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Rezensionen zu
Rachewinter

Andreas Gruber

Walter Pulaski (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Und wieder ist Andreas Gruber ein Thriller der Extra-Klasse gelungen. Auch die beiden Vorgänger Bücher, um die Ermittler Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers verschafften wunderbare Unterhaltung und Spannung pur. In diesem Thriller tauchen neben Evelyn und Pulaski auch seine Tochter Jasmin und Anwalts Assistent Flo in den Vordergrund. Beide Protagonisten haben mir super gefallen. Von Beginn an war die Story fesselnd und die Spannung steigerte sich von Kapitel zu Kapitel. Die bildliche Beschreibung verschiedener Orte, sowie die kurzen Kapitel machten das lesen zu einem echten Vergnügen. Wieder ist das Buch in zwei Handlungsstränge geteilt und durch die unterschiedlichen Perspektiven wird die Story auf eine extrem spannende Art erzählt. Ich fand das Buch großartig und bin schon sehr neugierig auf den nächsten Teil.

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Als Vorbereitung für das Crossover hab ich nun auch den 3. und aktuell letzten Teil der Rache Reihe von Andreas Gruber gelesen Nach den dramatischen Ereignissen von Racheherbst sind 2 Jahre vergangen und Evelyn Meyer hat einen neuen Assistenten. Florian Zock ist sehr sympathisch und ein interessanter neuer Protagonist In bewährter Manier beginnen Walter Pulaski und Evelyn Meyers getrennt voneinander zu ermitteln um dann festzustellen dass ihre Fälle wohl zusammen hängen … Mir persönlich hat der Fall und die Zusammenarbeit richtig gut gefallen und auch dass Pulaskis Tochter Jasmin in diesem Buch eine größere Rolle spielt als früher Eine tolle Reihe für die es von mir eine absolute Leseempfehlung gibt und ich freue mich schon sehr darauf wenn Rachefrühling im September 2023 erscheinen wird 🤩

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Ein Mann stürzt von einem Baugerüst und anfangs deutet alles auf einen Unglücksfall hin. Pulaski bezweifelt dies und nimmt erste Ermittlungen auf. Das nächste Opfer lässt nicht lange auf sich warten. Zeugen berichten über eine gutaussehende Frau. Evelyn Meyers wird als Anwältin mit einem mysteriösen Fall beauftragt. Sie soll die Verteidigung des reichen Michael von Kotten übernehmen. Sie erkennt Gemeinsamkeiten mit dem Fall in dem Pulaski ermittelt und gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Wird es ihnen gelingen den Täter zu stoppen oder geraten sie selbst in Gefahr? Dies ist der dritte Teile nach Rachesommer und Racheherbst. Man kann alle unabhängig voneinander lesen. Ich bin selbst erst bei diesem Teil eingestiegen. In gewohnt spannendem Schreibstil führt uns der Autor durch die Zeilen. Seine Charaktere sind auch hier mit einer Tiefe ausgestattet und alle durchweg sympathisch. Meine Lieblingsfigur war Florian, der Rechtanwaltsanwärter. Sein Zusammenspiel mit Evelyn wurde hervorragend dargestellt. Auch Polaski, der Asthmatiker und seine ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden und Evelyn mit ihrer akribischen Art und Weise, haben mich sehr beeindruckt. Polaski fand ich in einigen Situationen absolut überzeugend und er gerät einige Male in Situationen, die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Der Autor hat sich dem Thema Transgender und Transsexualität gewidmet. Die gute Recherche merkt man dem Buch an. Dies hat er sehr dargestellt und man bekommt einen sehr guten Einblick. Die Spannung ist von Anfang an sehr hoch und endet fulminant. Fazit: ein spannender Thriller mit einem ungewöhnlichem Thema und einem mitreißendem Schreibstil haben mich von Anfang an in Atem gehalten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 💥💥💥💥💥 Weitere Rezensionen findet ihr unter https://helgasbuecherparadies.com/2020/12/19/gruber-andreas-%f0%9f%93%96-rachewinter/ www.helgasbuecherparadies.com

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Mit „Rachewinter“ habe ich nun auch die Reihe um Walter Pulaski und Evelyn Meyers abgeschlossen und für „hervorragend“ befunden. Eine Trilogie, die sich mit jedem Band deutlich in der Raffinesse und dem Ideenreichtum steigert! Evelyn Meyers ist Strafverteidigerin in Wien und muss sich diesmal mit dem Fall von Michael Kotten auseinandersetzen, der seinen Liebhaber getötet haben soll. Michael ist Transgender, also ein Mann, der gerade dabei ist, sich zur Frau umoperieren zu lassen. Gleichzeitig stammt er aus einer reichen und mächtigen Familie, die nicht nur Evelyn das Leben schwer machen könnte. In Leipzig arbeitet Walter Pulaski im Kriminaldauerdienst. Er wird zu einem Motel gerufen, wo ein Mann tot aufgefunden wurde, in dessen Ohr eine Schere steckt. Ein Unfall sagen alle, auch die Gerichtsmedizinerin. Pulaski allerdings bezweifelt das! Die fehlenden Leichenflecken, die viel zu blasse Haut und die Blutspuren in der Unterhose des Opfers sprechen deutlich dagegen. Aber in seiner Position kann er nichts ausrichten! Zumindest nicht offiziell … Alles in Allem begegnet uns auch in diesem Buch wieder jene hohe Qualität, die wir von Andreas Gruber schon gewohnt sind. Spannung von Anfang bis Ende. Kantige, mal sympathische und mal weniger sympathische Charaktere. Und am Ende haben wir einen ausführlichen und nicht unblutigen Showdown. Was man in diesem Band aber deutlich merkt, ist, dass der Wiener Erzählstrang doch wesentlich präsenter ist, als der in Leipzig. Auch der Sprachgebrauch wird merkbar an die unterschiedlichen Länder angepasst, was mir sehr gut gefiel. Neben Walter Pulaski und der Evelyn Meyers, treten auch in „Rachewinter“ wieder viele Nebencharaktere deutlicher hervor. Besonders Florian, der Assistent von Evelyn, kann hier brillieren. Er ist ein richtiger Tausendsassa: Ausgebildeter Polizist, der sich nun der Rechtswissenschaft verschrieben hat, davor aber auch schon eine Ausbildung als Sanitäter absolvierte. Aber auch Pulaskis Tochter Jasmin und deren Freundin Nina nehmen hier einen großen Platz ein und machen die Geschichte rund. Wie immer Personen mit interessanten Ecken und Kanten, die einem aber trotzdem sympathisch sind und den Leser mitfiebern lassen. Auch die Themen der Transgender oder der Transsexualität wurden hier absolut genial durchdacht und umgesetzt. Sehr gut recherchiert, bekommt man hier einen sehr genauen und logisch aufbereiteten Einblick ohne ins Klischee abzurutschen. Einfach und im Rahmen dieser Erzählung sachlich aufbereitet. Egal ob Walter Pulaski oder Maarten S. Sneijder, sie haben Eines gemeinsam: Sie stammen beide aus der Feder von Andreas Gruber, einem der genialsten Thriller-Autoren, die ich kennen lernen durfte!

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Vorsicht, leider Spoiler!

Von: Karin Elsen aus Fürth / Bayern

07.03.2020

ACHTUNG SPOILER - ACHTUNG SPOILER --------------------------------------------------- Ich habe dieses Buch aus dem Goldmann Verlag sehr gerne gelesen. Schon der Anfang hat es in sich: Zwei Dacharbeiter sehen im Nachbarhaus einem Liebespaar beim Sex zu und filmen das mit dem Handy. Doch aus dem Liebesspiel wird bald Mord, der auch mit gefilmt wird. Die Handwerker benachrichtigen die Polizei und die eigentliche Handlung kann beginnen. Ein Mörder, der eigentlich kein Mörder ist, ein Transsexueller der eigentlich Hetero ist, ein Staatsanwalt der einen persönlichen Rachefeldzug treibt und letztendlich nicht Rache sondern Gerechtigkeit übt, eine Rechtsanwältin die Leben und Beruf für ihre Mandanten riskiert die dann doch nicht ihre Mandanten sind. Und dies nur in Wien. Kurz darauf werden in Leipzig, Berlin, Polen weitere Morde verübt, die zunächst als Liebesspiel beginnen. Die Mörderin ist eine Frau, oder nicht; in allen Fällen, außer in Polen, klassifiziert man zunächst die Todesfälle als erfolgt aufgrund von natürlichen Ursachen, um dann, nachdem in Polen die Todesursache eindeutig festgestellt wird, nun auch in Deutschland die Fälle erneut aufzurollen. Spannend. Sehr spannend. Und die Ermittler erst: der Staatsanwalt in Wien zunächst einmal nicht, für den steht klar, wer, was warum verübt hat. Aber eine junge Rechtsanwältin und ihr Assistent ermitteln in Wien, lassen nicht locker und decken Schwachstellen in der Ermittlungsarbeit der Polizei auf. Und wer ermittelt in Deutschland? Ein Polizist, der nicht locker lassen kann, auch wenn der Fall ad acta gelegt wird, denn der Polizist ist wie ein Bullterrier. Hat er sich einmal festgebissen, lässt er nicht locker, bis der Fall auch wirklich und restlos aufgeklärt ist. Die Staatsanwaltschaft ist auch hier schnell mit dem Urteil „Tod durch natürliche Ursache“, aber nicht mit Kommissar Walter Pulaski. Und dann hat Walter noch eine Tochter. Die beste Freundin der Tochter ist die Tochter des ersten Opfers in Deutschland. Die beiden Mädchen decken Ungereimtheiten auf, ermitteln auf eigene Faust, bringen sich in Todesgefahr. Ein interessantes Titelbild, ist das eine aufgehende Distel oder eine Granate im Augenblick ihrer beginnenden Explosion? Beide Interpretationen sind zulässig, wenn man den Triggermoment des Krimis genauer betrachtet. Fazit: Spannend, sehr spannend. Und volle Punktzahl von mir.

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„Rachewinter“ von Andreas Gruber- Walter Pulaski ermittelt wieder. Wie all seine Bücher, die ich bis jetzt lesen durfte, hat mich auch dieses wieder gefesselt. Die Vorgängerbände habe ich ebenso verschlungen, man kann die Bücher aber gut unabhängig voneinander lesen. Möchte man an der Entwicklung von Walter Pulaski bzw. Evelyn Meyer teilnehmen, tut man allerdings gut daran, erst die beiden Vorgängerbände „Rachesommer“ und „Racheherbst“ zu lesen. Auch hier ist Spannung garantiert. Der Plot ist wieder fesselnd und besteht zu Beginn des Buches aus 2 Handlungssträngen, wobei der Leser erst einmal das Gefühl vermittelt bekommt, dass diese 2 Handlungen gar nichts miteinander zu tun haben. Im Laufe des Buches wird man aber eines besseren belehrt. In Leipzig wird der Vater der Schulfreundin von Pulaskis Tochter in einem Hotel tot aufgefunden. Für die Polizei ist die Sache schnell klar und der Fall als Unfall abgeschlossen. Pulaski, dessen Tochter Nina und auch die Tochter des Toten glauben aber nicht, dass es sich hier um einen natürlichen Tod handelt und beginnen selbst zu ermitteln. Anwältin Evelyn Meyers verteidigt in Wien einen Mann namens Michael Kotten, der seinen Liebhaber ermordet haben soll. Es spricht alles gegen den Angeklagten, dennoch übernimmt Meyers den Fall und bringt dabei sich und auch ihren Mitarbeiter Florian in Gefahr. Beide Handlungen vereinen sich im Laufe des Buches zu einem Handlungsstrang und Pulsaki und Meyer müssen feststellen, dass ihre Fälle wieder einmal mehr gemeinsam haben als ihnen lieb ist. Dies kennen sie aber schon aus vorherigen Fällen und da sich beide gut verstehen, klappt auch diesmal die gemeinsame Ermittlung. Wer schon Bücher von Andreas Gruber gelesen hat, weiß, dass man Spannung von der ersten bis zur letzten Seite erwarten kann. Auch bei diesem Buch wird man nicht enttäuscht und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Abwechselnd liest man kapitelweise entweder über die Geschehnisse rund um Walter Pulaski oder man wird nach Wien zu Evelyn Meyer entführt. Wie man von Andreas Gruber gewohnt ist, enden einige Kapitel mit einem Cliffhanger, was die Spannung natürlich noch weiter steigert und man als Leser gar nicht anders kann als einfach weiter zu lesen. Die Charaktere sind, wie sollte es auch anders sein, authentisch dargestellt und sehr interessant gestaltet, allen voran natürlich Walter Pulaski mit seiner direkten Art, die Dinge beim Namen zu nennen, was ihm nicht immer Sympathiepunkte bei seinen Mitmenschen beschert. Andreas Gruber schafft es in diesem Buch auch, das Thema Transgender, geschickt zu verpacken. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich erhoffe mir noch einige weitere Bände, zumindest ein „Rachefrühling“ würde ja noch fehlen, um die Jahreszeiten komplett zu halten.

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Das vorliegende Buch war mein erstes von Andreas Gruber – und es war ganz sicher nicht mein letztes! 580 Seiten, die mich fesselten, die mich zwar an manchen Stellen aufregten oder ärgerten, aber niemals langweilten, ganz im Gegenteil Allein schon der Prolog hat es in sich: Zwei Dachdecker beobachten im Penthouse gegenüber Sexspiele, anschließend einen Mord und filmen schockiert das Geschehen. In verschiedenen Städten kommen mehrere vermögende Geschäftsleute auf unerklärliche Weise zu Tode. Eine geheimnisvolle Frau im roten Kleid taucht auf und verschwindet wieder. Die Anwältin Evelyn Meyers soll eine Verteidigung übernehmen, was sich zunehmend zur Farce entwickelt. Und Kommissar Walter Pulaski bleibt hartnäckig daran, die Einzelteile der angeblichen Unglücksfälle oder Selbstmorde zu sammeln, weil er Mord wittert. Obwohl er von seinem Vorgesetzten zurückgepfiffen wird, verbeißt er sich in die Fälle und gerät zusammen mit Evelyn schließlich in allerhöchste Gefahr. Trotz Unkenntnis der Vorgänger-Bücher hatte ich keinerlei Mühe, mit den Protagonisten Kommissar Walter Pulaski und der Anwältin Evelyn Meyers schnell vertraut zu werden. Auch die verschiedenen Handlungsstränge führten mich nicht in Verwirrung, sondern verbreiteten vielmehr bereits von Anfang an eine unterschwellige Spannung. Die permanent wach gehaltene Neugier treibt zum Weiterlesen, zum Einsammeln der vielen Puzzle-Teile und zum unermüdlichen Rätseln. Mir gefällt der Schreibstil des Autors sehr gut. Er erzählt lebendig und fesselnd. Manchmal wird seine Fähigkeit, intensive Kopfbilder zu erzeugen, kaum erträglich durch allzu viel spritzendes Blut. Durch permanenten Szenenwechsel bleibt der Spannungsbogen durchweg erhalten. Im letzten Viertel des Buches wächst die Spannung nochmals von Seite zu Seite ins Unerträgliche, bis man schließlich atemlos und erschöpft zum Ende gelangt. Das Thema Transgender bzw. Geschlechtsumwandlung, das mehr oder weniger pseudowissenschaftlich beleuchtet wird, und die Grausamkeit einzelner Szenen kann man kontrovers diskutieren. Was ich jedoch mehr als unpassend, unglaubwürdig und indiskutabel finde, ist die Einbeziehung von zwei halbwüchsigen Mädchen in die Ermittlungen, zwar erst heimlich, dann aber unter Absegnung von Walter Pulaski. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Dennoch bleibt mein positives Gesamturteil: Ein in der Summe überaus spannender Pageturner, gekonnt geschrieben, durchdacht und stimmig konstruiert.

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Von Andreas Gruber habe ich schon einige Thriller gelesen. Es gibt die verschiedensten Reihen, dieser Thriller gehört zur Reihe um Kommissar Walter Pulaski (Leipzig) und Anwältin Evelyn Meyers (Wien) von denen bereits „Rachesommer“ und „Racheherbst“ erschienen sind. Beschreibung des Buches: Der Thriller „Rachewinter“ ist im Goldmann-Verlag als Taschenbuch im Oktober 2018 erschienen. Er hat 586 Seiten. Auf dem Cover, das blaugrau gehalten ist, ist eine Distelblüte zu sehen. Es ist analog zu den ersten beiden Teilen der Reihe gestaltet. Das Wort „Rache-Winter“ und die Blüte sind besonders hervorgehoben. Kurze Zusammenfassung: In Wien und später auch bei Leipzig werden an aufeinanderfolgenden Tagen mehrere Männer ermordet. Möglicherweise steckt eine unbekannte junge Frau hinter diesen sehr mysteriösen Todesfällen. Ein Mann sucht Anwältin Evelyn Meyers auf und bekennt sich zum ersten Mord. Nachdem Anwältin Evelyn Meyers und ihr Mitarbeiter in einer Sackgasse stecken, versuchen sie mit Hilfe von Kommissar Walter Pulaski, dem möglichen Mörder/in auf die Spur zu kommen. Die Zeit läuft! Mein Leseeindruck: Ein fesselnder Thriller von der ersten Seite an, wie ich es bereits von mehreren Büchern von Andreas Gruber gewohnt bin! Schon im Prolog erwartet einen die sehr detailreiche Sprache Grubers, man könnte fast von einem Drehbuch sprechen, so deutlich vor Augen hat man die einzelnen Szenen. Hier im Prolog wird der erste Mord vor Augenzeugen begannen, die leider nur den Kampf des Opfers erkennen können, der/die Täter/in sind für sie nicht sichtbar. Der Thriller spielt Anfang März (gerade noch Winter ;-) ) in einem Zeitraum von 5 bzw. 11 Tagen (wenn man den Prolog mitzählt) in Wien und Umgebung sowie Leipzig/Halle. Als Leser hat man Einblick in die Recherchearbeit der Ermittler, aber man ist ihnen teilweise auch voraus, weil man die Mordfälle „miterlebt“, wenngleich man bis zum Schluss im Dunkeln tappt, wer denn der Mörder ist und welche Beweggründe er hat. Die Spuren werden im Laufe des Thrillers gelegt, aber erst am Ende löst sich alles auf. Mir gefällt an Grubers Thrillern, die unterschiedliche Vorgehensweise der Ermittler, die hier als Kommissar und Anwältin ihre ganz eigenen Methoden haben. In diesem Thriller wird Kommissar Pulaski von seiner Tochter unfreiwillig unterstützt, da der Vater ihrer besten Freundin ein Opfer des Serienmörders ist. Auch Anwältin Meyers hat einen jungen Gehilfen, der sich ganz besonders in die Recherchearbeit stürzt. Andreas Gruber hat wieder viele Fäden gespannt, die er mit Bravour am Ende schlüssig zusammenfügt. Dabei gelingt es ihm den Thriller auf einem gleichmäßig spannenden Niveau zu halten, manchmal hält man quasi den Atem an! Mir gefällt auch dieses Zusammenspiel der sehr unterschiedlichen Ermittler – die deutsch-österreichische Ermittlungsarbeit. Fazit: Ich kann mich nur wiederholen: Ein rundum gelungener Thriller, der nie langweilt und permanent die Spannung hält (man muss aber „Blut sehen können“!). Auch dieses Ermittlerpaar (Meyers/ Pulaski) gefällt mir sehr gut! Man kann den Thriller auch lesen ohne die vorigen Bände gelesen zu haben.

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