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Rezensionen zu
Das kleine Cottage am Leuchtturm

Ali McNamara

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: 
Das Buch handelt von Grace Harper und begleitet sie durch 30 Jahre ihres Lebens. Dabei entwickelt sie sich vom Teenager, der nur die Welt entdecken wollte, zu einer erwachsenen Frau, die sich nach ein wenig Ruhe sehnt. Sie kehrt nach langer Zeit in ihre Heimatstadt Sandysbridge zurück und fragt sich, ob ihr Glück nicht immer hier lag.. 

Meine Meinung: 
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch mir der Einstieg sehr leicht fiel. Sandysbridge ist eine beschauliche Stadt an der englischen Küste. Die Stadt wird sehr anschaulich dargestellt, wodurch ich mir die Stadt am Meer gut vorstellen konnte. Auch die Einwohner werden detailliert und liebevoll beschrieben, wodurch im gesamten Buch eine Wohlfühlatmosphäre entsteht. Ich habe mich schnell in Sandysbridge heimisch gefühlt und die Lesestunden genossen. Die Handlung springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her, was mich allerdings nicht gestört hat. Das Buch handelt von jahrelangen Freundschaften, der Entwicklung verschiedener Charaktere, Heimatgefühlen und der ersten Liebe. Die Entwicklung von Grace zu beobachten, hat wirklich Spaß gemacht. Über die Jahre hinweg haben sich ihre Lebensmittelpunkte verschoben und sie hat sich in ihrem Charakter gefestigt. Auch ihre Freunde Charlie und Danny sind erwachsen geworden und mit ihren Herausforderungen gewachsen. Die Protagonisten des Buches waren durchweg sehr sympathisch. Die Schreibweise der Autorin war locker und angenehm, wodurch ich das Buch schnell durchgelesen habe.

 Fazit: 
„Das kleine Cottage am Leuchtturm“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch! Ich habe den Ausflug nach Sandysbridge genossen. Das Buch zeigt, dass es verschiedene Wege gibt, um glücklich zu werden. Es ist eine sehr schöne Geschichte, mit der man einige Stunden den eigenen Alltag vergessen kann! Weitere Informationen: Titel: Das kleine Cottage am Leuchtturm Autorin: Ali McNamara Verlag: Goldmann Verlag ISBN: 978-3442486205 Seitenzahl: 464 Ich bedanke mich beim Goldmann Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Meinungsbildung.

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Grace konnte als Jugendliche nicht schnell genug aus Sandybridge in die weite Welt raus zu kommen, als aber ihr Vater stirbt kehrt sie mit ihrer Tochter zurück in ihren Heimatort um ihrer Mutter nahe zu sein. Charlie ist Freund auch Jugendtagen lässt sie im kleinen Cottage am Leuchtturm wohnen und als Grace sieht wie Amy in dem Küstenort aufblüht beginnt sie zu überlegen ob sie nicht für immer bleiben soll um ihr Glück in Sandybridge zu finden. Da ich vor knapp einem Jahr schon einen Roman von Ali McNamara gelesen hatte kannte ich ja schon ihren Schreibstil und wusste es wird ein Buch bei dem man sich beim Lesen wegträumen kann. Aber dies war gar nicht der Grund weshalb ich auf den Roman aufmerksam geworden bin, sonder das tolle Cover hatte mich regelrecht angesprochen und erst dann habe ich gesehen von welcher Autorin das Buch ist und ja dann war es für mich klar das möchte ich lesen. Vom Klappentext her ging ich davon aus, dass man Grace bei ihrer Rückkehr in ihre alte Heimat begleitet und wie sie sich versucht wieder einzuleben und das Glück neu zu finden. Aber ne, ganz so ist es nicht, denn man begleitet Grace gut 30 Jahre durch ihr Leben und lernt sie so in vier Teilen kenne und erlebt mit wie sich ihr Leben entwickelt. Hier taucht auch immer wieder Remy auf, aber wer oder was das ist muss man selbst herausfinden. Ich bin wirklich sehr gut in den Roman reingekommen und da der Erzählstil so toll war konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand leben und so hatte ich es innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt. Der gesamte Roman war aus der Sicht von Grace erzählt, wobei es aber nie zu einseitig war da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die Grace im Laufe des Romans getroffen hatte waren immer nachvollziehbar. Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war konnte man sich während des Lesens so seine Gedanken machen wie es wohl ausgehen wird, wobei das Ende eigentlich für mich persönlich schon länger klar war. Ich persönlich fand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen. Auch die Handlungsorte in und um Sandybridge waren so anschaulich beschrieben und so hatte man sie während des Lesens richtiggehend vor Augen und konnte sich alles sehr gut vorstellen. Gut ein kleines Detail hat mich zu Beginn des Romans etwas irritiert 1986 sagte man garantiert noch nicht „Schumi im roten Ferrari“ das kam ca. 10 Jahre später. Alles in allem ein Roman der mir wirklich sehr gut gefallen hat und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Handlung: Grace hat sich selbst geschworen, nach ihrem Abschluss Sandybridge zu verlassen und die große Welt zu entdecken. Abenteuer erleben, in spannenden Städten leben, kurz: ein aufregendes Leben führen. Ein ganzes Stück weit hat sie sich das auch erfüllt. Grace hat in Südfrankreich an Ausgrabungen teilgenommen, in anew York und London gelebt. Geheiratet und ein Kind bekommen. Und eines Tages entdeckt sie, dass es sich in Sandybridge doch ganz gut leben lässt. Außerdem leben dort immer noch ihre Mutter und ihre zwei besten Freunde, bei denen einer immer noch Schmetterlinge verursacht... Meinung: Das Cover ist aufwendig gestaltet, wirkt sommerlich leicht und verspricht eine lockere Geschichte. Verschiedene kleine Aspekte tauchen auf, die in der Geschichte eine Rolle spielen und geben so einen ersten, winzigen Einblick in die Handlung. Während das Cover aufwendig gestaltet ist, gibt es eine eher unauffällige Rückseite, eine perfekte Ergänzung! Ich glaube schon, dass ich das Buch in einer Buchhandlung näher betrachtet hatte. Hier habe ich zuerst den Klappen Text gelesen und erst anschließend das Cover gesehen. Es gibt einen direkten Einstieg in die Handlung und besonders die Schreibweise war angenehm. Gefühlt bin ich durch das Buch geflogen, so leicht hat es sich lesen lassen. Es herrscht eine leichte und lockere Sprache vor, die ein fixes lesen ermöglicht. Anhand des Klappentextes hatte ich mir einer etwas anderen Handlung gerechnet und war sehr überrascht, dass dies so gar nicht gestimmt hat. Nur ein geringer Teil des Buches spielt in der Gegenwart, in der sich Grace in Sandybridge befindet. In den meisten Abschnitten begleiten wir sie auf verschiedenen Abschnitten ihres Lebens, die eine tiefere Bedeutung haben. Dadurch wird vieles erklärt und beschrieben, doch nicht immer hatte ich den Eindruck, dass dies so sinnvoll und hilfreich war. Eher wurde dadurch die Handlung etwas gestreckt und erweitert. Es war durchaus interessant, Grace als Jugendlich zu kennen, hätte aber nicht zwingend sein müssen. Ich hatte mit mehr Details aus ihrem jetzigen Leben gerechnet, gerne mehr über ihre Rückkehr nach Sandybridge erfahren und über ihre eigenen Gefühle und Gedanken. Womit wir auch schon beim nächsten Kritikpunkt wären: Grace und ihr Charakter, ihr ganzes Auftreten. Sie ist besonders, anders als die anderen Jugendlichen. Aber gefühlt entwickelt sie sich kaum. Erst in den letzten Szenen mit ihrer Mutter und ihrer Tochter ist Grace eine erwachsene, reife Frau. Sonst hinterfragt sie ziemlich lange viele Dinge, macht sich aber trotzdem nur selten eine eigene Meinung und vertraut auf das Urteil von anderen, sowie auf das eines mysteriösen Gegenstandes. Mehr Selbstbewusstsein, Stärke und eigene Erkenntnisse hätten ihrem Charakter gut getan. Über all die Jahre herrscht stets ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis zwischen Grace und Charlie. Egal, wie viele Kilometer zwischen den Beiden liegen, sie bleiben stets in Kontakt und halten den jeweils anderen auf dem Laufenden. Die Freundschaft an sich fand ich richtig schön, sie haben zusammengehalten, waren eine Einheit und konnten sich stets aufeinander verlassen. Die Autorin hat eine wahre Freundschaft geschaffen, die auf tiefem Verständnis beruht und aufzeigt, wie wichtig solch ein Verhältnis ist. Ab und an fand ich Grace und Charlie in ihrem Umgang zu jugendlich, obwohl sie in Anwesenheit von anderen Menschen viel reifer wirken. Aber hier mag auch die jahrelange Vertrautheit mit reinspielen. Anhand der Charaktere konnte man gut erkennen, wie viele Gedanken sich die Autorin mit dem Buch gegeben hat. Nicht nur die Geschichte mit dem mysteriösen Gegenstand, über die ich nicht zu viel verraten möchte, ist durchdacht und auf die Abschnitte perfekt zugeschnitten. Sondern auch die Charaktere sind einzigartig, auch wenn mir einige ziemlich egal waren. Mein persönlicher Favorit war Danny, der die beste Entwicklung gemacht hat und sich dabei stets treu geblieben ist. Ein sympathischer Kerl, der nie seinen Humor verliert, viele Angelegenheiten und Aussagen nicht zu ernst nimmt, mit dem man aber auch ernste Gespräche führen kann. Ein Highlight waren für mich die beschriebenen Orte und Gebäude. Einfach traumhaft. Mir fiel es leicht, mir das Cottage, aber auch Grace' Elternhaus oder das Herrenhaus von Sandybridge vorzustellen. Es wurden idyllische Wohlfühlorte geschaffen die zum verweilen und Lesen einladen. Fazit: So ganz rund war das Buch für mich nicht. Lange Zeit habe ich beim Lesen darauf gewartet, dass endlich die Situation eintritt, die im Klappentext geschildert wird. Der Grund, sowie der Umzug von Grace zurück nach Sandybridge ging unglaublich schnell und wurde zu kurz abgehandelt. Besonders gelungen war die lockere Schreibweise, sowie die traumhaften Handlungsorte, welche dem Buch viel Charme verleihen. Ich hatte mir einer sommerlich leichten Geschichte gerechnet, was sich leider nicht so ganz erfüllt hat und mich etwas enttäuscht hat.

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