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Rezensionen zu
Die Phileasson-Saga - Silberflamme

Bernhard Hennen, Robert Corvus

Die Phileasson-Reihe (4)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Abenteuer geht weiter

Von: die magische buecherwelt aus Berlin

14.07.2023

Das größte Abenteuer aller Zeiten ging jetzt auch für mich weiter. Unsere großen Helden und Ihre Crew sind an Land unterwegs um die Silberflamme zu finden. Das Abenteuer der König der Meere zu werden geht weiter. Jeder Kapitän geht seinen Weg und versucht sein Glück auf seine Art. Doch muss man immer besser sein wie der andere. Die einen erleben wilde Kreaturen und Kämpfe in den Bergen und die anderen kommen fast glimpflich davon. Wieder ein sehr mitreißender Band, für mich hat sich manches entwas gezogen. Doch nichtsdestotrotz freu ich mich auf den nächsten Band und die weiteren Abenteuer.

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Abenteuer geht weiter

Von: die magische buecherwelt

14.07.2023

Das größte Abenteuer aller Zeiten ging jetzt auch für mich weiter. Unsere großen Helden und Ihre Crew sind an Land unterwegs um die Silberflamme zu finden. Das Abenteuer der König der Meere zu werden geht weiter. Jeder Kapitän geht seinen Weg und versucht sein Glück auf seine Art. Doch muss man immer besser sein wie der andere. Die einen erleben wilde Kreaturen und Kämpfe in den Bergen und die anderen kommen fast glimpflich davon. Wieder ein sehr mitreißender Band, für mich hat sich manches entwas gezogen. Doch nichtsdestotrotz freu ich mich auf den nächsten Band und die weiteren Abenteuer.

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Nur einer kann den prestigeträchtigen Titel »König der Meere« erringen – entweder Asleif Phileasson oder Beorn Asgrimmson, genannt der Blender. Beide sind vor einiger Zeit zu einem legendären Wettstreit aufgebrochen, der sie quer durch Aventurien führt, um schneller als der andere die für den Sieg nötigen Rätsel zu lösen. Begleitet werden sie jeweils von ihren bunt zusammengewürfelten Ottajaskos aus Thorwalern, Geweihten, Glücksrittern und Abenteurern, welche genug Wissen und Können mitbringen, um sich jeder Gefahr stellen zu können. Doch Beorn der Blender hat einen unfairen Vorteil, wird er doch von der überaus mächtigen Elfe Pardona begleitet, die als Traviageweihte getarnt so manches Problem für ihn löst, dem sich Phileasson nur mit Verstand und Glück stellen kann. Nachdem sie aus dem Himmelsturm geflüchtet sind, kommen die beiden so unterschiedlichen Reisegruppen auf die Spur des nächsten mächtigen Artefakts, der Silberflamme, einem heiligen Schwert der Elfengöttin Orima. Dieses wurde den Wüstenelfen vor vielen Jahren von einem kaiserlichen Krieger geraubt und ging im Sog der Geschichte genau wie die Spur des Kriegers verloren. Zu dieser schwierigen Aufgabe gesellen sich jedoch noch Verrat und gärende Konflikte unter den Reisenden, die gerade Phileasson so einige Steine in den Weg legen. Und am Ende kann nur einer der beiden Wettstreiter das legendäre Artefakt und damit den Etappensieg erringen ... Der vierte Teil der »Phileasson-Saga« der deutschen Phantastik-Autoren Bernhard Hennen und Robert Corvus setzt die wilde Jagd zweier außergewöhnlicher Männer nach ewigem Ruhm fort und verlangt beiden harte Opfer ab. Die Erzählperspektive wechselt von Kapitel zu Kapitel zwischen einem genaueren Blick auf die Anführer oder deren Gefährten, wobei gerade jene Mitreisende bevorzugt scheinen, die einen Konflikt mit sich herum tragen oder deren Blickwinkel besonders interessant scheint. Vom um seine verlorene Liebe trauernden Praiosgeweihten über eine nivesische Wolfswandlerin hin zur Dämonen-Paktiererin und einer aufrechten thorwalschen Kriegerin ist alles mit dabei. Es wird dabei nie langweilig, die Gedankenwelt der jeweils handelnden Person zu erkunden, da sie sehr unterschiedliche Zielsetzungen und Wünsche haben. Das erlaubt auch einen tieferen Einblick in die Welt an sich, da es Hennen und Corvus gelingt, eine düstere, aber sehr lebendige Version von Aventurien zu entwerfen. Die aus dem Rollenspiel »Das schwarze Auge« bekannte Welt erhält von den beiden Autoren eine gute Portion bitteren Realismus verpasst: Lügen, Betrug und sonstige unfaire Mittel sind durchaus Teil des Wettkampfs, die gerade aus älteren Publikationen eher schwarz/weiß gezeichnete Welt beherbergt in Hennens und Corvus‘ Variante sehr viele Grautöne und Schatten. Eine der Gefährtinnen Phileassons wurde sogar in ihrer Jugend mehrfach von einer Gruppe Gleichaltriger vergewaltigt und sucht seitdem bittere Rache für dieses Erlebnis, ohne dass sie von den Autoren in eine Dauer-Opferrolle gezwängt wird. Stattdessen konzentrieren sich Hennen und Corvus auf den Zwiespalt in der Jung-Paktiererin, der durch ihren übermächtigen Rachedurst, aber auch den Wunsch nach Nähe zu ihrem Geliebten entsteht. Besonders interessant fand ich, wie der Praiosgeweihte mit seinen Gefährten umgeht. Oft verkommen gerade Diener des Gerechtigkeitsgotts zu nervtötenden Dauerbesserwissern und Regelaufstellern im Rollenspiel, die naturgemäß andauernd mit Magiewirkern aneinander geraten. Praioslob hingegen formuliert zwar gedanklich eine gewisse Skepsis und wenig Freude, wenn er mit Magiewirkern zu tun hat, stürzt sich aber mit diesen nicht in Diskussionen, da ihm bewusst ist, dass auch deren Fähigkeiten für die Reisegruppe von Nutzen sind und zum gemeinsamen Erfolg beitragen. So stellt er die Ziele der Gruppe vor seine eigenen Überzeugungen, ohne sich zu verbiegen oder seinen Gott zu verleugnen. Stattdessen bekommt ihr als Leser eine interessante Darstellung der Wirkung von göttlichen Mirakeln und Gebeten, die in ihrer schlichten Schönheit weitaus mehr beeindrucken als auffälliges Effektgewitter. "Silberflamme" beweist in vielen Randnotizen, dass auch Traviageweihte keineswegs langweilig sein müssen, diese im Rollenspiel oft nur klischeehaft und engstirnig dargestellten Diener der Göttin von Heim und Herd beweisen gerade auf langen Reisen, wie wichtig ein Gefühl von 'zuhause' fern der Heimat ist. Die Autoren widmen den magischen wie göttlichen Aspekten der Welt viel Liebe, Zauber werden detailreich beschrieben, selbst Zauberpannen erfahren in humorigen Beschreibungen eine gewisse Würdigung. Gerade Rollenspiel-Anfänger können durch die Beschreibungen so einige Anregungen für eigene Charaktere mitnehmen, wenn bildhafte Sprache am Spieltisch anstelle von purem Würfeln gefragt ist. Gute sechzig Seiten widmen die beiden Autoren der Einführung von Selflanatil, der Seelenflamme, und jener Geschichte, die der Entführung der Waffe zugrunde liegt. Hier hätte ich auch mehr als sechzig Seiten gelesen, da gerade die Beschreibung der Lebensrealität und des Blickwinkels der Shiannafeya, der Wüstenelfen, auf die restliche Welt sehr interessant dargestellt wurden. Die sich auf ganzen 650 Seiten entfaltende Geschichte hat zwar einige Längen, unterhält durch die häufigen Perspektivwechsel aber sehr gut. Auch die Beschreibung der bereisten Gebiete lässt diese gut vor dem geistigen Auge entstehen und bietet genügend Details, um sich an das Totenmoor sowie Städte wie Vallusa oder das vom Ogersturm verheerte Ysilia längerfristig zu erinnern. Für mehr Überblick bietet das Taschenbuch in der Klappbroschur eine Aventurien-Karte, anhand derer ihr die Reiserouten der beiden Gruppe nachvollziehen könnt, daneben gibt es im Anhang ein Personenverzeichnis. Diese ist für Leser, die erst mit diesem Band einsteigen, besonders wichtig, da sie eine eine Weile brauchen dürften, um sich an die Vielzahl der mitreisenden Ottajasko-Mitglieder zu gewöhnen. Sowohl Phileasson als auch Beorn der Blender reisen mit Gruppen um die zwanzig Personen, die alle sehr unterschiedliche Hintergründe mitbringen. Einige Male hatte ich angesichts der Gruppenzusammenstellung den Eindruck, die Autoren hätten sich an der Vielfältigkeit von realen Rollenspielgruppen orientiert, als es darum ging, die Ottajasko-Mitglieder zu entwerfen. Ein Nachteil ist das jedoch nicht, da auch Figuren, die nicht so häufig im Zentrum des Geschehens stehen, gut umrissen und eindeutig charakterisiert werden, jede Persönlichkeit ist wiedererkennbar. Nicht alle handelnden Personen sind sympathische Kumpelfiguren oder wollen es sein. Sehr gut gelöst ist, dass es in jeder Ottajasko Mitreisende gibt, die einem durch ihr Tun langsam ans Herz wachsen können, selbst wenn man sie zu Anfang eher skeptisch betrachtet hat. Trotz aller Feindschaft zwischen Phileasson und Beorn wird Letzterer nicht als blindwütiger Allestöter beschrieben, sondern erhält durch seine Sorge um die Gefährten wie auch Zweifel und die Beeinflussung durch Pardona eine tiefgreifende Persönlichkeit. Wenn ihr daran gewöhnt seid, Aventurien vor allem als Kulisse für eigene Abenteuer zu sehen, lohnt sich ein Blick in die »Phileasson-Saga« auf jeden Fall, da es den Autoren gelingt, diese so tiefgreifend ausgearbeitete Rollenspielwelt ganz selbstverständlich und vielfältig zu präsentieren. DSA-Neulinge könnten aber von der Fülle an Details erschlagen werden, ebenso ist der große Cast gewöhnungsbedürftig. Fans epischer Geschichten kommen bei dieser Episode des in zwei Hauptsträngen erzählten Abenteuers aber auf jeden Fall auf ihre Kosten. Fazit: Für DSA-Fans absolut lesenswert, alle anderen erhalten eine abwechslungsreiche Abenteuergeschichte mit einigen Längen. Acht von zehn möglichen Punkten.

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Wer die ersten drei Bände mochte, der wird bei diesem Band auch voll auf seine Kosten kommen! Auch dieses Mal mussten die Helden eine schwere Prüfung bestehen und mussten auch viele Gefechte untereinander schlagen, was mir sehr gut gefallen hat! Alles in allem sind mir die Charaktere noch mehr ans Herz gewachsen und andere wurden mir noch unsympathischer ;) Allerdings muss ich sagen dass in diesem Teil etwas weniger Kampfgeschehen und "Action" zu finden war als in den anderen Teilen, was allerdings auch nicht schlecht war. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und bleibe gespannt!

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Rezension von Melanie zu Silberflamm ( Die Phileasson -Saga IV) von @Bernhard Hennen & @Robert Inhalt Die Silberflamme, das legendäre Artefakt der Hochelfen, gilt seit Jahrhunderten als verschollen. Die Geister der Toten sollen sie beschützen, so munkelt man. Fluchbeladen soll es sein, dieses Kultobjekt das Asleif Phileasson finden muss, wenn er den Wettkampf gegen Beorn den Blender gewinnen will. In der von Menschenfressern zerstörten Stadt Ysilia hofft er, Hinweise auf den Verbleib des Elfenschatzes zu finden. Er muss jedoch schnell feststellen, dass Mut, Entschlossenheit und Klugheit manchmal nicht genug sind, um ein uraltes Rätsel zu lösen. Beorn den Blender führt die Jagd nach der Silberflamme zu einem geheimnisvollen Wolfskult. Auf den Spuren eines mächtigen Helden, dessen Ruhm aus den Tiefen der Vergangenheit Bus in die Gegenwart reicht, will er die Träume seines Rivalen Phileasson zu Asche werden lassen und selbst den Titel "König der Meere" eine Bootslänge näher kommen. Doch der Fluch eines vergangenen Unrechts legt sich wie ein dunkler Schatten über die Wettfahrt der beiden Kapitäne, und plötzlich schweben sie einmal mehr in tödlicher Gefahr.... Das Buch Bernhard Hennen ist für mich der Inbegriff der deutschen Fantasy Autoren. Erste Berührung hatte ich mit ihm durch die Kooperation mit @Wolfgang Hohlbein, die zusammen die Reihe das Jahr der Greifen veröffentlicht haben. Wie ich fand sehr gelungen. Habe es natürlich im Regal stehen! Zwar habe ich dann auch die Bücher von Hrn. Hennen verfolgt. Von ihm wusste ich lange Zeit nur das er bevorzugt mehrbändige Reihen schreibt, die sehr umfangreich sind und auch immer mit sehr dicken Büchern verbunden sind. Die Geschichten, auch die Reihe um Phileasson ist wie immer ein Kunstwerk inkl. umfangreicher Karte, tollen Figuren und natürlich einer phantastischen Geschichte. Ich bin ehrlich, ich brauchte eine Weile bis die Geschichte wieder präsent war in meinem Kopf. Ich lese meist 2-3 Geschichten parallel, da kommt einiges zusammen und die ersten drei Bände liegen irgendwo unter vielen tollen Geschichten begraben. Aber ab Seite 50 war ich wieder in Avanturien. Vordergründig geht es bei der Phileasson-Saga um die 2 rivalisierenden und rauhen Schiffskapitäne Asleif "Foggwolf" Phileasson und Beorn der Blender. Zwischen den beiden entbrennt das typische Männerverhalten wer hat den größten, hier geht es aber um, wer der bessere Seemann aller Zeiten in Avanturien ist. Sie haben 12 Aufgaben zu erfüllen, und jeder der beiden geht anders vor. Phileasson ist der sympathische und faire Typ und Beorn ist wie der Zusatz seines Namens schon erahnen lässt ein Blender er trickst, wo er nur kann um jeden noch so kleinen Vorteil. Zudem tauchen auch typische Charaktere aus dem Fantasy -Bereich auf, die nicht fehlen dürfen z.B. Magier, Priester und Skalden. Bernhard Hennen hat einen klaren und dazu fließenden Schreibstil. Der einen in die Tiefen von Aventurien eintauchen lässt, und durch die Mischung aus Abenteuer, Fantasy und eine Prise Humor und einen so fesselt, das man erst auf der letzten Seite wieder auftaucht. Da ich nicht spoilern möchte gehe ich nicht weiter auf den Inhalt weiter ein. Da Ihr es ja lesen sollt. Wenn mich nicht die aufwendigen Namen immer wieder rausgerissen hätten wäre es die volle Punktzahl. Wem so etwas keine Probleme hat wird seine helle Lesefreude haben. Ein Muss für Freunde einer guten Fantasy - Reihe! Fakten 688 Seiten Buch 14,99€ Ebook 11,99 € Erschienen bei @Heyne Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier : https://www.amazon.de/gp/aw/d/3453318242/ref=cm_cr_srp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Ich möchte mich bei @Randomhouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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"Silberflamme" ist eine überzeugende Fortsetzung der bisherigen Saga. Im Prinzip ist die Handlung weit weniger episch als z.B. Himmelsturm, dafür werden hier die Charaktere gut weiterentwickelt. Das gelingt, so dass trotz fast 700 Seiten kaum Längen entstehen. Mit immerhin fast 30 Charakteren in beiden Mannschaften gibt es tatsächlich viele interessante Geschichten zu erzählen. Gelungen ist auch der Prolog, der der Gesamthandlung etwas Mythisches verleiht und sie wiederum in die Geschichte der Hochelfen einreiht. Eine etwas ausführlichere Rezension findet sich hier: https://engorsdereblick.wordpress.com/2017/09/22/rezension-silberflamme/

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