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Rezensionen zu
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Megan Miranda

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Vor zehn Jahren hat Nic ihre Heimat verlassen und möchte am liebsten nie wieder zurückkehren. Vor zehn Jahren verschwand ihre beste Freundin Corinne spurlos und die Clique von damals hat dicht gehalten, was an jenem Abend wirklich passiert ist. Doch dann erhält Nic einen Brief, ihr dementer Vater habe das Mädchen gesehen. Nic kehrt zurück in ihre Heimatstadt, in ihre Vergangenheit - und wieder verschwindet ein Mädchen... Mit TICK TACK hat Megan Miranda einen Hit gelandet. Das Buch avancierte schnell zum Bestseller und ist nun auch als Taschenbuch erhältlich, weshalb es neue Aufmerksamkeit erregt und gleich auf den nächsten Bestseller Little Lies hinweist.  TICK TACK stellt das Freundschaftsmotiv in den Vordergrund. Durch eine eigenwillige Erzählweise wird der Leser in diese Freundschaft hineingezogen, ohne es direkt zu bemerken. Das verschwundene Mädchen schwirrt seit zehn Jahren in der Stadt umher und vor allem in den Köpfen der Clique und der Polizei. Niemand weiß, was damals geschehen ist. Nic macht sich nicht nur auf den Weg nach Hause, sondern reist auch zurück in ihre Vergangenheit, die sie in 15 Tagen aufarbeitet. Was ist damals geschehen und was geschieht heute? Die Geschichte springt immer wieder zwischen damals und jetzt hin und her, man hat stellenweise Probleme, den Wechsel zu erkennen und nachzuvollziehen, wo man gerade ist. Manches geschieht und wird 150 Seiten später noch einmal erzählt. Richtig verstehen kann man den Thriller erst auf den letzten Seiten.  Die Erzählart ist fremdartig und stellenweise störend. Langatmige, scheinbar zusammenhanglose Sequenzen wechseln sich ab mit kurzen spannenden Berichten. Geht es wirklich noch darum, was mit den beiden verschwundenen Mädchen geschehen ist?  Die Idee ist gut, Miranda hat den Plot intelligent gestaltet, aber die Ausführungen sind teilweise beinahe langweilig. Eine stringent erzählte Story wäre spannender gewesen, hätte mehr gefesselt. Doch der Erfolg gibt ihr recht, nicht alles falsch gemacht zu haben.  Lohnt es sich, sich durchzubeißen? Jein. Auf der einen Seite, nicht, weil es einfach zu langatmig und verworren ist und die Idee besser hätte erzählt werden können. Auf der anderen Seite aber auf jeden Fall, weil es eben ein guter Plot ist und mal eine andere Machart. Natürlich wird der Leser immer wieder auf die Probe gestellt und rätselt mit, was es mit den verschwundenen Mädchen auf sich hat. Thrillerfans müssen etwas Geduld mitbringen, wer auf Abwechslung steht und nicht immer das Schema Tat - Aufklärung haben möchte, macht mit TICK TACK alles richtig.

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Was für ein Buch und ich bin wirklich geplättet. So eine ungewöhnliche Geschichte und so eine ungewöhnliche Art die Story zu entwickeln, habe ich noch nie gehabt.  Megan Miranda hat damit einen Coup gelandet und es hat mich einiges an Nerven und Konzentration gekostet, der Handlung zu folgen. Aber dazu gleich mehr. Allein die Idee die Story vom Ende hinaufzuziehen finde ich genial. Diese Idee strengt allerdings auch ungemein den Kopf an, denn ich musste sehr konzentriert bleiben und es war kein Buch für einfach nebenbei zu lesen. Dafür hat Miranda es zu kompliziert gemacht, einerseits das Rückwärts erzählen und dann auch noch die Gedankengänge ihrer Protagonistin Nic, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Ich musste da ständig achtgeben, ob es nun noch zum Tagesgeschehen oder zu Nics Gedanken gehört. Durch die abrupten Kapitelende musste ich mich bei jedem neuen Kapitel sammeln und mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass es jetzt ein Tag früher und nicht später ist. Dieser Moment der Erkenntnis hat immer eine Weile gedauert und so musste ich mich jedes Mal wieder neu in die Story hinein fuchsen. Aber es hat funktioniert. Aber ich mag es gefordert zu werden, das wurde ich nicht nur mit der Storyentwicklung, sondern auch mit Nic selbst. Denn alles wird aus ihrer Sicht geschrieben und man sollte glauben, dass man ihr dann näher kommt. Leider war dem nicht so. Ich konnte ihre Handlungen verfolgen und man spürte auch, dass sie vieles, was vor Jahren in Cooley Ridge passierte, verdrängt hat, aber dennoch blieb sie mir zu blass. Auch wenn der Thriller komplex ist, ist er von der Sprache her wundervoll zu lesen. Er ist nicht actiongeladen, sondern die Spannung entwickelt sich langsam und ruhig. Sie ist immer unterschwellig vorhanden und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung. Ihre Sprache ist bildhaft, poetisch und düster. Für einen Thriller wirklich ungewöhnlich, aber ihr gelingt es dadurch ein düsteres Bild der Kleinstadt Cooley Ridge hinauf zu beschwören. Ein wirklich nicht typischer Thriller, da hier auch nicht auf Ermittlertätigkeit den Schwerpunkt gelegt wurde, sondern mehr auf das Verhalten innerhalb Nics Freundeskreis. Gerade mit ihren Nebencharakteren punktet Miranda bei mir. Sie sind nicht einfach schwarz weiß. Man kann sie nicht direkt in eine Rolle oder ein Verhalten einordnen, keiner ist wirklich nur gut oder böse. Sie haben alle ihre Macken und Stärken und sind dadurch sehr realitätsnah. Mit dem Ende bin ich immer noch irritiert und ich frage mich immer noch, ob ich etwas überlesen habe. Denn eins ist deutlich die Kleinstadt versucht alles totzuschweigen und auch Nics Vorstellung wie es gewesen sein könnte, wird nie eindeutig belegt. Vermutlich muss ich das Buch noch einmal von hinten nach vorne lesen, um es vollständig zu verstehen. Fazit “TICK TACK” hat mich von dem Storyaufbau und der Sprache überzeugt, hingegen blieben für mich die Charaktere blass und die Auflösung nicht völlig durchschaubar. Dennoch ein Lesegenuss.

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Nicole führt ein geordnetes Leben. Studium absolviert, erste Berufserfahrung, die Hochzeit steht kurz bevor. Doch plötzlich droht ihre Vergangenheit sie wieder einzuholen: Vor zehn Jahren verschwand ihre beste Freundin spurlos. Nicole und ihre Freunde standen im Mittelpunkt der Ermittlungen - geklärt werden konnte das Verschwinden aber nie. Eigentlich sollte die Vergangenheit ruhen. Doch Nicoles dementer Vater scheint sich plötzlich an etwas erinnern zu können. Unklar, unter dem Nebel des Vergessens. Doch irgendetwas ist da. Etwas, das an die Oberfläche möchte. Und auf einmal verschwindet ein weiteres Mädchen, das damals möglicherweise Zeuge des Verschwindens gewesen sein könnte. Haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Was wusste das verschwundene Mädchen? Und vor allem: Was ist mit ihr passiert? Megan Miranda erzählt in "Tick tack. Wie lange kannst du lügen?" spannend und fesselnd. Das Besondere: Wie auch in "Wer einmal lügt" erzählt die Autorin die Geschehnisse quasi von hinten. Der Leser liest die Geschichte gleichsam von ihrem Ende her. Das könnte verwirrend sein - ist es aber nicht. Miranda offenbart eine besondere Begabung zum Erzählen - und fesselt damit ihre Leser.

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Eines muss man der Autorin lassen: Es ist eine wahre Kunst, die Geschehnisse rund um das Verschwinden zweier Mädchen rückwärts zu erzählen, von Tag 15 nach ihrem Verschwinden bis zu Tag 1, ohne dabei den Faden zu verlieren. Mir als Leserin ist es nämlich äußerst schwer gefallen, der Geschichte und ihren Ereignissen zu folgen. Ich habe viele Zusammenhänge nicht erkannt, was es mir schwer gemacht hat, ein gewisses Interesse für die Handlung zu empfinden. Die erste Hälfte hat mich beim Lesen ziemlich Kraft gekostet, danach wurde es besser. Dabei finde ich, dass die Geschichte von Nic, Tyler, Daniel, Annaleise, Laura und nicht zuletzt auch Nic's Vater sehr viel Potenzial hat. Ja, die Geschichte wurde von der Autorin einfach nur vollkommen falsch herum erzählt. Ich wusste oft nicht mehr, wo die Geschichte beginnt, wo sie endet oder zu welcher Zeit sie gerade spielt. Das ist auch der Grund, weshalb ich das Buch nicht weiterempfehlen würde und nur drei Sterne vergebe. Irgendwie stimmt mich das traurig, weil ich das Buch unbedingt gut finden und ehrlich mögen wollte. Aber jede andere, bessere Bewertung wäre einfach nicht gerechtfertigt.

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Erster Satz: Mit einem Anruf fing es an, scheinbar harmlos und leicht zu ignorieren. Aufbau: “TICK TACK” ist eingeteilt in drei große Teile. “Heimkommen” – “Zurückkommen” – “Weiterkommen”. Erzählt aus der Ich-Perspektive zurückgehend von Tag 15 bis zu ihrer Ankunft. Meinung: Was für ein Buch und ich bin wirklich geplättet. So eine ungewöhnliche Geschichte und so eine ungewöhnliche Art die Story zu entwickeln, habe ich noch nie gehabt. Megan Miranda hat damit einen Coup gelandet und es hat mich einiges an Nerven und Konzentration gekostet, der Handlung zu folgen. Aber dazu gleich mehr. Allein die Idee die Story vom Ende hinaufzuziehen finde ich genial. Diese Idee strengt allerdings auch ungemein den Kopf an, denn ich musste sehr konzentriert bleiben und es war kein Buch für einfach nebenbei zu lesen. Dafür hat Miranda es zu kompliziert gemacht, einerseits das Rückwärts erzählen und dann auch noch die Gedankengänge ihrer Protagonistin Nic, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Ich musste da ständig achtgeben, ob es nun noch zum Tagesgeschehen oder zu Nics Gedanken gehört. Durch die abrupten Kapitelende musste ich mich bei jedem neuen Kapitel sammeln und mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass es jetzt ein Tag früher und nicht später ist. Dieser Moment der Erkenntnis hat immer eine Weile gedauert und so musste ich mich jedes Mal wieder neu in die Story hinein fuchsen. Aber es hat funktioniert. Aber ich mag es gefordert zu werden, das wurde ich nicht nur mit der Storyentwicklung, sondern auch mit Nic selbst. Denn alles wird aus ihrer Sicht geschrieben und man sollte glauben, dass man ihr dann näher kommt. Leider war dem nicht so. Ich konnte ihre Handlungen verfolgen und man spürte auch, dass sie vieles, was vor Jahren in Cooley Ridge passierte, verdrängt hat, aber dennoch blieb sie mir zu blass. Auch wenn der Thriller komplex ist, ist er von der Sprache her wundervoll zu lesen. Er ist nicht actiongeladen, sondern die Spannung entwickelt sich langsam und ruhig. Sie ist immer unterschwellig vorhanden und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung. Ihre Sprache ist bildhaft, poetisch und düster. Für einen Thriller wirklich ungewöhnlich, aber ihr gelingt es dadurch ein düsteres Bild der Kleinstadt Cooley Ridge hinauf zu beschwören. Ein wirklich nicht typischer Thriller, da hier auch nicht auf Ermittlertätigkeit den Schwerpunkt gelegt wurde, sondern mehr auf das Verhalten innerhalb Nics Freundeskreis. Gerade mit ihren Nebencharakteren punktet Miranda bei mir. Sie sind nicht einfach schwarz weiß. Man kann sie nicht direkt in eine Rolle oder ein Verhalten einordnen, keiner ist wirklich nur gut oder böse. Sie haben alle ihre Macken und Stärken und sind dadurch sehr realitätsnah. Mit dem Ende bin ich immer noch irritiert und ich frage mich immer noch, ob ich etwas überlesen habe. Denn eins ist deutlich die Kleinstadt versucht alles totzuschweigen und auch Nics Vorstellung wie es gewesen sein könnte, wird nie eindeutig belegt. Vermutlich muss ich das Buch noch einmal von hinten nach vorne lesen, um es vollständig zu verstehen. Fazit “TICK TACK” hat mich von dem Storyaufbau und der Sprache überzeugt, hingegen blieben für mich die Charaktere blass und die Auflösung nicht völlig durchschaubar. Dennoch ein Lesegenuss.

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Sehr spannend aber teils langatmig

Von: anna.bredow

12.10.2018

Besonders die Art die Geschichte rückwärts zu erzählen fans ich sehr interessant. Die Hauptfigur hab ich direkt von Anfang an ins Herz geschlossen und wollte wissen wie es weitergeht. Besonders, dass die Charaktere alle sehr schwer zu durchschauen waren hat mich neugierig gemacht. Dadurch tappt man bis zum Ende im dunkeln und versucht endlich zu erraten wie die Geschichte ausgeht. Leider war es ab und an sehr langatmig, sodass ich immer wieder pausiert habe und erst nach Tagen wieder weitergelesen habe.

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Ich war von Anfang an Feuer und Flamme für Tack Tack. Aufmerksam wurde ich durch ein Bild auf Instagram, worauf das wundervolle Cover des Buches mich anstrahlte. Ich war mir sicher: das Buch muss ich einfach lesen! Und wurde dabei nicht enttäuscht! Meine Meinung: Achtung, hier könnte gespoilert werden! Was mich an Thrillern, aber auch anderen Büchern, generell oft stört, ist, dass man die Geschichte vorhersehen kann und ganz genau weiß, wer den Mord begangen hat oder, dass das Paar zusammenkommt. Tick Tack war hier eine Ausnahme. Grund dafür war wohl die außergewöhnliche Gestaltung, denn die Geschichte wird rückwärts erzählt. Es wird bei Tag 15 nach dem Verschwinden des Mädchens begonnen und auf den Zeitpunkt des Verschwindens hingearbeitet. Im Nachhinein wird einem die Raffinesse dieses Erzählstils richtig bewusst. Auch wenn mir die Protagonistin stets sympathisch war, merkte ich, dass mit ihr etwas nicht stimmte und sie in manchen Situationen anders reagierte, als man erwarten würde. So tat sie auch manche Dinge, die ich vorher nicht von ihr gedacht hätte. Wahrscheinlich erwartete ich es deshalb nicht, das man zu Beginn des Bildes die aktuelle Nic kennenlernt, die in der Stadt wohnt und verlobt ist, wohingegen sich im Laufe des Buches die alte Nic zeigt, die auf dem Land lebte und das ganze Leben vor sich hatte. Diese Nic scheint ab und an durch, wenn plötzlich Passagen eingeschoben werden, die in der Vergangenheit spielen. Diese bekommt man manchmal gar nicht direkt mit und man merkt erst, nachdem man ein paar Zeilen gelesen hat, dass hier in der Zeit gesprungen wird. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und hat Potential dazu, eins meiner Lieblingsbücher 2018 zu werden. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! 21. Satz: Ich faltete den Brief auseinander – ein liniertes Blatt aus einem Notizbuch mit ausgefranstem Rand.

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Ein ganz besonderes Leseerlebnis

Von: Cocolinchen

31.07.2018

Meine Meinung: Ich liebe Thriller, das habt Ihr sicher schon gemerkt ;-). Dieser hier war mal wieder etwas ganz Besonderes, allein schon vom Aufbau her. So etwas habe ich bisher bei noch keinem Buch erlebt. Und auch, wenn der Stil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig gewesen ist, hat er mir sehr gefallen. Es beginnt alles mit Teil 1, dort wird von der Rückkehr von Nic in ihren Heimatort berichtet und die Geschehnisse von vor 10 Jahren werden kurz angeschnitten. Dann kommt man zum 2. Teil und dieser beginnt mit Tag 15, also 2 Wochen nach Nics Ankunft in Cooley Ridge. Es folgen Tag 14 bis Tag 1. Diese Reihenfolge, in der erzählt wird, ist jedenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Man weiß beim Lesen von Tag 14 ja schon, was an Tag 15 passiert usw. Ich musste mich zwar erst ein wenig reinfinden, aber das Ganze hat schon seinen Reiz. Nics (Nicoletts) Heimatort hat sich in all den Jahren ihrer Abwesenheit so gut wie gar nicht verändert. Dank Megan Mirandas Schreibstil kann man sich den kleinen Ort Cooley Ridge, der in dunkle Wälder eingebettet liegt, richtig gut vorstellen. Dort ticken die Uhren noch anders. Es herrscht eine besondere Atmosphäre. Aber nicht nur der Ort, sondern auch seine Bewohner werden sehr gut beschrieben, so dass man sich jeden einzelnen von ihnen gut vorstellen kann. Die Protagonistin empfand ich die ganze Zeit über als sehr sympathisch. Ich habe sie gern begleitet. Nic hat die Heimat damals zwar verlassen, ihre Freunde und Bekannten sind aber dort geblieben. Sie haben sich dort niedergelassen, Familien gegründet und leben mit der Gewissheit, dass eine von ihnen vor 10 Jahren spurlos verschwunden ist und der Täter vielleicht einer von ihnen ist. Nic und ihr Bruder, der auch in Cooley Ridge geblieben ist und bald Vater wird, wollen ihr Elternhaus verkaufen, denn ihr Vater leidet unter Alzheimer und lebt längst im Heim. Außerdem trifft sie, wie sollte es auch anders sein, ihre Jugendliebe wieder. Tylor führt mittlerweile das Unternehmen seines Vaters. Die junge Frau, die plötzlich verschwindet, ist seine Freundin. Natürlich kann man sich vorstellen, dass es nicht jedem gefällt, dass Nic nach 10 Jahren zurückkehrt und anfängt alte Wunden aufzukratzen. Und dann verschwindet ausgerechnet am Abend ihrer Rückkehr wieder eine junge Frau. Wie schon gesagt, die Stimmung ist sehr gut eingefangen und man kann wirklich richtig mitfiebern. Und das Ende hat mich nochmal richtig überraschen können, aber da verrate ich natürlich nicht zu viel!!! :-) Aber natürlich fragt man sich, was es mit dem neuen Opfer auf sich hat. Warum muss diese Frau ausgerechnet in diesem Moment verschwinden? Gibt es einen Zusammenhang zur Tat von vor 10 Jahren? Immerhin hat sie den Freunden damals ein Alibi gegeben. Handelt es sich um ein und denselben Täter? Lebt er im Ort? .... Fragen über Fragen, Ihr seht schon, es gibt für Nic einiges herauszufinden. ;-) Insgesamt war dieser Thriller eine sehr spannende Erfahrung. Der Schreibstil macht ihn zu etwas ganz Besonderem, aber auch der Fall an sich ist wirklich sehr gut gelungen. Aufbau, Charaktere, Handlung alles ist rund und konnte mich mitreißen! Ich kann Euch Tick Tack daher nur empfehlen! Und auch, wenn Euch der Einstieg in das Buch schwer fallen oder komisch vorkommen sollte, haltet durch, es lohnt sich wirklich! Man muss eben auch mal was Neues wagen! ;-)

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