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Rezensionen zu
P.F.O.T.E. - Ein (fast) perfekter Hund

Bettina Obrecht

Die P.F.O.T.E-Reihe (1)

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Entzückendes Kinderbuch über Mut, die Suche nach Liebe und Individualität Rezension „P.F.O.T.E. – Ein (fast) perfekter Hund von Bettina Olbrecht, erschienen im cbj Verlag **** P.F.O.T.E. ist ein Laborhund. Er wurde als vollkommener Hund gezüchtet und hat sogar ein Halsband, mit dem er nicht nur verstehen kann, was die Menschen so reden, sondern auch selbst sprechen kann. Aber P.F.O.T.E. läuft weg aus dem Labor. Draußen lernt er Flip und Janne kennen, menschliche Geschwister, die sich nichts mehr wünschen als einen Hund. Aber natürlich sind die Wissenschaftler aus dem Labor hinter P.F.O.T.E. her und so entspinnt sich ein spannendes Abenteuer für P.F.O.T.E., Janne und Flip. Ich fand die Geschichte wunderbar, kurzweilig und fand die Zwischentöne wunderbar gesetzt. Denn P.F.O.T.E. erlebt nicht einfach nur seinen eigenen Kampf. Er lernt, wie wichtig Freiheit und Freundschaft sind und muss sich über seine ängstliche Mutter hinwegsetzen. Denn nicht alle Menschen trauen sich, ein neues Leben zu beginnen. Und auch, dass Individualität wichtig und richtig ist, wird vermittelt. Und das Gemeinsamkeit wichtig ist, eine Familie, die einen unterstützt. Das sind natürlich auch Lektionen, die Kinder irgendwann lernen müssen und das Buch schafft dies mit Humor und Leichtigkeit. Illustriert wurde das Buch von Barbara Scholz, die das sehr detailgetreu und liebevoll gemacht hat. Das Kind, dem die Geschichte vorgelesen wurde, ein achtjähriges Mädchen, möchte nun einen so tollen Hund wie P.F.O.T.E. haben und sagt über das Buch: Das war lustig, besonders, weil P.F.O.T.E. so gerne Sachen frisst die er nicht mag und weil er so mutig ist und seinen Freund gerettet hat. Alles in allem können das Kind und die Erwachsende das Buch sehr empfehlen!

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Wenn die Kinder beim Vorlesen kichern und lachen, dann muss es sich um ein lustiges Buch handeln. So geschehen bei diesem Buch, in dem ein Hund die Hauptrolle übernimmt. Es handelt sich aber nicht um einen gewöhnlichen Hund, sondern um den perfekten Hund. Oder zumindest fast, denn er lässt es sich nicht nehmen aus dem Labor, in dem er aufgewachsen ist, zu fliehen, als sich die Gelegenheit dazu bietet. Und machen sowas perfekte Hunde? Und prompt läuft er dem Geschwisterpaar Janne und Flip in die Arme, die sich nichts sehnlicher wünschen als einen Hund. Humor Und genau hier entstehen die ersten lustigen Situationen, als P.F.O.T.E. zum ersten Mal die Welt außerhalb des Labors erkundet. Eine Welt, von der er bisher noch nicht einmal ahnte, dass sie existiert. Es kann sich sicherlich jeder vorstellen, dass hier viel Potential für Situationskomik vorhanden ist. Das, was den Hund perfekt macht, ist aber nicht nur, dass alle Eigenschaften, die einen Hund ausmachen, bei ihm perfektioniert wurden, sondern dass er auch zudem ein besonderes Halsband trägt, dass die Hundesprache in Menschensprache und umgekehrt übersetzt. Eine witzige Idee, wie es möglich ist, dass Menschen mit Tieren sprechen können. Tiefgang Die Geschichte ist aber nicht nur witzig, sondern bekommt ein bisschen Tiefgang, als die Familie rund um das Geschwisterpaar dahinter kommt, was die Forscher bzw. das Forschungsinstitut tatsächlich im Sinn haben. Es lässt die Kinder zumindest kurzfristig darüber nachdenken, ob Perfektionismus tatsächlich so erstrebenswert ist. Der Zeigefinger wird allerdings nicht all zu arg erhoben, so dass der Leser sich nicht mit Moralaposteln konfrontiert sieht. eBook Das Buch verfügt über viele Illustrationen, die oftmals das Erzählte (bzw. Gelesene) sehr gut untermalen. Wir haben das Buch als eBook gelesen und es versteht sich von selbst, dass die Illustrationen deutlich besser zur Geltung kommen, wenn man ein Gerät mit Farbdisplay zum Lesen des eBooks nutzt. Fazit Die Begegnung mit dem tierischen Helden P.F.O.T.E. hat meinen Jungs sehr viel Spass bereitet und zusätzlich ein bisschen zum Nachdenken angeregt. Der Verlag empfiehlt ein Alter von mindestens acht Jahren zum Selberlesen. Wenn das Buch vorgelesen wird, so können sicherlich auch jüngere Grundschüler der Geschichte folgen. Das Buch bekommt von meinen beiden Jungs ein "sehr gut" und ich als erwachsener Vorleser erkenne nichts, was dagegen sprechen sollte.

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Meine Zusammenfassung Pfote ist ein Hund der in einer Wissenschaftlichen Einrichtung aufgewachsen ist. Er wurde von Wissenschaftlern "getunt", er ist der Hund, den sich jeder wünscht, sagen sie. Mit seinem Halsband kann er die Menschen verstehen und die Menschen verstehen ihn, also ein Hund-Mensch, Mensch-Hund Übersetzer. Doch Pfote ist traurig, er will eine Rudel, eine Familie die ihn liebt. Dann sieht er eine Chance und flieht aus dem Labor und zum ersten mal in seinem Leben weiß er nicht was um ihn herum passiert. Die Autos, Straßen, Gerüche und dann trifft er Flip und Janne. Die zeigen ihm wie es draußen in der Welt läuft und was ein Hund können muss. Er findet auch noch weitere Freunde und will nicht mehr zurück ins Labor, doch will er der Hund dieser zwei Menschenkinder werden? Bewertung Dieses Buch hat mir gut gefallen. Die Idee von einem Halsband das uns die Tiersprache verstehen lässt, ist ja nicht neu, aber immer wieder spannend. Das Schicksal meint es auch sehr gut mit Flip und Janne. Sie wünschen sich unbedingt einen treuen schlauen Hund, und zack läuft ihnen Pfote, der fast perfekte Hund vor die Füße. Doch weil Pfote weggelaufen ist, wird er natürlich von den Wissenschaftlern gesucht! Pfote will nicht in das blöde langweilige Labor zurück und lässt sich von den beiden Kindern helfen sich zu verstecken. Zusammen erleben sie einige tolle Abenteuer und lernen neue Freunde kennnen. Als dann einer der Freunde entführt wird, steht es natürlich außer Frage, das Pfote und die Kids ihn retten. Die Illustrationen sind sehr süß und erleichtern einem das Vorstellen der Geschehnisse. Die Tiere sind auch gut durchdacht. Es ist witzig wie Pfote versucht ein Hund zu sein und dann doch auf einem Baum landet oder Nudeln essen will. Die Kinder handeln wie im echten Leben auch, verplappern sich leider mal und können nicht gut eine Lüge verbergen. Trotzdem sind sie sehr mutig und stehen ihrem neuen Freund zu Seite. Durch die recht große Schrift können auch Leseanfänger selbst durch die Seiten fliegen, der Schreibstil ist leicht und flüssig gehalten und bietet kaum Stolperstellen. Super Geschichte, tolle Freunde und ein (fast) perfekter Hund ;)

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