Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Luisa und die Stunde der Kraniche

Tania Krätschmar

(8)
(3)
(1)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch zum Abtauchen. In die Lebensgeschichten, um Luisa ,Emilia und Ihre Familien. Verwicklungen, um einen noch nicht beantworteten Heiratsantrag. Mit einem stürmischen Ende!

Lesen Sie weiter

Der Antrag ihres langjährigen Freundes Richard löst bei Luisa Zweifel aus. Eigentlich spricht alles dafür, ja zu sagen, denn auf den ersten Blick wirkt die Beziehung perfekt. Richard trägt sie auf Händen, aber je länger sie darüber nachdenkt, umso stärker machen sich Zweifel breit. Luisa beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen und im Ferienhaus ihrer Familie an der Ostsee über ihre Zukunft nachzudenken. Während ihres Aufenthalts im Haus Zugvogel gehen ihr so einige Sachen durch den Kopf. Sie erinnert sich an frühere Begebenheiten und daran, was ihr einmal wichtig war. Durch Richard hatte sie sich von der eigenen Familie immer weiter entfremdet und kaum noch Kontakt zu ihrer Schwester und ihren Nichten. Bei ihren Spaziergängen auf Zingst begegnet ihr häufig eine alte Dame, die ihr merkwürdig bekannt vorkommt und die so manche Lebensweisheit mit ihr teilt,die sie nicht so einfach wieder vergessen kann. Auch lernt Luisa hier den Kranichforscher Jan kennen und fühlt nach und nach eine innige Freundschaft zu dem Mann, der ihr auf den ersten Blick eigentlich völlig unsympathisch war. Er ist so ganz anders und passt nicht in Luisas Welt, wie sie bisher war. Aber auch sie beginnt, zu zweifeln, ob sie mit Richard ihr wahres Glück finden kann. Mir war beim Lesen schnell klar, dass die Beziehung zwischen Richard und Luisa nicht so innig ist, wie es scheint. Nach und nach kamen immer wieder Bemerkungen, die diesen Eindruck erhärteten. Auf seine Art meint es Richard sicher ernst, und auf seine Art liebt er Luisa wohl auch, aber auf eine sehr eigennützige Weise. Luisa selbst hat es mir nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Sie ist ein sehr widersprüchlicher Charakter, mit dem ich von Anfang an meine liebe Mühe hatte. Aber selbst wenn man sich mit Protagonisten nicht wirklich anfreunden kann, so ist dies doch oft unabhängig davon, ob einem der Roman gefällt. Ich hätte der jungen Frau gerne mal den Kopf gewaschen, denn ihre wankelmütige Art hat mich zum Teil tierisch genervt, und doch hat mir die Geschichte insgesamt ausgesprochen gut gefallen. Hier geht es sehr viel um die Natur und um das Phänomen der Kranichflüge an der Ostsee. Gerade durch den Kranichexperten Jan erfährt man viel Faszinierendes über diese Vögel. Selbst Luisa, die anfangs kaum Interesse an der Natur hatte, lässt sich nach und nach darauf ein und findet Gefallen daran, die Kraniche zu beobachten. Ich habe vor längerer Zeit einen Roman der Autorin gelesen, in dem es um Wölfe ging, und auch damals war ich absolut fasziniert von dem immensen Wissen, das Tania Krätschmar in ihren Romanen verarbeitet und so anschaulich und fesselnd 'rüberbringt, dass man sich dem nicht entziehen kann, so auch diesmal mit den Kranichen. Für mich ist dies ein richtiger Fernweh-Roman, denn ich habe Sehnsucht nach der Ostsee bekommen. Neben dem Beziehungsproblem zwischen Luisa und Richard und den phänomenalen Naturbeschreibungen bietet der Roman aber auch noch weitere interessante Aspekte. Da ist einmal Luisas Familie, die man näher kennen lernt, und auch hier, im Umgang mit ihrer Schwester und ihren beiden Nichten, macht Luisa entscheidende Fehler. Die Spannungen und Probleme innerhalb der Familie sind ein großes Thema des Romans. Daneben spielt auch ein gewisser Romatik-Faktor eine Rolle, immer dann, wenn Jan in der Geschichte auftaucht. Dann sind da auch noch die rätselhaften Begegnungen mit der alten Mary, und es geht um einen außergewöhnlichen, sehr seltenen Vogel. Hier kommen zum Teil magische Elemente ins Spiel, die dem Roman einen zusätzlichen Reiz verleihen. Auch um das Thema „Zeit“ geht es hier in ganz besonderer Weise. Sehr gut hat mir dazu die Geschichte über Luisas Großvater und seine Standuhren und ihre Erinnerungen an die gemeinsam erlebte „blaue Stunde“ gefallen. Insgesamt betrachtet hat mich der Roman fasziniert und gefesselt und ausgesprochen gut unterhalten. Er hatte alles, was ich mir von einem guten Buch wünsche. Auch mit Luisa habe ich viel Geduld aufgebracht und war lange nachsichtig mit ihr, auch wenn sie es am Ende dann doch etwas übertrieben hat mit ihrer Wankelmütigkeit.

Lesen Sie weiter

In Tania Krätschmars : Luisa und die Stunde der Kraniche, begegnen sich unterschiedliche Charaktere mit Ihren Lebensgeschichten, im Haus Zugvogel. die Schwestern: Luisa & Emilia Mary Jan ---- Luisa , will einen Heiratsantrag , von Richard, überdenken. Emilia ,trifft nach Jahren ,des Schweigens ,mit ihren Zwillingen, Ihre Schwester dort wieder. Jan beobachte als Vogelkundler, den jährlichen Zug der Kraniche. Begegnungen mit Mary, der freundlichen Grauhaarigen, verbinden durch Ihr Erscheinen Luisa und Jan miteinander. ----- Haus Zugvogel ist das Haus von Luisas und Emilias Großvater. Im Haus befindet sich eine Sammlung Standuhren, des Großvaters , der sich Zeit seines Lebens mit deren Gesetzen auseinander gesetzt hat. ---- Die verschiedenen Lebensweisen lassen Luisa Ihren luxuriösen Lebensstil á la Richard überdenken. Ebenso wie dessen Wunsch nach Perfektion und der Anpassung Luisas. ---- Luisa und die Stunde der Kraniche, endet mit einem Sturm und der Erkenntnis das es für alles im Leben eine Zeit gibt! ----- Tania Krätschmar, hat mit Ihrer präzisen Charakterdarstellung es wieder geschafft, mich in die Geschichte rein zuziehen . -- Den Luxus süchtigen Richard kann ich mir bildlich richtig vorstellen... genauso wie Luisas und Emilias Großvater mit seiner Liebe für seine "schöne Französin " . ----- Bis zum unerwarteten Sturm und einer endgültigen Entscheidung von Luisa. Mit offenem Zeitfenster.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Manchmal wird man ja gefragt, warum hast Du Dich für dieses Buch entschieden. Hier würde ich dann sagen, das Buchcover hat mir ausgesprochen gut gefallen, der Titel machte mich neugierig und es kommt noch hinzu, dass ich von der Autorin schon einige Bücher gelesen habe, die mir gefallen haben. So musste ich nicht lange überlegen, ob ich dieses Buch lesen wollte. Zunächst lernte ich Luisa und Richard in Berlin kennen, beide würde ich jetzt nicht unbedingt in meinen Freundeskreis aufnehmen wollen. Allerdings denke ich, dass Richard mich ebenfalls nicht in seinen Kreis aufnehmen würde. Bei Luisa war ich mir nicht so sicher, obwohl sie mir unwahrscheinlich wankelmütig vorkam. Auf jeden Fall hat es mir gefallen, dass ich Luisa mit nach Zingst begleiten durfte. An einen Ort, wo ich mich wohlfühlen würde und der bei Luisa sehr viele schöne Erinnerungen geweckt hat. Die Autorin hat mich mit diesem Buch auch besonders neugierig auf diese Gegend gemacht und ich fand es toll, was ich alles über Kraniche erfahren konnte. Ein sehr angenehmer Nebeneffekt zu der Geschichte rund um Luisa. Tja, Luisa, es kommt selten vor, dass ich mich nicht für die Protagonistin begeistern kann. Hier waren mir alle anderen Beteiligten viel sympathischer, was wohl daran lag, dass sie eben auch entschlussfreudiger waren und sich nicht verbogen haben. Trotzdem habe ich so sehr gehofft, dass Luisa den richtigen Weg einschlägt. Hilfe hatte sie genügend, was ihr allerdings nicht bewusst war, erst als es fast zu spät war, fand sie endlich den richtigen Weg und konnte auch ein Geheimnis lüften. Mit dem Ende war ich dann auch mehr als zufrieden und hätte gerne noch etwas weiter gelesen. Fazit: Wer nach einem stimmungsvollen Buch sucht, was einen in eine wunderschöne Gegend entführt und in dem es auch etwas zum Nachdenken gibt, der wird bestimmt seine Freude daran haben.

Lesen Sie weiter

Luisa Mewelt ist seit nunmehr sieben Jahren mit Richard Hartung zusammen. Sie leben in Berlin, genießen das Leben, den Luxus, die tolle Dachgeschosswohnung von Richard, die er sich dank seines Berufs leisten kann. Richard ist in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich. Die 38-jährige Luisa ist Goldschmiedin und hat ihr Atelier mit einer kleinen Wohnung im Souterrain des Hauses. Ihr Leben spielt sich oben bei Richard ab. Berlin im Spätsommer, Schauplatz Dachterrasse. Richard macht Luisa einen Heiratsantrag. Wie sich herausstellt, braucht er sie als Ehefrau, Vorzeigefrau. Er hat ein Topangebot in London erhalten und das würde für ihn einen weiteren Karrieresprung bedeuten. In acht Wochen, Anfang November, soll der Umzug und auch die Heirat erledigt sein. Luisa gehört zu den Menschen, die sich oft nicht entscheiden, wankelmütig sind. Ganz im Gegensatz zu ihrer jüngeren Schwester Emilia. Zu ihrer Familie hat Luisa allerdings so gut wie keinen Kontakt mehr. Grund ist die Person Richard. Dieser erklärt Luisa in einem Endlosgespräch, dass er sie dort braucht. Doch sie nimmt sich eine Auszeit, Bedenkzeit. Zwei Wochen heim auf den Darß, nach Zingst, dort wo die Familie das Haus des Großvaters für sich behalten hat. Als Rückzugsstätte. Schon auf dem Weg nach Zingst macht Luisa Bekanntschaft mit einem für sie merkwürdigen Typen, der sich später als der Kranichexperte schlechthin entpuppt. Eine weitere, irgendwie seltsame Begegnung hat sie ebenfalls Anfangs, als ihr Mary begegnet. Immer wieder taucht diese auf und die Schilderungen aus ihrem Leben sind so lebendig, identisch mit Luisas. Erkennt diese rechtzeitig ihren Weg? Kann Mary ihr die Augen öffnen? Von ihr erfährt Luisa ebenso, dass Kraniche Glücksvögel sind. Eigentlich ist Luisa es klar geworden, dass sie Richard nicht heiraten wird. Darin bestätigt sie auch der Besuch ihrer Schwester mit den Nichten. Wie hat sie diese vermißt, die Familie. Und sie genießt den Umgang mit Jan, entdeckt die Liebe zur Natur wieder. Es ist die Zeit der Kraniche, Es ist ein großartiges Schauspiel, diese ziehenden Kraniche am Himmel zu sehen. Und ihre Liebe zu den Standuhren des Großvaters, die in dem Haus stehen. Was ist schon Zeit? Doch es kann eng werden, denn Mary teilt ihr mit, dass sie nur noch bis Äquinoktium auf der Insel sei. Und immer wieder fragt sich Luisa, wie es angehen kann, dass nur sie Mary sieht und niemand sie kennt oder je gesehen hat. Der Autorin ist es durch ihre gelungene bildliche Schreibweise, den Darß, die Orte, die Landschaft, überhaupt die Natur und die Vögel vorzustellen. Ich war zwar schon einmal dort, allerdings nur als Tagestourist. Und da nimmt man nicht alles so auf. In die jeweiligen Situationen sich ineinzuversetzen, dass ist Tania Krätschmar wieder einmal gelungen. Sie versteht es, Gefühle, Emotionen authentisch wiederzugeben. Mit Charme und Liebe hat die Autorin ihren Charakteren Leben gegeben und dazu mit verschiedensten Eigenschaften, egal ob Beruf oder Talente, ausgestattet. Luisas Entscheidungen, ein Hin und Her, zeigen auf, dass sie den Boden unter ihren Füßen noch festigen muss. Vor allem, dass sie sich als LUISA nicht verbiegen lassen sollte. Wird es ihr gelingen, die Luisa zu sein, die sie möchte und nicht die von einer anderen Person geprägte Luisa? "Luisa und die Stunde der Kraniche" ist nicht nur die Geschichte von Luisa Mewelt, sondern auch die ihrer Familie, die ihren Ursprung im Haus Zugvogel hat, ein Zufluchtsort, Heimat. Das Thema Kraniche spielt schon eine große Rolle im Roman und man erfährt so einiges über ihr Leben, den Kranichzug, ihr Verhalten. Das Thema Zeit, Großvaters Standuhren, die wie der Leser erfährt, nur Luisa aufziehenkann, es von ihm gelernt hat, es hat alles eine große Bedeutung. Es ist eine besondere Atmosphäre, die die Geschichte umgibt. Von Beginn an nimmt es dich mit auf eine Reise, lässt dich eintauchen in das Leben von Luisa und rundum, aber vor allem bringt es dich in eine traumhafte Landschaft mit besonderem Zauber.

Lesen Sie weiter

Luisa, Schmuckdesignerin, nimmt sich 2 Wochen Auszeit im "Haus Zugvogel" in Zingst, das einstige Wohnhaus ihrer Großeltern und jetzt Ferienhaus der Familie. Der Luxus liebende Richard hat ihr einen Heiratsantrag gemacht und obwohl Luisa dem bequemen Leben im Luxus nicht abgeneigt ist, weiß sie plötzlich nicht mehr, ob Richard überhaupt der richtige Mann an ihrer Seite ist. An der Ostsee will sie über sich, über Richard und über ihre Zukunft nachdenken.  Schon viel zu lange war sie nicht mehr im Haus ihrer Großeltern, dem Haus mit den alten Standuhren, die ihr Opa gesammelt und oft mit ihr zusammen aufgezogen und ihr von der blauen Stunde erzählt hat, der Stunde zwischen Tag und Nacht. Richard bevorzugt Urlaub in Luxus-Ressorts. Auch mit Luisas Familie kann er nicht viel anfangen. Auf diese Weise hat sich Luisa immer mehr von ihrer Familie entfernt. Richard bestimmt ihr ganzes Leben. Dann bekommt sie Besuch von ihrer Schwester Emilia und ihren Zwillingen Nina und Nike und Luisa wird langsam klar, auf was sie so lange verzichtet hat.  Luisa lernt den smarten Kranich-Experten Jan kennen, der so spannend von den majestätischen Vögeln erzählen kann Er ist so anders als Richard, offen, fröhlich und er liebt die Natur genau so wie sie selbst. Und da ist etwas, das sie magisch zu ihm hinzieht.  Und dann ist da auch noch die alte Mary, die ihr immer wieder begegnet, aber offenbar von anderen nicht wahrgenommen wird. Mary, die alte Dame, die ihr seltsam vertraut ist, die so weise Ansichten über das Leben hat und die Luisa sehr zum Nachdenken bringt, doch wer ist Mary wirklich? "Luisa und die Stunde der Kraniche" - es ist ein wunderbarer Roman in einmaliger Kulisse der Halbinsel Fischland-Darss-Zingst. Eine eher leise Geschichte um Liebe und Zufälle - gefühlvoll, großartig. Ein Roman, wie ich ihn so sehr liebe. Ein Sehnsuchts-Roman. Wer schon einmal die Kraniche dort oben an der Ostsee beobachtet hat, der weiß, was ich meine. Und jedes Mal, wenn die Kraniche über meine Stadt hinweg ziehen, muss ich wieder an Zingst denken. An diese Weite des Meeres, das Rauschen des Windes und der Wellen. Dieser Roman weckt Sehnsüchte, die Sehnsucht, endlich wieder einmal dorthin zu fahren.  "Luisa und die Stunde der Kraniche"  eine Geschichte, die man einfach lieben muss. Eine Geschichte, die glücklich macht, die aber auch zum Nachdenken anhält, die überlegen lässt, ob man auch achtsam genug mit sich selbst umgeht. Absolute Lese-Empfehlung!

Lesen Sie weiter

"Luisa und die Stunde der Kraniche" Tania Krätschmar Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 334 ISBN: 978-3-7341-0419-0 Erstausgabe: 21. August 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Wenn die blaue Stunde naht, ist es Zeit, seine Träume zu leben ... Wenn die Kraniche über die Ostsee fliegen, beginnt die magische Stunde zwischen Tag und Nacht, in der die Zeit ihren eigenen Gesetzen folgt: Das wusste schon Luisas Großvater, der Standuhren sammelte. Seltsam still ist es ohne ihn, findet Luisa Mewelt, als sie die Tür von »Haus Zugvogel« öffnet. Zwei Wochen will die Schmuckdesignerin im Ferienhaus der Familie an der Ostsee allein über den Antrag ihres Freundes Richard nachdenken. Doch alles kommt anders: Ein gewisser Kranichexperte, ebenso unwiderstehlich wie frech, kreuzt ihren Weg. Und immer wieder trifft Luisa die alte Mary, deren Ansichten über das Leben sie seltsam berühren … Gestaltung des Buches: Die Gestaltung des Buches hat zuerst mein Interesse geweckt, nach dem Lesen des Klappentextes war es um mich geschehen, und ich musste dieses Buch einfach lesen. Das Haus, die Kraniche und das Meer haben mich in den Bann gezogen, dieses Buch muss gelesen werden. Und das sollte dann auch bald soweit sein. Meine Meinung: Mein aller erstes Buch von Tania Krätschmar, welches ich lesen durfte. Und ganz sicher auch nicht das letzte Buch von der wundervollen Autorin. Der Schreibstil ist flüßig sowie herzerwärmend. Die Protagonisten war mir sofort symphatisch und auch die Geschichte hat mich fasziniert. Mit welch einer informationsreichen Weise die Autorin über Kraniche und die Umgebung schreibt ist wahnsinnig toll. Ich habe das Buch an 2 Tagen gelesen und kann nur sagen, das ich absolut begeistert bin. Ich war immer wieder beim Lesen hautnah an der Ostsee. Schon als Kind waren wir jedes Jahr dort und machten Urlaub. Ich liebe die Ostsee. Mit diesem tollen Buch hat mich die Autorin etwas von meinem geplagten Fernweh zur Ostsee geheilt. Wobei man auch sagen muss, nun will man erst recht direkt zur Ostsee reisen. Ein absolutes Wohlfühbuch, welches zu Herzen geht. Unbedingt Lesen! Meine Bewertung: 5 von 5* Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für die Zusendung des Buches!

Lesen Sie weiter

In ihrem neuen Roman "Luisa und die Stunde der Kraniche" entführt und die Autorin Tania Krätschmar an die traumhafte Ostsee. Hier dürfen wir Luisa einige Traumtage verbringen. Die Geschichte: "Wenn die blaue Stunde naht, ist es Zeit seine Träume zu leben". Und Luisa ist an die Ostsee gefahren, in das Ferienhaus der Familie. Hier, im Haus ihrer Großeltern, hat sie in ihrer Kindheit wunderbare Ferien erlebt. Nun ist die Schmuckdesignerin hierher zurückgekehrt, um sich über ihre Zukunft Gedanken zu machen. Ihr langjähriger Freund Richard, ein Workaholic, für den das wichtigste sein beruflicher Erfolg ist, hat ihr einen Heinratsantrag gemacht. An der Ostsee lernt sie den Kranichexperten Jan kennen. Er ist so ganz anders als Richard. Jan ist undwiderstehlich und frech. Und dann ist da noch Mary, die immer wieder Luisas Weg kreuzt und ihre Ansichten über das Leben berühren Luisa sehr....... Einfach nur wunderschön! Die Autorin hat mich von Anfang an mit der Geschichte um Luisa begeistert. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich noch immer an der Ostsee. Ich bestaune den Flug der Kraniche, die auch mich total fanszinieren und begeistern. Ich wandere über den herrlichen Ostseestrand und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Ich verbringe wunderbare Tag hier im Haus von Luisas Großeltern. Beeindruckend fand ich auch die Standuhrsammlung vom Großvater. Wirklich sehr außergewöhnlich. Und nun zu unserer Protagonistin Luisa. An Richards Seite führt sie ja ein unbekümmertes Leben. Er trägt sie auf Händen, verwöhnt sie wo es nur geht. Aber irgendwie fehlt Luisa doch das gewisse Etwas, sonst hätte doch wohl den Heiratsantrag sofort angenommen. Mich hat gefreut, dass Luisa wieder Kontakt zu ihrer Schwester Emilia und ihren Kinder, die ja wirklich etwas ganz besonderes sind, aufgenommen hat. Und Luisa hat ja festgestellt, dass Familie ja doch etwas sehr Wichtiges ist. Der Biologe Jan hat mich mit seiner Begeisterung für die Kraniche angesteckt. Und man hat ja auch beim Lesen des Buches einiges darüber erfahren. Zu guter Letzt ist Mary, die ja immer überraschend auftaucht, zu erwähnen. Eine nette alte Dame, die jede über jede Menge Lebensweisheit verfügt, die jedoch auch etwas Mystisches umgibt. Ich habe mich an der Ostsee einfach pudelwohlgefühlt. Für mich ist dies ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für vergnügliche und unterhaltsame Lesestunden. Es regt auch zum Nachdenken an über das Leben und was wirklich wichtig ist. In das Cover habe ich mich sofort verguckt. Es ist einfach traumhaft schön. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.