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Rezensionen zu
Der kleine Teeladen zum Glück

Manuela Inusa

Valerie Lane (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Cover ist ein kleines Träumchen, es zeigt den Laden Laurie’s Tea Corner, um den es auch in dem Buch geht, die Farbkombination ist auch sehr passend. Durch die Veredelung der Schrift wird das Buch sehr stimmig. Im Buch zieht sich die Teekanne durch das Buch, zu Kapitelbeginn und auch sonst im Buch findet sie sich immer wieder. Im Buch befinden wir uns in der Valerie Lane, in der Laurie Laurie’s Tea Corner betreibt, ein kleiner Teeladen, der für Laurie alles bedeutet und in den sie ihr ganzes Herzblut steckt. Doch so toll ihr Laden auch läuft, privat ist Laurie eigentlich verliebt, aber die Liebe möchte nicht in Schwung kommen und so schmieden ihre Freundinnen Keira, Ruby, Susan und Orchid einen Plan, um Laurie ihr Glück zu schenken, das sie in ihren Augen auch verdient hat... Manuela Inusa hat einen tollen Schreibstil, sie beschreibt die Szenen sehr schön und lebensnah und auch ihre Charaktere sind gut angelegt, wahrscheinlich auch schon im Hinblick auf die weiteren Bände der Reihe. Nur leider die Laurie etwas kühl, sie ist als Charakter sehr sympathisch, aber irgendwie schafft sie es nicht, dass man sie als Leser wirklich mag, sie bleibt einfach eine Hauptprotagonistin, die einfach nicht so diesen "Ich schliesse sie ins Herz"-Faktor hat. Ein Plus des Buches sind auf jeden Fall die Rezepte, die man am Ende des Buches findet. Hoffentlich setzt sich das in den weiteren Bänden der Valerie Lane fort. Fazit: Der kleine Teeladen zum Glück ist eine locker-leichte Liebesgeschichte, die man man schnell als Buch für Zwischendurch lesen kann und das einfach gute Laune macht. Garniert wird das Ganze mit einem sehr schöne Schreibstil, der einen sehr flott durch die Geschichte bringt. Allerdings gibt es leichte Abzüge in der B-Note, weil das Buch doch durch viele Wiederholungen im Stil auffällt und man etwas das Gefühl hat, dass damit irgendwie das Buch in die Länge gezogen wird.

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Mit „Der kleine Teeladen zum Glück“ starte ich nun doch meinen Ausflug in die Valerie Lane. Eigentlich ein Genre, das ich nur sehr selten Lese, aber die vielen positiven Stimmen zu Manuela Inusas Büchern, haben mich dann doch neugierig gemacht … Die Valerie Lane ist eine kurze Straße mit kleinen liebevoll geführten Läden in einer Ecke von Oxford. Sie wurde nach der berühmten Valerie benannt, die zu ihrer Zeit dort selbst Ladenbesitzerin war und für alle ein offenes Ohr hatte. Gleich zu Beginn der Straße, im Eckladen, finden wir „Laurie`s Tea Corner“, wo Besucher nicht nur seltene und exotische Tees kaufen können, sie werden dort auch bestens von der Besitzerin bewirtet. Laurie ist 32 und gleich zu Beginn erfahren wir von ihrer heimlichen Verliebtheit zu ihren Teelieferanten Barry. Jeden Dienstag schaut er bei ihr vorbei und beliefert den Corner mit neuen Produkten. Und seit 6 Monaten fehlt Laurie der Mut ihn zu einem Date einzuladen. Gut, dass sie vier tolle Freundinnen hat, die der Sache ein wenig auf die Sprünge helfen wollen … Auch wenn ich nicht der größte Fan von Liebesgeschichten bin, habe ich meinen Ausflug doch sehr genossen. Ich denke, ich würde die Läden in der Valerie Lane genauso lieben, wie ihre Besucher und meine Zeit mit einem guten Buch und einen leckeren Tee bei Laurie genießen. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist zwar einfach, aber doch locker, leicht und angenehm. Er zieht den Leser sehr gut in die Geschichte und man fühlt mit den Protagonisten mit. Leider war die Handlung etwas vorhersehbar und hatte auch nicht wirklich viele Wendungen oder Kniffs. Das hat das Lesevergnügen zwar nicht geschmälert, hat die Geschichte aber am Ende doch etwas flach wirken lassen. Der Zusammenhalt der Freundinnen wurde dem Leser toll näher gebracht und auch Barry als heimlicher Schwarm war mir sehr sympathisch. Einzig mit Laurie und ihrem fehlenden Selbstbewusstsein hatte ich öfters mal so meine Probleme! Außerdem gibt es da noch eine goldige ältere Dame, die immer wieder in Erscheinung tritt und mein Herz jedes Mal höher schlagen ließ. Die fünf Frauen tun wirklich ihr Bestes, um in Valeries Fußstapfen zu treten und ich bin wirklich schon auf die Geschichten der anderen Ladenbesitzerinnen gespannt …

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,Meine Meinung Story und Charakter Ein kleiner Prolog ließ mich gleich heimisch in der Valerie Lane fühlen. Es ist eine kleine Vorgeschichte, wie die Straße überhaupt zu ihrem Charme gekommen ist. Der Dienstagmorgen ist für mich nicht allzu besonders, aber für Laurie ist er es. Denn an diesem Tag wird stets pünktlich ihr Tee geliefert von dem zauberhaften Barry. Doch an diesmal geht alles mögliche schief, was sich Laurie zu glauben weiß. Dagegen ahnt sie nicht, welche Folgen dieser Dienstag für ihr Leben haben könnte. Das schüchterne geschäftliche Verhältnis zwischen den Beiden weicht seit diesem Schicksalhaften Tag auf. Zu viel möchte ich hierbei nicht mehr verraten. Nur soviel sei gesagt: die Mittwochabende sind meiner Meinung nach legendär (Ich hätte gern auch so einen Plauder-Tag in der Woche mit solchen tollen Freundinnen). Weiterhin stehen Laurie, ihr Alltag und Gedanken im Vordergrund. Dadurch das Barry nur einen Tag in der Woche den Tee ausliefert entwickelt sich die "wirkliche" Beziehung zwischen den Beiden langsam mit der Zeit. Zudem erhält sie Hilfe von Orchid, Lauries Freundin, und wirklich komischen, aber zugleich humorvollen Situationen. Zwar erfahrt man nicht einen ganz ausführlichen Charakter der Protagonistin. Dennoch hat Laurie eine äußert starke und zugleich feinfühlige Persönlichkeit. Ihre Kindheit hat sie in einem reichen Elternhaus verbracht und wusste relativ schnell, das sie sich in Zukunft nicht in dieser Umgebung sieht. Demzufolge hat sie trotz der großen Kritik ihrer Mutter ihren eigen Weg eingeschlagen. Sie ist der Sympathieträger #1. Trotzdessen kommen ihre Freunde keinen Müh nicht zu kurz und ich freue mich schon sehr auf Keiras Geschichte. Jeder ist auf seine eigne Art besonders, voller Leben und Herzblut. Zu guter Letzt tragen am Ende irgendwie alle zu Lauries Glück bei. Nach dem ich das Buch beendet hatte, wäre ein eigner kleiner Laden in einer so wundervollen freundschaftlichen Umgebung perfekt. Die Harmonie hat einfach gestimmt. Cover und Schreibstil Ich bin unglaublich fasziniert von diesem Cover. Nicht nur die Charakter sind liebevoll ausgearbeitet, sondern auch das Cover. Kleine Details sind zu erkennen, welche für mich sofort den Charme von jeden einzelnen Laden aus der Valerie Lane kennzeichnen. Insgesamt ist alles total Stimmig. Ich bin verliebt in dieses Cover! Außerdem sind am Ende des Buches noch kleine Rezepte angehängt. Auch wenn ich keine Tee Trinkerin bin, möchte ich am liebsten diesen Tee selber herstellen. Ebenfalls lässt Manuela Inusas Schreibstil die Seiten nur so dahin schmelzen und das Buch ging kaum noch aus der Hand zu legen. An für sich ist die Geschichte, aus meiner Sicht, nicht wirklich persönlich geschrieben. Aber durch die alttäglichen Probleme und die Persönlichkeit der Charakter konnte ich mich schnell hinein finden. Fazit Auf der Suche nach locker leichten Romanen? Dann bist du hier genau richtig! Ohne viel tiefgründige oder schockierenden Momente ist es das perfekt Buch für zwischen durch. Egal welche Jahreszeit gerade ist, in der Valerie Lane herrscht stets eine kleine Aufregung vorhanden. Mit dem Beginn von Laurie's Tea Corner, war ein sofortiger wohlfühlen Faktor da und nun freue mich auf Band 2.

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Rezension zu "Der kleine Teeladen zum Glück" von: Manuela Inusa Verlag: blanvalet Seitenzahl: 288 Reihe: Valerie Lane - Teil 1 Preis: 9,99€ Meinung: Mich hat das Buch schon angesprochen wo ich das Cover gesehen habe.... eine super, schöne Sommerlektüre wo man schnell in die Geschichte reinkommt. Leicht geschrieben und tolle Charaktere eine gelungende Sommergeschichte... ich freue mich auf Teil 2. und kann jeden das Buch ans Herz legen... ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Allgemeines: Titel: Der kleine Teeladen zum Glück Autorin: Manuela Inusa Verlag: blanvalet Seitenanzahl: 265 Inhalt: Die Geschichte spielt in der Valerie Lane - eine idyllische Straße mit einigen kleinen Läden die nach der guten Valerie Bonham, welche die Wohltäterin der Straße war, benannt wurde. Jetzt ist Laurie eine der Besitzerinnen eines Ladens, nämlich eröffnete sie einen Teeladen, wo sie die köstlichsten Sorten aus aller Welt verkauft. Alle anderen Ladenbesitzerinnen sind Lauries Freundinnen und sie nehmen sich Valerie als Vorbild und führen so einige alte Traditionen fort. Jeden Mittwoch Abend treffen sie sich außerdem in Laurie's Tea Corner, trinken Tee und bieten so allen Leuten an, zu ihnen zu kommen, wenn sie etwas auf dem Herzen haben. Lauries Leben ist eigentlich ziemlich perfekt, nur fehlt ihr noch der passende Mann und als Laurie plötzlich bei Barry, ihren Teelieferanten Herzklopfen bekommt, legen ihre Freundinnen alles daran, ihr zu ihrem Glück zu verhelfen... Meine Meinung: Schon als ich die ersten Seiten des Buches gelesen habe, war ich schon total begeistert von der Valerie Lane, da ich die Atmosphäre dort total liebe und mir die Idee total gut gefällt! Vor allem gefällt mir die Idee, dass in jedem weiteren Teil die Geschichte aus der Sicht einer anderen Ladenbesitzerin erzählt wird, da man alle ja schon im ersten Teil kennenlernen durfte. Mega gespannt bin ich in diesem Fall auf Teil 2, weil es um die Chocolaterie von Keira geht und Keira fand ich schon im ersten Teil ziemlich sympatisch und ich liebe Schokolade! Auch der Schreibstil lässt sich total gut und einfach lesen, da es sehr flüssig geschrieben ist und mir das ganze Buch über sehr gut gefallen hat. Die Charaktere mochte ich eigentlich auch ziemlich gerne und auch Lauries Teeladen fand ich echt toll, da man durch Beschreibungen genaue Bilder im Kopf hat und man erfährt, wie sie ihren Laden dekoriert und welche Teesorten sie verkauft. Das ganze wird dann noch durch einige Teerezepte abgerundet, welche man am Anfang, beziehungsweise am Ende des Buches finden kann. Es sind aber nicht nur Rezepte für Tee darin enthalten, sondern auch Pralinen, wo der Bezug zu Keira hergestellt wird oder eine Anleitung zu einer Bowle. Laurie, die eigentlich Laura heißt wurde von ihren Eltern eigentlich anders erzogen, als sie ist. Da ihre Eltern reiche Menschen sind wollten sie eher, dass Laurie einen guten Job annimmt und darum waren sie sichtlich entsetzt, als sie ihnen eröffnete, einen Teeladen aufzumachen. Auch das mit ihrer fehlenden Beziehung findet Lauries Mutter nicht so toll und darum versucht sie immer, Laurie mit irgendwelchen Bankmanagern zu verkuppeln. Laurie war mir die meiste Zeit ziemlich sympatisch, manchmal fand ich ihre Art, wie sie mit Barry geredet hat etc. etwas kindisch und das nervte mich ein bisschen, aber ansonsten ist sie den anderen Frauen sicher eine sehr gute Freundin. Wie sie sich außerdem für Ruby einsetzte (warum, sage ich sicher nicht) fand ich sehr nett und fürsorglich von ihr, jedoch wüsste ich nicht, ob ich an Rubys Stelle so erfreut gewesen wäre... Auch alle anderen Charaktere fand ich sehr nett und angenehm, von Susan, welche Besitzerin des Wollladens ist, hat man in diesem Teil meiner Meinung nach am wenigsten erfahren, darum hoffe ich einfach in jedem Teil die verschiedenen Charaktere noch besser kennenzulernen. Barry fand ich auch sehr nett und gutmütig, aber auch bei ihm haben mich einige Dinge ein kleines bisschen gestört, vor allem aber gerade am Ende, als mir das Ganze fast ein bisschen zu schnell ging, war er meiner Meinung nach ein bisschen sprunghaft, aber trotz allem kann ich sagen, dass ich auch Barry gerne mochte. Ich bin nun schon total gespannt auf all die anderen Bände und hoffe darauf, dass sie bald bei mir einziehen dürfen, zumindest bis Teil drei, der vor kurzem erschienen ist! Fazit: Wunderschöne, idyllische Atmosphäre in der Valerie Lane mit tollen Läden und netten Charakteren. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, nur das Ende ging mir fast ein bisschen zu schnell. 4 / 5 Sterne

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Die Valerie Lane in Oxford ist die romantischste Straße Englands. Hier betreiben fünf Freundinnen ihre kleinen Läden und sind ganz im Stil von Valerie Bonham immer füreinander da. So auch für Laurie, die unsterblich in Barry verliebt ist, sich aber nicht traut den ersten Schritt zu machen. Doch so leicht lassen sie sich nicht unterkriegen und schmieden einen Plan... Ich bin verliebt in dieses Cover. Es baut genau die richtige Stimmung auf, ohne kitschig zu sein und es versetzt dich direkt in die zauberhafte Valerie Lane. Ganz zu Anfang hatte ich Angst es würde ein furchtbar kitschiger Roman werden, mit einer Überdosis Drama und nur wenig konkreter Handlung. Aber das Cover hat mich so sehr angesprochen, dass ich gar nicht anders konnte, als es zu lesen. Nun ja, ein wenig Kitsch und Drama gab es auch hier, aber ich schätze das gehört wohl einfach in einen Liebesroman. Die Story an sich hat mir super gut gefallen, die schöne Atmosphäre, die Detailverliebtheit und einfach alles drumherum hat gepasst. Nur mit Laurie konnte ich mich leider so gar nicht anfreunden. Sie wirkt wie ein kleines Kind, nicht wie eine 32-jährige Frau, die mitten im Leben steht. Sie ist wahnsinnig unbeholfen und einfach super negativ, davon hätte ich mir weniger gewünscht. Und auch ihre Unterhaltungen wirken allesamt sehr steif und konstruiert, als hätte sie irgendeinen Text auswendig gelernt, den sie jetzt runterrattert. Ich hätte ehrlich gesagt auch gehofft, dass sie als Ladenbesitzerin ein wenig selbstständiger ist, aber sie hat ja ständig bei irgendetwas Hilfe gebraucht - da musste ich schon das ein oder andere Mal die Augen verdrehen. Im Großen und Ganzen hat mich Laurie leider, im Vergleich zu den anderen Charakteren, ein wenig genervt. Ich hoffe, dass die Folgebände ein wenig stärkere Frauen zeigen. Ansonsten muss ich aber sagen, dass ich doch sehr positiv überrascht bin. Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht, trotz Lauries anstrengender Art. Über das Ende war ich dann auch sehr glücklich und habe mich richtig mit den Freundinnen gefreut. Schließlich muss ich auch noch den Schreibstil loben: er ist zwar einfach und sehr verständlich, aber dennoch fesselt er den Leser und entführt ihn in die träumerische Valerie Lane. Fazit: Ein wunderbares Buch, perfekt geeignet für warme Sommertage auf dem Balkon oder im Garten. Ich freue mich schon sehr auf die folgenden Teile!

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Mit ihrem Roman „Der kleine Teeladen zum Glück“ führt uns die Autorin Manuela Inusa in die Valerie Lane nach Oxford. Dort gibt es 5 kleine Läden – der 6. Sucht noch einen neuen Besitzer – und diese 5 Läden sind der Dreh- und Angelpunkt einer neuer Serie. Der Auftaktband handelt von dem kleinen Teeladen „Lauries Tea Corner“ und erzählt uns die Geschichte der reichen Tochter Laurie. Diese Tochter aus reichem Hause, die trotzig ihren eigenen Weg geht und nicht den durch ihre Eltern vorgegebenen Weg genommen hat, hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Ihre Leidenschaft ist Tee und diese Leidenschaft greift die Autorin auf. Die Teebeschreibungen in dem Buch waren so detailliert, so leidenschaftlich, dass ich immer wieder das Gefühl hatte, den Duft in der Nase zu spüren. Der rote Faden der Geschichte ist die (heimliche) Liebe von Laurie zu Barry, ihrem Teelieferanten. Dass das Happy End winkt ist klar, aber der Weg dahin hat mir sehr gut gefallen. Er wird so amüsant erzählt, dass man ihn gerne gemeinsam mit Laurie und Barry geht. Hin und wieder hätte ich mir gerne eine Überraschung mehr gewünscht – denn es war schon sehr vorhersehbar – aber dennoch wurde ich sehr gut unterhalten. Einen großen Anteil daran haben Lauries Freundinnen, die wir alle in den weiteren Bänden noch näher kennenlernen werden. Besonders gut gefallen haben mir die Nebencharaktere und die Nebengeschichte, die die Geschichte erst richtig rund machen. Ich denke da nur an die zauberhafte alte Lady J Das Setting – die Valerie Lane – ist so gut gewählt und so bildlich beschrieben, dass ich es mir so richtig vorstellen konnte. Ich hatte alle Details, die einzelnen Läden und auch die Protagonisten, richtig vor Augen. Ein Pluspunkt, durch den sich das Buch teilweise wohltuend von anderen Liebesromanen abhebt: es kommt ohne leidenschaftliche Szenen aus. Es lebt von der Freundschaft und der Schwärmerei und blendet ab, wenn es „zur Sache“ gehen könnte. Ein weiterer Pluspunkt für mich sind die Rezepte im Anhang – für leckeren Tee, eine Früchteteebowle und Tee-Pralinen. Einen sogenannten Spannungsbogen habe ich hier allerdings vermisst, gibt es nicht. Es scheint bis auf ein paar kleine Missverständnisse und Verwicklungen alles ein wenig zu glatt zu gehen. Wirklich störend ist das allerdings nicht, lässt sich doch der Roman so richtig schön wegschmökern. Manuela Inusa hat es geschafft, für mich eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Der Roman konnte mich ablenken, konnte meinen Appetit auf Tee wecken und ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe, der uns in die „Chocolaterie der Träume“ führen wird. Von mir bekommt der Roman 4 von 5 Punkten – gerade in Sachen Spannungsaufbau sehe ich noch ein wenig Potential und Luft nach oben.

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Das Buch habe ich schon öfter gesehen und vor allem das Cover hat mich magisch angezogen. Der Klappentext klang auch noch toll und schon musste ich es haben. Wie war es? Cover: Das Cover harmoniert nicht nur sehr gut mit dem Buchtitel, sondern wirkt auch noch einladend und ansprechend. Ich würde sofort genau in diesen Teeladen gehen. Er scheint gemütlich zu sein und glücklich zu machen. Die Story: Laurie und ihre besten Freundinnen besitzen alle einen Laden der Valerie Lane in Oxford: Vom Tee bis zur Schokolade ist alles dabei. Alle scheinen ein sehr harmonisches Leben zu führen und erfüllen sich ihre Träume. Doch kleine dunkle Wolken ziehen auf. Obwohl Laurie endlich ihren Teeladen, Laurie’s Tea Corner, besitzt und ihre Kunden mit den köstlichsten Teesorten verwöhnt, fühlt sie sich doch einsam. Die Liebe läuft ja nicht einfach so in ihren Laden hinein, oder doch? Ihr Teelieferant Barry ist nicht nur gutaussehend, sondern scheint auch ein gutes Herz zu haben. Aber keiner von beiden wagt den ersten Schritt. Wenn da nicht ihre Freundinnen wären… Schreibstil: Der Schreibstil von Manuela Inusa ist locker fluffig, aber auch etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem ließen sich das Buch gut lesen. Meine Meinung: Der kleine Teeladen zum Glück ist der erste Band der Valerie Lane-Reihe von Manuela Inusa und ein gelungener Einstieg. Es geht nicht ausschließlich um Laurie, sondern auch um ihre Freundinnen und die Geschichte von Valerie Lane, die einen Laden in der selben Straße besaß. Im Fokus steht natürlich der Teeladen und seine Besitzerin, aber auch die anderen Frauen lernt man näher kennen. Und erfährt so immer mehr was es mit dieser besonderen Straße auf sich hat. Laurie ist ein sehr sympathische und bodenständige Protagonistin. Man fühlt wirklich mit ihr und wünscht ihr nur das Beste. Schnell merkt man wie viel ihr der Teeladen bedeutet und welche Bindung sie zu Valerie Lane hat. Doch manchmal ist sie sehr kindisch und hat mich eher an einen Teenager erinnert. Barry hinterlässt am Anfang einen sehr guten Eindruck und man denkt sich: Der ist genau der Richtige für Laurie. Aber dann kamen einige Momente in denen ich sein Verhalten für recht unangebracht gehalten habe und nicht wirklich schlau aus ihm wurde. Ich tauche gerne in kleine verzwickte Welten ab, die ein bestimmtes Thema/Geschichte aufgreifen und humorvoll umsetzen. Und genau dies ist der Autorin auch gelungen. Der erste Band ist viel versprechend und macht Lust auch die Freundinnen von Laurie besser kennenzulernen. Der Aufbau und die Sprache haben mir an sich sehr gefallen, aber an einigen Stellen ist es doch etwas zu viel “heile Welt” für mich. Alle sind bemüht immer fröhlich zu sein und scheinen dabei ihre Probleme gut zu verstecken. Auch eine gewisse Tiefe hat mir hier gefehlt. Mir ist bewusst, dass man alle anderen Ladenbesitzerinnen in den weiteren Bänden besser kennenlernen wird, aber selbst zu Laurie konnte ich während des Lesens keine richtige Beziehung aufbauen. Ich habe mich eher wie ein Beobachter gefühlt und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Mir hat das Prickeln und die Spannung gefehlt. Vielleicht lag es ja daran, dass es der erste Band ist? Was mich aber sehr beeindruckt hat, sind die bildhaften Beschreibungen der Valerie Lane Straße und der Läden. Da hatte ich wirklich das Gefühl nicht nur Beobachter zu sein, sondern ein Teil der Geschichte. Ich bekam richtig Lust mir die Straße und die unterschiedlichen Läden anzusehen und entlang zu schlendern. Was man da wohl alles entdecken könnte? Abschließend: Der kleine Teeladen zum Glück ist ein wirklich süßes Buch und hat mich gut unterhalten. Den zweiten Band möchte ich bald lesen.

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