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Rezensionen zu
Die Sirtuin-Diät - Das Kochbuch

Aidan Goggins, Glen Matten

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Original "The Sirtfood Diet" kommt wie so vieles in der Richtung aus Großbritannien. Aidan Goggins und Glen Matten sind Ernährungswissenschaftler und wollen mit diesem Ansatz Gesundheit und Genuss fördern. Durch die so genannten Sirtuine werden Fettverbrennungsenzyme im Körper angeregt. Enthalten sind sie vor allem in folgenden Lebensmitteln: Bird Eyer Chilis (die fiesen kleinen echt scharfen!), Buchweizen, Kapern, Sellerie, Kakao, Kaffee, Olivenöl extra vergine, Grüner Tee (v.a. Matcha), Grünkohl, Liebstöckel, Medjool-Datteln, Petersilie, roter Chicorée, rote Zwiebeln, Rotwein (!), Rucola, Soja, Erdbeeren, Kurkuma und in Walnüssen. Besonders effektiv soll der grüne Sirtfoodsaft sein, er besteht (1 Portion) aus: 2 große Handvoll (75 g) Grünkohl 1 große Handvoll (30 g) Rucola 5 g glatte Petersilie 5 g Liebstöckel (optional) 2-3 große Stängel Stangensellerie (einschl. Blätter) 1/2 mittelgroßer grüner Apfel 1-2 cm frischer Ingwer Saft von 1/2 Zitrone 1/2 gestr. TL Matchapulver Erst das ganze Grünzeug in der Entsafter, dann Sellerie und den Rest dazu, zum Schluss wird das Matchapulver erst angerührt und untergerührt. In der ersten Phase der Diät trinkt man dreimal am Tag nur diesen Saft und isst eine Mahlzeit wie "Gebackener Kurkuma-Lachs mit würzigem Stangensellerie" oder "Orientalisch gewürzte Kichererbsen mit Butternut-Kürbis, Datten und Walnüssen". Im Prinzip werden in jedem Gericht des Kochbuchs möglichst viele Sirtfoods untergebracht. That's it. Phase 1 ist allerdings echt heftig und eigentlich eine Fastenkur, da man meines Erachtens nicht mehr als 500 Kalorien pro Tag zu sich nimmt. Die Rezepte schmecken aber durch die vielen Gewürze und die Schärfe allesamt sicher gut. Besonders aufwändig sind sie auch nicht. Fazit: wer die Trenddiät ausprobieren will, ist mit dem Buch gut beraten, die Rezepte lassen sich auch in den "normalen" Kochalltag gut einbauen. Leider fehlen Fotos komplett.

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Gemacht habe ich die Diät nicht, aber ich habe ein paar Gerichte ausprobiert. Ich bin ja quasi immer an Ernährungsthemen interessiert und deshalb wollte ich gerne wissen, was genau die Sirtuin Diät ist, und was genau man kocht, wenn man diese Diät macht. Ich habe das Buch bis zu den Rezepten komplett gelesen. Die Einleitung geht immerhin bis Seite 62, was ja schon ganz schön viel Text liefert. Die Rezepte habe ich dann nur noch durchgeblättert und geschaut, was ich lecker finden würde. Ich habe das so verstanden: Man aktiviert Sirtuine durch eine gewisse Kombination der Lebensmittel, die man zu sich nimmt. Alle Nahrungsmittel, die dafür infrage kommen, werden Sirtfoods genannt. Durch den Verzehr dieser Lebensmittel bleibt man vitaler, gesünder uns soll sogar länger leben. Es werde ca. 20 solcher Lebensmittel mit besonders hohem Gehalt sirtuinaktivierender Polyphenole beschrieben. Unter den Top 20 findet man z. B. Buchweizen, Kakao, rote Zwiebel, Olivenöl, Kurkuma und sogar Kaffee. Es gibt aber noch viele weitere Lebensmittel, die ebenfalls Sirtfoodeigentschaften aufweisen, wie z.B. Ingwer, Quinoa oder schwarze Johannisbeeren. Wenn euch eine exakte Auflistung interessiert, dann findet ihr diese im Buch. Bei der Sirtuin Diät geht es darum, durch die Auswahl der Nahrungsmittel gesünder und schlanker zu werden. Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass das funktioniert. Ich jedenfalls werde nun regelmäßig einige Rezepte in unseren Alltag integrieren. Durch die Lowcarb Ernährung fühle ich mich zwar schon gesund, aber ein Ingwer Drink oder ein Ananas-Lassi kann hier und da nicht schaden! Im Buch gibt es übrigens noch viele weitere Sirt Drinks und natürlich auch Rezepte für ein Mittag- oder Abendessen. Frühstücksrezepte habe ich keine gefunden, aber hier kann man sich mit einem Drink aushelfen. Ein Diätplan mit den empfohlenen Tageskalorien ist mit dabei und auf ca. 200 Seiten findet man über 100 leckere Rezepte. Kleiner Nachteil: Es sind keinerlei Bilder der Gerichte vorhanden. Es ist ein Kochbuch ohne Bilder.

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