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Rezensionen zu
Luisa und die Stunde der Kraniche

Tania Krätschmar

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

"Luisa und die Stunde der Kraniche" von Tania Krätschmar Inhalt: Nach dem überraschenden Heiratsantrag ihres langjährigen Freundes Richard, erbittet sich die 38-jährige Luisa zwei Wochen Bedenkzeit, denn Richard ist vor allem eines wichtig: seine Karriere. Sie möchte im Ferienhaus ihrer Familie in Zingst an der Ostsee in Ruhe über ihre Zukunft nachdenken. Vieles erinnert sie hier an ihren verstorbenen Großvater und an ihre Schwester, zu der sie wegen Richard seit sechs Jahren keinen Kontakt mehr hat. Luisa genießt die Zeit in Fischland Darß Zingst, die Ruhe und die Natur. Immer wieder begegnet ihr die alte Mary, die ihr seltsam bekannt vorkommt. Auch der Kranichexperte Jan Sommerfeldt läuft ihr immer wieder über den Weg... Meine Meinung: Da ich schon einige Male in Fischland Darß Zingst Urlaub gemacht habe, die Ostsee liebe und genau wie Luisa die Kraniche beobachtet habe, war dieses Buch für mich ein Muss! Der Schreibstil von Tania Krätschmar ist absolut flüssig zu lesen und obwohl die Geschichte sehr vorhersehbar ist, hat sie mich doch schnell gefesselt. Manche Bücher liest man einfach genau zur passenden Zeit. In diesem Fall im Urlaub in der Nähe der Ostsee. Vor allem haben mir die bildhaften Beschreibungen der Natur, von Fischland Darß Zingst, vom Bodden und die Informationen über die Kraniche gefallen. Auch die Erklärungen zu den Uhren des Großvaters und zur magischen blauen Stunde vermitteln eine besondere Atmosphäre. Luisa mochte ich zwar wirklich gern, aber ihre Unentschlossenheit, vor allem gegen Ende des Buches, nervte mich ein bisschen. Aber auch alle anderen Charaktere waren ausnahmslos sympathisch. Die mystische Komponente hat mir nicht so gut gefallen und ich fand sie überflüssig. Luisa hat die Bedeutung auch erst erkannt, nachdem sie ihre Entscheidung getroffen hatte. Mein Fazit: Ein Fernweh erzeugender netter Unterhaltungsroman, in dem die Themen Zeit, Familie und Liebe eine Rolle spielen.

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Luisa Mewelt (38) braucht Zeit zum Nachdenken. Nach etlichen Jahren Beziehung hat Richard, ihr Freund, ihr einen Heiratsantrag gemacht. Die Goldschmiedin und Schmuckdesignerin ist unentschlossen, was sie antworten soll, und nimmt sich eine Auszeit im Ferienhaus Zugvogel in Zingst an der Ostsee, der Heimat ihrer verstorbenen Großeltern. Doch am Ende beschäftigen sich ihre Gedanken nicht nur mit Richard, sondern auch mit einem frechen Kranichexperten namens Jan, der alten Mary, ihrer Familie und den faszinierenden Zugvögeln, die nicht nur in der blauen Stunde einen Zauber versprühen. Meine Meinung: Mit "Luisa und die Stunde der Kraniche" hat Tania Krätschmar einen unterhaltsamen und stimmungsvollen Wohlfühlroman mit mystischen Elementen veröffentlicht. Durch den flüssigen, angenehmen Erzählstil bin ich sofort gut in die Geschichte eingetaucht. Wundervolle Landschaftsbeschreibungen und sonstige detailreiche Schilderungen haben eine besondere Stimmung geschaffen. Vor meinem inneren Auge sind schnell viele Bilder entstanden. Zudem hat es die Autorin geschafft, Fernweh bei mir zu erzeugen. Dazu trägt auch das ansprechende Cover bei. Die Darstellung der Charaktere empfand ich als authentisch. Interessant und reizvoll fand ich dabei besonders die Hauptprotagonistin Luisa, die nicht als perfekte oder stereotypische Romanheldin gezeichnet ist, sondern als wankelmütiger Mensch mit Schwächen und Fehlern. Auch in anderen Aspekten hebt sich das Buch auf erfrischende Art von anderen Liebesromanen ab. Beispielsweise erfährt der Leser viel über die Kraniche und die Krankheit Diabetes - und das nicht auf langweilige, sondern interessante Weise. Dadurch ist das Buch keine seichte Unterhaltung, sondern eine lehrreiche Lektüre. Insgesamt haben mich nur wenige Kleinigkeiten gestört. Sprachlich fand ich einige wenige Formulierungen nicht ganz passend. Etwas schade war auch, dass die mystische Komponente für mich schon sehr früh zu durchschauen war. Mein Fazit: "Luisa und die Stunde der Kraniche" ist ein stimmungsvoller Ostseeroman, der für angenehme Lesestunden und gelungene Unterhaltung sorgt. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Cover: Das Cover ist mit seinem Reetdachhaus, der Ostsee im Hintergrund und den fliegenden Kranichen, sowie seinen zarten Farben fein abgestimmt. Der Klappentext erweckt die Leselust und die Neugierde. Die Geschichte (Achtung: Spoiler!): Luisa ist Schmuckdesignerin und lebt mit ihrem Freund Richard in Berlin. Dieser ist ein Karrieremann und hat dementsprechend sehr viel Geld. Außerdem legt er sehr großen Wert auf Äußeres. Er macht Luisa einen Heiratsantrag, doch sie zögert und fährt zur Entscheidungsfindung in das alte Familienhaus an der Ostsee. Sie lernt einen Kranichexperten kennen und trifft immer wieder auf eine alte Frau, wobei die Gespräche mit ihr seltsame Wendungen nehmen und sie zutiefst berühren. Auch mit ihrer Schwester, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat, nimmt sie Kontakt auf, um die Differenzen zu beseitigen. Meine Meinung: Ein leichter und unterhaltsamer Liebesroman. Die Autorin schreibt flüssig, gut verständlich und sorgt dafür, dass die Geschichte ohne zu stocken voranschreitet. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, sodass sie ihrer jeweiligen Rolle gerecht werden. Die Schauplätze verdienen ein besonderes Lob. Sowohl Berlin, als auch die Nordsee und die beschriebenen Orte, laden dazu ein mitzureisen und teilzuhaben. Man bekommt Lust irgendwann den Flug der Kraniche sehen zu wollen. Besonders erwähnenswert sind die präzisen Berichte über die Kraniche, über die magische Zeit, die sie an der Ostsee wie verbringen. Dies und weitere wissenswerte Informationen über die Natur sind wunderbar in die Geschichte eingearbeitet. Natürlich ist es bei einem Liebesroman so, dass man irgendwann weiß, wie das weitergeht und wer da mit wem zusammenkommt. Aber ich fand in diesem Roman schön, dass es nicht zu romantisch ausschweifend war, sondern mehr die Tiefe der Beziehungen untereinander, auch zwischen den Familienmitgliedern ausgeleuchtet wurden. Und ja, man findet in jedem Buch auch individuelle Momente, die man etwas anders sieht. So war mir Luisa zum Beispiel ein bisschen zu naiv, was ihren Freund Richard anging. Und da ich Mystik, wie diese im Bezug zu der alten Dame, gerne mag, hätte ich mir hier ein wenig mehr Tiefe und Zusammenhänge der Personen gewünscht. Alles in allem ist das aber ein sehr schöner Liebesroman, den man unangestrengt, ob der Verflechtungen und sonstigen Wendungen einfach genießen kann. Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung. Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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