines ehemaligen Freundes Orson Krennic ein. Beim Versuch, ihre Tochter vor Krennics Zugriff zu retten, kommt Ersos Frau ums Leben – und die Gewalt des Krieges greift zum ersten Mal auf blutige Weise nach Jyn Ersos Schicksal. Jahre später steht der Widerstand gegen die Herrschaft des galaktischen Imperiums vor einem gewaltigen Problem. Ein desertierter imperialer Pilot ist im Besitz einer kriegsentscheidenden Information, doch befindet er sich in der Gefangenschaft des extremistischen Rebellen Saw Gerrera, der vom Widerstand nichts wissen will. Die einzige Chance, an den Piloten und damit auch die Information zu gelangen, scheint die von Saw Gerrera im Kampf ausgebildete Jyn Erso zu sein – doch die befindet sich gerade in imperialer Gefangenschaft und hat zudem äußerst wenig Lust, sich in den Kampf der Rebellen verwickeln zu lassen … Wer den Star-Wars-Spinoff-Film »Rogue One« gesehen hat, für den dürfte die Handlung des begleitenden Romans keine Überraschung mehr sein, da dieser eine relativ dichte Nacherzählung der Filmhandlung bietet. Was das Buch zum Film jedoch dennoch besonders und lesenswert macht, sind die vielen eingefügten Details, welche im Film wegen des Fokus auf Action und vielfältige Bilder naturgemäß untergehen mussten. Dank des bildhaften und leichtgängigen Schreibstils von Autor Alexander Freed lässt sich das Buch entspannt goutieren, trotz der vielen Perspektivwechsel gelingt es ihm stets, die Persönlichkeit des jeweils Handelnden durchschimmern und mit wenigen Worten lebendig werden zu lassen. Bereits die Eingangsszenerie reichert der Autor durch die Gedanken von Galen und Lyra Erso auf eine Weise an, dass es den Leser sofort packt und ins Geschehen zieht. Die vergleichbare Szene im Film braucht deutlich länger, um emotional zu greifen. Während des Voranschreitens der Handlung werden die Ereignisse durch zusätzliche Kommuniqués, Akten und Berichte zwischen den einzelnen Kapiteln reflektiert, sodass sich das Gesamtbild der Situation nach und nach erweitert. Gerade Mon Mothmas Erinnerungen zu Jyn Erso und die Schriftwechsel von Orson Krennic mit verschiedenen Personen vermitteln die explosive Stimmung des Konfliktes zwischen Imperium und Rebellen, ohne zu einem Actionfeuerwerk werden zu müssen. Was den Roman zum Film jedoch wirklich außergewöhnlich macht, ist eine nachvollziehbare und packende Schilderung des Innenlebens aller Beteiligter. Gerade beim im Film eher blass und verängstigt wirkenden Piloten Bohdi Rook ist mir das am stärksten aufgefallen: während er über lange Zeit hinweg wirkt, als würde er vor allem von charakterlich stärkeren Persönlichkeiten um ihn herum voran geschubst, wirkt er bei aller Unsicherheit im Buch doch wie jemand, der sich an einen moralischen Kompass klammert, der seine Handlungen bestimmt und ihn wirklich zu einem Helden werden lässt. Damit gewinnt sein Charakter deutlich an Tiefe und kann mühelos mit allen anderen der eigenwilligen Handelnden mithalten, mit denen er es zu tun bekommt. Auch die im Film durch ihre Optik am ehesten auffälligen Baze Malbus und Chirrut Îmwe bekommen durch ihre Darstellung im Buch sowohl Geschichte als auch Persönlichkeit, so kurz ihr Auftritt auch gewesen sein mag, sodass beider unvermeidbares Ende ungleich bitterer mitzuerleben ist, selbst wenn man schon weiß, dass es kommen muss. Selbst der als Gegner auf der imperialen Seite designierte Orson Krennic erhält einen glaubwürdigen Antrieb, der ihn menschlicher gestaltet, sein Tun nachvollziehen lässt, auch wenn seine Handlungen natürlich einen negativen Einfluss auf die Helden der Erzählung mit sich bringen – Krennics dauernde Konkurrenz mit Grand Moff Tarkin wird passend zu ‚Der Auslöser‘ (Rezension: Der Auslöser – Ein Rogue One-Roman) weitergeführt. Der gelungenste Blick in das Innenleben einer der Hauptfiguren von »Rogue One« zeigt sich bei Jyn Erso, deren Traumatisierung durch eine gewaltvolle Kindheit und zu viele Verluste wie auch ihre Ausbildung zu einer Rebellenkämpferin spürbare Folgen hinterlassen haben. Gerade ihre Wandlung von der trotzigen, verletzten jungen Frau hin zu einer Person, die durch ihr Handeln andere inspirieren und stärkste Widerstände überwinden kann, macht »Rogue One« zu einem gelungenen Leseerlebnis, das durch schlichte und gleichzeitig ergreifende Formulierungen besticht und damit noch eine längere Weile nachwirkt. Alexander Freed ist es gelungen, gerade die vielen tragischen Tode auf eine Weise zu schildern, die sowohl ins Herz geht als auch nicht zu kitschig wird, wie es zum Gesamtenor der Erzählung passt. Fazit: Gelungene, tiefgreifende und sehr lesenswerte Verschriftlichung der Filmhandlung. Neun von zehn möglichen Punkten.

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Die Geschichte erzählt das Leben von Galen Erso, der von Coruscant nach Lah’mu umzieht, um dort ein friedliches Leben als Farmer zu leben. Er lebt dort mit seiner Frau Lyra und seiner Tochter Jyn, Galen sammelt Bodenproben, bewirtschaftet seine Felder; ein recht unspektakuläres Leben. Doch eines Tages landet ein Raumschiff auf Lah’mu, und Galen schickt seine Frau und Tochter weg, dass diese aus dem Schussfeld kommen, denn Galen wird von keinem geringeren als Orson Krennic besucht, der Galen wieder für ein großes Projekt gewinnen will. Doch wie das nun so ist: das ganze läuft nicht ganz freiwillig ab, und Galen muss mit Krennic gehen, und Jyn gelingt die Flucht. Während Galen zwangsweise Krennic hilft, sein Großprojekt – den Todesstern – umzusetzen, wächst Jyn bei Saw Gerrera auf, einem ehemaligen Rebellen, der sich von den Rebellen abgewendet hat, um sein eigenes Ding zu durchzuführen, heißt er kämpft auf eigene Faust gegen das Imperium. Jyn erlebt einiges – Gefangenschaft, Folter, Enttäuschung, Frust – bevor sie von den Rebellen aufgegriffen wird. Ihr wird von den Rebellen eine Nachricht zugespielt, dass sie ihrem Vater helfen soll, die Pläne für den Todesstern zu entwenden, dass dieser zerstört werden kann. Doch wird ihr das gelingen? Wird sie den Rebellen überhaupt helfen? Und welche Rolle spielt Saw Gerrera, Leia Organa und die andren Rebellen? Nun, ich hab den Film nicht gesehen zu Rogue One, doch wollte ich wissen, was es damit auf sich hat, mit der Vorgeschichte zum vierten Teil der Star Wars Reihe (der ehemalige erste Teil). Ich fand das Buch sehr cool. Es kommt wunderbar ohne den Jedi-Schnickschnack aus (und dennoch liebe ich dieses Jedi-Schnickschnack). Keiner, der unnötig zur Macht findet, und trotzdem gegen das Imperium kämpfen kann. Das Buch findet an der Basis statt, und ist nicht auf höchster Ebene angesiedelt. Klar kommen am Rande C3PO und R2-D2 vor, auch Leia Organa darf zum Schluss ihren Part spielen, der eine hervorragende Überleitung zum nächsten Teil ist. Grinsen musste ich regelmäßig über K-2SO. Ein Droid, der beim Lügen absolut miserabel ist, aber ein treuer Kumpel. Ich denke, ich möchte auch einen Droiden haben 🙂 Spannend geschrieben, und für jeden StarWars Fan ein Muss zum Lesen. Vor allem, wenn man wissen will, wie der Todesstern entstand.

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Episode 3 1/2

Von: Mila

09.08.2017

Hallo meine lieben Flauschies, letztes Jahr zur Weihnachtszeit lief Rogue One in den deutschen Kinos. Der erste Star Wars Film der abseits der bekannten Handlung spielt und einen anderen Blick – einen schmutzigeren Blick – auf die Zeit des ersten Galaktischen Imperiums werfen sollte. Keine leichte Aufgabe, der sich sich die Verantwortlichen gegenüber sahen. Welche Geschichte wollte man erzählen? So ganz ohne Jedi und Skywalkers? Was gibt es über Rogue One zu sagen? Die Geschichte setzt nahtlos an den Geschehnissen aus Rogue One – Der Auslöser an, bzw. kurz vor den Geschehnissen in Episode IV – Eine neue Hoffnung. Gerüchte über eine neue Massenvernichtungswaffe des Imperiums machen die Runde, doch niemand weiß genaueres. Galen Erso, Forschungsleiter und gebrochener Mann, hat maßgeblich an der Entwicklung der Energieversorgung des Superlasers mitgearbeitet…und einen Imperialen Piloten zur Desertation überredet, um der Rebellion eine Nachricht zu überbringen. Der Todesstern hat eine Schwachstelle. Heimlich und unbemerkt von Galen eingebaut…doch die Nachricht kommt nie bei der Rebellion an, da der gewählte Kontaktmann, Saw Gerrera, ein Extremist ist und mit der Allianz gebrochen hat (bzw. die Allianz mit ihm). Um dennoch an die Nachricht zu gelangen, wird Galen Ersos Tochter Jyn rekrutiert, um mit Saw in Kontakt zu treten, da sie von ihm quasi aufgezogen wurde. Jyn ist im Buch ein sehr labil gezeichneter Charakter, der sehr viel Leid erfahren hat. Wir erfahren viel über ihre Jugend – wie sie als Guerillakriegerin aufgezogen wurde und seit ihrer Kindheit nur den Krieg kennt. Sie ist verbittert, einsam und zutiefst enttäuscht von der Welt in der sie lebt und den Wesen darin. Sie hat nichts wofür es sich zu leben lohnt. Ihr einziges Ziel ist überleben. Aber sie macht eine wirklich plausibel dargestellte Entwicklung durch. Wir lernen sie als Kriminelle in einem imperialen Gefängnis kennen…und im Laufe der Geschichte schafft sie es, ihren alten Ballast los zu werden und sich zumindest mental mit ihrem Vater zu versöhnen, dem sie die Schuld an ihrem missglückten Leben gegeben hat. Sie ist ein getretener Hund, der sich langsam zu alter, oder vielmehr neuer Stärke entwickelt und es dabei schafft zu einer Inspiration für die gesamte Rebellion zu werden. Dabei wirkt sie die ganze Zeit niemals übermenschlich, oder wie ein Cartoon-Charakter woran in letzter Zeit viele andere SW Bücher kränkeln. Begleitet wird sie von Cassian Andor, einem Rebellen Spion. Auch diese Figur ist sehr interessant gezeichnet. Die Rebellion besteht nicht nur aus Saubermännern. Cassian ist ein Killer und tötet für seinen Auftrag. Schuldig oder Kollateralschaden? Im Krieg gibt es einen Luxus wie Moral nicht…und Cassian droht daran zu zerbrechen. Er hat schlimme Dinge im Namen der Freiheit, ja der Rebellion getan. Auch er wandelt sich auf eine absolut nachvollziehbare Weise, indem er sich immer mehr auf Jyn einlässt und ihr später auf das Himmelfahrtskommando nach Scariff folgt. Ihre Beziehung ist niemals romantischer Natur, aber beide sind Katalysatoren ihrer inneren Vergebung, indem sie sich für die Sache opfern. Gerade Jyn und Cassian werden durch die erweiterte Gedankenwelt des Buches zu richtig tiefgründigen Figuren (soweit es für diese Art Roman möglich ist) mit absolut nachvollziehbaren Motiven. Ebenso ging es mir mit allen anderen Charakteren wie dem Blinden Wächter der Whills aus der heiligen Stadt auf Jedha und seinem grimmigen Begleiter. Gerade die beiden waren im Film noch etwas blass, haben aber durch das Buch sehr viel mehr Profil bekommen. Fazit: Ich wollte immer ein Review zu dem Film Rogue One schreiben, aber bisher kam es einfach nicht dazu…und nun habe ich dieses Buch hier vor mir liegen, und wie schon bei Episode III, werde ich die beiden nie wieder getrennt von einander sehen können. Ich müsste Buch und Film eigentlich getrennt von einander betrachten, doch das Buch ist die perfekte Vertiefung des Filmes. Selten hat ein Buch für mich so sehr dazu beigetragen, einen guten Film, zu einem herausragenden zu machen. Der Schreibstil des Autors, sowie die deutsche Übersetzung sind in meinen Augen tadellos und sorgen für einen wirklich bildhaften Lesegenuss – wahrscheinlich auch dann, wenn man den Film nicht kennen sollte. Der Autor versteht sein Handwerk und hatte ein super Drehbuch als Grundlage. Das hier ist Star Wars…WARS. Das neue grimdark Star Wars von Disney.

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Von außen zeigt der Roman seine Nähe zum Film, in dem er das Filmplakat als Cover nutzt. Es ist in Hochglanzoptik, was ich persönlich nicht so mag, einfach von der Haptik und der Kratzerempflindlichkeit. Was für mich gut gelöst ist, dass es kein einfaches Taschenbuch ist, sondern eine Broschur, dadurch wirkt das Buch wertiger und ist stabiler. Insgesamt eine Gestaltung, die vor allem die Liebhaber des Films ansprechen wird. Nachdem mich schon der Film völlig mitgerissen hat, musste ich unbedingt das Buch lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte um Jyn und der Kampf der Rebellen ist zeitlich im Star Wars Universum zwischen den Episioden III und IV anzusiedeln. Hier wird endlich die Geschichte erzählt wie die Rebellen zu den Plänen des Todessterns kommen. Man trifft alte Bekannte wieder, aber gerade die neuen Charaktere sind interessant. Auch wenn das der Roman zum Film ist, kam ich den Charakteren wie Jyn im Buch viel näher. Im Buch konnte sich einfach mehr auf ihre Gedanken und Gefühle konzentriert werden, als es im Film möglich ist. Dadurch wurden ihre Entscheidungen und ihre Entwicklung für mich nachvollziehbarer. Dennoch bleiben auch dem Roman die Spannung und die Action, die man im Film erleben darf, erhalten. Der Autor schafft den Balanceakt zwischen guten und intensiven Charakterdarstellung und vielen actionlastigen Szenen, die auch zu diesem Weltraumabenteuer gehören. Es gibt keine langatmigen Beschreibungen, die Erzählperspektiven wechseln. Ergänzende Daten, die immer wieder als Einschübe in die Geschichte eingefügt werden, beantworten weitere Fragen. Das ganze wurde für mich ein mitreißender Roman, der mich berührte und sehr gut unterhielt. Insgesamt tiefgründiger als der Film und deswegen eine sehr gute Ergänzung für alle die den Film lieben. Aber ich würde sogar behaupten, dass auch LeserInnen an dem Roman Freude haben, die noch nicht ins Star Wars Universum abgetaucht sind – wenn es so etwas überhaupt gibt. Denn man kann der Geschichte auch sehr gut folgen, ohne die Vor- und Nachgeschichte zu kennen. Die wichtigsten Charaktere im Buch sind neu und werden dementsprechend neu vorgestellt. Deshalb ist der Roman für mich nicht nur eine sehr gute Ergänzung für alle Star Wars Film Liebhaber, sondern auch ein guter Start für Star Wars Neulinge.

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Inhalt Das Imperium weitet seine Macht immer weiter aus und beunruhigende Gerüchte dringen durch die Galaxis. Die Rebellion erfährt, dass das Imperium an einer unglaublichen Waffe arbeitet, die sämtliche Welten unterjochen wird. Der Bau dieser Raumstation mit unfassbarer Zerstörungskraft scheint bald beendet und das Schicksal des gesamten Universums liegt in den Händen einer einzigen Rebellengruppe.. Eine Geschichte, die mich zu Tränen gerührt hat. Als im November 2016 der Film „Rogue One – A Star Wars Story“ in die Kinos kam, war ich noch gar kein Star Wars Fan. Erst Anfang diesen Jahres habe ich alle Filme geschaut und mich direkt verliebt. Ich war im Fieber und konnte den Erscheinungstermin der DVD zu „Rogue One“ kaum erwarten. Als ich den Film dann gesehen hatte war ich völlig erledigt und absolut begeistert. Kurz darauf habe ich erfahren, dass es dazu auch ein Buch gibt und das Bloggerportal von Randomhouse hat mir freundlicherweise diese Geschichte zur Verfügung gestellt. „Rebellionen entstehen aus Hoffnung.“ (S. 93) Das Buch erzählt eine Geschichte, die ich auf diese Weise noch nie gelesen oder gesehen habe. Wer den Film kennt kann von Anfang bis Ende diesen Film durch das Buch erneut vor dem inneren Auge ablaufen lassen. Es gibt nur mehrere Vorteile, die ein Film einfach nicht leisten kann. Zum einen gibt es viele zusätzliche Informationen, die in Form von Protokollen in die Handlung eingestreut werden. Zum anderen können wir die Gedanken der Protagonisten lesen, was eine enorme Bereicherung für die Geschichte ist. Man lernt Jyn Erso, Cassian Andor, Direktor Krennic und noch einige mehr, die zu Wort kommen, viel näher kennen. Vor allem die Protagonisten Jyn und Cassian haben sich noch fester in meinem Herz verankert. Jyn soll eigentlich als Durckmittel genutzt werden, um eine radikalere Rebellengruppe dazu zu bewegen gemeinsam mit der Allianz zu kämpfen und entwickelt sich im Verlauf der Geschichte zu einer der Hoffnugnsträgerin der gesamten Galaxis. Eigentlich ist sie eine junge Frau, die mit all dem Kampf gegen das Imperium wenig zu tun haben möchte. Sie ist eine aktenkundige Kriminelle, die mit unterschiedlichen Namen unterschiedliche Verbrechen begangen hat. Doch irgendjemand hat ihre wahre Identität herausgefunden und sie aufgespürt. Damit wird ihr Schicksal besiegelt. Sie macht die größte und auch wichtigste Veränderung in der gesamten Geschichte durch und sie hat mich von Anfang bis Ende begeistert. Auch wenn sie stur und aggressiv sein kann, wird ihr immer klarer worauf alles hinauslaufen wird und sie stellt sich dem, was kommt. Sie wird selbst Teil des Kampfes und möchte gemeinsam mit anderen Rebellen etwas verändern. Sie ist inspirierend und entfacht den Funken, den die Allianz braucht, um vorwärts zu kommen. „Manche von uns leben dafür. […] Ich bin seit meinem sechsten Lebensjahr ein Teil dieses Kampfes. Du bist nicht die Einzige, die alles verloren hat. […] Nur haben einige von uns beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. “ (S.258) Cassian Andor lebt für die Rebellion. Er kann sich an kaum etwas anderes erinnern und für ihn steht außer Frage, dass das Imperium irgendwie aufgehalten werden muss. Dafür überschreitet er mehr als nur Grenzen. Er tut das, was getan werden muss ohne mit der Wimper zu zucken. Im Film wird nicht so richtig deutlich, wie sehr ihm diese, von ihm selbst verlangte Skrupellosigkeit, zugesetzt hat. Im Buch jedoch schafft Alexander Freed es, dass Cassian noch sympathischer wird. Er denkt über alles, was er getan hat, nach. Über all die schrecklichen und grauenvollen Dinge, die er im Namen der Rebellion, zum Wohle der Rebellion, getan hat. Auch wenn er weiß, dass er viele Fehler gemacht hat, würde er seinen Weg immer wieder so gehen und diese Entschlossenheit und der Kampfgeist sind unfassbar ansteckend. Doch nicht nur die Protagonisten sind überzeugend, sondern auch viele der Nebencharaktere werden näher beleuchtet und die Verbindung zu ihnen durch dieses Buch sehr viel fester, als durch den Film. Die Reise der Rebellengruppe Rogue One mit diesem Buch noch einmal durchleben zu können hat mir unfassbar viel Spaß gemacht. Meine Emotionen sind wieder komplett hochgekocht und ich habe gegen Ende sehr viele Pausen machen müssen, um das Buch abschließen zu können. Alexander Freed erzählt die Geschichte genau so, wie ich sie in Erinnerung habe, nur besser. All die Gefühle, Gedanken und die zusätzlichen Protokolle haben mich in noch größere Begeisterung für diese Geschichte versetzt. „Rogue One, möge die Macht mit euch sein.“ (S. 431) Fazit Wer den Film kennt und noch nicht genug davon haben kann, dem kann ich dieses Buch in jedem Fall empfehlen. Es ist nicht langweilig, dieselbe Geschichte ein weiteres Mal zu erleben, sondern eine Bereicherung für jeden Fan. Doch auch für diejenigen, die den Film gar nicht kennen, ist dieses Buch etwas. So lernt ihr die Charaktere von Anfang an viel besser kennen und könnt im Film noch mehr mitfiebern, wenn ihr ihn anschließend sehen möchtet. Ich weiß nicht recht, ob sich Rogue One als Einstieg in die Welt von Star Wars eignet, es verrät zwar nicht wirklich entscheidende Details, setzt aber einige Tatsachen voraus, die man als Neuling einfach nicht wissen kann. Wer sich daran nicht stört: greift zu. Wer da lieber vorsichtig ist: schaut euch die Filme an und ab zu diesem tollen Buch!

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Ich sage es auch hier nochmal: Ich bin ein großer Star Wars Fan! Ich finde alle Filme grandios und finde es toll, dass es Romane zu den Filmen gibt. Das Buch 'Rogue One' spielt zeitlich zwischen Episode III und Episode IV. Nachdem ich den Film gesehen habe und ihn einfach nur grandios fand, wollte ich auch unbedingt das Buch dazu lesen. Ich finde es toll das Buch (und Film) so viele schon bekannte Personen aus der eigentlichen Star-Wars-Reihe dabei haben. So findet man sich noch um einiges besser in die Geschichte rein und man versteht vieles besser und kann somit auch perfekt die Zusammenhänge verknüpfen. Ich denke ich werde demnächst auch den Film erneut schauen! Ich war positiv überrascht, dass das Buch noch einiges an zusätzlich Szenen und auch Bonusmaterial für den Leser bereithält. Das Buch sollte meiner Meinung nach nicht von Star Wars 'Neulingen' gelesen werden, da dann meiner Meinung nach die benötigten Hintergrundinformationen fehlen. Es ist dann wohl doch eher ein Buch für Fans.

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