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Rezensionen zu
Ricco

Christine Feehan

Shadow (2)

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Titel: Ricco – Shadows Band 2 Autorin: Christine Feehan Verlag: Heyne Verlag Seitenanzahl: 592 Seiten Preis: 9,99€ Klappentext Der Milliardär und Playboy Ricco Ferraro kennt kein anderes Leben als das eines Schatten: Als mächtiges Mitglied des Ferraro-Clans kann er Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Doch als sein ungestümes Temperament und Geheimnisse aus der Vergangenheit nicht nur ihn, sondern seine Familie in Gefahr bringen, muss er handeln. Und die Frau finden, die ihn retten kann – sein Gegenstück. Die Suche scheint aussichtslos, bis eine mysteriöse Fremde in Chicago auftaucht. Nach Monaten in Furcht sehnt sie sich nach Schutz. Und findet ihn in Riccos Armen. Doch die Dunkelheit, die all die Jahre sein ergebener Diener war, droht plötzlich sein größter Feind zu werden … Meine Meinung Dies ist der zweite Teil der „Shadows“- Reihe von Christine Feehan. Beide Teile sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Vorweg möchte ich gerne anmerken, dass ich bis zum Schluss nicht genau sagen konnte ob mir das Buch nun gefallen hat oder nicht. Es gab einige Dinge die ich gut fand, andere wiederum haben mich sehr gestört. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Die Autorin hat einen sehr schönen flüssigen Schreibstil und ich war am Anfang regelrecht gefesselt. Auch die Protagonisten Ricco und Mariko haben mir sehr gut gefallen. Rico ist sehr düster und geheimnisvoll und hat natürlich eine Vergangenheit die mich sehr neugierig gemacht hat und somit auch einen gewissen Grad an Spannung aufrecht erhalten hat. Auch Mariko hat eine interessante Geschichte zu erzählen und die beiden zusammen haben mir sehr gut gefallen. Man kann die Anziehung zwischen den beiden regelrecht spüren. Die Geschichte an sich war auch sehr gut geschrieben und spannend. Vor allem die Schattengleiter-Fähigkeit wird hier sehr gut beschrieben und dargestellt und man kann es sich sehr gut vorstellen. Ein ganz starker Kritikpunkt ist allerdings, dass der Wechsel der Sichtweisen nicht gekennzeichnet wird. Das Buch ist in der Er-Sie-Perspektive geschrieben, da die Kennzeichnung des Wechsels allerdings nicht berücksichtigt wurde, ist es anfangs sehr schwer zu verstehen um wen es sich nun handelt. Zudem kommt noch das es sich an machen stellen meiner Meinung nach sehr gezogen hat, was es für mich auch sehr anstrengend gemacht hat am Ball zu bleiben. Fazit Alles in allem war es eine nette Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Bewertung ★★★ / ★★★★★

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Von: Weinlachgummi

30.05.2018

Shadows Ricco ist Band 2 der Shadows Reihe, in Band 1 ging es um seinen Bruder Stefano. Ich empfehle, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Jedes Buch handelnd zwar von einem Bruder, aber gerade was die Nebencharaktere angeht, könnte man sonst durcheinander kommen bzw. sich spoilern. Ich muss gestehen, ich habe Ricco immer etwas vor mich hergeschoben. Band 1 über Stefano hat mir auf der einen Seite sehr gut gefallen, aber es gab immer wieder Längen. Diese habe ich nun auch in Band 2 befürchtet. Trotzdem war ich sehr gespannt auf Ricco, da man ihn schon als sehr dominanten Charakter kenne gelernt hat und die Sache mit der Fesselkunst, hat auch mein Interesse geweckt. Meine Angst war unbegründet, kaum habe ich zu lesen begonnen, sind die Seiten nur so dahin geflogen, so große Längen wie in Band 1 gab es nicht. Trotzdem hätte man meiner Meinung nach hier und dort etwas kürzen können und mehr Dialoge einbauen können, sodass das Ganze flüssiger wird. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ricco und von Mariko erzählt, was mir gefallen hat. Das Thema Shibari war für mich völlig neu und ich fand diesen Aspekt in der Geschichte sehr interessant, diese Kunstform kam auch sehr stark raus im Buch bzw. hatte das Fesseln einige Szenen. Wie auch schon in Band 1, kam mir irgendwie das Schattengleiter Thema etwas zu kurz, ab ca. der Mitte rum, stand die Liebesbeziehung stark im Mittelpunkt. Fazit: Hat mir besser wie sein Vorgänger gefallen. Ricco mit seiner Leidenschaft für Shibari war sehr interessant und auch Mariko mit ihrer Vergangenheit. Hier und da hätte man ein bisschen etwas Kürzen können, doch konnte mich die Geschichte fesseln.

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Obwohl mich der erste Band der Shadows Reihe nicht wirklich überzeugen konnte, wollte ich dennoch der Fortsetzung eine Chance geben, da ich die Grundidee richtig spannend finde. Außerdem hat mich der düstere Ricco als Protagonist deutlich mehr gereizt als der besitzergreifende Stefano. Ricco gehört ebenfalls zum Ferraro-Clan und führt ein einsames Leben voller Luxus und Frauen. Sein ungezügeltes Temperament lässt sich nur durch Sex oder eine bestimmte Fesselkunst (Shibari) unter Kontrolle halten. Daher ist er auf der Suche nach einem Model, das über einen längeren Zeitraum mit ihm gemeinsam an seiner Kunst arbeiten möchte. So begegnet er Mariko. Obwohl er sich vom ersten Moment an zu ihr hingezogen fühlt, könnte die wunderschöne Fremde ihn dennoch ins Verderben stürzen. Denn Mariko verfolgt ihre ganz eigenen Pläne. Ricco ist düster, verschwiegen und in gewisser Weise auch unheimlich. Doch das machte ihn in meinen Augen nur spannender und im Verlauf der Geschichte wird auch deutlich, warum er so geworden ist. Er trägt ein großes Geheimnis mit sich herum, dass nicht nur sein Leben sondern auch das seiner Familie und das aller Schattengleiter beeinflussen kann, sollte es je ans Licht kommen. Riccos Vergangenheit fand ich erschütternd und faszinierend zugleich. Ich habe es genossen mit jeder Seite mehr über ihn zu erfahren und immer wieder neue Facetten kennen zu lernen. Mariko ist ebenfalls eine Schattengleiterin und verfolgt ihre eigenen Ziele. Sie hat eine Aufgabe zu erfüllen und versucht das einzige zu schützen, das ihr etwas bedeutet: ihr jüngerer Bruder. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass sich zwischen Ricco und ihr eine solch starke Verbindung zeigen wird, was ihren Ehrgeiz ins Wanken bringt. Mich hat etwas gestört, dass Mariko zunächst als graue Maus dargestellt wird, die sie eigentlich gar nicht ist. Doch auch hier kommen mit der Zeit Geschehnisse der Vergangenheit ans Licht, die sie und ihren Charakter besser beleuchten und mich ihr Verhalten besser nachvollziehen hat lassen. Die Handlung selbst war besonders im Mittelteil sehr viel Action-geladener als der erste Band, was für mich auch das Highlight des Buches darstellte. Auch das für mich doch überraschende Ende konnte mich überzeugen. Dennoch gab es auch hier wieder Längen, die mich gestört haben und Szenen, die besser gekürzt worden wären. Neben Mariko und Ricco trifft der Leser in diesem Buch auch wieder auf viele bereits bekannte Gesichter, was mir besonders gut gefallen hat. Auch im Hintergrund entwickeln sich mehrere Handlungsstränge, von denen ich erwarte, dass sie in den Folgebänden noch eine Rolle spielen werden. Der Schreibstil selbst hat mir wieder gut gefallen. Das Buch ist flüssig und angenehm zu lesen. Denn haben mich wie bereits erwähnt ein paar Längen gestört, die sich für mich teilweise auch in den Fesselszenen zeigten. Ich fand Shabari als Ausdruck der Kunst und der Erotik zwar durchaus reizvoll, aber die Szenen waren mir dann doch zu lang und langweilten mich irgendwann. Fazit: Alles in Allem hat mir der zweite Band der Shadows-Reihe deutlich besser gefallen als sein Vorgänger. Die Charaktere fand ich facettenreicher und auch die Handlung konnte mich mehr fesseln. Dennoch gab es auch hier leider wieder unnötige Längen.

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Kurzbeschreibung: Der Milliardär und Playboy Ricco Ferraro kennt kein anderes Leben als das eines Schatten: Als mächtiges Mitglied des Ferraro-Clans kann er Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Doch als sein ungestümes Temperament und Geheimnisse aus der Vergangenheit nicht nur ihn, sondern seine Familie in Gefahr bringen, muss er handeln. Und die Frau finden, die ihn retten kann – sein Gegenstück. Die Suche scheint aussichtslos, bis eine mysteriöse Fremde in Chicago auftaucht. Nach Monaten in Furcht sehnt sie sich nach Schutz. Und findet ihn in Riccos Armen. Doch die Dunkelheit, die all die Jahre sein ergebener Diener war, droht plötzlich sein größter Feind zu werden ... Cover: Das Cover sagt mir persönlich nicht zu. "Ricco" schaut so böse drein, da möchte ich das Buch gleich wieder aus der Hand legen. Sein Blick wirkt nicht anziehend, sonder abschreckend. Meine Meinung: Im zweiten Teil der Shadow-Reihe begegnen wir dem zweiten Ferraro Bruder Ricco. Die Geschichte rund um seinen älteren Bruder Stefano hatte mir damals wirklich gut gefallen, allerdings hatte ich einige Kritikpunkte. Diese Kritikpunkte wurden im zweiten Band leider nicht ausgemerzt, sondern eher verstärkt. Das größte Problem hatte ich mit dem Erzählstil. Mit der Er-Sie-Perspektive von Christine Feehan werde ich einfach nicht warm. Dazu kommt, dass die Wechsel zwischen den Erzählern in keiner Weise gekennzeichnet werden und ich beim Lesen oft ins Stocken geraten bin. Gerade am Anfang hat mir das Buch große Schwierigkeiten bereitet und ich habe mindestens hundert Seiten gebraucht um reinzukommen. Danach habe ich die Geschichte aber (an den meisten Stellen) sehr gerne gelesen. Der Plot bietet eine gute Mischung aus Fantasy, Spannung und Erotik. Die Schattengleiter-Fähigkeit wird hier viel präsenter dargestellt und ich konnte sie mir endlich auch bildhaft vorstellen. Es werden außerdem einige interessante Hintergrundinformationen zur Ausbildung und Organisation der Schattengleiter geliefert, da diese eine sehr große Bedeutung für die charakterliche Entwicklung von Ricco und damit auch für die Geschichte hat. Die Geheimnisse aus Riccos Vergangenheit/ Ausbildungszeit bringen die Spannung in die Geschichte. Ricco und seine Familie werden von Unbekannten angegriffen und das in sehr großem Stil. Die Suche nach den Auftraggebern lässt einen nicht miträtseln, aber sie hält das Spannungsniveau auf einem konstanten Level. Die Angreifer attackieren nicht nur Riccos Familie, sie sind auch diejenigen die die junge Frau Mariko in sein Leben schleusen. Natürlich mit dem Auftrag Ricco zu töten. Mariko bewirbt sich bei einem Casting, bei dem Ricco ein Shibari-Model sucht. Shibari ist eine alte japanische Fesselkunst. Mariko will dabei nicht nur ihren Auftrag durchführen, sondern auch mehr über die Leidenschaft ihrer Mutter erfahren. Bereits im ersten Moment, als sich Ricco und Mariko begegnen, spüren sie die starke Verbindung ihrer Schatten und die Anziehungskraft zwischen ihnen beiden. Ricco weiß sofort, dass Mariko die Eine ist. Natürlich geht die Entwicklung der Beziehung viel viel zu schnell. Allerdings konnte ich in diesem Fall darüber hinwegsehen, da die Schnelligkeit durch die überirdische Verbindung ihrer Schatten begründet wird. Die beiden kommen sich besonders beim Shibari näher. Ihre Sitzungen hatten durchaus einen schönen erotischen Aspekt, allerdings ziehen sie sich teilweise bis zu 20 Seiten lang und dementsprechend in die Länge. Außerdem wurden bestimmte Phrasen immer wieder benutzt, die ich spätestens beim dritten Mal nicht mehr sehen konnte. Auch die Beschreibung der Gefühle und Empfindungen waren insgesamt zu dick aufgetragen. Trotz oder gerade wegen der vielen und übertriebenen Gefühlsbekundungen konnte ich keine Beziehung zu den Hauptcharakteren aufbauen. Und obwohl beide wirklich tragische Vergangenheiten haben, konnte mich die Geschichte emotional nicht berühren. Manchmal ist weniger eben mehr. Fazit: Der zweite Teil der Shadows-Reihe bietet Fantasy, Spannung und Erotik. Leider hat mir der Erzählstil von Christine Feehan noch weniger zugesagt, als im ersten Band. Ein durchgängiges flüssiges Lesen war für mich einfach nicht möglich. Von mir gibt es 3,5 Sterne für Ricco.

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Ricco Ferraro ist Supermann, doch dann wird im bewusst das auch er sterblich ist. Seine Vergangenheit holt ihn ein. In Form einer Frau die ihn in ihren Bann zieht. Sein Gegenstück, als dann seine Familie in Gefahr gerät, muss er handeln. Mariko Majo und Ricco Ferraro sind sich sehr ähnlich und doch so verschieden. Shibari ist ein großes Thema in diesem Buch und wird sehr faszinierend beschrieben. Ricco und Mariko beschnuppern sich erst und beide wissen das der andere ein Geheimnis vor den anderen hat. Dann wird Ricco´s Familie angegriffen und Mariko muss sich entscheiden für eine Seite. Die Vergangenheit kommt ans Licht und die Spannung steigt. Mariko ist eine starke Frau, die schon einiges erlebt hat und versucht die Vergangenheit hinter sich zu lassen und möchte eine Zukunft haben. Ricco hat schon immer seine Familie beschützt und merkt er wie sehr ihn die Vergangenheit belastet hat. Die komplette Geschichte ist faszinierend, spannend, leidenschaftlich und voller Emotionen. Das Warten auf dieses Band hat sich auf jeden Fall gelohnt.

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Meinung: Das Cover finde ich, passt sehr gut, zu band eins. Mann merkt direkt, dass sie zusammen gehören, finde ich toll. Nun zu Mariko. Sie macht zunächst diesen ganz unschuldigen schüchternen Eindruck. Mein erster Gedanke zu ihr war "Wie soll so ein ängstliches Häschen zu so einem starken Charakter wie Ricco passen?" Tja so kann man sich täuschen! Mariko wurde auf eine Mission geschickt, eine Mission, die zu erfüllen unmöglich ist. Nicht nur, weil es gegen ihre Grundsätze geht, sondern auch weil sie Ricco vertraut, dass er ihr hilft. Ihre Persönlichkeit ist erstaunlich, obwohl man ihr von Kindesbeinen an eingetrichtert hat, das sie nichts wert seie besitzt sie ein Rückgrat aus Stahl. Ist dennoch mitfühlend und zu großer Liebe fähig. Im Kampf selbstbewusst und absolut tödlich, eine Frau der Schatten. Wobei ich dennoch erwähnen muss das mich ihre anfänglichen zweifel an Riccos Gefühle zur ihr doch ziemlich, auf die Nerven gingen, aber das hat sie nur noch menschlicher gemacht. Ricco war für mich eben so ein perfekter Charakter für die Geschichte. Um es mit Marikos Worten zu sagen „Ein wunderschöner Kämpfer mit der Seele eines Poeten" Ein Shibari Künstler mit einer Düsternis in sich. Das war mal was Neues und ich muss sagen genau das hat mich so an ihm fasziniert. Trotz dieser Finsternis ihn ihm streckt da auch sehr helles Licht. Ein Kern aus Liebe, Hingabe und Aufopferung. Ein Mann, der tut was getan werden muss, um jene zu beschützen, die er liebt. Die Geschichte an sich war von Anfang an sehr fesselnd (Man beachte das Wortspiel :D) Christine Feehan packt es immer wieder auf´s neue mich mit ihren Protagonisten zu begeistern. Sie haben eine unglaubliche Charakterliche tiefe, eine Vergangenheit, eine Gegenwart und stets auch eine Zukunft. Die Handlung der Story war unglaublich, beinhaltet alles, was man sich nur wünschen kann, liebe, Intrigen, vertrauen, Familie, Spannung, Gefahr und den Kampf ums Überleben. Was ich auch sehr toll finde, ist das typisch Christine Feehan auch wieder alle Charaktere aus band 1 hier ihren Auftritt haben. Die letzten ca. 150 Seiten musste ich einfach in einem Rutsch lesen, da es mich so gepackt hat. Gegen Ende hat es mich innerlich zerrissen nur, um mich im nächsten Moment wieder aufzurichten. So etwas liebe ich einfach! Fazit: Ich glaube es ist mehr als deutlich geworden das ich dieses Buch geliebt habe! Ich kann es kaum erwarten, bis Band 3, erscheint, nur das dauert leider noch ewig das er im Mai leider erst auf Englisch erscheint...

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Shadows - Ricco

Von: fraeulein_lovingbooks

20.03.2018

Inhalt Der Milliardär und Playboy Ricco Ferraro kennt kein anderes Leben als das eines Schatten: Als mächtiges Mitglied des Ferraro-Clans kann er Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Doch als sein ungestümes Temperament und Geheimnisse aus der Vergangenheit nicht nur ihn, sondern seine Familie in Gefahr bringen, muss er handeln. Und die Frau finden, die ihn retten kann – sein Gegenstück. Die Suche scheint aussichtslos, bis eine mysteriöse Fremde in Chicago auftaucht. Nach Monaten in Furcht sehnt sie sich nach Schutz. Und findet ihn in Riccos Armen. Doch die Dunkelheit, die all die Jahre sein ergebener Diener war, droht plötzlich sein größter Feind zu werden … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 2 der „Shadows“ – Reihe. Ricco ist der Bruder von Stefano, dem Chef der Familie – auf sein Wort hören alle, denn der Mutter stehen alles ablehnend gegenüber. Der Vater vergnügt sich mit anderen. Das Ricco ein dunkles Geheimnis in sich trägt, weiß niemand, bis er es schließlich sagen muss. Er glaubt, das Mariko zu seiner Ermordung geschickt worden ist. Aus Asien zu ihnen nach Amerika. Doch er will sie für sich haben, denn er glaubt, das sie seine große Liebe ist. Ich habe fast das gesamte Buch dazu gebraucht, um Ricco zumindest ein wenig sympathisch zu finden. Er ist ein unglaublich kalter, egoistischer Mensch, dem es egal ist, ob er stirbt oder nicht. Dieser Wesenszug ändert sich erst im Laufe der Geschichte und der Gewichtung Marikos in seinem Leben. Auch wenn er sich verändert, machte es ihn für mich nicht wirklich sympathischer. Leider. Mariko ist gekommen um Ricco auszulöschen und tarnt sich als neues Fesselobjekt, das in die Fußstapfen der Mutter treten möchte. Schlauer Schachzug, aber sie fliegt schneller als erwartet auf und hat auch nicht mit den Gefühlen gerechnet, die sich bei Ricco fühlt. Sie würde alles dafür tun, um ihren Bruder zu retten…auch sich mit dem angeblichen Feind zu verbünden und eine neue Familie zu bekommen. Mariko war mir zu Beginn etwas zu sehr eine graue Maus, was sich aber schnell geändert hat, als man hinter ihre Fassade geschaut hat. Sie ist eine Killerin, über Jahre geformt und auf einer Mission. Von ihrer „zweiten“ Familie wird sie nicht akzeptiert (die erste wurde ermordet) und als Sündenbock dargestellt, der den Bruder verstümmelt hat, damit er nicht besser wird als sie selbst. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Ricco und Mariko, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich habe den ersten Band der Reihe nicht gelesen und ging vollkommen unwissend an die Reihe ran, was mich aber nicht gestört hat. Man versteht trotzdem alles ohne Probleme. Die Thematik um die Gestaltwandler hat mir unglaublich gut gefallen, sowie auch die Rückblicke in Riccos China Zeit und die Geschichte um die junge Frau, die bei der Familie Unterschlupf findet. Auch Marikos Hintergrund Geschichte fand ich interessant, aber das war es auch schon. Die Liebesgeschichte zwischen Ricco und Mariko konnte ich ihnen einfach nicht abkaufen, da ich überhaupt keine Gefühle beim Lesen spürte – es klang wie eine nüchterne Geschäftsbeziehung mit Sex. Und von dem mehr als genug, das man ohne Probleme Passagen überspringen konnte. Die möglicherweise vorhandenen Gefühle konnten von der Autorin nicht transportiert werden. Außerdem fand ich die Handlung rund um das Fesselthema vollkommen uninteressant beschrieben, sodass es mich mehr gelangweilt hat als alles andere. An sich ist das Grundthema rund um die Gestaltwandler, die nach und nach ihre große Liebe finden, ganz nach meinem Geschmack, aber hier gab es zu wenig Gefühl bezüglich der Liebe (ganz im Gegensatz zu dem Familienbund) und viel zu viele Längen innerhalb der Geschichte – einige Passagen hätten gekürzt werden können und ich hätte nichts vermisst. 🌟🌟🌟 Sterne

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Erscheinungsdatum: 12.02.2018 Autor: Christine Feehan Seitenzahl: 572 Seiten ISBN: 978-3-453-31854-0 Erhältlich: hier Klappentext: Der Milliardär und Playboy Ricco Ferraro kennt kein anderes Leben als das eines Schatten: Als mächtiges Mitglied des Ferraro-Clans kann er Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Doch als sein ungestümes Temperament und Geheimnisse aus der Vergangenheit nicht nur ihn, sondern seine Familie in Gefahr bringen, muss er handeln. Und die Frau finden, die ihn retten kann – sein Gegenstück. Die Suche scheint aussichtslos, bis eine mysteriöse Fremde in Chicago auftaucht. Nach Monaten in Furcht sehnt sie sich nach Schutz. Und findet ihn in Riccos Armen. Doch die Dunkelheit, die all die Jahre sein ergebener Diener war, droht plötzlich sein größter Feind zu werden ... (Cover, Klappentext by Heyne Verlag) Rezension: Eine schicksalhafte Entscheidung in der Kindheit bestimmt seine ganze Zukunft … Mit dem Roman „Ricco“ erscheint endlich der lang ersehnte zweite Teil von Christine Feehans „Shadows“ Reihe. Benannt nach seinem Protagonisten handelt dieser Roman von Ricco Ferraro, dessen Geheimnisse bereits in Stefanos Buch die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen konnten. Diese Neugierde wird nun endlich befriedigt, als die dunklen Geheimnisse aus Riccos Ausbildungszeit in Japan dem Schattengleiter nach Chicago folgen und alle, die er liebt, in tödliche Gefahr bringen. Durch den sofortigen Einstieg in die Handlung und die allgegenwärtige Präsenz der Gefahr baut sich schnell eine mitreißende Spannungskurve auf, die abgesehen von einigen Kleinigkeiten bis zum Ende erhalten bleibt. Auch die Fehler seines Vorgängers wurden umgangen, sodass man das Zusammenspiel zwischen Charakteren, Atmosphäre, Emotionen und Handlung einfach lieben muss und das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen kann. Die größte Stärke findet sich jedoch in Riccos Shibari Kunst wieder. Während Stefanos Geschichte durch die enorme Menge von Erotikszenen gestreckt und langatmig wurde, verwendet die Autorin die Shibarifährigkeiten ihres Protagonisten (anders als erwartet) als Ausdruck der Kunstform, wodurch ihre Charaktere eine beeindruckend Tiefe erhalten und der Handlungsstrang von Riccos und Marikos Beziehung weder überstürzt noch langsam erscheint. Als Mariko Majo bei einem Vorstellungsgespräch als Ricco Ferraros Fesselmodel erscheint, hegt sie keinerlei Verführungsabsichten gegenüber dem Millionär. Nein, ihr Auftrag ist es, den angeblich gewissenlosen Schattengleiter (Wesen, die durch ihre Fähigkeit durch Schatten zu gleiten und Lüge und Wahrheit zu hören, die Aufgabe übernehmen Gerechtigkeit walten zu lassen, wo die menschliche Justiz versagt) zu töten, um das einzig Kostbare in ihrem Leben zu retten. Doch sobald sie auf den jungen Mann trifft, schlägt ihr Sinn für Gerechtigkeit Alarm und die Verbindung ihrer Schatten bestätigt dies nur noch: Sie kann Ricco nicht töten und so kann sie nur noch versuchen aus ihren verbleibenden Tagen das Beste zu machen. Als Ricco die junge Japanerin das erste Mal sieht, lässt ihm das Gefühl, dass seine Vergangenheit ihn eingeholt hat, nicht los. Doch seine Neugierde gegenüber Marikos Absichten ist zu groß, als dass er etwas überstürzen will. Und so lehnt er sich -wenn auch wachsam- zurück und wartet ab. Doch viel zu schnell ändert sich die Lage und der Tod zieht durch das Ferraro Gebiet. Für Ricco beginnt damit die gnadenlose Jagd nach dem Feind, der wirklich jeder sein könnte. Obwohl man es diesen beiden äußerlich starken Protagonisten nicht sofort ansehen mag, lauern verletzliche Seiten in ihrem Inneren, die es ihnen schwer machen Vertrauen zu fassen. Für war die Kunst des Shibari immer ein Ruhepol, der die innere Unruhe beschwichtigt hat und im hilft zu entspannen. Dieses ungewöhnliche Mittel wirkt mit der Zeit auch auf Mariko, die durch Riccos Kunst Selbstvertrauen und Ruhe erlangt. Dieser gegenseitige Austausch macht die beiden Protagonisten zu sehr interessanten und vor allem vielseitigen Charakteren. Ein Ferraro kommt selten allein! Ich glaube, es ist kaum nötig zu erwähnen, dass mit Ricco auch die ganzen anderen Ferraros ihre Auftritte haben. Was jedoch neu ist, dass sie – meiner Meinung nach – viel mehr Zeit bekommen als in „Stefano“. Die wichtigere Rolle, welche die Familie somit erhält, sorgt für viele spannende und liebevolle Momente sowie für neue Einblicke in deren Persönlichkeit, sodass man zum Beispiel die Geschichte von Emme kaum erwarten kann! Aber mit Marikos japanischer Herkunft und Riccos Vergangenheit kommen auch sehr viele neue Charaktere hinzu, die den typischen Lebensstil der „perfekten Fassade“ haben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie gut die diese Charaktere dargestellt hat. Die Vielfalt der Charaktere schaffen dadurch eine lebendige Welt, die das Protagonistenpaar gut ergänzt. Bewertung: Nachdem mir die Idee der „Shadows“-Reihe im Vorgänger „Stefano“ bereits so fasziniert hat, aber die Geschichte des ältesten Bruders noch einige Schwächen hatte, wollte ich „Ricco“ unbedingt eine Chance geben. Und ich kann nur sagen, zum Glück habe ich es getan! Nach den ersten Eindrücken in „Stefano“erwartet man einfach einen Player. Doch sobald man realisiert, dass Ricco Shibari nur als Kunst sieht und seine Models die Leinwand sind, muss man einfach dahin schmelzen. Mit dem zweiten Band der „Shadows“ Reihe hat Christine Feehan somit eine schöne Balance aus Action, Gefahr und Erotik geschaffen, die hinter der Kulisse der Schattengleiter einfach Spaß macht! Ricco erhält von mir eine klare Leseempfehlung! 10/10 bzw. 5/5 Sterne ★★★★★★★★★★ PS Ich möchte mich herzlich beim Heyne Verlag und dem Bloggerportal von Randomhouse für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares bedanken. Dies nimmt jedoch in keinster Weise Einfluss auf meine persönliche Meinung.

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