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Rezensionen zu
Iskari - Der Sturm naht

Kristen Ciccarelli

Iskari-Serie (1)

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Der Einstieg in das Buch verläuft extrem langsam und man versteht rein gar nichts. Ich bin es durch Fantasy-Romane gewöhnt, dass man erst nach und nach an die Geschichte herangeführt wird und zunächst mal mit den vielen Begriffen kämpfen muss. Die Lösung, die Vergangenheit und die mystische Welt durch die Geschichten zwischen den Kapiteln zu erklären, fand ich an sich eine wirklich tolle Idee, jedoch waren die Geschichten meist nicht sehr spannend, bzw. in vielen Fällen, dient ein Blick in die Vergangenheit dazu einen Plot-Twist für die Gegenwart zu erzeugen, dass hat hier leider nicht funktioniert. Man stieg zwar irgendwann in der Logik dieser Welt durch, aber das hätte schon viel früher passieren müssen und nicht erst nach der Hälfte des Buches. Es macht keinen Sinn, wenn man den Kern der Geschichte erst gegen Ende begreift. Wie bereits angedeutet, gab es wenig unerwartete Wendungen und leider trugen auch die Protagonisten nicht zu mehr Unterhaltung bei. Diese wirkten sehr flach und wenig liebenswert. Es fehlte der Humor, die Unterhaltung, da war einfach kein Pepp dahinter. Sehr gestört hat mich dabei auch, dass die Charaktere sehr wenig beschrieben wurden, äußerlich. Ja Aisha hatte Narben und Torwin Sommersprossen und Dax und Jarek waren groß gebaut, doch wo bleiben die Details? Welche Augenfarbe, Haarfarbe oder Besonderheiten haben sie? Die Charaktere selbst hatten meiner Meinung nach auch, absolut keinerlei Chemie, da funkte nichts. Ich spürte keine Liebe und Verbundenheit, es war wie das ganze Buch: Voller Potential, aber ohne Tiefe. Auch allgemein betrachtet war mir die Beschreibung der Umgebung zu wenig, ich konnte mir im Kopf sehr schlecht ein Bild dieser Welt machen. Um das gleich aufzugreifen, ich finde für Fantasy-Bücher, welche neue Gebiete und Welten betreffen eine Karte immer sehr hilfreich, besonders wenn man ständig davon redet, wo gerade was passiert, welche Länder Krieg führen, etc. Es ist kein Muss, aber ich liebe es auf einer Karte zu verfolgen wo man sich gerade befindet, oder über welches Gebiet geredet wird. Und wenn nicht, dann bitte eine ausführliche Beschreibung und das fehlte mir sehr. Kommen wir nochmals auf die Welt zurück, welche dem Namen nach und der Tradition wohl eine Mischung aus Persern und Wikingern sein soll. Die Namensgebung fand ich recht wirr und war sehr fernöstlich, außer Torwin, ein typisch nordischer Name. Aber vielleicht wäre es in der Hinsicht dann auch noch besser gewesen auf die Kultur der Skral einzugehen und nicht nur die Draksor zu beschreiben. Mir fehlte hier etwas die geschichtliche Tiefe. Auch die Quest, auf die Aisha geschickt wurde. Ich habe am Anfang nicht verstanden warum sie diese überhaupt macht, es war keine persönliche Motivation dahinter. Sie hat sch gesträubt, wurde bestraft und dann kam die Erkenntnis "Ok ich mach es". Mir fehlte die Hinterfragung, die Eigeninitiative. Warum hat sie nicht selbst überlegt warum sie dies tut, was dahinter steckt und vielleicht selbst etwas daraus gezogen. Mir kam es eben so vor, als würde sie diesen Auftrag nicht von Herzen machen und das fand ich störend. Zu guter letzt muss ich einen ganz groben Fehler ankreiden. Es wurde einmal in der Arena-Szene von "Türkischem Honig" gesprochen. Ganz böser Fehler, es ist eine Fantasy-Welt, da geht es nicht ein Bezug zu einem real existierenden Land herzustellen. Nur "Honig" wäre ausreichend gewesen oder man nimmt eines der Fantasie-Länder/-Gebiete. Das Ende war sehr unspektakulär, es gab keinen Cliff-Hanger, nichts was wirklich ungeklärt war und so wurde einem die Lust am weiterlesen gänzlich genommen. Für mich persönlich war es ein guter Abschluss, ich werde nicht weiterlesen. Fazit Alles in allem, war es eine nette Unterhaltung. Eine leichte Geschichte für zwischendurch, jedoch mit wenig Tiefgang und absolut keinem Spannungsbogen.

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Wer wie die Protagonistin Asha nicht aufgibt und sich durch die ersten, etwas verwirrenden, Kapitel wagt, der wird auf jeden Fall belohnt! Denn Iskari bietet eine gefährliche Welt voller Geheimnisse und Intrigen sowie eine zarte Liebesgeschichte. Einmal richtig in die Story eingetaucht, kämpft sich die junge Drachenjägerin, Königstochter und Iskari Asha, heimlich ins Leserherz und dieser kämpft mit ihr für den Traum von Freiheit. Actionreich, rasant und ein wenig düster ist der erste Band dieser Fantasyreihe, in der selbst mächtige Drachen einer guten Geschichte einfach nicht widerstehen können!

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Erschienen: 2. Oktober 2017 Seitenzahl: 416 Verlag: Heyne fliegt Verlag Hardcover: 16,99 € ISBN: 978-3453271234 Die Autorin Kristen Ciccarelli wuchs in einer großen kanadisch-slowenischen Familie auf. Die weitläufigen Wälder der Niagara-Halbinsel waren der Abenteuerspielplatz ihrer Kindheit. Heute erinnert sie sich in ihren Geschichten an die Wildnis der Natur und lässt ihre Helden gegen gefährliche Drachen kämpfen. ISKARI – DIE GEFANGENE KÖNIGIN ist der zweite Teil ihrer großen Fantasy-Trilogie, die sich auf Anhieb in 11 Länder verkaufte. Iskari - Der Sturm naht Asha lockte als Kind einen der mächtigsten aller Drachen, Kozu, herbei, der vorgab ihr Freund zu sein. Allerdings war das nur eine Maske, denn er flog auf und vernichtete mit seinen Flammen die Heimatstadt des Mädchens. Diese Schuld liegt nun auf Asha, die sich selbst an Kozus Flammen verbrannte. Um die Schuld zu sühnen, ist die junge Frau Iskari geworden, eine Drachentöterin. Durch ihre Erfahrung wurde sie die beste und mutigste, doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu oder muss Jarek heiraten. Eine Sache, die ihr mehr als widerstrebt. Der Kampf gegen Kozu entpuppt sich jedoch als mehr oder weniger unlösbare Aufgabe, doch Asha ist nicht allein. Fazit Ein Buch, welches mir durch sein wunderbares Cover ins Auge gesprungen ist. Auch die Hauptprotagonistin Asha konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Ich mochte ihre mutige, selbstbewusste Art sowie ihr Auftreten vor Fremden, trotz Entstellungen, die sie von Kozu mitbekommen hat. Allerdings nervte mich nach einer Weile genau dieses Auftreten stark. Asha schien unbelehrbar und immer alles besser zu wissen, dazu kommt eine gehörige Portion Jammerei. Die Königsfamilie selbst fand ich leider ebenfalls nicht wirklich sympathisch und konnte einige Dinge nicht nachvollziehen. Der Schreib- und Erzählstil war zunächst ansprechend, jedoch kam ich im Laufe des Buches mit den beiden „Handlungssträngen“ nicht mehr zurecht. Auch, wenn es eine sehr schöne Idee ist, neben der Haupthandlung, die alte Geschichte der Drachen zu erzählen, fand ich diese Unterbrechungen sehr störend. Dadurch konnte ich der Geschichte leider nicht so gut folgen, wie ich es gern getan hätte. Einige Stellen zogen sich meines Erachtens auch sehr, sodass ich mit einigen Abschnitten noch einmal anfangen musste und sie mehrfach lesen musste. Das spricht mich bei einem Buch dieses Genres (Jugend-/Fantasyroman) leider gar nicht an. Ich habe vorher schon gehört, dass das Buch ab der Mitte sehr gut wird, was ich leider nicht teilen konnte. Für mich zog sich die Handlung leider und außer mit der Protagonistin Asha, kam ich mit den Figuren des Romans nicht wirklich zurecht. Schade, denn ich glaube das Buch hätte wirklich Potenzial gehabt. Allerdings fand ich es auch ziemlich klischeehaft und vorhersehbar.

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Iskari ist eine, auf den ersten Blick, seltsame Geschichte. Und um Geschichten geht es auch in diesem Buch. Verwirrend? Anfangs sicher. Aber je mehr man liest und je mehr man den Plot verstehen will umso spannender wird es. Iskari ist die Tochter des Königs. Sie ist Jarek, dem Kommandanten versprochen. Dieser hat sie bei einem Drachen Angriff gerettet. Kein unbedeutender Drache, sondern der Erste seiner Art. Asha, so der Name der Iskari, lockt die Drachen mit den verbotenen Geschichten an. Verboten ist in diesem Königreich so einiges, wie zb das Ansehen und Anfassen der Iskari. Doch ein Sklave traut sich der Iskari näher zu kommen und das löst den Domino Effekt aus. Der Beginn war zäh aber dennoch hat man das Gefühl weiter lesen zu müssen. Die Inhaltsangabe verrät es ja schon, die Iskari ist eine Drachentöterin. Ja, das hat mir schon sauer aufgestoßen. Bin ich doch eher Fan von Eragon und Ohne Zahn - sprich, Drachen sind Freunde, kein Futter (fürs Schwert). Die Idee rund um die Geschichten gefiel mir wirklich gut. Ich hab mich zwar die ganze Zeit über gefragt weshalb diese Geschichten verboten sind und was genau das ausgelöst hat, aber dennoch war es schön verwoben. Die Frage wurde übrigens am Ende des Buches geklärt. Es gab auch keinen fiesen Cliffhanger, daher könnte man es gut als Einzelband betrachten, aber es ist eine Trilogie. Also Plot und Setting waren gut. Die Verbindung zu den Drachen war sogar recht emotional beschrieben. (Nein, da waren keine Tränen. Das ist eine Allergie!) Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber ist man erstmal drin in der Geschichte, könnte man sich keinen anderen mehr für diese Art von Story vorstellen. Aber leider gab es dann doch noch winzige Kritikpunkte. Die Charakter Entwicklung! Asha ist eine mutige, kämpferische und selbstständige junge Frau. Auch Torwin wurde teilweise gut beschrieben. Die Beziehung zwischen den beiden steht nur ganz sanft im Vordergrund, eher Andeutungen und heimliche Blicke. Hat perfekt zum Rest der Geschichte gepasst. Aber das war es auch schon. Der Bruder von Asha, sowie ihre Cousine spielten zwar wichtige Rollen aber leider bekamen sie kaum Auftritt. Wenn die Autorin hier noch ins Detail gegangen wäre, hätte ich mich sogar zu vollen vier Sterne hinreißen lassen. Dennoch war es ein unterhaltsames, mal etwas anderes Buch. Dran bleiben wird belohnt!

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Nervig!

Von: Buchdrache

10.12.2017

Selbst wenn die breite Masse etwas für gut befindet, muss das noch lange nicht für den Einzelnen gelten. »Der Sturm naht«, Auftakt der »Iskari«-Reihe von Kristen Ciccarelli, ist momentan in aller Munde – und vielleicht doch nicht so gut, wie alle sagen. Asha ist die Iskari, Tochter des Königs und seine Drachenjägerin, die an Kozu, dem ersten Drachen, Rache schwor dafür, dass er ihre Heimat angriff und verwüstete. Damals wäre auch sie beinahe ums Leben gekommen, wäre nicht Jarek gewesen, der sie rettete. Als Dank dafür soll sie den grausamen Heeresführer nun heiraten, es sei denn, es gelingt ihr Kozu zu töten. Ganz unerwartet bekommt sie dabei die Hilfe des Sklaven Torwin. Drachen retten eben nicht alles. Leider. Was der Autorin aber immerhin gut gelungen ist, ist die Einbindung der Geschichten. Drachen sind Geschichtenerzähler und werden selbst von erzählten Geschichten angelockt. So wurde auch damals Kozu angelockt, als Asha verbotenerweise eine alte Geschichte erzählte. Denn diese Geschichten sind angeblich gefährlich und vergiften denjenigen, der sie erzählt. Die Geschichten handeln von den alten Göttern von Ashas Volk, welche jedoch von ihrem Volk verlassen wurden. So erfährt man auch viel über die Mythologie dieser Welt, was zudem schön in die Handlung eingeflochten wurde. Tja und dann? Dann schlug die Jugendbuchkeule zu. Am meisten störte hieran definitiv Asha. Sie jammert die ganze Zeit herum, dass sie ja auch so verdorben sei, ist aber zu jedem scheiße. Und dann wundert sie sich, dass die Leute Angst vor ihr haben? Bei so einem Verhalten ihren Mitmenschen gegenüber liegt das mit Sicherheit nicht nur daran, dass sie die Iskari ist, benannt nach der Todesgöttin. Außerdem wird immer wieder von einem Band zwischen Reiter und Drache geredet. Das ist angeblich da, aber wie genau das aussieht und was das macht, bekommt der Leser nie zu Gesicht. Die Autorin klatscht dem Leser alles minutiös ins Gesicht, aber so etwas lässt sie außen vor. Gleichzeitig etabliert sie diverse Gebräuche und Sitten, um sie dann sofort danach zu ignorieren. Torwin nimmt sich als Sklave von Anfang an Asha gegenüber zu viel heraus, von dem immer wieder gesagt wird, dass er damit zu weit gegangen war. Und was ist? Außer einem schrägen Blick und vielleicht mal der Andeutung von Protest interessiert das niemanden! Abgesehen davon von ihrem vielen Jammern kann man zu Asha noch sagen: Tragische Vergangenheit: Check. »Du musst ihn heiraten!«: Check. Liebe auf den ersten Blick: Check (kann mir keiner sagen, dass das nicht vom ersten Moment an klar war). Kitschiger Schmalz: Check. Leute, das muss nicht sein, auch nicht in einem Jugendbuch … Kaut doch nicht immer wieder dieselben Klischees durch. Und schließlich und schlussendlich: Dafür, dass Asha die Heldin des Romans sein soll, passiert der Plot eher mit ihr, als dass sie aktiv daran mitwirkt. Sie soll ausziehen, um Kozu zu töten, aber dann kommen ihr immer wieder alle anderen in die Quere, frei nach Murphys Gesetz: »Was schief gehen kann, geht schief.« Damit tritt ihre anfängliche Mission permanent auf der Stelle – bis zu dem Punkt, an dem alle anderen Charaktere so weit sind, ihre Pläne in die Tat umzusetzen, sodass Ashas Auftrag eh hinfällig ist. Und wieder ist sie an allem Weiteren nur passiv beteiligt und alles passiert mit ihr, statt dass sie aktiv in das Geschehen eingreift und es mit formt. Es ist so schade, dass nicht einmal die Drachen hier groß etwas reißen können. Gefühlt jeder schwärmt von diesem Buch, wie toll es doch sei. Ich fand es schlicht nervig. Ich danke dem Verlag und Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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Ich habe das Buch in der Vorschau entdeckt und musste es einfach lesen. Den Klappentext hatte ich bis November allerdings schon wieder vergessen. Dennoch oder gerade deswegen habe ich mich unglaublich auf die Geschichte gefreut, da ich nicht wusste, was mich genau erwartet. Dass es um Drachen geht, hat mich besonders gefreut. Ich mag Geschichten rund um Drachen unglaublich gerne. Sie geben der Geschichte immer eine gewisse Note und die Spannung kommt immer schnell auf. Hier war die Spannung auch wirklich gut. Das Buch fängt ruhig an, wird dann aber von Seite zu Seite immer spannender. Es gibt überraschende Wendungen, aber auch welche, die leider nicht überraschend waren. Mir hat das Buch bei weitem nicht so gut gefallen, wie vielen anderen. Denn ich hatte große Probleme mit der Protagonistin Iskari. Am Anfang fand ich sie einfach nur furchtbar. Ihre Ansichten waren grauenvoll und ich fand sie unglaublich hochnäsig. Auch wenn die Autorin erklärt, warum sie so ist, wie sie ist, hat es die Sache für mich nicht besser gemacht. Sie macht zwar im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch, aber auch die hat sie mir nicht näher gebracht. Vieles von dem, was passiert ist, war mir einfach egal. Da bringt leider auch die ganze Spannung nichts, wenn mich die Protagonistin nicht für sich gewinnen kann. Auch die Idee hinter der Geschichte ist nicht schlecht, aber diese hätte mich auch mehr packen können, wenn mich die Charaktere mehr packen könnten.

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Ich bin ein großer Fan von Drachen Geschichten, daher konnte ich es mir nicht nehmen lassen, auch diese Reihe zu beginnen. Von der Autorin habe ich noch nichts gelesen, daher war ich doppelt gespannt. Geschichte: Ich muss sagen dass ich die Ideen der Autorin wirklich gut und spannend fand, alleine die Idee, dass Drachen nur durch alte Geschichten Feuer speien - eine gelungene, vielversprechende IDee. Auch die Intrigen und der Verrat am Hofe des Königs kamen nicht zu kurz, auch wenn ich einige Wendungen in diesem Bereich etwas vorhersehbar fand. Der Schreibstil der Autorin machte es mir allerdings einfach der Geschichte zu folgen, da er leicht und flüssig zu lesen war. Auch wenn er sich nicht durch viele Metaphern o.ä. auszeichnete muss ich sagen dass ich ihn als sehr angenehm empfand. Die Charaktere: Zu unserer Protagonistin kann ich sagen, dass ich sie mir allein vom KLappentext her etwas "härter" und kampferprobter vorgestellt hatte. Auch wenn sie sicherlich nicht die klassische Prinzessin war, so konnte ich sie doch nicht zu 100% ins Herz schließen. Leider muss ich auch sagen, dass mir ihre LIebesgeschichte etwas zu schnell ging. Am einen Tag kannte sie den jungen Mann (will hier nicht zu viel spoilern, daher keine Namen) kaum und am nächsten Tag sprach man von Liebe. Die Funken zwischen den beiden habe ich leider nicht wirklich gespürt und daher habe ich diesem Aspekt der Geschichte nicht sonderlich viel abgewinnen können, so leid es mir auch tut. Die Nebencharaktere blieben leider auch sehr flach und eindimensional. Auch wenn sie zum Ende der Geschichte hin eine größere Rolle bekamen und wohl auch in den Folgebänden in den Fokus rücken werden, so konnte ich weder den Prinzen noch das Mädchen aus dem Buschland wirklich einschätzen. Für mich war es oftmals ein hin und her zwischen "sympathisch" und "was tun sie denn da?" Fazit: es ist eine gute Idee und auch den Schreibstil fand ich angenehm, doch habe ich bei der Charakterentwicklung und Vorstellung einige Probleme gehabt. Auch haben sich manche Passagen des Buches gezogen, sodass ich immer wieder Lesepausen einlegen musste.

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