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Rezensionen zu
Vegetarisch mit Liebe

Jeanine Donofrio

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Die Food-Bloggerin Jeanine Donofrio hat mit „Vegetarisch mit Liebe“ ein tolles und etwas anderes Kochbuch rausgebracht. Das Buch ist nicht (wie die meisten Kochbücher) nach Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch, sondern nach Obst- und Gemüsesorten sortiert. Den Grund für diese Sortierung nennt sie auch im Vorwort: Man ist damit unabhängiger und flexibler beim Einkaufen sowie bei der Wochenplanung. Es wird also gekauft, was auf dem Markt oder im Supermarkt gerade am schönsten aussieht und hinterher kann man sich in dem Buch dann das passende Gericht heraussuchen. Man geht also umgekehrt vor. Zudem ist es dadurch möglich, saisonal und auch regional zu kaufen und zu kochen. Die Idee dahinter finde ich an sich gut. Wie oft kommt es vor, dass man Zutaten für das Rezept vergessen hat und dann nochmal weg muss? Oder man steht im Supermarkt vor einem leeren Regal? Oder man sieht dem Gemüse deutlich an, dass es nicht mehr frisch ist. Was macht man dann, wenn man aber genau dieses nun für das geplante Gericht braucht? Dieses Problem kann einem nicht mehr passieren, wenn man umgekehrt vorgeht und einfach das kauft, was angeboten wird, schön aussieht und man sich erst danach überlegt, was man daraus zubereitet. Ich finde, wie gesagt, die Idee gut, habe jedoch festgestellt, dass sie nichts für mich ist. Ich koche wie Jeanine Donofrio am liebsten sonntags bzw. generell am Wochenende. Man hat einfach Zeit und kann auch mal neue Dinge ausprobieren. Wochentags plane ich meistens Gerichte, die schnell und einfach zuzubereiten sind. Jedoch würde es mich eher stressen, wenn ich nicht nach Plan einkaufe, sondern einfach losgehe und mir erst hinterher überlege, was ich daraus dann koche. Was mache ich, wenn ich im Supermarkt stehe und es genau das, was ich brauche nicht mehr gibt? Ich strukturiere das Gericht um. Bei den meisten geht das problemlos. Etwas wird einfach ersetzt oder manchmal auch weggelassen. Auch so schon kommen leckere Speisen heraus. Das Buch „Vegetarisch mit Liebe“ bietet viele Rezepte auf den über 300 Seiten und enthält auch ein paar Infos zu Basics. Was ich etwas störend finde ist, dass manche Rezepte meiner Meinung nach kein vollständiges Gericht ergeben, sondern beispielsweise nur die Zubereitung eines Gemüses aufzeigt. Zum großen Teil sind die Rezepte aber sehr ansprechend und wecken (auch durch die schönen Bilder) den Wunsch, sie nachzukochen. Einiges davon habe ich bereits zubereitet, und es war immer sehr lecker. Ich werde nach und nach auch noch weitere Rezepte ausprobieren.

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Ausgehend von der Hauptzutat werden hier vegetarische Gerichte gezaubert: Egal ob es sich um einen Bund Karotten vom Bauernmarkt, Äpfel aus dem Garten oder einen Zwei-Kilo-Blumenkohl aus der Ökokiste handelt. Zudem gibt es Tipps, wie man die Speisekammer richtig bestückt, glutenfreie und vegane Optionen sowie Ideen, verschiedene Zutaten raffiniert zu kombinieren. Nicht zuletzt durch seine atemberaubende Gestaltung und den übersichtlichen Aufbau ist "Vegetarisch mit Liebe" die kulinarische Inspirationsquelle, die Sie immer wieder gern zur Hand nehmen werden! Ein schönes Buch, über 300 Seiten mit sehr schönen Bildern, die Lust zum nachkochen machen. Und so war klar, dass es dann ja gleich los gehen kann mit dem Nachkochen der Rezepte. Zugegeben ich bin ein absoluter Einsteiger und Neuling in Sachen "vegetarisch kochen". Ich bin in einer Familie groß geworden, bei der der Fleischkonsum sehr, sehr hoch war. Aber irgendwie gefällt mir der Gedanke an Fleisch nicht mehr und so habe ich begonnen, mich um vegetarische Rezepte zu kümmern. Es handelt sich hier um ein sehr schönes Buch mit vielen unterschiedlichen Rezepten. Leider werden auch hier immer wieder Zutaten benutzt, mit denen ich mich nicht auskenne, teilweise habe ich deren Namen das erste Mal gelesen, wie z.B. Mandelbutter, Nährhefe, Sherryessig oder Adobo-Sauce. Ich habe daraufhin die Rezepte etwas abgeändert und Dinge benutzt, die ich kenne, wie normale Butter oder den Essig, den ich immer benutze. So waren die Rezepte gut, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass mir durch das Weglassen der "Spezialzutat" ein Genuss entgeht, schade. Meine Bewertung : 4 von 5 möglichen Punkten

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Das Buch macht Lust auf den Sommer, die Zutaten sind insgesamt gut zu beschaffen und man muss dafür auch nicht erst einmal ewig fahren. Die Rezepte sind nachvollziehbar, neu und modern genug, um spannend zu sein, aber trotzdem so, dass nicht nur Menschen angesprochen werden, die unbedingt etwas ganz Neues ausprobieren möchten. Hier ist aus meiner Sicht ein guter Mittelweg gefunden worden. Einzig der Buchtitel überzeugt mich nicht wirklich, denn er ist doch eher aussagelos… Kann das Buch was? Ja, das glaube ich schon!

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Da lag es also vor mir, das Kochbuch von Jeanine Donofrio "Vegetarisch mit Liebe". Jeanine Donofrio hat es im Englischen Lemon and Love, wie auch Ihren Blog genannt. Dieses Buch ist anders aufgebaut, als andere. Hier wird nicht nach Vorspeise usw. abgearbeitet, nein hier hat man Gerichte nach Gemüse sortiert. Es wurde wirklich viel Herzblut in dieses Buch gelegt, das kann man förmlich spüren. Hier bekommt ihr 120 Rezepte. Bei der Umsetzung stellt man tatsächlich fest, dass das fertige Gericht aussieht, wie im Buch und das finde ich kommt nicht so häufig vor. Mein Fazit Ein tolles Rezeptbuch, ausgewogene Kost, damit kann man sich wirklich spitzen Gerichte kochen und Freunde und Familie wird gerne wiederkommen.

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Ein tolles Buch , eine sehr schöne Aufmachung und eine Menge Rezepte, auch wahnsinnig viele Ideen bei denen man die Üblich Bekannten Produkte verwendet. Jedoch ist es kein Buch für schnelle Köche. Man muss sich schon reinlesen und braucht auf jeden Fall einen Einkaufszettel. Ich als nicht nur Vegetarier finde sehr viele Rezepte ansprechend auch sehr lecker, wir haben schon einiges getestet . Ein sehr schönes, sehr umfangreiches Kochbuch .

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Ich bin eine, die beim Kochen meist von den Zutaten ausgeht, die gerade im Haus sind. Ich habe ja eine Abokiste. Die Gemüse, die da drin sind, müssen verarbeitet werden. Also erst der Blick in die Kiste und dann die Frage: "Was mache ich nun damit?". Das ist übrigens auch der Grund, weshalb ich so großen Wert auf Zutatenregister lege.... Eine die es auch so macht, ist Jeanine Donofrio. Sie kocht nicht nach Rezepten und geht dann Einkaufen, sondern sie nimmt beim Einkaufen mit, was sie anlacht und überlegt sich dann etwas Passendes. Das war nicht immer so. Früher hat sie genau Pläne erstellt, um dann zu merken, dass sie am Donnerstag keine Lust hatte, das für diesen Tag geplante Gericht zu essen, dass sie etwas vergessen hat, oder dass sie nicht wußte, wohin mit den Resten. So fing sie an, den umgekehrten Weg zu gehen. Wer ist denn nun Jeanine Donofrio? Sie kommt ursprünglich aus Austin, Texas und hat lange Jahre als Grafikdesignerin gearbeitet, bevor sie ihre Liebe zum Essen entdeckte. Das war übrigens in Italien. Heute schreibt sie nicht nur für ihren Blog "Love and Lemons", sondern unter anderem auch für Food 52, The Kitchn, Cosmopolitan und andere. Das ist ein hübsches Buch geworden. Das Layout ist geradezu frühlingshaft hell. Jedes Rezept hat eine Doppelseite bekommen. Auf der einen Seite stehen Zutaten und Arbeitsanleitung, auf der gegenüberliegende Seite gibt es das passende Food-Foto. Die Fotos sind hübsch, aber haben aber ganz klar das Essen im Focus. Ich mag es nicht, wenn davon durch zu viel Drumherum abgelenkt wird - und hier passt alles. Die Rezepte selbst sind in Spalten aufgeteilt und sehen ein bisschen aus wie eine Tabelle. Freiflächen wurden schraffiert - ungewöhnlich, aber schön übersichtlich. Jetzt zum Inhalt: Der Idee folgend, dass man am besten mit dem kocht, was man gerade zur Verfügung hat, ist das Gericht nach Zutaten geordnet - es stellt Rezepte für Jeanine Donofrios liebste Gemüse- und Obstsorten vor, und zwar alphabetisch geordnet von Apfel bis Zwiebel. Zu jedem Kapitel gibt es eine kleine Einführung, entweder eine kleine Warenkunde, ein paar Küchentipps oder der Hinweis, wie die Autorin das jeweilige Gemüse am liebsten isst. Und was gibt es? Avocado-Erdbeer-Caprese zum Beispiel. Oder Heidelbeer-Mango-Eiscreme mit Minze. Es warten außerdem geröstete Blumenkohl-Tortillas mit Chipotle-Dip, Soba mit Gurke und Sesam, Karotten-Tacos, Fettuccine in Nusssauce mit Rosenkohl - ich habe noch einiges an Markern in dem Buch kleben. Die Rezepte sind gut strukturiert und funktionieren. Sie sind allesamt nicht besonders aufwändig. Die Zutaten sind gut zu beschaffen. Es gibt relativ viele Rezepte für Tacos und Co, da finde ich es etwas schade, dass von fertig gekauften Tortillas ausgegangen wird. Bei jedem Rezept ist vermerkt, wie viele Menschen davon satt werden, und ob es vegan oder glutenfrei ist. Immer gibt es auch Tipps, wie man die Mahlzeit vegan oder glutenfrei gestalten kann. Hier habe ich etwas zu beanstanden: bei den meisten Gerichte mit Käse wird als vegane Variante einfach vorgeschlagen, den Käse wegzulassen. Ich habe dazu ja keinen Anlass - wir lieben Käse - aber wäre ich Veganerin, hätte ich mich über Vorschläge gefreut, womit ich dem Gericht auch ohne Käse einen zusätzlichen Kick verleihen kann. Nach dem eigentlichen Rezeptteil gibt es noch einige Grundrezepte und deren Variationen: Ideen für Pesto, Hummus, Guacamole und Ähnliches mit Varianten, die alle zum Ausprobieren reizen. Außerdem finden wir Grundrezepte für das Garen von Getreide, Pizzateig, verschiedene Saucen und Dressings. Und es gibt ein nach Zutaten geordnetes Register, in dem man findet, was man sucht. Fazit? Daumen hoch! Wer gerne vegetarisch ist und Ideen für die Alltagsküche sucht, wird hier fündig. Die Rezepte sind gut umsetzbar und alltagstauglich.

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Gemeinsam mit ihrem Mann, Jack Matthews, veröffentlicht Jeanine Donofrio auf ihrem Blog „Love & Lemons“ vegetarische und vegane Rezepte. Nachdem im letzten Jahr das gleichnamige Kochbuch in den USA äußerst erfolgreich war, erscheint es nun beim Südwest Verlag unter dem Titel „Vegetarisch mit Liebe. 120 Rezepte von Apfel bis Zucchini“: Frisch und saisonal. Von einer Hauptzutat zum Rezept Frisch und saisonal – Das ist schon länger der Trend bei allen, denen Ernährung wichtig ist. Und genau so halten es auch Foodbloggerin Jeanine Donofrio und Ehemann Jack Matthews. Sie haben ausgehend von 26 Grundzutaten – von Äpfeln über Paprika oder Spargel bis hin zu Zwiebeln – 120 Rezepte zusammengestellt. Auch wenn die Überlegung etwas unrealistisch wirkt, dass man auf den Markt oder zum Hofladen geht, sich spontan für ein gerade aktuelles Gemüse entscheidet, anschließend im Kochbuch nach einem Rezept sucht und dieses dann nachkocht. Grundsätzlich ist es eine sehr schöne Idee und praktisch, wenn man Wert auf eine saisonale Küche legt. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass man beispielsweise von größeren Mengen eines Lebensmittels dieses an darauffolgenden Tagen anders zubereiten kann und so noch weniger wegwirft – Was bei mir eigentlich generell nicht mehr vorkommt. Frisch sind nicht nur die Zutaten, sondern auch die zubereiteten Gerichte. So weckt zum Beispiel der Apfel-Radieschen-Salat (s. Titelbild) die Lust auf den Sommer. Die leichte Schärfe mit der Süße des Apfels und dazu dann die Säure der Zitrone harmonieren einfach hervorragend. Noch dazu war der Salat schnell zubereitet und eignet sich damit bestens für die fixe Küche nach einem (Büro-)Arbeitstag. Doch es gibt auch exotischere Mahlzeiten: Etwa der Asia-Kohl mit Miso, die Samosas mit Erbsen & Süßkartoffeln oder die gerösteten Blumenkohl-Tortiallas mit Chipotle-Dip. So begibt man sich mitunter auf eine kleine kulinarische Weltreise. Was einerseits sehr abwechslungsreich daherkommt, macht es andererseits für die Kochenden kompliziert. Nicht jeder hat das Glück, in der Nähe einen gut sortierten Supermarkt, Asiagroßhandel oder Feinkostgeschäft vorzufinden, um Tamari, Sriracha-Sauce, Wassermelonenrettich oder Misopaste zu kaufen. Saisonale Küche bedeutet in diesem Fall also nicht regionale (oder nachhaltige) Küche: Das zeigt sich auch in der Vielzahl an Rezepten in denen Avocado oder Fetakäse verarbeitet wird. Gerade im Fall, der im Anbau doch sehr wasserintensiven Avocado ein kleiner Minuspunkt. Andererseits lässt sich die Avocado oftmals auch einfach weglassen, ohne den Geschmack des Gerichts zu verfälschen, da sie nur als „Topping“ verwendet wird. Zumal auch nicht mit dem Begriff der regionalen Küche geworben wird. Also insofern: Mich stört es nicht, es sollte nur erwähnt sein. Äußerst positiv finde ich, dass es kaum Rezepte mit Tofu gibt – gerade einmal sechs Stück! Kaufen und Kochen Überzeugend ist auch die Gestaltung des Buches. Angefangen von der wertigen Haptik über den Textsatz bis hin zu den 200 Bildern. Sehr schön gegliedert und aufgemacht. Hier merkt man der Autorin die Erfahrung als Grafikdesignerin und die Entsteheung aus dem Foodblog heraus an. So kann es zu „Vegetarisch mit Liebe“ konsequenterweisee nur zwei Empfehlungen geben: Kaufen und kochen! Ach ja und eine dritte – Unbedingt auch den Blog besuchen, denn auf diesem gibt es regelmäßig neue, ebenso leckere Gerichte.

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Jeanine und Jack stellen in "Vegetarisch mit Liebe" gesunde, saisonale und vollwertige Rezepte vor. Dabei gehen sie von einer Hauptzutat aus und zaubern daraus mit anderem regionalen Gemüse oder Obst ein schmackhaftes Gericht. Dieses Kochbuch ist ein recht dicker Wälzer, denn es enthält 120 Rezepte in 26 Kapiteln, die alphabetisch geordnet sind. Sämtliche Rezepte sind vegetarisch oder sogar vegan, enthaltenes Gluten wird ebenfalls vermerkt. Neu an diesem Buch ist die Idee, von einem bestimmten saisonalen Produkt ausgehend ein komplettes Gericht zu kochen. Wenn man beispielsweise einen wunderbaren Blumenkohl vom Markt oder Hofladen mit nach Hause bringt, schlägt man unter Blumenkohl nach und mit einigen Grundprodukten aus der Speisekammer wird daraus ein Mittagessen. Damit man nicht immer die althergebrachten Rezepte kochen muss, findet man hier neue Zusammenstellungen, die innovativ erscheinen und dennoch nicht schwierig zuzubereiten sind. Die Gerichte sind teilweise asiatisch, italienisch oder auch mexikanisch inspiriert. Um beim Blumenkohl zu bleiben, findet man hier 4 Vorschläge, wie z. B. ein Blumenkohlcurry mit gebratenem Reis und einer Kardamom-Joghurt-Sauce oder eine Blumenkohlsuppe mit Paprika. Hierzu muss ich allerdings anmerken, dass ich üblicherweise nicht unbedingt Miso-Paste im Haus habe. Wie schon erwähnt, geht das Buch in alphabetischer Reihenfolge vor, es beginnt mit A wie Apfel und endet mit Z wie Zwiebel. Jedem Gericht steht jeweils eine Doppelseite zur Verfügung, linksseitig befinden sich die großformatigen Fotos und rechts findet man schön deutlich voneinander getrennt die Zutatenliste und die Zubereitung. Unter diesen Angaben gibt es eine Art Tabelle. Dort erfährt man für wieviele Personen dieses Gericht veranschlagt ist. Auch Hinweise finden hier ihren Platz, sei es für Ersatzzutaten, Kochtipps oder für Aufbewahrungstipps. Wenn das Gericht vegetarisch ist, wird darauf hingewiesen, welche Zutat zur veganen Zubereitung weggelassen werden muss. Auch Glutenangaben sind hier vermerkt. Ein abschliessendes Register gibt es natürlich auch. Positive Aspekte: Man erhält wertvolle Ratschläge für eine gut organisierte Vorratshaltung, für Resteverwertung und einige Grundrezepte vervollständigen das Buch zu einem umfassenden Standardwerk der vegetarischen Küche. Grundrezepte: Getreide, Nüsse rösten, Pizzateig, Saucen und Dressings (von Cashewcreme, über Erdnusssauce bis zu Chilisauce und Kokoscreme) Für folgende 5 Themen gibt es das Originalrezept und jeweils 4 Fälschungen: Pesto, Hummus, Guacamole, Salsa und Smoothie. Eine tolle Idee, die ich besonders gelungen und variantenreich finde. Als besonders reizvoll habe ich empfunden, wie häufig Limonen und Zitronen in den Rezepten verwendet werden. Zitrusfrüchte geben vielen Gerichten einen ganz besonderen Kick. Das ist durchaus ein Pluspunkt an diesem Buch. Mir gefällt speziell die tolle Aufmachung und die relativ einfachen Grundzutaten. Sie lassen regionale Küche lebendig werden und machen vegetarische Küche zu einer leckeren Sache. Negative Aspekte: Es gibt keinerlei Nährwertangaben und das finde ich schade. Was mich ebenfalls stört, sind einige Zutaten von hierzulande unbekannten Produkten, die nicht im üblichen Einkauf landen, geschweige denn auf dem Markt zu finden sind. Dazu gehören Tamari, Sriracha-Sauce, Emmer, Hanfsamen, Wassermelonenrettich und Misopaste. Im Kapitel über Tomaten ist mir ein Rezept aufgefallen, bei dem ein Sandwich mit grünen Tomaten und Käse geröstet wird. Dafür benötige ich wirklich kein Kochbuch! Dieses Buch ist eine gelungene Kochreise nach Asien, Italien oder Mexiko. Mit regionalen Produkten kann man aromatisch und frisch kochen und erhält neue Kochideen. Wer sich für dieses Buch interessiert, dem empfehle ich einen Blick auf den Blog der Autoren: Love & Lemons.

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