Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Knochenjägerin

Kathy Reichs

Die Tempe-Brennan-Storys (5)

(4)
(7)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Aufmachung: Das Cover ist jetzt natürlich nichts besonderes, aber es passt schon zum Inhalt, immerhin sieht man ein paar Knochen. Mir gefällt das Grau ganz gut, dadurch fällt das Buch trotz der Schlichtheit im Laden auf, da ja eben nicht allzu viele Bücher ein graues Cover haben. Der Einband ist dafür, dass das Buch "bloß" broschiert ist, relativ fest, wie man es vom Heyne Verlag kennt. Die einzelnen Kurzgeschichten sind mit Seitenzahl im Inhaltsverzeichnis vermerkt, sodass man direkt zu einer bestimmten Geschichte springen kann, bspw. wenn man eine bereits gelesen hat, oder eine andere nochmal lesen möchte. Meine Meinung: Diese Reihe ist, wie vermutlich die meisten wissen werden, die Vorlage zur Fernsehserie "Bones. Die Knochenjägerin". Ich habe die Serie immer gerne geguckt, von daher war es nur eine Frage der Zeit, bis ich auch mal ein Buch aus der Reihe lesen würde. Diese Anthologie aus vier verschiedenen Kurzgeschichten mit Tempe Brennan, unter anderem ihr erster Fall, schien mir dann der passende Einstieg. Erst einmal ist mir sofort aufgefallen, dass die Dr Brennan aus der Serie ganz anders ist als die in den Geschichten. In diesem Buch ist sie überhaupt nicht so kalt und trocken wie in der Serie, stattdessen zeigt sie viel Humor und auch mal Gefühle. Das hat mich zuerst ein wenig verwirrt, aber mir hat es ganz gut gefallen. Es ist ja klar, dass die Serie von den Büchern ein wenig abweicht, und sympathisch sind mir beide Versionen von Tempe. Auch die vier Fälle fand ich allesamt recht interessant, wenn ich auch sagen muss, dass keiner davon besonders überraschend oder so gewesen ist. In allen vier Fällen wusste ich bereits relativ schnell, wer der Täter ist, und wie die Geschichte ausgeht, dennoch kann ich nicht sagen, dass ich beim Lesen keinen Spaß gehabt hätte, selbst wenn das, was man hier liest, nichts ist, was man nicht woanders schon einmal gelesen hat. An vielen Stellen ist das Buch trotz der Vorhersehbarkeit noch sehr spannend. Auch wenn zwischendurch immer mal wieder einzelne Szenen sind, die mehr so "Füller" sind und daher auch weniger spannend, konnte ich das Buch doch nur schwer aus der Hand legen. Reichs' Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut; er ist leicht zu lesen, und selbst, wenn es mal etwas medizinischer wird, was unvermeidbar bei den Berufen der Protagonistin und der Autorin ist, dennoch gut verständlich und nicht ermüdend. Fazit: Auch wenn diese vier Fälle aus der Anthologie nicht unbedingt was Besonderes sind, hat mir das Buch dennoch gut gefallen. Es überzeugt vor allem durch interessante Charaktere, einen tollen Schreibstil und fast durchgehende Spannung. "Die Knochenjägerin" ist bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von Kathy Reichs gelesen habe! 4/5 Lesehasen.

Lesen Sie weiter

Im Laufe der Jahre habe ich wirklich einige Titel der Autorin gelesen. Ich mag Tempe Brennan wirklich gerne und der Schreibstil von Kathy Reichs ist flüssig und die Bücher haben mich lange Zeit gut unterhalten. Bei den letzten Titel hatte ich dann aber leider vermehrt Probleme mit der Beziehungskonstelation von Tempe. Mir wurde das dann irgendwann alles etwas „to much“. Hier sieht man im Klappentext das es sich bei diesem Buch um eine Sammlung von vier verschiedenen Kurzgeschichten handelt. Unter anderem dürfen wir hier den ersten Fall für Tempe lesen. Das hat mich dann doch gereizt. Was soll ich sagen, meine Freude an Tempe ist zurück. Der Schreibstil ist gewohnt unterhaltend. Beziehungsweise hatte ich für mich das Gefühl, das diesmal der private Hintergrund von Tempe ein wenig zurückgenommen wurde. Auch die ausufernden Erklärungen der verschiedenen Departments beziehungsweise der unterschiedlichen Zuständigkeitsbereiche. Diesmal ist hiervon nichts zu spüren. Grundsätzlich haben mir alle vier Titel gefallen, aber wie so oft bei mehren Titeln in einem Band gefällt mir einer besonders gut. Gletscher des Todes war in diesem Band mein Highlight. Ich hatte hier das Gefühl, das Kathy Reichs hier wirklich sehr gut in die Recherche gegangen ist. Vieles was sie hier im Buch in die Geschichte eingebunden hat war mir so nicht wirklich klar. Der Mount Everest begeistert mich schon eine ganze Weile und ich habe auch schon das eine oder andere Buch zum Thema gelesen. Mir war bewusst, das nicht jeder den Aufstieg schafft und ich wusste eigentlich auch das einige Menschen am Berg verstorben sind, aber irgendwie hatte ich glaube ich verdrängt, dass die Leichen oft dort verbleiben. Schon erschreckend. Das die Rahmenhandlung plötzlich während des Schreibprojektes eine massive „Realität“ entwickelte beschreibt die Autorin in einem kurzen Nachwort. Gänsehaut… Wer die Autorin bereits kennt, sollte meiner Meinung nach unbedingt zugreifen. Da gehört dieser Titel dann unbedingt mit zur Sammlung ins Regal Für alle Neueinsteiger finde ich das Buch auch wunderbar geeignet. Hier kann man einen ersten vorsichtigen Kontakt zur Hauptfigur aufbauen und wenn einen dann das Fieber erwischt hat kann man sich auch eine Vielzahl an Büchern freuen. Hier würde ich dann aber ein chronologisches Lesen empfehlen, da sich besonders im Beziehungsstatus der Hauptfigur immer wieder einiges ändert und da macht die Reihenfolge für mich wirklich Sinn. Natürlich sind alle Fälle immer in sich abgeschlossen! Noch ein kurzes Wort zum Cover. Für mich ist es ein sehr gelungenes Cover, schlicht und doch gut.

Lesen Sie weiter

Gleich vier Kurzgeschichten aus dem Universum der forensischen Anthropologin Dr. Temperance Brennan hält dieses Buch bereit. Vier ganz unterschiedliche Geschichten. Ob nun der Schmuggel bedrohter Tiere, Raubvögel, Kletterpartien auf die höchsten Berge der Welt oder aber mysteriöse verkohlte Leichen - Tempe nimmt es mit allem auf. Und das zu lesen macht einfach Spaß, wie ich finde. Als kleines Schmankerl begleitend zur bekannten Buchreihe macht dieses Buch eine wirklich tolle Figur. Und ganz besonders der allererste Fall der "Knochenjägerin", der hier erstmals veröffentlicht wurde, hat es mir angetan. Und auch Gletscher des Todes, die dritte Kurzgeschichte und ... und ... und ... Ach, lassen wir das. Das Buch ist toll und einzig meine ausgeprägte Schlangenphobie und die etwas magere erste Geschichte hindern mich daran, die volle Bestwertung zu geben. So also ...

Lesen Sie weiter

Im Gegensatz zu Anthologien, die wohl nie mehr mein Fall werden, habe ich festgestellt, dass ich Kurzromane bzw. Kurzromansammlungen bestimmter Autoren durchaus gerne lese. Vor allem natürlich, wenn die Hauptperson der Geschichten eine von mir gern gelesene Protagonistin ist. Dies war der Grund, warum ich "Die Knochenjägerin" von Kathy Reichs gelesen habe - denn Tempe Brennan und ihre Erlebnisse verfolge ich ja nun bereits seit vielen Jahren. Jeder der vier Kurzromane umfasst ungefähr 100 Seiten und behandelt je einen abgeschlossenen Fall. Dass bei dieser Länge irgendwo Abstriche gemacht werden müssen, liegt auf der Hand. Hier wurden diese nicht bei den Ermittlungen, sondern in Tempes Privatleben gemacht, womit ich gut klar kam. Denn in den normalen Tempe Brennan - Büchern nimmt dies oft einen großen Teil der Handlung ein und die Konzentration auf die einzelnen Fälle hier fand ich eine nette Abwechslung. Wie auch in den anderen Büchern der Tempe Brennan - Reihe sollte man sich klar darüber sein, dass man als Leser einiges über Knochen liest und lernt - wer derartige Ausführungen nicht mag oder wen diese langweilen, wird sicher nie ein Liebhaber dieser Bücher werden. "Die Knochenjägerin" lässt sich auch problemlos lesen, wenn man bisher keine Erfahrung mit dieser Reihe hat und gibt einem einen guten Überblick, was einen in den normalen Büchern erwartet. So kann man als Neuling in Tempes forensischer Welt danach gut abschätzen, ob sich die Reihe für einen selbst lohnt oder nicht. Aber auch für Leser der bisherigen Bücher hat "Die Knochenjägerin" einiges zu bieten. Schon allein dass man endlich auch einmal einen Blick auf den Anfang von Tempes Karriere werfen kann, fand ich wunderbar. Der Lesefluss ist gewohnt gut und die einzelnen Geschichten, alle für sich abgeschlossen, lassen sich gut lesen. Für Spannung ist gesorgt und aufgrund der Kürze der einzelnen Stories auch konzentrierter zu finden als in den anderen Tempe-Büchern. Letztendlich ist "Die Knochenjägerin" natürlich keine Alternative zu den anderen Büchern der Reihe, aber eine hervorragend umgesetzte Ergänzung!

Lesen Sie weiter

Rezension "Die Knochenjägerin" von Kathy Reichs Inhaltsangabe: Eine packende Sammlung all dessen, was an Tempe Brennan begeistert – knochentrockener Humor, spannende Tatortarbeit und eine Ermittlerin zwischen wissenschaftlichem Genie und alltäglichem Wahnsinn. 4 Fälle in einem Band. "Tempe Brennans erster Fall": Es ist Dezember, und an der Anthropologischen Fakultät der Universität von North Carolina sitzt Temperance Brennan an ihrer Doktorarbeit. Als zwei Cops ungebeten ihr Labor betreten, ändert sich Brennans Leben von einem Tag auf den anderen. Die Detectives Slidell und Rinaldi untersuchen den gewaltsamen Tod eines Arztes, dessen stark verbannte Leiche in einem Wohnwagen gefunden wurde. Ob Tempe mit ihrer Erfahrung im Analysieren menschlicher Überreste die Identität des Opfers bestätigen kann? Widerwillig erklärt Tempe sich bereit, den Ermittlungsbehörden zu helfen. Ihr erster Kriminalfall stellt nicht nur ihr ganzes Können auf die Probe, sondern bringt auch das Leben der Detectives und ihr eigenes in große Gefahr... Rezension und Fazit: "Die Knochenjägerin" ist ein Sammelband, der vier Kurzromane beinhaltet. Drei davon, nämlich " Fährte des Todes", "Wasser des Todes" und "Gletscher des Todes" sind bereits als eBooks erschienen. Ich fand es sehr angenehm, für zwischendurch mal etwas Kurzweiliges lesen zu können. Alle Storys sind spannend wie immer und jeweils sehr speziell. Typisch Brennan erfährt man wieder sehr viel Interessantes und Wissenswertes über diverse Naturlandschaften, einige Tierarten und natürlich über ihre Arbeit als forensische Anthropologin. Besonders gut gefallen hat mir der vierte Kurzroman "Tempe Brennans erster Fall". Hier erfährt der Leser, wie die ursprünglich angehende Naturwissenschaftlerin überhaupt zu ihrem jetzigen Fachgebiet gekommen ist. In ihrem allerersten Kriminalfall wird sie das erste Mal mit Personen konfrontiert, die sie noch viele Jahre in ihrer beruflichen Laufbahn begleiten werden. Die Fans von Tempe Brennan werden dieses Buch mögen!

Lesen Sie weiter

Kurzromane sind jetzt nicht so unbedingt meins. Ich habe immer das Gefühl, dass Infos zu kurz kommen. Sind hier auch! Man sollte diese Kurzromane nur lesen, wenn man die Bücher gelesen hat. Nicht alle, aber ein Paar, damit man Hintergrundwissen hat. Man erfährt recht wenig über die einzelnen Charaktere und es ist alles recht oberflächlich. Das sind die 4 Kurzromane: 1. Fährte des Todes 2. Wasser des Todes 3. Gletscher des Todes 4. Tempe Brennans erster Fall Roman 1 bis 3 sind bereits als eBooks erschienen, aber Roman 4 ist exclusiv mit diesem Sammelband erschienen. Gerade ihren ersten Fall fand ich superspannend und habe mich total daurauf gefreut. Er war auch echt toll! Und ich fand es klasse mal ein Bild von Tempe zu bekommen, wie sie vor der Polizeitarbeit war. Roman 1 fand ich gut, Roman 2 eher schwach, aber Roman 3 dafür wieder richtig spannend. Das ist halt auch immer das Promblem bei Kurzromanen. Aber bei schwachen Büchern ist man ja dann schnell durch, wenn das Buch nicht so lang ist. Wer an Kathy Reichs und die Knochenjägerin denkt, der denkt auch an die Serie "Bones". Gerade Fans der Serie trauen sich nicht an die Bücher. Die Serie basiert vielleicht auf den Büchern, aber bis auf Tempe (die charakterlich auch ganz anders ist), ist kein anderer Charakter gleich. Auch sonst gibt es wenige Übereinstimmungen zwischen Serie und Buchreihe. Ich mag Tempe in den Büchern aber auch sehr gerne. Sie lässt sich nichts gefallen und ist taff. Sie macht viel durch und lernt immer mehr dazu. Sie lässt sich nicht durch die Männer abschrecken, die sie nicht ernst nehmen. Wie die Kurzromane zeitlich in die Reihe passen, finde ich schwer zu sagen. 1 bis 3 kann man gut in die Reihe einwerfen. 4 ist allerdings als Rückblende geschrieben und es stirbt jemand, den man aus den anderen Büchern kennt. Ich denke, dass man den ziemlich ans Ende der Reihe setzen kann. Mal sehen, ob der nächste Band der Reihe daran anknüpfen wird. Ich bin gespannt! Die Autorin ist wie immer toll. Das kann man gar nicht anders schreiben. Ich mag die Bücher von Kathy Reichs und ich mag ihren Schreibstil unheimlich gerne. Ich finde es lohnt sich diese Kurzromane zu lesen. Besonders als Fan der Buchhreihe! Das Cover: Wie die letzten Bände der Reihe auch schon, ist dieses Cover schlicht und einfach. Ich finde es toll! Fazit: Als Fan der Buchreihe sollte man diese Kurzromane gelesen haben. Wenig Hintergrundinfos der Charaktere, aber alles kurz und knackig. Deswegen wirklich nur für Leser geeignet, die die Bücher kennen und gewisse Hintergrundinfos haben.

Lesen Sie weiter

Einerseits ist die „Handschrift“ von Tempe Brennan, der kongenialen forensischen Anthropologin, auch in diesen vier Kurzromanen bestens erkennbar und der Wiederkennungswert hoch. Anderseits weiß der Leser nach der Lektüre dann auch um den Unterschied zwischen diesen, auf das Wesentliche, reduzierten „Fällen“ und den breiter angelegten Romanen von Kathy Reichs. Denn schon beim „ersten Fall“ von Brennan ist es einerseits anregend, zu lesen, wie die sorgfältige Wissenschaftlerin sich durchaus bei der wichtigen Aufgabe ihrer Doktorarbeit stören lässt durch das „wahre Leben“, eine verbrannte Leiche in einem Wohnwagen. Anregend auch, den, wie immer, flüssig verfassten Handlungsablauf mit Genuss zu verfolgen und, nicht zuletzt, den Anfang sich durch die Romane durchziehender Beziehungen mitzuerleben (vor allem zu Slidell). Auf der anderen Seite kommen ebenso wichtige Dinge wie Nebenlinien, eine sich aufbauende Atmosphäre gerade der privaten Seite der Wissenschaftlerin, doch deutlich zu kurz. Das im Hintergrund (und im Prolog) mitschwingende, persönliche Drama wird eher kurz abgehandelt, was gerade bei einem solch einschneidenden Erlebnis bedauerlich ist. Wie in jedem der vier Kurzromane, die der Sammelband in sich vereinigt, diese Randerläuterungen, Nebenerzählungen, Vertiefungen der Personen in anderen Bezügen als denen des reinen Falles dem Leser der Brennan Romane ebenso fehlen. Wie immer findet Reichs, natürlich, was die Fälle angeht, das richtige Maß an Tempo und voranbringen der Ermittlungen einerseits und passend erläuterten wissenschaftlichen Vorgängen andererseits, die dem Leser ein gutes Bild über die Arbeit ermöglichen, ohne sich seitenweise in Details zu ergehen und damit auf Dauer zu langweilen. Anregende, kurze Lektüren, die dennoch kein Ersatz für die ausführlichen und durchgestalteten Romane der Autorin sind und eine spürbare Lust auf den nächsten „großen Fall“ von Temperance Brennan und ihr privates Ergehen machen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.