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Rezensionen zu
Zwischen zwei Leben

Guido Westerwelle, Dominik Wichmann

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Auf dieses Buch bin ich schon kurz nach der Veröffentlichung der Hardcover-Ausgabe aufmerksam geworden, habe es aber leider erst jetzt geschafft, es zu lesen. Diese Ausgabe ist nach Guido Westerwelles Tod herausgegeben worden und beinhaltet ein Nachwort von Dominik Wichmann. Beschreibung des Buches: „Zwischen zwei Leben“ ist eine Rückblick Guido Westermanns auf seine Krankheit und sein politisches Leben. Meine Ausgabe ist im btb-Verlag als Taschenbuch mit 247 Seiten im Mai 2016 (nach Guido Westerwelles Tod) erschienen. Kurze Zusammenfassung: Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Dominik Wichmann, der in vielen Gesprächen mit Guido Westerwelles, dessen Gedanken und Aufzeichnungen als Buch zu Papier gebracht hat. Einige Fotos aus dem privaten und politischen Leben sind dem Buch beigefügt. Mein Leseeindruck: Guido Westerwelle beschreibt in seinem Buch schonungslos seine Gedanken und Gefühle während seiner vielen Aufenthalte im Krankenhaus. Dabei gibt es immer wieder Rückblicke auf seine politische Arbeit, seine vielen Reisen, seine zahlreichen Zusammentreffen mit den „Großen“ der Politik und seinen Kampf mit den Parteigenossen. Seine Beschreibungen sind oftmals sehr detailliert, wenn es um die Behandlungstechniken geht. Er hadert nicht mit seinem Schicksal, er ist Realist. Das Glück, dass er nach einer ersten Zu- und wieder Absage eines Spenders dann doch noch eine Stammzellenspende bekommt, kann er fast gar nicht fassen. Er hatte schon fast mit dem Leben abgeschlossen. Man hat beim Lesen fast das Gefühl, als sitze man am Krankenbett von Guido Westerwelle und er erzähle von seinem Leben, viele Tage lang. Man leidet und freut sich mit ihm, wenn es nach schwierigen Tagen wieder bergauf geht. Besonders interessant fand ich die „Geschichten“ rund um sein politisches Engagement, auch wenn mich die Zeitsprünge innerhalb des Buches ab und an irritierten. Fazit In diesem Buch geht es hauptsächlich um den Privatmensch Guido Westerwelle, der sich hier sehr intensiv mit seiner Krankheit auseinander gesetzt hat. Es ist ein „menschliches“ Buch, das Mut macht. Auch wenn es Guido Westerwelle doch nicht geschafft hat, er hat gekämpft und nie aufgegeben. Als gesunder Mensch wird man nach einer solchen Lektüre sehr demütig. All die kleinen negativen Alltagsgeschehnisse werden klitzeklein…

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