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Rezensionen zu
Vegetarisch mit Liebe

Jeanine Donofrio

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Auf den ersten Blick war ich sofort richtig begeistert von dem Kochbuch! Es sieht richtig hochwertig aus und auf die Bilder von den Gerichten sehen einfach klasse aus. Beim einlesen hat das Buch mich noch mehr überzeugt. Die Autorin setzt nicht nur auf saisonales Gemüse, sondern auch auf regionales. Die Massage finde ich super, weil es dem Sinn des vegetarischen Kochen entspricht. Ein weiterer Pluspunkt bekommt die Autorin dafür, dass das Kochbuch so konzipiert hat, dass man ausgehend von einer Gemüsesorte sich ein Rezept raussucht und nicht anders herum. Dies hat den Vorteil, dass man erst einmal zu Hause gucken kann, was man noch da hat und verarbeiten kann. Außerdem finde ich richtig klasse, dass die Autorin zusätzlich schreibt, wie man die Gerichte glutenfrei und/oder vegan zubereiten kann. Beim Ausprobieren der Rezepte ist mir aber schnell etwas aufgefallen. Die Autorin schreibt zwar, dass man nicht viele Gewürze oder andere Grundzutaten zu Hause haben muss, aber beim Durchgehen der Zutatenliste ist mir das Gegenteil aufgefallen. Vieles hatte ich nicht da oder habe ich noch nie etwas von gehört. Das fand ich ziemlich schade und hat mir den ersten Dämpfer gegeben. Leider musste ich auch feststellen, dass mir die Gerichte nicht ganz so gut geschmeckt haben. Allerdings lässt sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten. Außerdem bin ich der Meinung, dass es zu viele Rezepte für Tacos gibt. Die Autorin schreibt zwar, dass es ihr Lieblingsgericht ist, aber teilweise kommt es einem so vor, als wäre es ein Kochbuch nur für Tacos.

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Inhaltliche Aspekte: Das Buch ist grob gesagt in drei Teile aufgegliedert. Zu Beginn des Buches erfahren wir von Jeanine Donofrio, wie sie zum Kochen und zu ihrer Liebe zum Essen gekommen ist und mit welcher Intention sie das Kochbuch geschreiebn hat. Außerdem gibt sie einen Überblick über die Grundsätze des Kochens und eine Grundausstattung der Speisekammer, wobei mir diese doch etwas übertrieben war. Ich habe z.B. nicht 5 verschiedene Essigsorten zu Hause. Im zweiten Teil finden wir die Rezepte. Hier finde ich die Herangehensweie sehr clever. Es wurde nicht nach Gerichten gegliedert sondern nach Hauptzutaten. Mir geht es oft so, dass ich so viele Tomaten im Garten habe oder Äpfel am Baum, das mir die Inspirationen ausgehen. In diesem Buch kann man ein Kapitel aufschlagen z.B. das Kapitel "Äpfel" und findet dort Rezepte mit Äpfeln als Hauptzutat. Die meisten Rezepte gefallen mir sehr gut und können auch durchaus mit Fleisch kombiniert werden. Jeanine Donofrio sagt auch zu Beginn, das sich dieses Buch nicht an reine Vegetarier richtet sondern einfach an die Jenigen, die Gemüse lieben. Allerdings waren mir auch einige Rezepte zu einfach, wodurch ich einen Stern abziehe. Es gab mehrere Rezepte, die nur verschiedene Kombinationen aus Brotbelägen boten. Das war mir doch zu einfach. Im letzten Abschnitt finden wir noch Grundrezepte zu Guacamole, Salsa, Pesto, Hummus und Smothies aber auch Anleitungen zur Zubereitung verschiedener Getreide und ein Pizzateig Rezept. Bildliche Aspekte: Die Fotografien sind sehr ansprechend und schön arrangiert. So wie es sich für ein Kochbuch gehört. Fazit. Vegetarisch mit Liebe ist ein Kochbuch, das auf Qualitativ hochwertiges Gemüse aufbaut. Ein ganz anderer Ansatz ist der Aufbau auf eine Grundzutat, was das Kochbuch für mich zu einem alltäglichen Begleiter macht. Ich habe schon einiges aus dem Kochbuch nachgekocht und war bisher stets begeistert. Leider kann ich Euch noch keine Fotos zeigen aber diese werden folgen. Ich weiß ja nicht ob ihr auch so einen Mann zu Hause habt, der nie abwarten kann zu probieren und zu essen bevor das eigentliche Essen los geht, genau so wie man immer zwei Kuchen backen muss um einen im Ganzen seinen Gästen servieren zu können, wen kommt das bekannt vor? :) In diesem Sinne eine schöne Herbst- und Kochzeit!

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Veggie von A -Z

Von: Lotta

28.09.2017

Wie bei zahlreichen Kochbüchern, die in den letzten Jahren den Markt fluteten, liegt auch „Vegetarisch mit Liebe. 120 Rezepte von Apfel bis Zucchini“ (Südwest Verlag) ein Blog zu Grunde. Mit ihrem Koch-Blog „Love & Lemon“ begann für die Autorin Jeanine Donofrio die intensive Auseinandersetzung mit Rezepten und Zutaten, wobei sie erkannte, dass die wichtigste Eigenschaft eigentlich die Flexibilität ist: Sich nicht starr an Rezepte halten, mal variieren, mit dem Vorhandenen arbeiten und schnell etwas Leckeres zubereiten. Und weil man manchmal nicht das Gemüse bekommt, was man für ein Rezept bräuchte, einen dafür aber etwas anderes im Gemüseladen stark anspricht, ist das Buch nicht nach Mahlzeiten, sondern nach Gemüse und Obst sortiert. Anders, aber gut.Für alle, die nicht speziell ein Rezept suchen, gibt es Tipps, wie man aus quasi allem Omelett, Tortilla, Salat, Pasta mit Gemüse oder auch Gemüsesuppe machen kann. Zudem schafft eine Übersicht der Basics eine klare Struktur, was in der Küche hilfreich ist, um aus sozusagen mit jedem Gemüse ein kleines Gericht zu zaubern. Los geht es mit „Äpfel“ und Vorschlägen wie „Apfel-Brie-Crostini mit Thymian“, „Apfel-Crumble mit Kardamom“, „Apfel-Fenechl-Salat“, „Chipotle-Apfel-Guacemole“ und „Apfel-Radieschen-Salat“. Bei „Artischocke“ lernen wir zuerst, wie man diese frisch zubereitet, bevor „Geröstete Artischocken mit Zitrone“ und „Artischocken-Crostine mit Minz-Pesto“ locken. Schade, dass es es hier so wenig Vorschläge gibt, denn ich liebe Artischocke. Weiter geht es mit „Auberginen“ und „Knusprige Backofen-Aubergine“, „Pasta mit geröstetem Sommergemüse“ sowie „Auberginen-Pilz-Klösschen“. Die Zubereitungen sind gut erklärt, die Bilder sehr ansprechend und für alle Veganer und Gluten-Intoleranten gibt es unter jede Rezept einen Hinweis, wie man das Rezept umwandeln kann, sofern es noch nicht vegan und glutenfrei ist (was auf viele zutrifft). Als vierte und letzte „A-Rubrik“ erfreuen uns die Avocados und „Frühstücks Wraps mit Avocado“, „Avocado-Erdbeer-Caprese“, „Avocado-Bohnen-Salat“ neben „Schokoladen-Avocado-Mousse“. Da die Autorin zudem viel Wert auf regionale und saisonale Produkte legt, steht auf der ersten Seite jedes Kapitels zudem, zu welcher Jahreszeit es Saison hat. Dann kommen „Beeren“, „Blattkohl & Chicorée“, „Blumenkohl“, „Brokkoli“, „Erbsen“, „Grüne Blätter“ („Tacos mit Mangold & Weißen Bohnen“, „Erdnussbuttersauce mit Grünkohl & Nudeln“, „Gemüsesuppe mit Grünkohl & Fenchel“, Kohl-Wraps mit Mango & Avocado“, „Asiakohl mit Miso“, „Brunnenkressesalat mit Feta & Emmer“ sowie „Grünkohlsalat“), „Gurken“, „Karotten“, „Kartofeln“, „Kräuter“, „Kürbis“, „Mais“, „Paprika“, „Pilze“, „Rosenkohl“, „Spargel“, „Steinobst“, „Tomaten“, „Wurzelgemüse“, „Zitrusfrüchte“ („Grapefruit-Quinoa-Salat mit Fenchel & Minze“, „Cocktail mit Minzsirup“, „Vegetarische Ceviche“, „Bete-Karotten-Salat mit süßer Zitrus-Vinaigrette“), „Zucchini & Sommerkürbis“,und abschließend „Zwiebeln“. Als Zugabe, dich persönlich besonders schön finde, gibt es ein Kapitel mit „Originalen“ und „Fälschungen“, in dem für „Pesto“, „Hummus“, Guacemole“ und „Salsa“ neben dem klassischen Rezept noch jeweils vier Variationen präsentiert werden. Zwar fallen die Kapitel alle ein wenig kurz aus, was aber einfach dem Versuch geschuldet ist, möglichst viele Obst- und Gemüse abzudecken. Das finde ich ein wenig schade, aber anders ist das wohl nicht machbar. Dafür sind die Rezepte wirklich schln und gut umsetzbar und die Bilder absolut verdammt lecker. Einen dicken fetten Zusatzpunkt gibt es von mir für das Zusatzkapitel mit den Variationen und den dankbaren Tipps, wie man alle Gerichte vegan/ glutenfrei gestalten kann.

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In unserem Keller stapeln sich Umzugskisten, mein Zimmer gleicht einer Entrümpelungskammer und man könnte sagen, ich wohne zurzeit im Ikea. Noch zwei Wochen, dann heißt es umziehen. In eine neue Stadt, in die erste eigene Wohnung. Und mit diesem neuen Lebensabschnitt kommen auch neue Aufgaben einher. Mit unter das selber Kochen. Bisher hatte ich das Glück, dass meine Mama uns täglich frisch kochte. Klar, hier und da habe ich auch mal etwas gekocht (und bin kläglich am Kartoffeln schälen gescheitert), aber das war doch eher die Seltenheit und beschränkte sich auf Salatteller, Pasta, Pizza und Co. Viel Gemüse und Obst stand schon Zuhause immer ganz oben auf der Einkaufsliste und es vergeht wohl kein Tag an dem ich nicht mindestens einen Apfel und unzählige Tomaten esse. Auch Fleisch gab es Zuhasue nur zwei- bis dreimal die Woche. Als dann meine beste Freundin im letzten Frühling Vegetarierin wurde, wusste ich, dass auch ich gerne einmal mehrere Wochen ohne Fleisch leben würde. Ob es etwas für die Dauer ist, weiß ich nicht, doch in meinem Kopf wuchs diese Idee zu einem kleinen Selbstexperiment heran. Und so kam mir das Kochbuch "Vegetarisch mit Liebe"* aus dem Südwest-Verlag nur allzu gelegen. Vereint es nicht nur meine Chance, in der eigenen Wohnung kochen zu lernen, sondern auch den Versuch, mich vegetarisch zu ernähren. Als ich das Kochbuch zum ersten Mal aufschlug, fiel mir zu aller erst die schöne Optik dieses auf. Mit einem schlichten und zugleich ästhetischen Design ist "Vegetarisch mit Liebe" ein echter Blickfang und es macht allein wegen der Aufmachung schon großen Spaß, sich durch die Seiten zu blättern. Das Besondere an dem Kochbuch der Bloggerin von "Love & Lemons" ist, dass hier alles nach Gemüse- bzw. Obstsorten sortiert ist, anstatt nach den Kategorien Frühstück, Snacks, Mittagessen. Insgesamt gibt es drei verschiedene Obstsorten (Äpfel, Beeren und Zitrusfrüchte), sowie 23 diverse Gemüsesorten, die von Karotten bis Avocados über Wurzelgemüse alles abdecken. Bei den jeweiligen Sorten wird noch einmal zwischen den Jahreszeiten unterschieden, was nicht nur das Suche nach dem passenden Rezept, sondern auch der saisonale Umgang mit Lebensmitteln leichter macht. Mit 120 verschiedenen Rezepten hat Jeanine Donofrio in ihrem vegetarischen Kochbuch eine Vielfalt an Kochideen geschaffen, die staunen lässt. Alles dreht sich um das Gemüse bzw. Obst, so auch die Herangehensweise. Man schaut Zuhause in den Kühlschrank nach dem entsprechenden Gemüse und richtet sich dann demnach. Hier steht ganz allein das Gemüse im Vordergrund, der Rest wird sozusagen drumherum ausgebaut. Diese "verdrehte" Herangehensweise dient dazu, Zeit zu sparen, die man ansonsten im Supermarkt verbringen würde. Somit schon mal eine tolle Grundidee, die viele Möglichkeiten bietet. All die Rezepte in "Vegetarisch mit Liebe" versprechen eben genau dies: Ein Rezept, welches mit Liebe zum Gesunden entwickelt wurde. Und diese Liebe spiegelt sich auch wunderbar in den tollen Bildern des Fotografen Jack Mathews wider. Allein beim Betrachten der Bilder bekommt man sofort Lust auf die leckeren Rezepte. Bisher habe ich noch keines der Rezepte nachgekocht, warte auf meine eigene kleine Küche, um mich dann an eher ungewöhnlichen Kombinationen wie Auberginen-Pilz-Klößchen oder Apfel-Crumble mit Kardamom zu versuchen. Doch umso praktischer ist es, dass in "Vegetarisch mit Liebe" auch einfache Dinge durch das Gemüse aufgepeppt werden. So stellt uns die Bloggerin zum Beispiel eine Blumenkohlsuppe mit roter Paprika (perfekt für den Herbst/Winter), Tacos mit Mangold und weißen Bohnen, Karotten Tacos oder Spiegeleier mit Grünkohl, Salbei und Süßkartoffeln vor. Das Kochbuch bietet eine Bandbreite an ausgefallenen und alltäglichen Rezepten und ich wage zu behaupten, dass vieles, gerade die Salate, auch mit anderen Beilagen wie Fisch oder Fleisch kombinierbar sind. Am Ende des Kochbuches finden sich außerdem Grundrezepte zu Pizzateig, Guacamole oder Pesto, was das Kochen noch einmal erleichtert und experimentierfreudiger gestaltet. Dank des tollen, ästhetischen Kochbuches "Vegetarisch mit Liebe" kann ich nun wunderbar in das Studentenleben starten und hoffentlich viele der spannenden Rezepte in die Tat umsetzen.

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Als ich das Kochbuch zum ersten Mal aufschlug, fiel mir zu aller erst die schöne Optik dieses auf. Mit einem schlichten und zugleich ästhetischen Design ist "Vegetarisch mit Liebe" ein echter Blickfang und es macht allein wegen der Aufmachung schon großen Spaß, sich durch die Seiten zu blättern. Das Besondere an dem Kochbuch der Bloggerin von "Love & Lemons" ist, dass hier alles nach Gemüse- bzw. Obstsorten sortiert ist, anstatt nach den Kategorien Frühstück, Snacks, Mittagessen. Insgesamt gibt es drei verschiedene Obstsorten (Äpfel, Beeren und Zitrusfrüchte), sowie 23 diverse Gemüsesorten, die von Karotten bis Avocados über Wurzelgemüse alles abdecken. Bei den jeweiligen Sorten wird noch einmal zwischen den Jahreszeiten unterschieden, was nicht nur das Suche nach dem passenden Rezept, sondern auch der saisonale Umgang mit Lebensmitteln leichter macht. Mit 120 verschiedenen Rezepten hat Jeanine Donofrio in ihrem vegetarischen Kochbuch eine Vielfalt an Kochideen geschaffen, die staunen lässt. Alles dreht sich um das Gemüse bzw. Obst, so auch die Herangehensweise. Man schaut Zuhause in den Kühlschrank nach dem entsprechenden Gemüse und richtet sich dann demnach. Hier steht ganz allein das Gemüse im Vordergrund, der Rest wird sozusagen drumherum ausgebaut. Diese "verdrehte" Herangehensweise dient dazu, Zeit zu sparen, die man ansonsten im Supermarkt verbringen würde. Somit schon mal eine tolle Grundidee, die viele Möglichkeiten bietet. All die Rezepte in "Vegetarisch mit Liebe" versprechen eben genau dies: Ein Rezept, welches mit Liebe zum Gesunden entwickelt wurde. Und diese Liebe spiegelt sich auch wunderbar in den tollen Bildern des Fotografen Jack Mathews wider. Allein beim Betrachten der Bilder bekommt man sofort Lust auf die leckeren Rezepte. Bisher habe ich noch keines der Rezepte nachgekocht, warte auf meine eigene kleine Küche, um mich dann an eher ungewöhnlichen Kombinationen wie Auberginen-Pilz-Klößchen oder Apfel-Crumble mit Kardamom zu versuchen. Doch umso praktischer ist es, dass in "Vegetarisch mit Liebe" auch einfache Dinge durch das Gemüse aufgepeppt werden. So stellt uns die Bloggerin zum Beispiel eine Blumenkohlsuppe mit roter Paprika (perfekt für den Herbst/Winter), Tacos mit Mangold und weißen Bohnen, Karotten Tacos oder Spiegeleier mit Grünkohl, Salbei und Süßkartoffeln vor. Das Kochbuch bietet eine Bandbreite an ausgefallenen und alltäglichen Rezepten und ich wage zu behaupten, dass vieles, gerade die Salate, auch mit anderen Beilagen wie Fisch oder Fleisch kombinierbar sind. Am Ende des Kochbuches finden sich außerdem Grundrezepte zu Pizzateig, Guacamole oder Pesto, was das Kochen noch einmal erleichtert und experimentierfreudiger gestaltet. Dank des tollen, ästhetischen Kochbuches "Vegetarisch mit Liebe" kann ich nun wunderbar in das Studentenleben starten und hoffentlich viele der spannenden Rezepte in die Tat umsetzen.

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Rezension zu "Vegetarisch mit Liebe" Titel: Vegetarisch mit Liebe Texte von: Jeanine Donofrio Bilder von: Jack Mathews Verlag: Südwest Hardcover: 24,99 € Inhalt: Vegetarische Lieblingsküche Ausgehend von der Hauptzutat werden hier vegetarische Gerichte gezaubert: Egal ob es sich um einen Bund Karotten vom Bauernmarkt, Äpfel aus dem Garten oder einen Zwei-Kilo-Blumenkohl aus der Ökokiste handelt. Zudem gibt es Tipps, wie man die Speisekammer richtig bestückt, glutenfreie und vegane Optionen sowie Ideen, verschiedene Zutaten raffiniert zu kombinieren. Nicht zuletzt durch seine atemberaubende Gestaltung und den übersichtlichen Aufbau ist "Vegetarisch mit Liebe" die kulinarische Inspirationsquelle, die Sie immer wieder gern zur Hand nehmen werden! Gestaltung/ Aufbau : Das Kochbuch gefällt mir sehr gut. Es ist relativ groß und schwer und wirkt sehr hochwertig. Auf dem Cover befindet sich ein Gericht und darum herum der Titel sowie ein paar Verzierungen, die schwarz spiegelnd sind, sodass man sie auch beim drüber streichen, erfühlen kann. Auch innen wirkt das Buch sehr überlegt gestaltet. Es ist schön angenehm gehalten. Anfangen tut es mit einem Inhaltsverzeichnis sowie einer Einführung durch die Autorin Danach noch ein paar Tipps & Tricks Das Buch orientiert sich an Zutaten, sodass als erstes zum Beispiel "Apfel" kommt und dazu passende, vegetarische Rezepte. Die Rezept sind zwar garantiert nicht in ein paar Minten fertig, aber auch nicht hoch anspruchsvoll und deshalb auch was für den normal Koch. Also einfach mal wagen ;) Links befinden sich immer Bilder zu den passenden Rezepten und ein Tipp. Rechts dann die Anleitung mit Zubereitung und Zutaten. Alles ist dort vertreten von Beeren bis Pilzen und Kartoffeln bis Zitrusfrüchten. Dazu gibt es dann immer ein paar entsprechende Gerichte. Ich denke, dass auf jeden Fall für alle etwas in diesem Buch dabei ist und kann es nur jedem empfehlen, der nach einem guten, vegetarischen Kochbuch sucht mit manchmal auch ein paar anderen Ideen und Rezepten. Vielen Dank an den Randomhouse Verlag für dieses wunderschöne Rezi Exemplar Hier geht's zum Buch: https://www.randomhouse.de/Buch/Vegetarisch-mit-Liebe/Jeanine-Donofrio/Suedwest/e510580.rhd

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Die Veröffentlichung eines eigenen Kochbuchs ist bestimmt der große Traum vieler Foodblogger. Für das amerikanische Ehepaar Jeanine Donofrio und Jack Mathews, deren Blog Love  & Lemons 2014 den Saveur Best Cooking Award gewonnen hat, ist dieser Traum in Erfüllung gegangen. 2016 veröffentlichten sie in den USA "The Love & Lemons Cookbook" mit 120 vegetarischen Rezepten, das nun auch als deutsche Ausgabe erhältlich ist. "Vegetarisch mit Liebe" ist ein Kochbuch, das  schon auf den ersten Blick beeindruckt. Es ist ein großformatiges Hardcover, mit einer angenehmen Haptik und - mit  1500 g - kein Leichtgewicht ;-) Beim ersten Durchblättern gefällt mir sofort das klare Graphikdesign und die wunderschönen lichtdurchfluteten Bilder von Jack Mathews. Hier und da wird mein Blick schon ein erstes Mal in ein Rezept hineingezogen und - mhm - kein Lesebändchen - schade :-(  Doch von vorn. Gleich auf den ersten Seiten findet sich eine übersichtliche Inhaltsangabe, die mir zeigt, dass dieses Kochbuch nach dem Vorwort mit einem Rezeptteil aufwartet, der nicht, wie gewohnt nach Gängen,  sondern alphabetisch nach vegetarischen Lebensmitteln geordnet ist und mit Grundrezepten sowie einem Dank und einem Stichwortregister endet. Gleich auf den ersten Seiten findet sich eine übersichtliche Inhaltsangabe, die mir zeigt, dass dieses Kochbuch nach dem Vorwort mit einem Rezeptteil aufwartet, der nicht, wie gewohnt nach Gängen,  sondern alphabetisch nach vegetarischen Lebensmitteln geordnet ist und mit Grundrezepten sowie einem Dank und einem Stichwortregister endet. Nachdem Jeanine in ihrem Vorwort aus ihrem Leben und dem Entstehen ihres Blogs erzählt hat, beschreibt sie die Intentionen, die zum Entwickeln ihrer  Rezepte und dem Kochbuch führten. In erster Linie möchte sie mit diesem Buch Hilfestellung und Inspirationen  geben, um in der heimischen Küche kreativ mit dem saisonalen  Angebot von frischem Gemüse und Obst umgehen zu können. Jeanine rät "umgekehrt" vorzugehen. Das soll heißen: Nicht mit einem Rezept zum Einkauf gehen, sondern auf dem Markt das appetitlichste Gemüse auswählen und damit ein Rezept entwickeln oder aus dem folgenden Hauptteil des Buches unter 26 Kapiteln eine passende Kreation heraussuchen. Das gibt es u.a. die schönsten Salate, Pizzas, Suppen, Wraps aber auch Rezepte für süße Köstlichkeiten. Diese Vorgehensweise behält nicht nur den saisonalen Markt im Blick, sondern wirkt sich auch positiv auf Reste im Kühlschrank aus; denn wie oft bleibt nach einem Essen Gemüse übrig und es fehlen nur noch die richtigen Ideen für eine Verwertung?! Alle Gerichte sind wenig zeitaufwändig, leicht und frisch. Da findet sich z.B. ein Frühstückswrap mit Avocado,; ein vegetarisches Ceviche; Pizza mit geröstetem Blumenkohl, Birne und Lauch sowie Grünkohl mit Nudeln und Erdnussbuttersauce. Da verpasst Jeanine altbekannten Lebensmitteln ein neues Outfit. Sie kommen nun als Rosenkohl-Wraps mit Mandelsauce; würzige Karotten-Tacos mit Koriander-Joghurt-Sauce oder auch Karotten-Gazpacho mit Zitronengras daher. Diese Gazpacho musste ich unbedingt ausprobieren. Ich liebe diese kalte Suppe in der traditionellen Tomatenversion und habe sie Euch hier (klick) schon einmal vorgestellt. Doch mit Karotte?! Seid gespannt. Ihr findet das Rezept morgen hier im Blog Die Rezepte sind von A - Z nach Hauptzutaten geordnet und jeweils ganzseitig mit einem verlockenden Bild versehen. Jede Anleitung ist mit den Hinweisen auf vegane oder glutenfreie Alternativen sowie Portionsgröße ausgestattet. Zusätzlich befinden sich am Ende des Rezeptteils leicht nachzuvollziehende Variationen für die Basisrezepte von Pesto, Salsa, Hummus und Guacamole. Außerdem vervollständigen Smoothies und Grundrezepte für Nüsse, Bohnen, Getreide, Saucen, Aufstriche und Dressings das umfangreiche Repertoire. "Vegetarisch mit Liebe" ist mit den einfallsreichen vegetarischen Rezepten und wundervollen Fotografien ein herausragendes Kochbuch. Allerdings werden teilweise Fertigprodukte wie z.B. Tortillas und Wraps verwendet, die auch in kürzester Zeit selbst hergestellt werden könnten und es fehlen die Angaben für die  Zubereitungszeit. Doch trotz dieser kleinen Minuspünktchen kann ich allen Vegetariern und Veganern, als auch Flexitariern, erfahrene Kochbegeisterten, Anfängern mit wenig Kocherfahrung und Freunden pflanzlicher Produkte "Vegetarisch mit Liebe" von Jeanine Donofrio und Jack Mathews nur empfehlen. Von mir gibt es ♥♥♥♥

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Die Food-Bloggerin Jeanine Donofrio hat mit „Vegetarisch mit Liebe“ ein tolles und etwas anderes Kochbuch rausgebracht. Das Buch ist nicht (wie die meisten Kochbücher) nach Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch, sondern nach Obst- und Gemüsesorten sortiert. Den Grund für diese Sortierung nennt sie auch im Vorwort: Man ist damit unabhängiger und flexibler beim Einkaufen sowie bei der Wochenplanung. Es wird also gekauft, was auf dem Markt oder im Supermarkt gerade am schönsten aussieht und hinterher kann man sich in dem Buch dann das passende Gericht heraussuchen. Man geht also umgekehrt vor. Zudem ist es dadurch möglich, saisonal und auch regional zu kaufen und zu kochen. Die Idee dahinter finde ich an sich gut. Wie oft kommt es vor, dass man Zutaten für das Rezept vergessen hat und dann nochmal weg muss? Oder man steht im Supermarkt vor einem leeren Regal? Oder man sieht dem Gemüse deutlich an, dass es nicht mehr frisch ist. Was macht man dann, wenn man aber genau dieses nun für das geplante Gericht braucht? Dieses Problem kann einem nicht mehr passieren, wenn man umgekehrt vorgeht und einfach das kauft, was angeboten wird, schön aussieht und man sich erst danach überlegt, was man daraus zubereitet. Ich finde, wie gesagt, die Idee gut, habe jedoch festgestellt, dass sie nichts für mich ist. Ich koche wie Jeanine Donofrio am liebsten sonntags bzw. generell am Wochenende. Man hat einfach Zeit und kann auch mal neue Dinge ausprobieren. Wochentags plane ich meistens Gerichte, die schnell und einfach zuzubereiten sind. Jedoch würde es mich eher stressen, wenn ich nicht nach Plan einkaufe, sondern einfach losgehe und mir erst hinterher überlege, was ich daraus dann koche. Was mache ich, wenn ich im Supermarkt stehe und es genau das, was ich brauche nicht mehr gibt? Ich strukturiere das Gericht um. Bei den meisten geht das problemlos. Etwas wird einfach ersetzt oder manchmal auch weggelassen. Auch so schon kommen leckere Speisen heraus. Das Buch „Vegetarisch mit Liebe“ bietet viele Rezepte auf den über 300 Seiten und enthält auch ein paar Infos zu Basics. Was ich etwas störend finde ist, dass manche Rezepte meiner Meinung nach kein vollständiges Gericht ergeben, sondern beispielsweise nur die Zubereitung eines Gemüses aufzeigt. Zum großen Teil sind die Rezepte aber sehr ansprechend und wecken (auch durch die schönen Bilder) den Wunsch, sie nachzukochen. Einiges davon habe ich bereits zubereitet, und es war immer sehr lecker. Ich werde nach und nach auch noch weitere Rezepte ausprobieren.

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