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Rezensionen zu
Das Apartment

S.L. Grey

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Inhalt Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet. Steph findet eine Unterkunft in Paris, die auf den Fotos traumhaft aussieht. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein, schwere Jalousien lassen kaum Tageslicht herein. Sie beschließen zu bleiben. Doch dann entdeckt Mark mehrere Plastikeimer – gefüllt mit Frauenhaar. Ihm wird klar, dass sie verschwinden müssen. Sofort. Doch der Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr! (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Steph kümmert sich liebevoll um ihre Tochter, doch seit dem Überfall überhütet sie das kleine Mädchen. Die Angst, das ihr was passiert ist allgegenwärtig und lässt Steph zu einer eifersüchtigen Glucke mutieren. In Paris hofft sie auf eine Verbesserung des Verhältnisses zu Mark, doch das ist hoffnungslos. Sie bemerkt, das er immer tiefer in seine Trauer versinkt und sich schließlich an der gemeinsamen Tochter vergreift… Steph scheint an sich ja ein helles Köpfchen zu sein, aber hier versagt sie auf voller Linie. Die Zeichen waren eindeutig und sie ignoriert sie. Ich wusste nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Sie war nett, aber wirklich sympathisch war sie mir nicht. Mark hat seinen guten Job verloren und muss nun woanders arbeiten, seine Frau betrogen, sie den Einbrechern überlassen und hat kein Interesse an der gemeinsamen Tochter. So kann man Mark in wenigen Worten beschreiben. Ihm ist alles egal geworden, außer seine verstorbene Tochter, die er selbst nach den Jahren nicht loslassen kann. Als ihm Steph von Paris erzählt ist er alles andere als begeistert, doch er stimmt zu, damit sie sich wieder näher kommen. Doch die Reise macht etwas mit ihm und er verliert schließlich alles… Mark war mir aufgrund seiner Handlungen und Worte vollkommen unsympathisch. Was man an ihm finden kann, ist mir schleierhaft. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Mark und Steph. Das Buch begann recht vielversprechend und als der Häusertausch in Paris begann, hatte mich die Geschichte gefesselt. Doch dort passierte nur ein Selbstmord und das Verhalten von Mark wurde immer schlimmer. Beide halten es dort nicht mehr aus und reisen wieder zurück nach Südafrika. Und genau dort folgte die Wendung: die Geschichte wurde langweilig und langatmig erzählt. Das Apartment in Paris spielt nur noch eine kleine Rolle und was so gesehen nur der Auslöser für alles. Näher möchte ich darauf allerdings nicht eingehen – man kann es sich, wenn man das Buch kennt, denken. Ich hatte meine Vermutung und diese hat sich am Ende des Buches auch als wahr herausgestellt. Alles in allem ist „Das Apartment“ kein Thriller, noch nicht ein Mal ein Krimi. Für mich ist es ein Buch über ein Paar und eine Reise, die tragische Folgen hat. Gepaart mit einer großen Portion Fragezeichen, die man nach dem Lesen im Kopf hat, weil die Geschichte an einigen Stellen zu viel Story bietet, die nie aufgelöst wird. Die Autorin sollte lieber Abstand von dem Genre Thriller nehmen. Von mir gibt es keine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟 Sterne

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Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet. Steph findet eine Unterkunft in Paris, die auf den Fotos traumhaft aussieht. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein, schwere Jalousien lassen kaum Tageslicht herein. Sie beschließen zu bleiben. Doch dann entdeckt Mark mehrere Plastikeimer – gefüllt mit Frauenhaar. Ihm wird klar, dass sie verschwinden müssen. Sofort. Doch der Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr! Bei diesem Buch wird es wohl wieder einige zewigetilte Meinungen geben: Entwder man mag den paranormalen Grusel, das Übernatürliche und offene Fragen - oder nicht. Die Geschichte rund um das mysteriöse Apartment in Paris, auf das Mark und Steph durch einen Wohnungstausch stoßen, hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Schnell stellen die beiden fest, dass hier etwas nicht stimmt. Auch die Tauschpartner melden sich nicht. Eine unheimliche Künstlerin, die auf dem Dachboden lebt, erschreckt die beiden und alles deutete darauf hin, dass in dem Haus etwas Böses haust. Das erzeugt Spannung, Grusel und Fragen - die leider nicht alle beantwortet werden, was ich sehr schade finde. Die Story verändert sich nach der Hälfte aber, denn schnell wird das eigene zu Hause der beiden neuer Schauplatz - ich hätte gerne mehr im Apartment erfahren und dort noch mehr Zeit verbracht. Immer mehr verlieren die Protagonisten den Verstand - am Ende überschlagen sich die Dinge, was mirdann zu eilig ging. Das Ende ist mir persönlich zu offen, ich hätte gerne mehr Antworten auf meine ganzen Fragen. Fazit: "Das Apartment" ist ein atmosphärischer Mystery-Thriller, der viel Spielraum für eigene Interpretationen lässt. Wem das Paranormale nicht gefällt, sollte aber besser die Hände davon lassen.

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Das Apartment

Von: Verena Prestin aus Cuxhaven

25.11.2017

Hallo, zu Beginn erst einmal vielen lieben Dank für das Zusenden des Buches als Leseexemplar ♥ Wie sagt man immer so schön, man soll ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen, dennoch muss ich hier sagen, das Cover ist sehr ansprechend und gerade durch seine Schlichtheit weckt es die Neugier auf mehr. Für mich ist "Das Apartment" das erste Buch, welches ich von S.L. Grey gelesen habe. Im Großen und Ganzen ist es gut zu lesen, spannend und man will immer mehr wissen, wie es mit den Hauptcharakteren weitergeht, dennoch bin ich persönlich nicht so der Fan von Kapiteln, die immer aus der Sicht der einen und dann wieder der anderen Person geschrieben sind. Am Anfang des Buches musste ich mich ein wenig "zwingen" weiterzulesen, denn es kam mir ein wenig langgezogen vor, bis es wirklich mal spannend wurde und ich gecatcht wurde, das Buch nicht mehr aus den Fingern zu legen. Auf die Story gehe ich hier mal nicht weiter ein, als Gesamtergebnis würde ich sagen, wenn man neues Buch sucht und nicht zu viel Spannung und Thrill erwartet, dann auf jeden Fall Daumen hoch. Also auf gut Deutsch würde ich sagen: leichte Kost, was das Thema Thriller angeht, aber es hat auch jeder einen anderen Geschmack. Ich würde es wohl nicht nochmal lesen. Aber ich werde mir sicher in Zukunft mal ein anderes Buch von S.L. Grey holen und schauen, ob da nicht was Passenderes für meinen Geschmack dabei ist.

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Eigentlich hatte es wirklich gut angefangen. Die Haupfiguren, beide mit Problemen belastet die man wirklich nicht so leicht wegstecken kann, werden dem Leser vorgestellt und nähergebracht. Man leidet mit den zweien und freut sich das sie sich endlich im Urlaub ausruhen können. Das aber alles anders laufen wird als geplant erwartete ich jedoch nach dem Klapptext schon. Und ich wurde zunächst auch nicht enttäuscht. Die beiden landen in einer regelrecht versifften Unterkunft das ich persönlich gleich wieder abgereist wäre. Das geht bei Mark und Steph jedoch aus finanziellen Gründen nicht. Deshalb beissen sie die Zähne zusammen und bleiben. Bis dahin war es auch spannend und ich habe mir nachdem die besagten mit Haaren gefüllten Haaren, schon Hoffnung gemacht das es jetzt endlich richtig losgehen würde. Leider war dem aber nicht so. Im Gegenteil es wurde regelrecht langweilig. Es passierte nicht mehr wirklich was, die Reise der beiden zog sich in die Länge und einzig das seltsame Verhalten eines der beiden Figuren machte mir noch Hoffnung das der Thriller, seiner Spannung endlich gerecht werden würde. Weit gefehlt. Leider kam da nicht mehr wirklich was, die Handlung plätscherte eher langweilig als spannend dahin. Nervenkitzel? Fehlanzeige. Das Ende war ebenso enttäuschend wie der Rest. Voraussehbar und vom versprochenem Alptraum aus dem Klapptext wurde ein seltsames Gemisch aus Mysterie und Verhaltensstory. Also da habe ich wirklich etwas ganz anderes erwartet. Fazit: Leider war das der schlechteste Thriller den ich seit langem gelesen habe. Waren mir die Charaktere ja noch sympathisch so wurde mir weder Spannung noch Thrill geboten. Es konnte mich nach den ersten 125 Seiten einfach nicht mehr fesseln und die Spannung habe ich umsonst gesucht. Das Apartment um das es in dem Buch ja eigentlich ging spielte eine zu kleine Rolle und naja..für mich ist das Buch komplett am Thema Thriller vorbei geschossen, dazu war es stellenweise viel zu langweilig. Sorry.

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Paris mon horror

Von: Bine

21.11.2017

Zuerst mal....ich hab das Buch in zwei Tagen ausgelesen. Gut, es hat nicht so viele Seiten, aber der Spannungsbogen war immer aufrecht, durch einen sehr einfachen Trick des Autorenpaars, welches ich später erkläre. Es geht in dem Buch um ein Paar, bei dem das Feuer aus ist. Sie haben beide eine Tochter gemeinsam. Mark ist älter und hatte eine Tochter aus einer anderen Beziehung, welche er durch einen Unfall den er verschuldet hat, verloren hat. Steph ist um einiges jünger als Mark und hat das Gefühl sich nicht genug ausgelebt zu haben. Steph und Mark knabbern auch noch an einer Home Invasion. Sie wurden ausgeraubt und fühlen sich nicht mehr sicher in ihrem Haus in Südafrika. Leider haben beide kaum Geld um mal aus den vier Wänden raus zu kommen. Bei einen Abendessen mit Marks Exfreundin, empfiehlt deren neuer Freund ihnen einen Apartment-Tausch per Internet. Steph sieht sich gleich am Abend im Internet um und prompt schreibt ein Paar aus Paris zurück. Das Apartment sieht toll aus und so willigt Steph ein. Die Tochter wird daheim bei den Eltern von Steph gelassen und so versucht man in der Stadt der Liebe wieder das alte Feuer zu entfachen. Aber leider sieht es in der Wohnung gar nicht so aus wie auf den Fotos. Sie scheinen auch die einzigen (bis auf eine alte Künsterlin in der Dachwohnung) Bewohner des Gebäudes zu sein. Es ist abgewohnt, die Möbel sind alt und die Wohnung ist klamm. Richtig gruselig ist auch, dass Mark dann mal zwei Kübel mit menschlichen Haaren im Schrank findet. Die Petits, die eigentlich ihr Haus in Südafrika beziehen wollten tauchen dort aber nie auf. Irgendetwas stimmt mit dem Pariser Apartment nicht und so verbringen Steph und Mark mehr Zeit auf den Straßen Paris als im Apartment. Dummerweise funktioniert die Kreditkarte von Mark auch nicht und so müssen sie mit den ca. 300 Euro auskommen die sie zur Verfügung haben. Seltsame Dinge passieren in dem Apartment und Mark zweifelt an seinem Geisteszustand. Auch die Alte unterm Dach die laut Musik hört scheint etwas zu verbergen. Als diese sich bei ihnen zum Essen einläd passiert etwas schreckliches... Was hat mich dazu gebracht, dieses Buch nicht aus der Hand zu legen? Es war ein einfacher Trick der Autoren - Kapitel-Cliffhanger! Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Steph und Mark geschrieben. Also wenn, ein "Steph Kapitel" endet mit... (sinngemäß:) Mark kam völlig aufgelöst von draußen wieder, doch er würde ihr bis zum Schluss nicht erzählen können was er gerade erlebt hat.... Gut, dann möchte man natürlich wissen was es war und liest das nächste Kapitel um Mark weiter... Mich hat es etwas enttäuscht, dass es dann nicht nur in Paris in diesem Apartment spielt, sondern dann mehr in Südafrika weitergegangen ist. Irgendwie wäre der Horror im Haus ausbaufähig gewesen.

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Das Apartment... TOP Buch

Von: M. Besser aus Selters

20.11.2017

Das Apartment, ist ein Buch für jeden Thriller-Fan. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Wollte es gar nicht mehr weglegen. Und wenn man gerade so überlegt, die Gedanken in eine Richtung gehen, kommt es doch wieder anders. Das Buch ist sehr spannend und die Handlung nicht vorhersehbar. Mir hat es sehr gut gefallen. Werde sicher auch andere Bücher der Autoren lesen.

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Schreibstil "Das Apartment" von S. L. Grey war mal wieder so ein Buch, das mich sofort angesprochen hat. Ich liebe diese unheimliche Stimmung aus Horrorfilmen, in denen es in einem einfachen Apartment zu spuken scheint. Eine solche Atmosphäre verströmt auch diese Geschichte, die teilweise in Paris spielt, einer Stadt, in der ich wohl niemals freiwillig leben würde. Die ganze Stimmung in "Das Apartment" ist von Anfang an sehr melancholisch. Abwechselnd wird das Geschehen aus der Sicht der Eheleute Steph und Mark geschildert, die nicht mehr so recht zueinander finden. Wir steigen gleich an einem Punk in dem Buch ein, in dem sich die beiden schon stark auseinandergelebt haben und eigentlich nur ihre Ehe retten wollen. Den Schreibstil von S. L. Grey fand ich passend. Der Spannungsbogen wird stetig aufrecht erhalten und die ganze Geschichte wirkt wie eine Mischung aus Mysterythriller und Psychothriller. Charaktere Steph Seid einem Einbruch in ihrem Haus fühlt sich Steph nicht mehr sicher. Sie hat tierische Angst, schläft kaum noch und ist stets besorgt um ihre Tochter Hayden. Sie weiß, dass ihre Ehe in einer riesigen Krise steckt und will eigentlich nur flüchten, um endlich wieder zu ihrem Mann zu finden. Steph war hier in dieser Geschichte ein sehr ängstlicher Charakter, der einfach nicht wusste, was er tun sollte. Sie will immer nur flüchten, aber ob man dem Bösen so wirklich entfliehen kann? Mark Mark will stark sein, hat aber bei dem Einbruch in seinem Haus nichts getan, um seine Frau und seine Tochter zu schützen. Deswegen macht er sich große Vorwürfe, aber auch eine andere Sache verfolgt ihn auf Schritt und Tritt: Er hat seine kleine Tochter Zoe verloren. Auch das wird im Laufe dieses Thrillers wieder an die Oberfläche kommen und deutliche Spuren hinterlassen. So recht sympathisch war mir hier in diesem Buch niemand, was aber auch wohl so beabsichtigt war. Wir haben hier zwei zerbrochene Menschen, die einfach aus dem Alltag fliehen wollen, es aber nicht schaffen, aus ihrem tiefen Loch herauszufinden. Meine Meinung "Das Apartment" ist so ein Thriller, der mal wieder die Geister scheidet. Die einen, die einen subtilen Grusel mögen und nichts gegen paranormale und manchmal auch unerklärliche Elemente haben, werden das Buch wohl lieben, die anderen, die nicht offen für das Übernatürliche sind und eine Geschichte am Ende komplett erklärt haben wollen, werden es wohl einfach hassen. Zum Glück gehöre ich zur ersten Kategorie. Die Geschichte rund um das mysteriöse Apartment in Paris, auf das Mark und Steph durch einen Wohnungstausch stoßen, hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Bei ihrer Ankunft stellt das Paar schnell fest, dass mit der Wohnung etwas nicht stimmt. Sie ist heruntergekommen, schimmlig und sieht nicht so aus, als würde dort jemand leben. Ihre Tauschpartner melden sich zudem nicht und kommen auch nicht in Stephs und Marks Haus in Südafrika an ... Hier wird eine ungemeine Spannung aufgebaut. Wer steckt hinter dem Wohnungstausch? Und was stimmt nicht mit dem Apartment? Eine unheimliche Künstlerin, die auf dem Dachboden lebt, erschreckt die beiden und alles deutete darauf hin, dass in dem Haus etwas Böses haust. Die Geschichte hat es wirklich in sich, verändert sich nach der Hälfte aber. Schauplatz ist hier nicht länger Paris, sondern wieder Stephs und Marks eigenes Heim. Das kam für mich sehr überraschend, da ich wirklich gedacht hätte, die gesamte Handlung würde sich auf das Apartment in Paris beschränken. Das Buch wandelt sich zu diesem Zeitpunkt auch. Es bleibt zwar unheimlich, aber wir müssen zusehen, wie einer unserer Protagonisten den Verstand verliert. Teilweise hat sich das Buch hier wie ein Psychothriller gelesen, viele Gedanken sind wirr, was aber absolut gut zur Story gepasst hat. Am Ende überschlagen sich die Dinge, was mir persönlich etwas zu schnell ging. Interessant fand ich aber, dass S. L. Grey hier nur wenige Fragen beantwortet und den Leser mehr oder weniger allein lässt mit er Frage, was nun genau hinter dem ganzen Geschehen steckt. Ich liebe solche offenen Ende ja, hätte mir aber tatsächlich gewünscht, wenigstens zu erfahren, was genau nun hinter dem Wohnungstausch steckt ... Fazit "Das Apartment" ist auf jeden Fall ein sehr atmosphärischer Mystery-Thriller, der viel Spielraum für eigene Interpretationen lässt. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, auch das mehr oder weniger offene Ende hat mich zum Nachdenken angeregt, auch wenn ich mir hier doch wenigstens auf ein oder zwei Fragen eine Antwort gewünscht hätte ...

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DAS Apartment

Von: Mara

09.11.2017

Inhalt: Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet. Steph findet eine Unterkunft in Paris, die auf den Fotos traumhaft aussieht. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein, schwere Jalousien lassen kaum Tageslicht herein. Sie beschließen zu bleiben. Doch dann entdeckt Mark mehrere Plastikeimer – gefüllt mit Frauenhaar. Ihm wird klar, dass sie verschwinden müssen. Sofort. Doch der Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr! Meine Meinung: Das Apartment begann als sehr vielversprechender, gruseliger Horror was ich unbedingt lesen wollte aufgrund diesen Klappentextes. Ein südafrikanisches Ehepaar überlebt eine Invasion / einen Raubüberfall körperlich unbeschadet, wird aber emotional geschlagen und ausgelaugt. Auf Anregung eines Freundes entschieden sie sich für einen Wohnungstausch mit einem anderen Ehepaar aus Paris. Sie haben seit dem Raub im Grunde kein Geld mehr und das ist ein guter Weg, um billig aus dem Haus zu kommen. Anstatt der romantische Urlaub, auf den sie gehofft hatten, kommen sie in Paris an, um ein fast verlassenes Gebäude und eine ekelhafte, schmutzige Wohnung zu finden. Was folgt, ist eine Reihe von seltsamen Ereignissen, die psychologische Verwüstung an dem Paar anrichten. Und während man das Buch liest, entdecken Sie einige Schrecken aus ihrer Vergangenheit die die Gegenwart beeinflussen können. Ich ordne die Story nicht als Horror sondern eher wie ein Pychothriller der Autor hat mit der Psyche eines Menschen spielen wollen es wirkte alles paranomal und mysteriös. Mark und Steph finden einige sehr ungewöhnliche Gegenstände in der Wohnung. Mark sieht und hört auch Dinge, die nicht - und auch nicht - da sein können. Dann wird es noch schlimmer, da der Urlaub, der die ehelichen Batterien des Paares aufladen sollte, sie völlig erschöpft. Wenn sie herausfinden, was wirklich vor sich geht, schafft die Offenbarung nur mehr Fragen, die zu einem gewissen Grad beantwortet werden, aber mit bitterer und blutiger Münze bezahlt werden. Am Anfang fing die Story ziemlich ruhig an, aber nach der Zeit wurde die Handlung spannend, das ich einfach wissen wollte wie es endet. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu Lesen, der Anfangt zog sich zwar ein wenig was ich schon erwähnt habe, aber als es umso spannender wurde, flogen die Seiten nur so dahin das ich die Geschichte schnell weg gelesen habe. Ich habe mir zwar was anderes darin erwartet da es unter dem Genre Horror deklariert wurde, aber dennoch hat es kein Abbruch getan, und mir hat die Geschichte gefallen. Fazit: Das Buch hat mir gefallen und kann es weiter empehlen die sich auch ein wenig gruseln möchten.

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