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Rezensionen zu
Kiss me in Paris

Catherine Rider

Kiss Me-Reihe (2)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Serena verfolgt auf ihrer Reise nach Paris ein ganz besonderes Ziel. Um die Trauer ihrer Mutter, nach dem Tod von Serenas Vater, zu lindern, möchte sie die damaligen Flitterwochen ihrer Eltern rekonstruieren und diese schönen Erinnerungen in einem Scrapbook festhalten. Doch leider läuft auf dieser Reise nichts wie geplant. Ihre Schwester Lara, die ihr beim "Projekt Romantik" helfen sollte, versetzt sie. Dennoch kommt Serena bei einem Bekannten von Lara, Jean - Luc, unter. Dieser muss noch ein Fotografie Projekt für sein Studium beenden und beschließt kurzerhand Serena durch die Stadt zu führen. Während Jean - Luc nur auf seine Fotos fixiert ist und versucht Serena das "wahre" Paris nahezubringen, geht es bei Serena nur darum die Punkte auf ihrer Agenda abzuarbeiten. Zusammen verbringen sie einen Tag, bei dem alles drunter und drüber geht. MEINE MEINUNG: Es kommt bei mir tatsächlich eher selten vor, dass ich bereits nach 40 Seiten merke, dass das Buch mir nicht zusagt. Eigentlich habe ich mich auf eine schöne winterliche Geschichte gefreut, doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Obwohl das Buch nur 252 Seiten hat und es nicht wirklich anspruchsvoll ist, hat es sich ziemlich gezogen. Dies lag unter anderem besonders an dem Scheibstil. Ich bin immer wieder aus dem Lesefluss gekommen und musste deshalb häufig Sätze nochmals lesen. Da ich noch nie in Paris war, blieb die winterliche und romantische Atmosphäre, aufgrund der nicht ausreichenden Beschreibungen, leider aus. Die Charaktere waren jedoch das größte Problem, da es ihnen an Tiefe gefehlt hat. Serena war nur auf ihre Agenda fixiert und wollte möglichst schnell alles abhandeln, was auf ihrer Liste stand. Dies war sehr nervig und naiv. Ich konnte ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen und teilweise war es auch sehr unrealistisch. Bei Jean - Luc ging es mir ganz ähnlich. In den meisten Fällen mag ich es wirklich gerne, wenn das Buch aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, aber hier bin ich weder mit Serena noch mit Jean - Luc zurechtgekommen. Dazu haben mich die vielen Wiederholungen zusätzlich gestört. Eigentlich dachte ich, dass man "Kiss me in Paris" unabhängig von "Kiss me in New York" lesen kann, da es sich um unterschiedliche Personen handelt, allerdings wird der erste Band am Ende gespoilert. Jedoch werde ich den ersten Band dann doch nicht lesen. FAZIT: Statt einer schönen winterlichen Geschichte, bekommt man nur ein sehr oberflächliches Buch mit nervigen Charakteren und vielen Längen. Ich kann es leider nicht weiterempfehlen. Ich vergebe 1 von 5 Sternschnuppen! * Vielen Dank an den Verlag, der mir das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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