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Rezensionen zu
Sommer in Bloomsbury

Annie Darling

Eine Buchhandlung in Bloomsbury - zum Verlieben! (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mit dieser Fortsetzung geht es für uns zurück nach Bloomsbury, in die kleine niedliche Buchhandlung "Happy Ends" von Post Morland. Im ersten Band begleiteten wir Posy auf ihrem Weg die Buchhandlung zu neuem Glanz zu verschaffen. In dem neusten Band der Autorin begleiten wir Verity Love, die wir schon aus dem ersten Band als sehr zurückhaltende und schüchterne Person kennen. An Verritt mag ich, dass sie genau wie ich total in den Liebesroman "Stolz und Vorurteil" verliebt ist. Genauso scheinen Bücher ihr Leben mehr als alles andere zu bereichern. Das einzige was Verity zu einem perfekten Leben fehlt, ist der passende Freund an ihrer Seite. Und auf diesem, nennen wir es Ereignis, baut das Buch bzw. die Geschichte auf. Auf jeden Fall ist die Geschichte wieder sehr herzlich und liebevoll geschrieben worden. Ich liebe es, wie die Autorin es schafft, jedes Mal mich in ihren Bann zu ziehen und Bloomsbury neu aufleben zu lassen. Es ist eine typische Geschichte, die Frauenherzen zum Schmelzen bringt. Oft kommt das ein wenig schnulzig rüber aber bei dieser hier gar nicht. Die einzelnen Kapitel des Buches waren wieder sehr schön aufgemacht, sodass man zu jedem neuen Abschnitt ein Zitat fand! Ich mochte es wie die Autorin, einzelne Bücher bzw. Klassiker in die Story einbaut. Verity`s Geschichte zu verfolgen mochte ich sehr! Dadurch dass sie nicht wie andere Protagonisten ist, konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren. Die Geschichte war wundervoll, humorvoll und einfach romantisch, genau das Richtige für den Sommer! Wer schon den ersten Teil gelesen hat, wird einige Charaktere wie Nina und Tom wieder treffen. Im Vergleich zum ersten band hat mir die Fortsetzung übrigens ein wenig besser gefallen. Ich hoffe, dass die Autorin noch eine weitere Geschichte über die kleine Gasse in Bloomsbury schreibt, da man diese Story sofort ins Herz geschlossen hat. Wer auf klassische Happy End Bücher steht, für den ist dieses Buch genau der richtige Griff! Der Schreibstil war sehr erfrischend und locker. Genauso war ich es vom ersten Band gewohnt. Abschließend kann ich euch das Buch wirklich ans Herz legen, den ersten Band mit eingeschlossen, da die Reihe echt süß ist.

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Schon im Vorfeld war ich wahnsinnig gespannt auf dieses Buch und ich wurde zu 0% enttäuscht! Annie Darling konnte mich schon mit dem ersten Band der Reihe „Der kleine Laden in Bloomsbury“ (oder auch „Der kleine Laden der einsamen Herzen“) von sich überzeugen. Auch wenn die Geschichte vor Kitsch nur so triefte, war sie dennoch spannend, amüsant und authentisch. „Sommer in Bloomsbury“ ist ganz anders als der Vorgänger. Veritys Geschichte ist nicht so kitschig, sondern passt mehr zu Verity und ihrer ruhigen zurückgezogenen Art. Die Autorin hat es geschafft das ganze Buch auf den Charakter ihrer Protagonistin abzustimmen. Beim lesen hatte ich permanent das Gefühl Verity wäre körperlich sowie geistig anwesend und würde die Geschichte mit mir zusammen lesen. Besonders hat mir Veritys Entwicklung gefallen. Ihre zurückgezogene Art kann verschroben und übertrieben wirken, ich jedoch fand vieles sogar nachvollziehbar. Auch mir entzieht es förmlich die Energie, wenn ich unter vielen Menschen bin. Daher konnte ich mich auch gut in ihre „einsamen Momenten“ hineinversetzen. Mit der Zeit kommt jedoch ein Teil ihrer Persönlichkeit hervor, von dem sie scheinbar gar nicht wusste das er existiert und noch viel weniger merkt sie zunächst das sie sich verändert. Nicht nur deswegen war die Lovestory ein auf und ab der Gefühle für mich. Die Autorin schafft es den Leser im richtigen Moment gefangen zu nehmen und ihm Gefühle einzupflanzen, so dass ich Freude, Wut und Schmerz aber auch pure Liebe mitempfunden habe. Dieses Buch hat sich einen kleinen Platz in meinem Herzen erobert und ich werde noch ganz lange in Erinnerungen an diese tolle Geschichte schwelgen. Wie auch schon sein Vorgänger empfand ich dieses Buch als etwas besonderes, mit all seinen lieben und durch aus merkwürdigen Charakteren, den wundervollen verträumten Orten und den Geschichten voller Liebe. Ich hoffe sehr, dass weitere Bände der Reihe um den kleinen Buchlanden „Happy Ends“ auch ins Deutsche übersetzt werden. Fazit Eine wundervolle Geschichte mit viel Gefühl, die zum Träumen verleitet. Bewertung Ich vergebe für „Sommer in Bloomsbury“ 5/5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Hier habe ich mich in das Cover verliebt und vom Klappentext,habe ich mich angesprochen gefühlt. Muss aber gestehen, dass ich es nicht so locker lesen konnte.Es ist eigentlich so,wenn ich ein Buch aufschlage sollten mir die Zeilen förmlich entgegen fliegen.Es gibt zwischendurch immer gute Ansätze,die mir ein Lachen entlocken.Genauso schnell,endet es auch wieder. Teilweise verstehe ich die Gedanken,der Protagonistin Verity nicht.Sie wirkt etwas steif.Hingegen ist mir der Protagonist Johnny etwas sympathischer,nervt dann aber immer wieder,mit seinen endlosen Telefonaten und SMS. Gerne und ins Herz geschlossen,habe ich Merry, die Schwester von Verity,mit ihrer Art, frei nach Schnauze zu reden,gefällt mir. Wie kommt Verity da wohl wieder raus?Wenn man zu einer Notlüge greifen muss,in der man angeblich seinen Traummann gefunden hat. Vielleicht jemand anderem begegnen? Verity scheint davon überzeugt zu sein.Ist sie doch schon seit einer Weile überzeugter,Single.Aber eigentlich scheint sie mit ihrem bisherigen Leben zufrieden zu sein?Oder etwa nicht? So wirklich begeistert, bin ich leider nicht. Ich finde einfach keinen Bezug zu den Protagonisten.Die Story plätschert für mich nur daher ,ohne das bei mir Gefühle entstehen. Der Schreibstil ist eher nüchtern,heitert mich nicht so auf.Dann denke ich mir,da muss doch mal was kommen.Hier hätte ich mir mehr Kitsch und Romantik gewünscht. Dann endlich,nachdem ich lange lesen musste,die Hoffnung nicht auf gebe,kommt eine kleine Wende.Es liest sich nun aufregender und entspannter.Hält aber nur kurz an. Leider überzeugt es mich nicht,wie ich es mir gewünscht hätte.Mag sein, dass es für andere Leser,mehr dem Geschmack entspricht. Fazit:Wenig Tiefgang,wenig Emotionen.Konnte mich leider nicht begeistern .

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Cover & Titel Das Cover zeigt einen Teil eines Gebäudes, welches im Erdgeschoss ein kleines Café zu haben scheint. Ich musste dabei sofort an die Teestube des Happy Ends denken. Im Hintergrund ist ein sommerlicher Park zu sehen, was mich zunächst etwas irritiert hat, da die Buchhandlung ja in einem, von Gebäuden eingerahmten, Hof positioniert ist. Allerdings muss es sich bei dem Café ja auch nicht zwangsläufig um das der Buchhandlung handeln. Das Cover greift auf jeden Fall den Sommer des Buchtitels auf. Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte, da die Abmachung zwischen Verity und Johnny auf den Sommer begrenzt ist und dieser eine große Bedeutung für die beiden Protagonisten haben wird. Inhalt Was würdet ihr tun, wenn ihr euren Freundinnen erzählt hättet, ihr würdet euch mit eurem (nicht vorhandenen) Freund treffen, besagte Freundinnen euch aber nachlaufen und euch alleine in einem Restaurant antreffen würden? Verity passiert genau das. Da sie den Schwindel über ihren angeblichen Freund jedoch nicht aufdecken will, setzt sie sich prompt an den Tisch eines gut aussehenden Mannes, welcher ebenfalls allein zu sein scheint. Sie fleht in noch schnell an, mitzuspielen, da stehen Veritys Freundinnen schon am Tisch und beginnen, Johnny in ein Gespräch zu verwickeln. Da er sich mit seinem eigenen Namen vorstellt, geht Veritys Plan, ihn als ihren Freund Peter auszugeben, nicht auf und sie erfindet eine neue Geschichte. Sie habe Peter verlassen und treffe sich nun mit Johnny. Aus dieser Lüge entwickelt sich schnell ein Pakt, da beide es leid sind, von ihren Freunden verkuppelt zu werden. Sie werden sich den Sommer über als Paar ausgeben und alle anstehenden Feiern gemeinsam besuchen. Jedoch macht Johnny klar, dass er keine richtige Beziehung will und sie beide nur Freunde bleiben werden, da sein Herz einer anderen gehört. Wird ihr Plan aufgehen? Meine Meinung Die Fortsetzung des Buches „Der kleine Laden in Bloomsbury“, beziehungsweise „Der kleine Laden der einsamen Herzen“ hat mir sehr gut gefallen. Im Fokus der Geschichte stehen nun nicht mehr Posy, Sebastian und die Rettung der Buchhandlung, sondern Posys Angestellte und gute Freundin Verity Love. Verity war mir schon im ersten Band sehr sympathisch und ich habe mir damals schon gewünscht, mehr über sie und ihren sagenumwobenen Peter Hardy, den Ozeanografen, zu erfahren. Es war schön, zu lesen, wie Verity und Johnny sich immer mehr angefreundet und sich gegenseitig unterstützt haben. Sie haben sich gegenseitig so respektiert und akzeptiert, wie sie sind und sich bei ihren Problemen geholfen. Der Leser hat recht schnell bemerkt, dass es zwischen den beiden zu knistern begonnen hat, jedoch waren sich die Protagonisten dessen (noch) nicht bewusst. Zwischendurch hätte ich Johnny am liebsten geschüttelt und ihn angeschrien, er solle endlich die Augen öffnen und sich Marissa, diese dumme Kuh, aus dem Kopf schlagen. :D Die Entwicklung der Charaktere hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Während mir Sebastians Wandel im ersten Band zu schnell ging, fand ich die Veränderungen in diesem Band viel nachvollziehbarer und glaubwürdiger. Durch die Abmachung, sie würden nur den Sommer über ein Paar spielen, entsteht der Eindruck eines Countdowns, der langsam aber sicher das Ende ihrer gemeinsamen Zeit einläutet und somit für Spannung sorgt. Auch dieses Buch enthält wieder viele Zitate aus „Stolz und Vorurteil“, was vermutlich nicht zuletzt an Veritys Liebe zu diesem Buch liegt. Steht sie vor einem Problem oder einer wichtigen Entscheidung, fragt sie sich stets: „Was würde Elizabeth Bennet tun?“ Autorin Annie Darling lebt in einer winzigen Londoner Wohnung, in der man vor lauter Bücherstapeln kaum laufen kann. Ihre großen Leidenschaften sind Liebesromane und ihre Katze. »Der kleine Laden in Bloomsbury« (hieß zuvor „Der kleine Laden der einsamen Herzen“) ist Annie Darlings Debüt in deutscher Sprache und der Beginn einer Reihe um eine wunderbare kleine Buchhandlung in Bloomsbury. Zitat „Und weder Verity noch Elizabeth Bennet fiel ein plausibler Grund ein, Nein zu sagen, beim besten Willen nicht.“

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Sehr schöne Sommerlektüre!

Von: Zeilenmoment

10.08.2018

Sobald man das Cover vor Augen hat, erkennt man eine schöne Leichtigkeit und Romantik. Man weiß sofort worauf man sich einlässt und was einen erwartet. Desweiteren verstrahlt es ein sommerliches Flair und veranlasst einen sofort das Buch mit nach draußen zu nehmen und es sich unter einem Baum oder am Strand bequem zu machen. Nicht nur das Cover spricht von Sommer sondern auch der Titel, der sehr gut durchdacht ist. Denn das Theater zwischen Verity und Johnny sollte sich anfänglich nur über einen Sommer ziehen. Doch wer hat denn da mit echten Gefühlen gerechnet? Die beiden Protagonisten jedenfalls nicht. Beide sind sehr authentisch und auf ihre eigene Art sehr schwierige und liebenswerte Menschen, die einer echten Beziehung aus verschiedenen Gründen entsagt haben. Dabei scheint Verity Love zuerst sehr menschenscheu und tut sich recht schwer neue Leute kennenzulernen. Zudem möchte sie auch einfach keine neuen Leute kennenlernen und verkriecht sich, wenn ihr Akku leer ist, einfach mit einem Buch bei sich zu Hause und genießt die Stille. Sie hat Angst sich zu öffnen, denkt, dass sie alle damit in die Flucht schlägt, wenn sie es tut. Doch zum Ende hin bekommt sie die Erleuchtung, dass sie in ihrem bisherigen Leben recht einsam war und sich nun doch einen Freund wünscht. Jemanden der sie akzeptiert und respektiert wie sie ist und sie zu nichts zwingt. Diesen Jemand findet sie im liebeskranken Johnny, der seit Ewigkeiten seiner großen Liebe hinterher hängt. Zusammen überschreiten sie Grenzen, die sie sich selbst gesetzt haben und verlieben sich Stück für Stück ineinander und schaffen es schließlich mit ihren beziehungslosen Gründen abzuschließen. Der Schreibstil ist sehr mitreißend und mitfühlend. Wenn man das Buch einmal geöffnet hat, fällt es einem schwer es wieder zu schließen. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht mit den beiden Protagonisten mitzufiebern und ihren Weg mit ihnen zu bestreiten. Es fühlte sich ein wenig so an als würde man zu alten Freunden zurückkehren. Die gesamte Grundidee klang von Anfang an schon sehr humorvoll und so entwickelte sich auch die gesamte Story. Immer wieder haben sich Verity und Johnny in Situationen manövriert bei denen man einfach nur schmunzeln musste. Man konnte dieser Story einfach nur verfallen. Fazit: Ein sehr gelungenes Buch für den Sommer und eine sehr gelungene Fortsetzung zu "Der kleine Laden in Bloomsbury". Man verfällt der Story sofort und verliebt sich automatisch. Dieses Buch erhält 4/5 ⭐von mir.

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Es war schön wieder in Bloomsbury zu sein und interessant Verity näher kennenzulernen. Sie ist ein sehr introvertierter Charakter und das wurde wirklich gut hervorgehoben. Ich mochte Sie, sie war sympatisch auf ihre zurückgezogene Art und oftmals konnte ich wirklich mit ihr mitfühlen. Sie ist nicht einsam, sie hat ein gutes funktionierendes soziales Umfeld und doch muss sie ihre innere Ruhe immer wieder finden. Sie ist verschlossen, aber nicht so, dass sie nichts an sich heran lässt oder dass sie total eingefahren wäre. Sie öffnet sich neuenSituationen und Menschen und wächst mit ihren Aufgaben, bleibt sich dabie aber treu. Johnny war mir nicht immer so sympatisch, da ich seine Handlungen des Öfteren nicht verstehen konnte. Einige seiner Handlungen waren sehr dumm, so dass ich nur mit dem Kopfschüttel konnte. Aber aus Liebe handeln wir ja alle manchmal etwas dümmlich. Was ich schön fand, ist, dass sich das ganze sehr langsam aufbaut. Manchmal war es fast zu langsam. Leider hatte die Geschichte einige sehr langatmige Stellen und es zog sich ganz schön hin. Zwar passte das zu den Charakteren, aber es nahm dem Ganzen auch ein bisschen die Spannung, weil es sich teilweise einfach im Kreis drehte und sich Situationen wiederholten, wo ich mir gewünscht hätte, dass es sich da schon eher dem Ende zuneigen würde. Trotzdem habe ich die Geschichte genossen, genau wie im ersten Band. Ich konnte mich komplett in Annie Darlings Schreibstil vertiefen, ihrer Liebe zur Literatur und zu Liebesgeschichten mit Happy Ends. Leicht, humorvoll aber nicht oberflächlich. Ich hoffe, dass ich bald wieder nach Bloomsburry ins Happy Ends zurück kehren kann. Daher gebe ich dem Buch 4/5 Sterne.

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SÜß. BEZAUBERND. CHARMANT. SOMMERLEICHT. Verity hat Angst vor der Liebe und den damit verbundenen Pflichten. Sie ist lieber alleine und findet es anstrengend, wenn viele Leute um sie herum sind. Um ihre Freunde zu beruhigen, erfindet sie einen Schein-Freund. Allerdings macht es ihr dieser Freund nicht ganz leicht... Was gibt es besseres, als einen Ozeanograf, der absolut perfekt ist, als Freund zu haben? Das denkt sich auch Verity und erfindet Peter Hardy. Sie reimt ihn sich so zusammen, wie ihr Freund sein sollte: gut aussehend, toller Job und meistens nicht zuhause. Verity ist introvertiert und verbringt ihre Zeit gerne mit romantischen Liebesgeschichten und ihrem eigensinnigen Kater, anstatt sich auf langweiligen Festen und Hochzeiten aufzuhalten. Mit Peter Hardy läuft es einige Zeit super, bis ihre Freunde ihr nachspionieren und ihren Freund kennen lernen möchten. Blöd nur, dass es diesen gar nicht gibt. Eine Notlüge muss her und so trifft sie zufällig auf Jonny. Sie kommen ins Gespräch und Verity ist überrascht, dass es anscheinend noch mehr Menschen gibt, die dringend eine Schein-Beziehung brauchen. Die Beiden schließen einen Pakt: Sie begleiten sich gegenseitig auf alle nervigen Veranstaltungen und halten sich so ihre Freunde vom Hals. Die ersten Dates klappen besser als erwartet. Doch warum braucht Jonny, der unglaublich gut aussehend ist und eigentlich kein Problem haben dürfte, sich eine Freundin zu suchen, überhaupt eine Schein-Freundin? Als sie sein Geheimnis rausfindet, ist es für Verity nicht mehr ganz so einfach, seine Freundin zu spielen. Und schon bald müssen sich beide fragen, was das für ein Spiel zwischen den Beiden ist... Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist leicht zu lesen und der Schreibstil der Autorin ist sehr erfrischend. Ich finde super, dass es keine typische Romanze ist, sondern die Charaktere sich selber treu bleiben. Da ich selber gerne mal meine Ruhe habe und einfach nur ein gutes Buch lesen möchte, kann ich mich in die Hauptprotagonistin sehr gut reinversetzten. Kritik an diesem Buch habe ich kaum. Ich finde allerdings, dass es an einigen Stellen sehr sehr langwierig ist und sich bei den ganzen Familienfesten einiges wiederholt. Auch die sehr naive Art von Jonny bezüglich seiner Jugendliebe finde ich an manchen Passagen sehr fehl am Platz. Fazit. Eine leichte Sommerlektüre, die Denkanstöße gibt und verzaubert. Für mich war dieses Buch eine tolle Abwechslung. Ich kann es jedem empfehlen zu lesen! Bewertung: 4/5 Lesezeichen. Danke an randomhouse für dieses tolle Rezensionsexemplar.

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Während im ersten Band der Bloomsbury - Reihe das Überleben des Buchladens Booksends im Vordergrund steht, übernimmt im zweiten Band Verity das Kommando und durch ihren sehr interessanten Charakter macht es einfach Spaß in diese außergewöhnliche Liebesgeschichte einzutauchen. Ich konnte wunderbar entspannen und komplett in die Story eintauchen. Die Idee sich einen Freund zu erfinden, um nicht genervt zu werden (beinhaltet diverse Verkupplungsversuche von Freunden und Schwestern) und über seinen Singlestatus definiert zu werden ist sehr eigentümlich, was aber komplett zu Verity passt. Sie hat sehr viele Macken, die sie interessant machen, was zum einen an ihrer Erziehung als Pfarrerstochter zugrunde liegt, aber auch eine Autismus Spektrum Störung nachweisen lassen könnte. Dies ist aber reine Spekulation von mir und nicht erwiesen. Vielleicht liegt der Rückzug auch nur an ihrer sehr großen lauten Familie? Es ist wie es ist und Verity macht sich dadurch Besonders und Liebenswert. Sie, die normalerweise nur ihren Kater erträgt, kann sich auf Johnny einlassen, den sie ganz spontan als ihren neuen Freund ausgibt. Es kommt zu diversen Verwicklungen, denn dieser kann und will seine alte erste große Liebe nicht vergessen. Es ist wie eine Abhängigkeit, die durchbrochen werden muss, damit Johnny endlich für eine andere Frau offen sein kann. Womöglich ist es Verity? Die Verflossene ist regelrecht unangenehm und ich mag es ehrlich gesagt in Romanen, wenn auch negative, unsympathische Menschen ihren großen Auftritt haben. Immer nur nett ist auch im wahren Leben nur Utopie. Ich empfand den Roman als sehr gelungen und gerade am Strand in der Hitze war er genau die richtige Lektüre. Sehr gerne eine Leseempfehlung! Ich hoffe es gibt noch die eine oder andere Fortsetzung, da im Booksends wahnsinnig interessante menschen arbeiten deren Liebesgeschichten noch erzählt werden können. Ich wäre als Leserin definitiv gewonnen, denn es hat unglaublich Spaß gemacht Verity kennen zu lernen, ihre Eigentümlichkeiten zu verstehen und auch Posy und Sebastian wieder zu treffen. Insgesamt wirklich gelungen.

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