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Rezensionen zu
Das Apartment

S.L. Grey

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Was hat mich hier angesprochen - wieso wollte ich das Buch so gerne lesen? Ganz klar, das schlichte aber doch eindringliche Cover mit dem blutigen Schlüssel hat mein Interesse geweckt und ich wurde auch nicht enttäuscht. Von dem Autorenduo S.L. Grey hatte ich vorher noch nichts gehört, habe dann aber gesehen, dass bereits letztes Jahr ein Thriller im Heyne Verlag erschienen ist, der ebenfalls sehr interessant zu sein scheint (Underground). Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, wenn man einmal in der Geschichte angekommen ist, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorinnen bauen ganz gekonnt einen Spannungsbogen auf, der sich immer weiter steigert und den Leser bei der Stange hält. Das passiert zum einen durch den Sichtwechsel - die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Mark und Steph erzählt. Was das Buch ebenfalls so spannend macht ist die Erwartung des Lesers, die durch den Klappentext geweckt wird. Man erwartet etwas ganz anderes in der Hinsicht auf das Apartment, die gefundenen Haare, doch so einfach wird es uns da nicht gemacht. Die eigentliche Entwicklung der Geschichte ist oftmals durch subtiles Grauen und die menschliche Psyche geprägt - an einigen Stellen habe ich gedacht, dass das Buch ein paar Eigenschaften eines Fitzeks hat, der ja sehr gerne alles wirr schreibt und es schafft, dass es auch am Ende immer anders ist, als es zu sein scheint. Zu den Charakteren will ich hier nicht zu viel schreiben, da die Veränderungen so groß sind, dass es auf das Ende hindeuten würde. Auf jeden Fall ist es bei den Charakteren auch so, dass sie sehr gut ausgearbeitet sind, ihre Leben und Hintergründe authentisch und greifbar sind, so dass man hier auf jeden Fall Mitgefühl empfindet. Auch die Nebencharaktere, wie Carla, Karim etc. sind gut gewählt und runden das ganze Buch ab. Wer auf spannende, auch etwas verworrene - ich möchte fast schon sagen - Gruselgeschichten steht, kann mit "Das Apartment" nichts falsch machen. Eine absolute Leseempfehlung!

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Spannender Zeitvertreib

Von: Kate

04.11.2017

Das Apartment von S.L.Grey Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet und reisen nach Paris. Doch das Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die heruntergekommenen Zimmer scheinen seit Jahren unbewohnt. Es passieren merkwürdige Dinge in diesem Haus. -- Viel mehr verrät uns der Einband nicht über das Buch und dies macht es auch schon interessant. Der Bucheinband ist komplett in schwarz gehalten. Auf dem Cover sieht man einen blutigen Schlüssel und auch die Schriftart in Silber und großen Buchstaben lässt erahnen, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Apartment handelt. Das Buch erzählt am Anfang von dem typischen Alltag eines Paares mit Kind. Hier erkennen sich wahrscheinlich einige Leser wieder. Um aus diesem Alltagstrott auszubrechen, versuchen Mark und Steph mit Hilfe eines Häusertausches wieder Schwung in ihr Leben zu bringen. Diese Reise wird ihr Leben auch grundlegend verändern, aber nicht so, wie sie sich dies gewünscht haben. VORSICHT Spoiler: Mark und Steph brechen ihre Reise nach Paris an. Dort angekommen, wird ihnen schnell klar, dass hier irgendwas nicht stimmt. Das Haus sieht ziemlich heruntergekommen aus. In der Wohnung stinkt es und die Fenster sind alle verriegelt. Von dem anderen Pärchen, dem diese Wohnung in Paris gehören soll, steht nirgends der Name. Weder an der Klingel noch am Briefkasten. Auch im Haus und bei den Nachbarn kennt keiner die Familie. Mark und Steph wollen sich dennoch nicht den Urlaub verderben lassen und beschließen, in diesem Haus zu bleiben. Doch schon nach kurzer Zeit geschehen komische Dinge. Zum einen entdeckt Mark im Schrank drei große Eimer voller menschlicher Haare. Der Strom geht immer wieder aus und Licht scheint es auch nicht im ganzen Haus zu geben. Des Weiteren kommt aus der Wohnung über ihnen laute Musik und es klopft an ihrer Tür. Nachdem Mark diesem Geräusch folgt, stößt er auf die einzige Bewohnerin des Hauses, eine alte Frau namens Mireille. Die Frau ist sehr unheimlich und redet ständig davon, dass sie lieber abreisen sollen. Doch die beiden wollen ihre Reise nicht abbrechen und bleiben. Als sich die unheimlichen Dinge, die in dem Haus passieren, häufen, kommt es zum Höhepunkt der Geschichte. Um nicht zu viel zu verraten, gehe ich hierauf nicht detaillierter ein. Das Buch ist spannend und lässt mich kaum mehr los. Ich habe es noch nie geschafft, ein Buch an einem Tag komplett fertig zu lesen. Dieses Buch kann man einfach nicht beiseitelegen, man muss wissen, wie es weitergeht. Ich finde das Buch ist sehr gelungen und ich würde es immer wieder lesen. Das Einzige, was mich an diesem Buch stört, ist das Ende, welches ich nicht ganz verstanden habe, und das so überraschend kam.

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Das Apartment

Von: Michael Hofer aus Kuchl

03.11.2017

Zu Beginn möchte ich mich für die Zusendung eines Leseexemplars dieses Buches recht herzlich bedanken! Das Cover gefällt mir sehr gut. Eigentlich mag ich Schriftarten wie die, in der "Das Apartment" geschrieben wurde, nicht sehr. Meist kommt sie mir erzwungen gruselig vor, während ich mir bei derartigen Bücher ein eher schlichtes aber stilvolles Cover wünsche, welches den Inhalt für sich selbst sprechen lässt. In diesem Fall passt die Schriftart jedoch sehr gut in das schöne und doch schlicht gehaltene Gesamtbild. Auch die Beschaffenheit des Buches ist super. Für mich persönlich fühlte sich das Buch so geschmeidig in meinen Händen an, dass ich es schon allein aus diesem Grund nicht mehr weglegen wollte. Kommen wir zum Inhalt. Ehrlicherweise wusste ich zu Beginn nicht ganz, was ich denken sollte. Ich hatte Probleme, mich mit den Charakteren zu identifizieren, und habe sie eher als unsympathisch empfunden. Außerdem hatte ich aufgrund des Klappentextes und des Buchtitels eine ziemlich vorgefertigte Meinung, wie der Plot sich wohl entwickeln wird. Als die Geschichte dann doch etwas anders ablief, wurde ich stutzig. Als die Geschichte dann (meiner vorgefertigten Meinung nach) fast vorbei sein sollte, das Buch aber noch lange nicht beendet war, wurde es interessant. Tatsächlich nimmt die Spannung in der zweiten Hälfte des Romans sehr stark zu. Diese hatte mich wirklich gepackt und ich wollte das Buch tatsächlich nicht mehr aus der Hand geben. Zusammenfassend: ein guter Roman mit mäßigem Anfang und starkem Ende, ohne den Gruselfaktor eines Horrorromans, aber mit dem Nervenkitzel eines richtig guten Thrillers. Auch die Idee mit den zwei Sichtweisen der Story war interessant und ich überlege mir auf jeden Fall, auch das andere Buch des Autorenduos S.L. Grey zu besorgen. Ganz liebe Grüße

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Vorhersehbar, von Spannung fehlt jede Spur. Kein Thriller.

Von: Enrico Döll aus Schmalkalden

03.11.2017

Betitelt wird dieser Thriller als "nervenzerfetzend" und mit langer Nachwirkung. Leider fehlt diesem Buch jeglicher Aspekt eines Thrillers. Anfangs brauchen die Autoren lange bis ihnen ein wirklicher Einstieg in die Handlung gelingt. Durch langweilige und langatmige Passagen wird einem das Gefühl vermittelt, dass dieses Buch eher nebenbei entstanden ist, als dass sich Autoren über einen längeren Zeitraum bemüht haben. Trotz guter Möglichkeiten, bestimmte Storylines auszuschmücken, werden "erschreckende" Ereignisse nur vage beschrieben und somit fehlt jegliche Spannung. Auch wenn versucht wurde, durch verschiedene Perspektiven den Handlungsstrang auszuschmücken, entstehen dadurch Fragen, welche dem Leser im weiteren Verlauf nicht beantwortet werden. "Vorsicht Spoiler!" Während der ganzen Ereignisse rund um die Reise nach Paris, sowie der Heimreise und Ankunft in der Heimat erlebt man mit, wie Mark langsam durchdreht und beginnt seine verstorbene Tochter zu sehen, sowie gesundheitlich zu leiden. Auch wenn das psychische "Zerfallen" des Hauptcharakters gut beschrieben wird, fehlen an manchen Stellen Mittel, die diese Begebenheiten ausschmücken und das Gefühl eines "nervenzerfetzenden Thrillers" beim Leser erzeugen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass man am Ende dieses Buches nicht erfährt, was genau mit Mark passiert ist. Es wird lediglich erwähnt dass er in Valkenberg in einer geschlossenen Abteilung untergebracht worden ist und sich dort einer Elektroschocktherapie unterzieht. Weder wird der Leser darüber aufgeklärt, ob eine psychische Krankheit (bspw. Spätschizophrenie) oder eine andere Krankheit diagnostiziert worden ist. Man muss sich damit abgeben, dass Steph und Hayden ihr Leben wie gewohnt (wahrscheinlich mit bestimmten Schwierigkeiten) weiterleben und dass in das Haus, auf welchem ein Fluch herrscht? (hier ist Platz für eine freie Interpretation der Geschehnisse – da dieser "Fluch" meiner Meinung nach vollkommen unpassend für diese Geschichte ist), eine neue "Familie" einzieht. Zusammenfassend ist zu sagen, dass "Das Apartment" von C. L. Grey aus dem Jahr 2017 unterhaltsam und empfehlenswert (für alle Leser, die auf der Suche nach leichter Lektüre mit einem gewissen thrillermäßigen Charme sind) ist. Richtige Thriller-Fans und begeisterte King-Leser werden jedoch von diesem Buch enttäuscht sein und nicht auf ihre Kosten kommen.

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Um nach einem Einbruch wieder Abwechslung und Romantik in ihr Leben zu bringen, entscheiden sich Mark und Steph dazu, eine Reise nach Paris anzutreten. Da sie nicht das nötige Kleingeld für ein Hotel haben, gehen sie einen Wohnungswechsel mit einem, wie ihnen scheint, netten französischem Paar ein. In der Stadt der Liebe angekommen, erwartet sie eine böse Überraschung. Ein heruntergekommener Wohnblock und ein noch heruntergekommenes Apartment, überzogen mit Schmutz und Schimmel. Als Mark im Schrank Eimer voll menschlicher Haare entdeckt, entscheiden sie sich dazu, schnellstmöglich das Weite zu suchen. Doch der Albtraum hat bereits begonnen und folgt ihnen bis nach Hause. Das Cover sprang mir sofort entgegen. Schwarz, dezent und ein blutiger Wohnungsschlüssel im Vordergrund. Auch als ich im Klappentext über den Häusertausch las wurde mein Interesse geweckt. Ich stellt mir ein psychopathisches Ehepaar vor, welches nur darauf wartet, dass Eheleute wie Mark und Steph auf sie hereinfielen um mit ihnen ihren Spaß zu haben. Auf solch eine Szene wartete ich aber leider vergebens. Immer wenn ich dachte, dass es der perfekte Zeitpunkt für Action sein könnte, ging die Geschichte monoton weiter. Ein wenig Blut und Irrsinn wird uns dennoch nicht verwehrt. Die Geschichte schlug einen komplett anderen Werdegang ein, den ich mir laut Cover und Klappentext zusammenreimte, was mich wirklich überraschte. Dennoch wurde das Buch zu Ende hin spannender und das Rätsel löste sich von Seite zu Seite immer mehr. Aber als nervenzerfetzender Thriller, der lange nachwirkt, wie von Lauren Beukes beschrieben, würde ich es nicht nennen. Titel: Das Apartment Autor: S. L. Grey Verlag: Heyne Genre: Thriller Seitenanzahl: 336 Seiten ISBN: 978-3-453-43888-0 Preis: 12,99€ (D) ; 13,40€ (A)

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Meinung: Cover& Aufbau: Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom Heyne Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen und war so so froh als es endlich bei mit ankam. Hauptgrund war natürlich dieses Cover. Es wirklt sehr sehr unscheinbar und schlicht, aber irgendwie lässt es einen nicht mehr los und man kann einfach nicht anders als es zu lesen. Auch die silber glänzende Schrift, welche man auf dem Cover, über dem Klappentext und auf dem Buchrücken findet, gibt dem Buch etwas besonderes. Der Schreibstil ist wirklich flüssig und so fliegt man nur über die Seiten. Ich persöhnlich bin sehr schnell voran gekommen, was ein riesiger Pluspunkt ist. Inhalt: Der Klappentext verrät nicht wirklich viel über den Inhalt und genau das hat mich so unglaublich neugierig gemacht. Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt. Aus der der weiblichen und der des männlichen Protagonisten. So konnte man sich sehr gut in beide hineinversetzen und kann viel besser mitbedachten wie sie mit der Situation umgehen, mit der sie konfrontiert werden. Das Buch konnte mich schon nach den ersten paar Seiten fesseln und es lässt einen bis zum Schluss nicht mehr los. Auf der Rückseite steht, dass Lauren Beuge der Meinung ist, dass dieser Thriller noch lange nachwirkt. Ich stimme vollkommen zu. Steh und Mark sind zwei sehr interessante Protagonisten und es hat Spass gemacht, sie beide kennen zu lernen. Sie beide haben ihre Eigenarten, aber genau das macht sie so authentisch und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren. Wenn ich von dem, was der Klappentext verrät, ausgehe, habe ich mir die Geschichte etwas gruseliger vorgestellt. Natürlich gab es einige sehr spannende Stellen aber man sollte sich darauf Einstellen, dass das Buch das Horror-niveau eines typischen Thriller besitzt. Fazit: Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch mich sehr gut unterhalten hat. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Grundidee und die Umsetzung der Geschichte war wirklich gut. Jedoch hat mir am Höhepunkt der Geschichte doch noch etwas gefehlt. 3,5/ 5

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