Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Sabbatical

Gunnar Homann

(3)
(2)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Ein Jahr Auszeit! Nur hat Lehrer Viktor Hoffmann keinen Plan, was er während seines Sabbaticals machen soll. Außer erst mal mit seinem besten Kumpel Brettschneider für ein paar Wochen ins Blaue fahren. Doch weil sein Freund hoffnungslos in Liane verliebt ist, die einen Bildhauerei-Workshop auf einem Bauernhof in Frankreich leitet, landen die beiden ebendort. So hatte sich Viktor den Roadtrip nicht vorgestellt. Dummerweise hat die schöne Liane aber ein Auge auf Viktor geworfen. Und als dann auch noch der schnöselige Professor Herbst auftaucht, der ihm vor Jahren die Frau ausspannte, wird es turbulent. Und Viktor muss endlich herausfinden, was er eigentlich von diesem Jahr – und vom Leben an sich – will … Der Lehrer Viktor Hoffmann hat ein Jahr Auszeit beantragt, weiss aber gar nicht so recht, was er in diesem Jahr alles machen will. Außer, dass er mit seinem besten Kumpel und Kollegen Brettschneider für ein paar Wochen ins Blaue fahren möchte, hat Viktor keinen Plan. So fährt er zusammen mit Kumpel Brettschneider auf einen Bauernhof in Frankreich, wo die heimliche Liebe von Brettschneider einen Bildhauerei-Workshop gibt. Zu dumm, dass diese eher ein Auge auf Viktor geworfen hat und nicht auf Brettschneider. Und so gibt es natürlich Wirrungen und Irrungen, und es geht turbulent zu. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, es hat mich amüsiert und ich konnte mal wieder meinen Reader kaum aus der Hand legen. Obwohl ich zugeben muss, dass ich solche Lehrer noch nicht kennen gelernt habe - und ich arbeite als Sekretärin an einer Schule ! Meine Bewertung : 5 von 5 möglichen Punkten An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

Lesen Sie weiter

enn einer eine Auszeit nimmt und dabei so herrlich erfrischend beschrieben wird! Dieser Roman liest sich locker in einem Zug weg sozusagen. Mit Humor und einer feiner Prise Ironie gewürzt unterhält Homann über den gesamten Zeitraum des Lesens. Egal, ob auf dem Sofa oder im Strandkorb: man taucht ein in die Welt des Lehrers, der sich eine Auszeit nimmt und sie auf seine Weise genießt. Überhaupt nicht oberflächlich, stets präsent und zufrieden das Buch nach dem Ende zuklappend: genauso fühlt sich ein angenehmer Zeitvertreib mit süßem Nichtstun an.

Lesen Sie weiter

Angesprochen hatte mich das Buch, weil es einen knall-orangefarbenen Bulli T2 auf dem Titel zeigte. Dazu der Titel "Sabbatical" und meine Fantasie war geweckt. Ein Jahr lang mit einem solchen Auto durch die Welt zu reisen, klingt vielversprechend. Die Story: Viktor Hoffmann ist Lehrer und hat sich vor drei Jahren so über seinen Job geärgert, dass er ein Sabbatical beantragt hat. Vier Jahre reduziertes Gehalt, drei Jahre Vollzeit arbeiten und das vierte Jahr frei haben. Eine coole Sache! Nun steht er zum Abschluss des Schuljahres auf Brettschneiders Gartenparty, der sein Kollege und Freund ist. Heute startet sein Sabbatical. Nur leider weiß er nicht, was er mit der Zeit anfangen soll. Weder mit dem Sabbatical, noch mit seinem Leben. Und weil ihm das zu doof ist, erzählt er überall, dass er eine Weltreise machen wird. Währenddessen ist Brettschneider total in Liane verknallt, eine Vertretungslehrerin mit „sorglosen Beinen“, wie Viktor findet. Und ehe er sich versieht, fährt er am nächsten Tag mit Brettschneider nach Frankreich, um eine Woche am Bildhauerkurs von Liane teilzunehmen, den sie dort geben wird. Und dieser Kurs wird so einiges durcheinander bringen. Wirrungen in Liebesdingen und auch was das Sabbatical von Viktor angeht… Ich mochte den Roman total. Mit seinen gut 280 Seiten hatte ich ihn in einem durchgelesen. Mir gefielen die Gedankenwelt und die Sprache der Hauptfigur Viktor. Er hat eine sehr gelassene Art, mit den offenen Fragen seines Lebens umzugehen. Seine Gedanken sind schlau, junggeblieben und humorvoll. Insofern bin ich der Geschichte gerne gefolgt. Sie ist so unaufgeregt, aber dabei kurzweilig beschrieben, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Eigentlich hatte ich etwas mehr Tiefgang erwartet. Stell Dir vor, da hat einer ein Sabbatical und weiß nichts damit anzufangen? Schräge Vorstellung. Und auch im Laufe der Geschichte gibt`s da wenig Aufregung bei der Hauptfigur. Dennoch hat mich vermutlich gerade die entspannte Haltung von Viktor beeindruckt und mitgenommen. Spontanität ist halt auch eine Gabe. Und irgendwie findet sich dann doch alles.

Lesen Sie weiter

Wie ich inzwischen herausgefunden habe, gibt es bereits ein Buch, in dem wir den Lehrer Viktor Hoffmann bereits kennenlernen durften: „All exclusive“. Aber auch in Unkenntnis dessen, hatte ich gleich einen guten Draht zur Hauptfigur. Viktor ist Vater eines 19-jährigen Sohnes, lebt alleine und hat sich dafür entschieden, für 12 Monate den Beruf an den Nagel zu hängen, um ein „Sabbatical“ zu machen. Eigentlich sollte er jetzt entspannt und voller Pläne sein, aber das Gegenteil ist der Fall: er weiß irgendwie nicht, was er mit der vielen freien Zeit anfangen soll. Um lästige Fragesteller zu befriedigen, hat er sich die Geschichte einer Weltreise ausgedacht, die er angeblich in Kürze antreten wird. In Wahrheit ist nur ein kleiner Trip mit seinem Freund und Kollegen Joachim Brettschneider in dessen VW-Bus geplant. Doch der bis über beide Ohren verliebte Brettschneider wirft auch dieses Vorhaben wieder über Bord und überredet Viktor stattdessen zur Teilnahme an einem einwöchigen Bildhauerei-Workshop in Frankreich. Und das nur, weil die Kursleiterin ausgerechnet seine angebetete Liane ist, der im letzten Moment zwei Teilnehmer abgesagt haben. Widerwillig sagt Viktor zu und fügt sich in sein Schicksal, das sich nicht positiver darstellt, als ihm klar wird, dass Sebastian Herbst ebenfalls zu Meisel und Beitel greift. Der ältere Professor hat ihm vor vielen Jahren seine große Liebe Casbah ausgespannt und er ist so ziemlich der letzte Mensch, mit dem Viktor in einem Sabbatical die kostbare Zeit verbringen möchte. Auch für Joachim hält das Schicksal nur Zitronen bereit: Liane zeigt kein Interesse an ihm und so steigert er sich immer mehr in seinen Liebeskummer hinein. Auch Viktors Tipp, er solle doch einfach mit einer anderen Kursteilnehmerin flirten, bleibt zunächst eher fruchtlos. Dazu braucht es erst einen gehörigen Schlag auf den Kopf, aber bis dahin dürfen wir Zeugen vieler lustiger und tragischer Szenen sein, die für beste Leseunterhaltung sorgen. Mit den Charakteren konnte ich mich schnell anfreunden, obwohl manche von ihnen eher spröde oder unnahbar wirken, andere dagegen etwas nervig und aufdringlich. Aber auch im richtigen Leben kann man nicht alle Menschen mögen. Viktor und Joachim sind auf jeden Fall sympathisch und das ist die Hauptsache. Wer aufgrund des Covers nun wirklich die Story eines aufregenden Roadtrips erwartet, der könnte etwas enttäuscht werden, denn wirklich viel Zeit verbringen die Protagonisten nicht auf der Straße. So gesehen fand ich den Titel etwas irreführend, aber man bekommt dafür eine humorvoll-turbulente Liebesgeschichte aus Männersicht präsentiert, die sehr unterhaltsam ist. 4,5 Sterne

Lesen Sie weiter

Ein Jahr Auszeit! Nur hat Lehrer Viktor Hoffmann keinen Plan, was er während seines Sabbaticals machen soll. Außer erst mal mit seinem besten Kumpel Brettschneider für ein paar Wochen ins Blaue fahren. Doch weil sein Freund hoffnungslos in Liane verliebt ist, die einen Bildhauerei-Workshop auf einem Bauernhof in Frankreich leitet, landen die beiden ebendort. So hatte sich Viktor den Roadtrip nicht vorgestellt. Dummerweise hat die schöne Liane aber ein Auge auf Viktor geworfen. Und als dann auch noch der schnöselige Professor Herbst auftaucht, der ihm vor Jahren die Frau ausspannte, wird es turbulent. Und Viktor muss endlich herausfinden, was er eigentlich von diesem Jahr – und vom Leben an sich – will … Ich gestehe, ich stecke grade in so einer Art Lesekrise. Also nicht direkt eine Krise, aber im Moment bin ich bei vielen meiner Bücher in einer Zwickmühle, die da heißt: ich mag ja Krimis, aber mir geht grade Gewaltdarstellung wirklich an die Nieren. Also war ich auf der Suche nach einer richtigen Abwechslung und bin beim bloggerportal wie es eben so geht über ein Buch gestolpert, bei dem das Cover einfach irgendwie frisch, nett, leicht aussah. Der Klappentext klang auch vernünftigt, und so habe ich dann am Samstag meinen ereader geöffnet und mich überraschen lassen. Und ich war wirklich angetan. Bekommen habe ich hier nämlich eine sehr spritzige, sommerleichte Komödie mit den Irrungen und Wirrungen der Liebe, mit einigen wirklich lustigen Szenen und sympathischen Charakteren. Allen voran Kollege Brettschneider, Mitte 40, Chemiker aus Leidenschaft und unglücklich verliebt in Liane, die Schönheit des Kollegiums. Und ja, wir alle kennen diese Brettis, wir leiden mit ihnen und rollen gelegentlich die Augen. Genauso kennen wir aber auch die Victors dieser Welt und fühlen mit ihnen. In diesem Fall ist Victor ein Mann, der mit dem Schicksal hadert, dass auf ihn zu Hause nur Inspector Barnaby wartet und er eigentlich ncht so richtig weiß, was er mit seinem Leben machen soll. Ich bin den beiden charmanten Losern gern nach Frankreich gefolgt, mitten in eine Sammlung kurioser, dennoch netter Menschen im Wahn der Kreativität. Einzig den Handlungsstrang mit dem Roman hätte ich nicht gebraucht, das wirkte so ein bisschen zu sehr draufgesetzt, dabei wäre das Buch auch so ein charmanter Sommerroman gewesen, den ich im Moment wirklich gebraucht habe. Wer also Lektüre für den Strand oder das Freibad sucht: zuschlagen :-)

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.