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Rezensionen zu
Französisch backen

Aurélie Bastian

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Dieses Buch ist wirklich vielfältig, doch dank der guten Unterteilung und dem aussagekräften Inhalts- und Stichwortverzeichnis, ist es leicht, schnell das Gesuchte zu finden. Denn obwohl alle Speisen den originalen, französischen Titel tragen, gibt es im Stichwortregister auch eine deutsche Bezeichnung, was sehr hilfreich ist. Die Rezeptseiten selbst sind gut überschaubar und froßformatig bebildert – da läuft einem schon beim Durchblättern das Wasser im Munde zusammen. Die Rezepte sind nicht nur in ihrer Art vielfältig, sondern unterscheiden sich auch stark in der Einfachheit der Umsetzung. Zum Glück erfordern nur wenige Rezepte überdurchschnittliches Talent oder Können, jedoch sind viele Rezepte mit sehr viel Geduld verbunden – allein die Baguettes z.B. haben mehrfache längere Ruhezeiten des Teiges. Das Buch vereint klassische französische Rezepte und auch verwegenere Kompositionen aus der Patisserie miteinander. So lassen sich leckere französische Brotrezepte und andere Nettigkeiten für den Frühstückstisch umsetzen, wie auch Leckereien zum Kaffee und Tee. Deshalb finde ich das Buch wirklich sehr gelungen und kann es uneingeschränkt empfehlen. Mein einziger (halber) Minuspunkt geht auf das Konto der Verständlichkeit, denn der zeitliche Aufwand für die meisten Rezepte ist enorm hoch. Jeder, der Erfahrung im Backen verschiedenster französischer Schätze hat, weiß, dass das absolut normal ist und hier die Rezepte teilweise schon zeitliche optimiert wurden. Wer jedoch nur den Klappentext liest und hofft, in 20 Minuten ein leckeres Baguette zu erhalten, darf den Klappentext an dieser Stelle nicht falsch verstehen.

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Aurélie Bastian hat das Backbuch klassisch aufgebaut: Zunächst beginnt sie mit einem Vorwort. Es folgen Tipps & Tricks in denen sie im Speziellen auf Kuchen, Chou und Brandteig, Macarons, Creme pâtissiére, Brioche, Brot und den Sauerteig eingeht. Dann beginnt der Rezeptteil. Diesen hat sie folgendermaßen aufgeteilt: Petit déjeuner (Frühstück) Pâtisserie (Gebäck) Goûter (Kaffeezeit) Grandes occasions (Besondere Anlässe) Zum Schluss folgt noch ein Rezeptregister und das Impressum. Sucht man Rezepte zu den französischen Klassikern, so wird man in dem Buch fündig: Baguette, Brioche, Crêpes, Croissants, Éclairs, Macarons… sie alle sind dabei. Bereits oben habe ich geschrieben, dass mich dieses Buch in seinen Bann gezogen hat. Backen ist eins meiner größten Hobbys und ich bin immer offen für neue Rezepte. An die Französische Küche habe ich mich bisher noch nicht heran getraut, doch „Französisch backen“ sollte dies ändern. Bereits der Anblick des Covers ist traumhaft. Die Klassiker der französischen Pâtisserie lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Mit viel Liebe zum Detail präsentiert die Autorin ihre Rezepte und Fotografien auf mindestens einer Doppelseite je Gebäck. Aufwendigere Rezepte werden detaillierter beschrieben und bebildert. Aurélie benennt das Gebäck stets mit dem französischen Originalnamen und fügt darunter meistens eine deutsche Bezeichnung hinzu. Das bringt Frankreichs Flair in unsere Küchen. Zu jedem Rezept gibt es eine kleine Geschichte oder Empfehlung in welcher Form sie das Gebäck serviert. Hier und da gibt sie weitere Tipps unter den Rezepten, die liebevoll mit einem kleinen pinken Eiffelturm gekennzeichnet sind. Ich persönlich hätte mir -neben der Zutatenliste- außerdem Zeitangaben gewünscht. Natürlich steht immer dabei, wie lange ein Gebäck im Kuchen gebacken werden soll – teilweise kann sich die Zubereitungszeit aber ziemlich in die Länge ziehen. An drei Rezepten habe ich mich direkt versucht: Tuiles aux amandes: Dies sind zarte Mandelplätzchen, die ich direkt zweimal gebacken habe, weil meine Familie den ersten Schwung direkt verputzt hat. Liest man sich das Rezept durch, so denkt man zuerst, dass man mit der geringen Menge an Zutaten doch nicht weit kommen kann. Der Schein trügt, da der Teig hauchdünn auf das Backpapier aufgetragen wird. Bei meinem zweiten Versuch habe ich ca. 18 Tuiles aux amandes erhalten. Damit sie ihre typische Form bekommen, schlägt Aurélie vor, die Tuiles direkt nach dem Backen auf ein Nudelholz oder eine liegende Flasche zu legen. Das habe ich beim ersten Versuch gemacht, allerdings waren sie mir dann nicht gebogen genug. Später habe ich eine Rolle Alufolie genommen – das hat wesentlich besser funktioniert. Gâteau au chocolat: Dieser glutenfreie Schokoladenkuchen war bei allen Testessern der Hit. Die Zubereitung ist sehr einfach und angerichtet in einer Tarteform ist er ein echter Hingucker. Gâteau marbré: Dieser Marmorkuchen mit Äpfel hat mir ein wenig Sorgen bereitet. Ein Marmorkuchen… schon 100x gebacken – was soll denn da schief gehen? Die Backzeit war es, die bei mir nicht gestimmt hat. Zugegeben – ich habe eine andere Form benutzt als Aurélie. Wissentlich habe ich die Backzeit zuvor schon um 10 Minuten verlängert. Nach der Stäbchenprobe holte ich den Kuchen aus dem Ofen und versuchte ihn zu stürzen – so wie es auch im Rezept stand. Doch irgendwo kam dann doch noch flüssiger Teig heraus. Also wanderte der Kuchen für weitere 15 Minuten in den Backofen. Der zweite Versuch den Kuchen direkt aus der Form zu holen, ging dann auch schief. Der Kuchen zerbrach in mehrere Teile. Schokolade musste mir daher aus der Patsche helfen. Ich klebte den Kuchen regelrecht zusammen und überzog ihn mit einer schönen dicken Sicht Schokokuvertüre. Geschadet hat es den Kuchen nicht. Geschmacklich war er top! Durch die Äpfel war er richtig schön saftig. Die Optik hat mich allerdings sehr gestört. Nächstes Mal wird er in einer anderen Form gebacken. Fazit: schöne Illustrationen und Aufmachung, Rezepte gut nachvollziehbar und daher auch für Anfänger geeignet, übliche Lebensmittel die einfach zu besorgen sind, Tipps und Tricks zu Beginn des Buches sehr lehrreich… Ich werde mir weitere Bücher von Aurélie zulegen und folge neuerdings auch ihrem Blog. Als Nächstes stehen die Macarons auf meiner ToDo-Liste. Das Backbuch „Französisch Backen“ erhält von mir 5 von 5 Sterne

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Nachdem Aurélie Bastian mich mit „Macarons für Anfänger“ und „Tartes & Tartelettes“ beglückt hat, war ich von „Französisch kochen mit Aurélie“ nicht ganz so angetan und bin nun umso erfreuter, dass es mit „Französisch backen“ (südwest Verlag) wieder zurück zu den Anfängen geht. „Petit déjeuner“ (Frühstück), „Pâtisserie“ (Gebäck), „Goûter“ (Kaffeezeit) und „Grandes occasions“ (Besondere Anlässe) versprechen Seiten voller zuckriger Gaumenfreuden. Vorher erklärt uns die Autorin noch, dass sie sich auf acht Basic-Rezepte für Teige und Cremes beschränkt hat, da man mit diesen Grundteigen unendlich viele Variationen gestalten kann. Keep it simple also – gut so! Dann gibt es noch ein paar Tipps und Tricks sowie allgemeine Infos zum Einsatz von Butter vs Margarine, Gelatine vs Agar-Agar, frische Hefe vs Trockenhefe und spezielle Hinweise zu den einzelnen Gebäcken und Teigsorten. Das ist auch durchaus sinnvoll, denn weder Hefeteig noch Blätterteig gehören zu den idiotensicheren Rezepten, würde ich mal behaupten. Ich persönlich stoße da schon mal an meine Frustgrenze… aber damit es gar nicht so weit kommt, lese ich brav alle Hinweise und stürze mich dann in die französische Dessertwelt. Wir starten mit „Croissants au chocolat“ (Schokoladencroissants), „Croissants aux amandes“ (Mandelcroissants), „Baguette“, „Pain couronne“ (Brotkranz), „Pain aux céréals“ (Mehrkornbrot), „Pains au lait“ (Milchbrötchen), „Ma brioche“, „Gâche“, „Chinois“ (Hefeschnecken) und „Cramique“ (Rosinenbrioche) – so kann der Tag durchaus starten. Auch „Choux á la crème au caramel au beurre salé“ (Windbeutel mit Karamellcreme), „Éclairs“, „Mille-feuilles“, „Puits d’amour“ (Liebesbrunnen), „Tartelettes au citron merinquées“ (Zitronen-Baiser-Tartelettes), „Babas au rhum“, „Bisquits roses de Reims“ (Rosa Biskuits aus Reims), „Gâteau aux noix“ (Walnusskuchen), „Far breton“ (Bretonischer Pflaumenkuchen) und „Croustade landaise“ (Apfelkuchen aus der Gascogne) laden zum Schlemmen ein – wenn auch alles ziemlich zuckrig süß ist. Da wunder eich mich doch wieder, dass die Franzosen nicht alle dick und kugelrund sind. Vermutlich hängt das damit zusammen, dass die Patisserien die Leckereien immer als winzige Portionen zu horrenden Preisen anbieten – da kommt man gar nicht in Versuchung riesige Mengen zu verdrücken. Auf alle Fälle alles verdammt lecker mit tollen Bildern und hilfreichen Tipps- Für die bin ich hier besonders dankbar, da etliche der Rezepte durchaus so ihre Tücken haben. Für die Kaffeezeit wird es dann mit „Madeleines“, „Cannelés“, „Tuiles aux amandes“ (Zarte Mandelplätzchen), „Financiers“ (Eiweißküchlein), „Pets de nonne“ (Nonnenfürzlein) und „Crêpes“, „Gaufres“ (Waffeln), „Visitandines“ (Mandelküchlein), „Gâteau au yaourt“ (Joghurtkuchen) und „Clafoutis“ nicht weniger lecker, aber ein bisschen weniger übersüß. Aber das mag eher meine Meinung sein, da ich auf geballt süß wie Schokolade und Pralinen nicht sonderlich scharf bin…. Dass es in Frankreich für quasi jeden Feiertag ein eigenes süßes Gericht gibt, wusste ich nicht, finde ich aber sehr schön Insbesondere, wenn es so tolle Sachen sind wie „Charlotte aux fruits“, „Gâteu renversé à l’orange“ (Gestürzter Orangenkuchen), „Pompe à l’huile“ (Weihnachtliches Hefebrot), „Bûche de Noel“ (Weihnachtsbaumstamm) oder „Galette des rois“ (Dreikönigskuchen) und „Croquembouche“ (Windbeutelpyramide). Also ganz ehrlich: da würd‘ ich mich doch glatt in das ein oder andere Rezept am liebsten reinwerfen so toll sieht das aus. Wahnsinn! Und das sag ich jetzt nicht nur, weil es sogar zwei Rezepte mit dem tollen Namen „Charlotte“ gibt ^^… @lotteliebtlecker.wordpress.com

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Croissants, Macarons, Tartes oder Baguette - bei diesen Leckereien denken wir sofort an Frankreich. Auch das Cover von Französisch backen zeigt erstmal die Klassiker, doch schon beim ersten Blick ins Buch wird klar, es gibt noch so viel mehr! Kommt mit auf eine kleine und sehr leckere Reise ins schöne Frankreich! Aurélie Bastian habe ich bereits in einer Backsendung gesehen und fand sie sofort sehr sympathisch. Mit genauso viel Liebe und Freude zeigt sie uns in diesem Buch die köstlichen Backwaren ihrer Heimat und erzählt hier und da ein wenig aus ihren Erinnerungen. So als würde man mit einer guten Freundin backen. Sie hat viele Tipps und Ideen für uns parat und nach einem ersten kurzen Blick in dieses Buch möchte man eigentlich sofort loslegen. Bevor es aber richtig los geht, gibt es jede Menge Tipps und Tricks. Grundwissen und mehr, denn Gebäcke wie Macarons und Croissants sind gar nicht so kompliziert, wenn man sich an gewisse Regeln hält. Hier wird alles Schritt für Schritt und gut nachvollziehbar, wenn erforderlich auch bebildert, erklärt. Man lernt Grundteige kennen und es wird auf häufig gestellte Fragen eingegangen. Auch richtige Backprofis können da noch was dazulernen. ;-) Dann geht es mit den Rezepten weiter. Aufgeteilt in die Themenbereiche Petit déjeuner/ Frühstück, Pâtisserie/ Gebäck, Goûter/ Kaffeezeit und Grandes occasions/ Besondere Anlässe. Die Rezepte sind alle sehr gut aufgebaut. Alles ist übersichtlich und schnell nachvollziehbar dargestellt. Außerdem findet Ihr immer Zusatzinfos und wertvolle Tipps! Und, was mich besonders glücklich macht, es gibt zu jedem Rezept auch ein schönes Foto! :-) Denn Backbücher ohne Bilder machen doch viel weniger Spaß! ;-) In diesem Backbuch befinden sich noch so viele schöne Rezepte und es handelt sich dabei nicht nur um die immer gleichen Klassiker. Genau das hat mir gefallen. So lernt man wirklich auch mal was Neues kennen. Außerdem ist dieses Buch sehr persönlich gestaltet. Aurélie Bastian kommt sehr sympathisch rüber und schafft es, die Liebe zum Backen zu vermitteln. Man möchte gleich loslegen und hat das Gefühl, mit einer guten Freundin in der Küche zu stehen. Also wenn Ihr Euch ein wenig Frankreich nach Hause holen wollt, dann ist dieses Buch genau richtig! :-)

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Es gibt Worte & Bilder, mit denen verbinde ich sofort einen Geschmack bzw. Geruch... so mit Croissants ;) die besten habe ich Strasbough gegessen und seitdem liebe ich dieses klassisch französische Gebäck sehr. Da liegt es natürlich nahe, dass ich mir das neue Backbuch von Aurelie Bastian genauer anschaue, denn appetitlich lecker befinden sich neben Macarons und einer Zitronentarte auch frisch-knusprige Croissants auf dem Buchcover! Aurelie Bastian ist Französin, die der Liebe wegen mit ihrer kleinen Familie seit einigen Jahren in Deutschland lebt. Sie liebt Genuss – schon mit ihrem Papa ist sie jeden Sonntagmorgen zum Bäcker gegangen, wie sie uns in einem persönlich-sympathischen Vorwort verrät. Sie gibt uns in den ersten Kapitel Tipps & Tricks bezüglich Zutaten, Lagerung, Backen von Kuchen, Herstellung von Macarons, Brioche, Brot oder Creme patissiere uvm. Einiges werden „alte Backhasen“ schon kennen, aber mir war der ein oder andere Kniff fremd und ich habe ihn mir interessiert im Hinterstübchen fürs nächste Ausprobieren notiert. Der Rezeptteil ist dann aufgeteilt in „Frühstück“, „Gebäck“, „Kaffeezeit“ und „Besondere Anlässe“, wobei hier nach französischen Gewohnheiten sortiert wurde... denn natürlich kann man eine Erdbeertarte ebenso zum Nachmittagskaffee genießen wie einen Marmorkuchen zum Frühstück. Die Rezepte selbst sind übersichtlich gestaltet: eine genaue Zutatenliste (die meisten hat man als „regelmässige Bäckerin“ sicherlich zu Hause, div. Mehlsorten sollte man sich ebenso besorgen wie außergewöhnliche Zutaten wie z.B. Orangenblütenwasser) und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung macht das Nachbacken theorethisch einfach... allerdings sollte man sich als Anfänger entweder mehr Zeit lassen (und die Tipps aus dem ersten Kapitel im Kopf behalten) oder sich nicht gleich mit den wunderschön fotografierten Bildern auf der gegenüberliegenden Buchseite messen. Natürlich gibt es die Klassiker wie Croissants in versch. Varianten, Blätterteiggebäcke, Baguette oder Maracons (wobei ich hier ein traditionelles Rezept entdeckt habe, welches unglaublich lecker geworden ist: Macarons à l`ancienne mit gemahlenen Mandeln, Honig und Muskatwein... mmmmhh!), aber auch Walnusskuchen oder Nonnettes (kleine Honigkuchen) sehen sehr lecker aus... und stehen noch auf meiner „to-do-Liste“. Und es gibt Brotrezepte! Denn Frankreich hat mehr als das Stangenbrot zu bieten... und es wird doppelt interessant, wenn sich eine Französin von deutschem Bäckerhandwerk inspirieren lässt: so habe ich ihr Épi mit Dinkel nachgebacken – in Ährenform... und es war ausgesprochen lecker und dazu noch ein Hingucker. Apropos Hingucker: ihr müsst euch mal auf Seite 171 die Windbeutelpyramide anschauen! Da läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen... wie bei den anderen doppelseitigen Fotos aus, die wirklich ausgezeichnet von der Autorin gemacht wurden. Die fabelhafte Welt der Aurélie hat nun auch mich gepackt und ich habe mir gerne ihren Blog „Französisch Kochen“ - mit Shop, in dem man u.a. Orangenblütenwasser bekommt ;) - abgespeichert. Das Buch ist ein wunderbares Back- und Bilderbuch mit Rezepten, die Erinnerungen wecken bzw. Lust aufs Nachbacken machen... und daher mag ich euch dieses Buch wirklich gerne ans Herz legen. Viel Spaß beim Stöbern, Staunen, Backen & Genießen!

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Inhalt: Für typisch französisches Gebäck muss man acht Stunden in der Küche stehen? Nicht mit dem neuen Backbuch von Aurélie Bastian! Sie erklärt, wie man mit wenig Aufwand und nur wenigen Zutaten authentische und köstliche Klassiker zaubert. Brioche, Croissant und Baguette werden ebenso leicht verständlich erklärt wie Kuchen, Torten und Kleingebäck, zum Beispiel Madeleines und Frangipane (Marzipancreme). Außerdem gibt es ein Kapitel mit Tipps, Tricks und typischen Backproblemen wie "Warum fallen meine Windbeutel immer zusammen?" oder "Wie gelingt mir ein hauchdünner Crêpe?". Fanzösisch backen war noch nie so einfach! Meine Meinung: In diesem Buch werden alle Phantasien über die Französische Backkunst erfüllt. Auf den ersten Seiten werden Tipps & Tricks über Zutaten und Zubereitungsweisen wie z. B. Choux und Brandteig, Macarons oder aber Levain (Sauerteig) erläutert. Danach folgen die Rezepte, die aufgeteilt sind unter Frühstück, Gebäck, Kaffeezeit und besondere Anlässe. Jedes Rezept ist in kurze, einfache und schnell nachvollziehbare Einzelschritte aufgeteilt, die jeder zu Hause leicht umsetzen kann. Auch völlig ohne bisherige Erfahrungen mit der französischen (Back-)Küche gemacht zu haben. Unterstützt werden die Rezeptschritte durch schöne Bilder, die Step für Step die Fortschritte im Backprozess zeigen. Mir gefällt besonders gut, dass es zu vielen Rezepten auf Frau Bastians Blog kurze Videos gibt, die es einem noch einfacher machen, die jeweiligen ToDos nachzuvollziehen. Ich habe mich zum allerersten Mal überhaupt an (Schokoladen-) Croissants versucht und war absolut verblüfft, wie einfach und vor allem gut das Ergebnis gelungen ist. Insgesamt ist natürlich die Bearbeitungszeit bei selbstgemachtem Blätterteig immer noch lange, aber die Mühen haben sich mit diesem Narrensicheren Rezept absolut gelohnt.

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Vollständige Rezension: http://isabellsbooks.blogspot.de/ MEINE MEINUNG GESTALTUNG Dieses Koch/Backbuch ist ein wahrer Blickfang. Das Cover ist zu schön um wahr zu sein und macht das Kochbuch optisch zu einem richtigen Schmuckstück. Man könnte es auch nur als Deko ins Regal stellen und man hätte seine Freude dran. Schöner kann ich mir wirklich kein Kochbuch vorstellen. "FRANZÖSISCH BACKEN" teasert schon von außen einen rosapinken Faden an, welcher sich auch durch das ganze Buch zieht. Immer wieder wird pinke Schrift benutzt, um die Tipps der Autorin hervorzuheben oder die Überschriften zu verdeutlichen. Das hat dem ganzen für mich einen süßen Touch gegeben, der das Buch aber keineswegs verkitscht, da es ansonsten von der Schrift her schwarz weiß gehalten ist. Das pink dient immer nur als i-Tüpfelchen. Die Aufteilung des Buches in hat mir sehr gut gefallen. Die neuen Kapitel werden jeweils mit einer Doppelseite schön eingeleitet und geben dem Buch einen schönen Rahmen. Das Buch fühlt sich toll an und eignet sich von der Größe und vorallem von der Breite sehr gut als Kochbuch. Durch die Breite lassen sich alle Seiten problemlos doppelseitig aufschlagen und so hinlegen, ohne dass sie sich von alleine wieder umblättern. Das Backbuch ist wunderbar aufgemacht, genau so wie es mir bei Kochbüchern immer am besten gefällt: Das Rezept befindet sich übersichtlich auf der einen Seite und ein wunderschönes, toll fotografiert und angerichtetes Bild des fertigen Gerichts auf der anderen Seite. Die Seiten des Buches fühlen sich sehr schön und hochwertig an und lassen die Bilder darauf wunderbar wirken. Es verleitet einen definitv zum darin schmökern, während einem das Wasser im Mund zusammenläuft. DAS FRANZÖSISCHE Ich studiere Französisch und bin sehr verliebt in die Sprache, weshalb es mich sehr begeistert hat, wie viel Französisch in diesem Buch steckt. Doch keine Sorge! Auch ohne ein einziges Wort Französisch zu können, kommt man mit diesem Buch bestens zurecht, da immer die deutsche Übersetzung dabei steht. Man lernt viel mehr Französisch und "Französisch leben" mit diesem Buch. Die Autorin des Buches, Aurélie Bastian, ist selbst Französin, die seit über 10 Jahren in Deutschland lebt. Ihren Blog könnt ihr besuchen, wenn ihr hier klickt. Jedes Gericht steht sowohl mit französischen als auch mit deutschen Namen im Buch und gibt jedem Gebäck einen Hauch français. Ebenso stehen die Unterteilungen in die verschiedenen Mahlzeiten ebenfalls auf französisch und auf deutsch dar. Das sind Kleinigkeiten, die mich aber sehr gefreut haben, da sie dem Buch einen ganz anderen Flair verleihen, als wenn alles nur auf deutsch gewesen wäre. Durch die Einsichten, Tipps und Kommentare der Autorin lernt man noch mehr über französische Essensgewohnheiten, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die kleinen pinken Eiffelturmsymbole neben Aurélies Tipps möchte ich hier erwähnen, da sie ein weiteres i-Tüpfelchen für mich dargestellt haben. DIE REZEPTE Direkt beim ersten Mal durchblättern habe ich schon unglaublich viel Appetit und Lust darauf verspürt, die einzelnen Süßwaren zu essen und sich an ihnen zu versuchen. Ich habe das Gefühl, dass sich die Aufwendigkeit der Gerichte durch das Buch hindurch steigert, was ich schön finde, da sich ganz am Ende des Buches die Meisterwerke verstecken, die einen so nicht sofort beim ersten Mal aufschlagen des Buches einschüchtern. Die Bilder zu den Rezepten sind wahnsinnig schön und toll in Szene gesetzt. Sie sind sehr gut aufgenommen und geben dem Buch sehr viel. Ich finde es mit am wichtigsten bei Kochbüchern, dass sie mehr als ansprechende Bilder enthalten, welche einen dazu bringen, die Rezepte dazu auszuprobieren. Da ich mir generell auch sehr gerne schöne Essensbilder ansehe, lege ich dabei mehr Wert auf "toll angerichtet" als auf realistisch. Die Bilder in dem Buch sehen sich auf jedenfall sehr hochwertig an. Die Rezepte bieten eine große Vielzahl an verschiedenen Gebäcken und ich hatte tatsächlich Lust, so gut wie alles einmal auszuprobieren, da einfach alles ansprechend und lecker aussieht. Besonders gut gefallen hat mir auch die Einfachheit der Rezepte. Bis auf die aufwendigen Torten am Ende des Buches, liest sich alles sehr gut machbar und schüchtert nicht ein, was ich sehr wichtig finde, da ein Kochbuch einen ja motivieren sollte, Rezepte auszuprobieren, und einen nicht durch zu aufwendige Rezepte den Mut nehmen sollte. Die letzte Kategorie des Buches, "Grandes occasions - Besondere Anlässe" finde ich auch sehr interessant, da darin manche typisch französischen Feiern erwähnt werden. Durch die Ehrfurcht auslösenden Kreationen bildet dieses Kapitel einen meisterhaften Abschluss. DIE ATMOSPHÄRE DES BUCHES Jedem Rezept hat die Autorin einen Tipp beigefügt, doch auch in den kurzen Einführungen zu jedem Rezept liefert sie jede Menge an Anekdoten und Anregungen zu den Gerichten. All das wirkte auf mich wie Insidertipps, die zwischen guten Freundinnen ausgetauscht werden. Das hat sich so angefühlt, als ob die Autorin einen mit offenen Armen in die Welt des Backens aufnimmt und entführt. Besonders gefallen hat mir dabei immer die Erwähnung der Vorlieben ihres Sohnes bei bestimmten Rezepten; das hat das Buch und die Autorin für mich noch viel familiärer und sympathischer gemacht. Etwas das ich auch sehr herzlich empfand war, dass die Autorin bei einem Rezept als Maßeinheit Becher statt Grammangaben verwendet hat, und dazu erklärte, dass sie das Rezept immer mit ihrem kleinen Sohn backt, der sehr viel Spaß daran hat, die Zutaten so hinzuzugeben. Das hat sehr charmant und abwechslungsreich auf mich gewirkt. FAZIT Ich habe mich direkt total in FRANZÖSISCH BACKEN verliebt. Dieses Buch ist einfach das perfekte Backbuch für mich, sowohl von der Gestaltung her als auch von der Rezeptauswahl. Das Buch ist sowohl optisch als auch von den Rezepten her ein Genuss. Es eignet sich herrlich zum schmökern, da die wunderschönen Bildern einen einfach in sich aufsaugen. Das Buch wirkt auch sehr freundlich und familiär, durch die kurzen Einführungen der Autorin, die stets mit einer persönlichen und oftmals französischen Note versehen sind. Generell zieht sich das Französische sehr schön und konstant durch das ganze Buch. Die zusätzlichen Tipps der Autorin wirken sehr hilfreich und liebenswert. Die Autorin schafft es stets, einen zu motivieren und anzuregen, selbst etwas auszuprobieren. In den Rezepteinführungen erzählt die Autorin aus ihrem Leben und bindet einen so wunderbar mit ein. Gleich auf Anhieb konnte ich sehr viel Rezepte finden, die sich für mich machbar lasen und die trotzdem sehr lecker und toll aussahen. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Buch 5 von 5 Sternen.

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Wenn Ihr französische Backwaren so sehr liebt wie ich, dann lege ich Euch dieses Backbuch ans Herz. Für die meisten Rezepte benötigt man nur wenige Zutaten und quasi im Handumdrehen kann man französisches Lebensgefühl direkt aus dem Ofen servieren und genießen. Die Autorin beginnt mit jeder Menge gut verständlicher Tipps und Tricks rund ums Backen. Auf alle Fälle sollte man dieses Kapitel lesen! Dann kann wirklich nichts mehr schief gehen. Unterteilt ist das Buch dann weiterhin in die Kapitel Petit déjeuner, Pâtisserie, Goûter und Grandes occasions. Zu Deutsch: Frühstück, Gebäck, Kaffeezeit und besondere Anlässe. Verführerisch die "Croissants au chocolat", die "Épi mit Dinkel", "Pains au lait" und das "Ma Brioche". Die Eclairs erfordern schon etwas mehr Geschick, doch auch die "Tartelettes au citron meringuées" und der "Far Breton" (Bretonischer Pflaumenkuchen) sind ein einziger Gaumenschmaus. Ob Mandelküchlein oder ein außergewöhnlicher Marmorkuchen, in diesem Buch findet man alles, um sich verführen und inspirieren zu lassen. Auch die schwierigeren Rezepte sind zu meistern, werden diese Rezepte doch reich bebildert begleitet, so dass man immer wieder schauen kann, ob alles noch richtig ist. "Französisch backen" - Ein Backbuch, aus dem ich noch oft Köstlichkeiten nachbacken werde!

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