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Rezensionen zu
Der kleine Teeladen zum Glück

Manuela Inusa

Valerie Lane (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Die Valerie Lane bietet eine Handvoll einladener Lädchen von dem eins 'Laurie's Tea Corner' ist. Hier findet man vom gewöhnlichen Kamillentee bis zum Bio-Granatapfeltee aus Übersee alles. Zudem hat man die Möglichkeit sich gemütlich in eine kleine Ecke zu setzen und sich ein paar Kekse schmecken zu lassen. Laurie hat sich mit ihrem Teelädchen einen großen Traum erfüllt - sehr zum Missfallen ihrer Mutter. Diese wollte Laurie in erster Linie gut verheiratet sehen, aber ihr Ex-Mann entspricht so gar nicht den hohen Standards ihrer Mutter. Die kurze Ehe mit Peter war jedoch kaum mehr als ein Ausbruch aus der elterlichen Steifheit und endete nur 2 Jahre später tränenreich. Die heute 32-Jährige hat es so langsam allerdings auch satt allein zu sein. Ihr Traummann scheint ihre Sehnsucht jedoch nicht zu spüren, denn als vor 6 Monaten Barry in ihr Leben trat war sie sofort verliebt. Barry ist ihr Teelieferant und jeden Dienstag erhält sie von ihm ihre neue Ware. Laurie ist zu schüchtern um Barry um ein Date zu bitten und hat zudem zu viel Angst einen Korb zu bekommen. Das wissen auch ihre Freundinnen aus der Valerie Lane, denn jeden Mittwochabend sitzen die Frauen bei Laurie in der Teestube zusammen und tauschen sich über Gott und die Welt aus. Orchid, die Ladenbesitzerin von gegenüber, beschließt dem Pärchen auf die Sprünge zu helfen und das treibt nicht nur Laurie die Röte ins Gesicht. Orchid ist nämlich eins - nicht auf den Mund gefallen und das lernt auch Barry sehr schnell. Langsam scheint Orchids Charm zu wirken und es gibt tatsächlich ein erstes privates Treffen. Da platzt Peter, Lauries Ex-Mann, wieder in ihr Leben und stiftet mehr als nur ein bisschen Unruhe. Meinung: Der kleine Teeladen zum Glück lauert schon seit Erscheinen auf meinem SuB und schaute mich vorwurfsvoll an. Nun war mir mal wieder, neben einem blutigen Thriller, nach etwas Wohlfühlmäßigem. Ich muss aber leider sagen, dass ich doch sehr genervt war von der Geschichte. Laurie mag ein furchtbar netter Mensch sein, aber dass sie mit ihren 32 Jahren immer wieder darauf rumreitet, dass sie ja nicht mehr die Jüngste und auch nicht mehr alles so straff ist, empfand ich als eine wahre Frechheit. Ist man ab 30 etwa nur noch antik? Wenn man kein Selbstwertgefühl hat, okay, dann hat das aber nichts mit dem Alter zu tun. Auch war es mir in der ersten Buchhälfte zu harmonisch. Immer wieder wurde gesagt wie toll, liebevoll und aufopfernd die Freundinnen untereinander und auch den Mitmenschen gegenüber sind und wie lieb sich alle haben. Ja, ich wollte ein Wohlfühlbuch, aber kein Gesülze. Tut mir auch wahnsinnig leid, aber war mir einfach viel zu viel. Erst gut ab der Hälfte wird es auch mal etwas spannender und es passiert mehr in der Geschichte. Ab da konnte ich mich mit dem Buch ganz gut anfreunden und hatte gegen Ende auch wirklich Spaß am Lesen. Es hilft also nur durchhalten. Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen, die mir alle ziemlich gut gefallen haben, deshalb habe ich in meinem jugendlichen Leichtsinn gleich mal die Reihe bis auf Band 4 aufgestockt - vor dem Lesen des ersten Buches. Ich werde also mal schauen wie es den anderen Ladenbesitzerinnen so ergeht und hoffe einfach, dass hier die Charaktere etwas mehr Farbe und Pep haben.

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Leider muss ich an dieser Stelle direkt gestehen, dass meine Erwartungen (ich habe Teil 2 bereits vorher gelesen und fand ihn super) an das Buch eher enttäuscht wurden. Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen ist, ist mir die verwendete Sprache zu simpel, wodurch selbst die 32-jährige Laurie zwischenzeitlich eher den Eindruck eines Teenagers erweckt hat. Durch die Erzählweise und den verwendeten Stil schafft Manuela Inusa es jedoch, dass die für meinen Geschmack generell schon recht geringe Seitenanzahl nur so dahin schmilzt. Die Handlung der Geschichte um Laurie, ihren Teeladen und ihre Freundinnen in der Valerie Lane, konnte mich nicht wirklich fesseln, tatsächlich fand ich sie eher langweilig. Wir lernen zu Beginn natürlich Laurie selbst kennen, die sich ihren Wunsch von einem Teeladen, trotz Unverständnis ihrer Eltern, erfüllt hat (ein Punkt der mir gefallen hat) und sich nun in ihren Teelieferanten Barry verliebt. Da sie selbst in seiner Nähe total tollpatschig wird und einfach zu nichts mehr fähig ist, eilen ihre Freundinnen mit Ratschlägen und Plänen - die beide nicht immer unbedingt hilfreich sind - zur Hilfe. Auf die Charaktere der Freundinnen Ruby, Keira, Susan und Orchid kann man leider nur einen kurzen Blick erhaschen, weitere Personen haben nur ein kurzes Gastspiel. Dies fand ich schade, da gerade die Frauengruppe dadurch sehr flach wirkt und nicht wirklich Persönlichkeit eingehaucht bekommt. Natürlich gibt es für jede der Frauen noch ein einzelnes Buch, in welchem ihre Geschichten näher beleuchtet werden, doch hätte man ihnen hier durchaus etwas mehr Raum geben können. So plätschert die Story um Laurie und Barry gemächlich vor sich hin. Auch wenn ihre kleine Achterbahnfahrt der Gefühle irgendwie süß ist, reicht diese Liebesgeschichte nicht aus, um Lust auf mehr zu wecken. Hätte ich diesen Teil zu erst gelesen, hätte ich die Reihe vermutlich nicht fortgesetzt. Doch da ich weiß, dass Teil 2 der Valerie Lane mehr Tiefgang hat, werde ich den weiteren Büchern ebenfalls noch eine Chance geben. Fazit Der erste Teil der Valerie Lane-Reihe hat mich leider nicht überzeugt. Die Charaktere waren mir zu flach und durch den Sprachstil wirkten sie für mich zum Teil etwas zu kindisch. Mit ca. 250 Seiten ist das Buch für meiner Meinung nach zu kurz gewesen, um wirklich Tiefgang und eine Verbindung zu der Protagonistin Laurie zu erzeugen. Gefallen hat mir die Message, dass die Frauen der Valerie Lane sich mit ihren Läden alle ihren Traum erfüllt haben, trotz widriger Umstände, und sich in harten Zeiten immer zur Seite stehen. Ganz nett für Zwischendurch, man muss das Buch aber nicht unbedingt gelesen haben und könnte auch direkt mit Teil 2 einsteigen.

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Gottseidank, ich bin durch! Ich hatte mich richtig gefreut, dass es eine Cozy-Reihe a la Blossom Street nun auch von einer deutsche Autorin gibt - aber meine Erwartungen konnte Frau Inusa leider überhaupt nicht erfüllen! Mich stört nicht mal, dass die Handlung vorhersehbar ist und so - das erwarte ich bei dem Genre ja fast. Aber die Charaktere waren nicht detailliert beschrieben, sondern nur so "hingeschludert", die Hauptfigur Laurie ist mir unsympathisch und unerträglich naiv. Die einzige Figur, die ich nett fand und die ich gern mehr erfahren hätte, war Ms. Witherspoon und ihre Stargazey-Pie. Und der Obdachlose Gary hört sich auch interessant an, aber dessen Geschichte wird wohl erst später erzählt. Und wieso dieser sexsüchtige Ex-Mann sein musste? Neee.... Sorry, Frau Inusa, diese Serie werde ich sicher nicht weiterlesen - maximal in den Band über das Wollgeschäft schaue ich vielleicht nochmal rein. Wäre das nicht ein Rezi-Exemplar gewesen, hätte ich es sicher nicht ausgelesen. Keine Empfehlung von mir! Wenn Du eine gute Cozy-Reihe über kleine Ladenbesitzerinnen lesen willst, lies lieber Debbie Macombers Blossom Street Reihe!

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Erschienen: 16. Oktober 2017 Seitenzahl: 288 Verlag: Blanvalet Verlag Taschenbuch: 9,99 € ISBN: 978-3734105005 Die Autorin Manuela Inusa hat bereits Kurzgeschichten, Kinder- und Jugendbücher sowie Chick Lit- und Liebesromane - sowohl unter ihrem richtigen Namen wie auch unter Pseudonym - veröffentlicht. Mit acht im Selfpublishing erschienenen eBooks erreichte sie die Kindle-Top-100. Im November 2015 erschien ihr erster Verlagsroman "Jane Austen bleibt zum Frühstück" bei Random House/Blanvalet, im März 2017 folgte "Auch donnerstags geschehen Wunder". Der im Oktober 2017 erschienene Auftakt der Valerie-Lane-Reihe - "Der kleine Teeladen zum Glück" - stieg bereits nach einer Woche in die SPIEGEL-Bestsellerliste ein. Im Januar 2018 dürfen sich die Fans der Reihe, die sich um die fünf Ladeninhaberinnen der gleichnamigen Straße in Oxford, England dreht, auf Band 2 - "Die Chocolaterie der Träume" - freuen. Die Autorin ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Hamburg. Sie liebt Sonnenuntergänge, Kerzen, Tee und Kuschelsocken. Zu ihren Hobbys gehören Lesen und Reisen. Der kleine Teeladen zum Glück Laurie hat alles, was sie sich je gewünscht hat, denn als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. Dort verkauft sie täglich wunderbar köstliche Teesorten aus aller Welt. Es durftet und die Kundschaft fühlt sich wohl in Laurie`s Tea Corner in der malerischen Valerie Lane in Oxford. Das einzige, was für Laurie noch immer auf der Strecke zu bleiben scheint, ist die Liebe. Doch Laurie träumt von ihr, im Auge hat sie den attraktiven Teelieferanten Barry. Doch bisher hat sich einfach noch keine Gelegenheit gegeben. Aber Lauries Freundinnen sind an der Geschichte dran und schmieden einen Plan. Fazit Ins Auge gestochen ist mir das kleine Büchlein durch sein schönes Cover und den verträumten Klappentext. Die Protagonistin Laurie konnte mich dann ebenfalls bereits auf den ersten Seiten überzeugen. Nach und nach lernt man ihre Welt und den wunderbar malerischen Teeladen näher kennen und fühlt sich mitten in einer Welt aus verschiedenen Düften und Geschmäckern hineinversetzt. Der Schreib- und Erzählstil des Unterhaltungsromans ist ansprechend und man kommt schnell in die Geschichte hinein. Leider blieb für mich die Story selbst sehr an der Oberfläche und konnte mich nicht wirklich packen. Der Klappentext klang zwar gut, allerdings für mich auch unheimlich vorhersehbar, was sich im Roman fortsetzte. Der Ausdruck sprach für sich, denn auch der konnte mich nicht packen, wirkte aufgesetzt und ein wenig aufgezwungen. Die Protagonisten waren recht unterschiedlich, was ich sehr schön fand. Da haben wir einmal Orchid, aus dem Geschenkartikelladen, Keira, aus dem Schokoladengeschäft, Ruby, die im Antiquariat ansessig ist und Gary, der Obdachlose, der ebenfalls zur Gemeinschaft gehört. Nicht zuletzt Mr. Monroe und Mrs. Witherspoon. Allerdings konnte mich keiner der Charaktere näher begeistern. Keiner hatte wirklichen Tiefgang. Wer jedoch ein wenig Unterhaltung sucht, ist mit diesem Buch sicherlich gut bedient, allerdings mehr kann man nicht erwarten. Es gab wenig bis gar keine Spannung, die Szenen zogen sich nur so dahin und die Handlung plätscherte hinterher. Ein Buch, welches definitiv nicht im Kopf bleiben wird.

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Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da am 15. Januar der zweite Teil der Reihe um die Valerie Lane erschienen ist. Da die Reihe vielversprechend klang, wollte ich unbedingt am Anfang beginnen. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht und ich werde die Reihe wohl nicht fortsetzen. Insgesamt sind mindestens vier Teile geplant. Flache, ausschließlich sympathische Charaktere Doch von Anfang: Laurie und ihre Freundinnen aus der Valerie Lane führen alle ihre ganz eigenen, gemütlichen, nostalgischen Lädchen. Als großer Fan von Tee war ich darauf vorbereitet, mich in Lauries Laden sofort wohlzufühlen. Offensichtlich war das auch das Ziel der Autorin, denn von Anfang an wird uns gesagt, wie toll und einladend der Laden ist, wie rührend sich Laurie darum kümmert und wie schön sie mit ihren Freundinnen die Tradition fortsetzt, jeden Mittwochabend die Türen zu öffnen, um über die schönen und schlechten Seiten des Lebens zu reden. Sie alle sind herzensgute Frauen, durchaus mit unterschiedlichen Charakteren, die sich aber meist auf ein oder zwei Adjektive beschränken. Etwa alle zwei Seiten wird erwähnt, dass sie sich seit fünf Jahren kennen und seitdem alle die besten Freundinnen sind. Mit Hilfe einer armen, älteren Dame und eines Obdachlosen wird zudem ihre wohltätige Seite mehrfach zur Schau gestellt. Auch der Love-Interest Barry ist rundum ein Goldstück. Er ist der Tee-Lieferant, was ihn zu einem Experten auf den Gebiet und damit sofort sympathisch macht. Er ist aufmerksam, interessiert, höflich und sieht sehr gut aus. Dass Laurie in seiner Gegenwart zu einer stotternden Jugendlichen wird, obwohl sie schon jenseits der dreißig Jahre ist, ist ein charmanter Charakterzug, der jedoch wieder mit dem Holzhammer dargestellt wird. Ihre Freundinnen sind daher überzeugt, dass die beiden Nachhilfe in Sachen Flirten brauchen und mischen sich auf die wohl plumpeste Art und Weise ein. Keine Konflikte, keine Handlung Was wäre ein guter Liebesroman ohne ein wenig Drama? Natürlich taucht auch der Ex von Laurie auf, der unbedingt wieder mit ihr zusammen sein will – weil er den Sex vermisst – und natürlich weist die gute Laurie ihn sofort ab. Der Konflikt, der daraus entsteht, wird nach etwa zehn Seiten gelöst, so dass kein Leser wirklich zutiefst mitleiden muss. Generell wird es dem Leser erspart, zu sehr mit den Figuren zu fühlen. Die Dialoge sind hölzern und belanglos, von jeder eingeführten Person wird und exakt gesagt, was wir über sie oder ihn denken sollen, und niemand der wichtigen Menschen ist wirklich unsympathisch, nicht einmal der störende Ex. Das Buch ist auf Wohlfühlromantik ausgelegt, genau das habe ich auch erwartet. Die hölzerne, belanglose Art der Umsetzung ist jedoch wirklich störend. Die Idee ist charmant, doch die Autorin gibt sich zu viel Mühe, uns ein schönes Gefühl zu geben, und am Ende fühle ich als Leserin gar nichts, weil mir an jeder Stelle vorgeschrieben wird, was ich fühlen soll. Keiner der Konflikte hat Konsequenzen, keines der Gespräche scheint etwas mit dem Fortgang der Geschichte zu tun zu haben, die liebevolle Darstellung der Läden ist ebenfalls nur schmückendes Beiwerk ohne Bedeutung für den Plot. Ich bin sehr enttäuscht, denn ich wollte dieses Buch lieben, ich wollte mich wohlfühlen, ich wollte die Reihe komplett lesen. Sehr schade. Fazit: Der Liebesroman „Der kleine Teeladen zum Glück“ von Manuela Inusa ist eine seichte, belanglose Romanze um die Teeladen-Besitzerin Laurie und ihren Tee-Lieferanten Barry. So viel Liebe auch in der Ausgestaltung der Valerie Lane und den Läden dort steckt, so hölzern und oberflächlich erscheinen alle Charaktere. Konflikte sind beinahe nicht vorhanden, ebenso wenig haben die Charaktere Ecken und Kanten. In der Valerie Lane ist alles schön und harmonisch. Für Fans von seichter Wohlfühlromantik ist dieser Roman definitiv zu empfehlen, mich hat das Buch leider enttäuscht.

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Rezension Manuela Inusa - Der kleine Teeladen zum Glück Klappentext: Laurie ist glücklich: Als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. In Laurie’s Tea Corner verkauft sie köstliche Teesorten aus aller Welt, dort duftet es herrlich, und die Kunden fühlen sich wohl. Denn das gemütliche Lädchen strahlt genau dieselbe Harmonie und Wärme aus wie Laurie selbst. Nur das mit der Liebe wollte bisher noch nicht so richtig klappen, obwohl Laurie seit Monaten von Barry, ihrem attraktiven Teelieferanten, träumt. Das muss sich schleunigst ändern, finden Lauries beste Freundinnen, und schmieden einen Plan … Meinung: Die eher etwas introvertierte Laurie führt in einer beschaulichen Gasse in Oxford einen kleinen Teeladen und himmelt seit Monaten ihren Teelieferanten Barry an. Doch mehr aus ihrer Schwärmerei zu machen, das traut sie sich nicht. Erst als ihre Freundinnen, die die umliegenden Geschäfte führen, ihr einen entsprechenden Schubs geben, traut sich Laurie ein wenig aus ihrer Haut heraus. Doch legt man seine Schüchternheit natürlich nicht über Nacht einfach ab. Und dann taucht auch noch Lauries Ex-Mann auf. Ich gebe zu, bei diesem Roman habe ich einfach auf Wohlfühlmomente gesetzt, als ich allein nur das Cover sah und die Inhaltsangabe las. Romantisch, ein paar Verwicklungen, sympathische Figuren… Romantisch ist das Buch schon. Die Beschreibung der Gasse, des Teeladens und der Atmosphäre, die beide verströmen hat mich durchaus erreicht. Weniger erreicht hat mich dagegen Laurie und ihre Freudinnen. Zwar lernt man Laurie hier recht gut kennen und erfährt so einiges über sie und erhält auch schon erste Einblicke auf die anderen Damen, die in weiteren Büchern folgen werden, so richtig warm wurde ich aber leider nicht mit ihnen. Insgesamt ist alles hier sehr seicht gehalten. Wirkliche Tiefe kommt an keiner Stelle im Buch auf und auch die Erzählweise wirkte irgendwie zu simpel und sprach mich nicht an. Hier hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, um mein romantisches Herz zum Schmelzen zu bringen. Fazit: Der kleine Teeladen zum Glück beinhaltet eine sehr schöne Idee, die für meinen persönlichen Geschmack aber zu seicht umgesetzt wurde. Mehr als ein paar nette, aber belanglose Lesestunden, konnte ich im Buch nicht finden und auch zu seinen Figuren fand ich kaum Zugang. Von mir gibt es 2 von 5 Punkten. Vielen Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar.

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