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Rezensionen zu
Rachewinter

Andreas Gruber

Walter Pulaski (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Toller Thriller!

Von: Marina Wiechers

18.09.2018

Ich muss vorab sagen, dass ich ein großer Fan von Andreas Gruber und seinen „Todes“-Thrillern bin. Die Geschichten um Walter Pulanski und Evelyn Meyers waren für mich völliges Neuland und ich hatte Bedenken, ob es wirklich sinnvoll ist, diesen Teil hier zu lesen ohne die Vorgänger zu kennen. Diese Angst war völlig unbegründet. Andreas Gruber schafft es sofort den Leser in seinen Bann zu ziehen und man ist zügig mitten im Geschehen. Die verschiedenen Handlungsstränge spielen abwechselnd in Wien und Leipzig und man fiebert bei beiden unabhängig voneinander mit, bis beide Geschichten zu einem großen Finale schlussendlich in Deutschland zusammenfinden und es zum großen Showdown kommt. Die Spannung wird dadurch ganz lange aufrecht gehalten und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Spannend finde ich auch, dass das Thema „Transgender“ so facettenreich beschrieben wird. Die Sprache ist oft sehr hart und sexistisch und wirkt dadurch unheimlich real. Man hat als Leser die ganze Zeit das Gefühl, man ist mittendrin. Von mir gibt’s ne absolute Kauf- und Leseempfehlung. Dieser Thriller passt toll zur kälter werdenden Jahreszeit!

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Mega

Von: Jennifer

17.09.2018

Fand es echt mega,kann ich jedem nur weiter empfehlen

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Für ein gemütliches Wochenende

Von: Sara B.

16.09.2018

Für mich war es die erste Begegnung mit den Protagonisten, obwohl sie schon den dritten Fall gemeinsam lösen. Der Roman ist schnörkellos und flüssig geschrieben, sodass man sich schnell in die Geschichte einliest. Die zwei Stränge der Handlung nähern sich an, bis sie sich schließlich zu einem verbinden. Es wird anschaulich für den Leser, dass man Täter und Opfer in einer Person sein kann, nur weil man gesellschaftlichen Normen nicht entspricht. Spannend geschrieben, gute Unterhaltung, durchaus zu empfehlen. Die zwei Vorgänger scheinen nicht so sehr mit dem vorliegenden verwoben, sodass sie gut unabhängig voneinander zu lesen sind.

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Meine Meinung Direkt am Anfang überzeugt Andreas Gruber erneut – wie bei seinen anderen Büchern auch – mit einem soliden und äußerst flüssigen Schreibstil. Der neue Thriller beginnt mit zwei Bauarbeitern, die heimlich ein Video eines vermeintlichen Mordes aufnehmen. Bereits im Prolog erhalten wir einen großzügigen Einblick in das ausgezeichnete Sprachrepertoire des Autors – wortgewandte Stilformen ummanteln die Schreibe von Gruber; ein dem Thriller-Genre angepasster Schreibstil, der das Irrelevante rausfiltert und wirklich nur die wichtigsten Aspekte, Argumente und Tatsachen beibehält. Vom Verlauf der Story ist zu sagen, dass Andreas Gruber vielmehr einen ziemlich spannenden Kriminalroman verfasst hat als einen Thriller – Grund hierfür sind die sehr ausgeprägten Ermittlungsarbeiten von Evelyn und Flo, die sich über – so behaupte ich – dreiviertel des Buches ziehen. Doch keinesfalls langweilige oder irreführende Ermittlungen; oh nein, Andreas Gruber hat eine fantastische, äußerst spannende und authentische Ermittlungsarbeit der Anwälte konzipiert, die sogar mehr unterhält als die Arbeit von Pulaski, der zwar in »Rachewinter« etwas zu kurz gekommen, aber dafür auch verdient entlastet wird, denn Pulaski hat in seinen vorherigen Fällen alles gegeben, und gerne kann der alte Mann im kalten Winter ein wenig vertreten werden. Geschickt werden auch die beiden Handlungsstränge, die sich immer abwechselnd in Wien und Leipzig abspielen, zum Schluss verbunden. Generell darf man Andreas Gruber lohnen, denn der Autor schafft es von Roman zu Roman, von Geschichte zu Geschichte und von Fall zu Fall immer wieder die originellsten Handlungsstränge und die unterschiedlichsten Geschichten zusammenzuführen. Die verschiedenen Puzzleteile werden uns Lesern während den vierhundert Seiten auf den Weg gelegt; wir sammeln sie auf und setzen sie zum Schluss zu einem Bild zusammen: Was als unscheinbarer Mord beginnt, wird zu einem waghalsigen Unternehmen und zu einem äußerst schwierigen Fall, denn Evelyn und Flo scheinen oftmals an ihre Grenzen zu gehen. Auch Pulaski hat es nicht leicht, denn seine Tochter Jasmin und deren beste Freundin Nina mischen sich immer wieder in die Ermittlungsarbeit ein, was dem Vater, der diesen grausamen Mord in Leipzig vor seiner Tochter unter Verschluss halten möchte, da ein eigensinniges Ermitteln mit Nina viel zu gefährlich werden würde, oftmals zur Weißglut bringt. Am Ende aber darf sich Pulaski aber eigentlich freuen dass er eine so mutige und kluge Tochter hat, denn Jasmin spielt im Laufe des Buches noch eine wichtige Rolle. ​ Fazit Zusammenfassend darf man Andreas Gruber erneut loben – ein unterhaltsamer, äußerst durchdachter Thriller mit tollen Figuren und einem sehr interessanten Fall. Besonders überzeugend sind zudem die unterschiedlichen Settings in meist unterschiedlichen Ländern. Oft spielen Deutschland und Österreich eine große Rolle – Sei es Wiesbaden, Leipzig oder Wien, die Einbindung der beiden brüderlichen Länder ist nicht nur in der Rache-Reihe, sondern ebenfalls in der Todes-Reihe von Roman zu Roman lobenswert.

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