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Rezensionen zu
Die verschwundene Schwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (7)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Cover: Bei den ersten 4 Schwestern hat jeweils Wasser auf dem Cover dominiert. Erst bei der 5. Schwester – Tiggy – wurde das aufgelöst. Bei Elektra sahen wir einen Sonnenauf- oder Untergang über der Savanne Kenias und mit der 7. Schwester kehren wir wieder zum Wassermotiv zurück Durchreiste Länder: Neuseeland, Norfolk Inseln, Frankreich, Schweiz, Canada, England, Westirland, Griechenland Merope: Die d’Aplièse Schwestern wissen, dass sie nach den Plejaden benannt sind. Demnach ist ihnen auch klar, dass es eigentlich sieben sein sollten. Und so sprechen die sechs immer von der „verschwundenen Schwester“. Zumindest bis der Familienanwalt die Schwestern informiert, dass er eine Spur entdeckt hat, die zur 7. Schwester führen könnte. Und so werden die Schwestern rund um den Globus darauf angesetzt, der Spur zu folgen, um die verlorene Schwester zu finden. Für mich ist die siebte Schwester wohl die, der ich am wenigsten abgewinnen kann. Gleichzeitig mochte ich das Anhören des Hörbuchs sehr, weil alle Schwestern involviert waren und man so jede „wiedergetroffen“ hat. Zudem nimmt die Spannung um die Geheimnisse von Pa Salt zu – diese werden sich wohl aber erst im 8. Band aufdecken.

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Dieser 7. Band ist das bisher umfangreichste Buch der Schwestern Reihe. Mit über 800 Seiten ist es schon ein ziemlich dicker Schmöker. Wie bei den vorherigen Bände, gibt es auch hier wieder einen Gegenwarts- und einen Vergangenheitsstrang in dem wahre Begebenheiten bzw. geschichtliche Ereignisse mit einfliessen. Dies ist eine der Besonderheiten für die ich diese Reihe so schätze. Nicht nur, dass man in jedem Band eine andere Schwester, deren Geschichte und Kultur kennenlernt, Lucinda Riley lässt auch immer eine interessante, meist wenig bekannte geschichtliche Begebenheiten miteinfliessen. Oft habe ich während des Lesens ihrer Bücher nebenher auf dem Tablet nachgeschlagen um mehr Zum Thema zu erfahren. In der Gegenwartsgeschichte der verschwundenen Schwester begeben sich die sechs schon bekannten Schwestern auf die Suche nach der verschollenen 7. Schwester. Dabei reisen sie quer durch die Welt um die letzte Schwester aufzuspüren. Der Vergangenheitstrang spielt in Ireland, dem Land in dem Lucinda Riley geboren wurde. Der Fokus der Geschichte liegt dabei auf dem irischen Unabhängigkeitskrieg und des „Cumann na mBan“, dem irischen Frauenrat, der aus Frauen bestand, die die Kämpfer heimlich unterstützen und „nebenher“ den Alltag aufrecht erhielten in dem sie sich um die Höfe, die Kinder und den Alltag kümmerten. Die verschwundene Schwester ist leider der schwächste der bisher erschienen Bände. Dies mag eventuell daran liegen, dass die Autorin schon sehr krank war, aber diese Geschichte noch unbedingt veröffentlichen wollte. Vielleicht wäre die Geschichte ohne diesen traurigen Hintergrund noch einmal etwas überarbeitet und gestrafft worden, aber das ist Spekulation. Obwohl es der schwächste Band ist, habe ich das Buch gerne gelesen, einfach weil ich die komplexe Geschichte der Schwestern sehr gerne mag. (ausführliche Rezension auf meinem Blog) Um das Buch zu lesen, sollte man auf jeden Fall die vorherigen Bände kennen, sonst hat man keinen Spaß an der Geschichte.

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Ich mag die harmonische und idyllische Covergestaltung der Reihe sehr! Handlung: Band 7 von 8. Hier geht es nun endlich um die verschwundene siebte Schwester und die Suche nach ihr. Wir treffen auf alle 6 Schwestern aus den Bänden davor und erfahren wie es bei ihnen weiterging. Meinung: Mein Lieblingsteil der Reihe! Es war zwar nicht immer einfach der Geschichte zu folgen, da es sehr viele Perspektivwechsel gab und gleich 2 Vergangenheitsgeschichten, doch es war echt spannend. Mary, um die es hier geht, hat mich als Leser sehr lange aufgeregt im positiven und negativen Sinne. Man begleitet sie und die anderen quer durch den Globus und taucht in viele Kulturen und Länder ein. Was die echte verschwundene Schwester angeht, wurde man sehr lange im Dunkeln gelassen, weshalb man das Buch nicht weglegen konnte. Lucinda Riley erzählt wie immer auf ihre eigene und ruhige Art und schafft es diesmal besonders gegen ende den Leser emotional zu fesseln. Ich hätte niemals erwartet das dieser Band, der unheimlich dick ist und nicht immer einfach zu lesen war, mich dann doch so zu Tränen rühren würde. Empfehlung!

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Meine Vorfreude auf „Die verschwundene Schwester“ war riesig, denn die Frage, bei wem es sich dabei handelt, steht nun schon seit sechs Büchern im Raum. Als ich jedoch hörte, dass dieser Band doch noch nicht der letzte sein soll, war ich enttäuscht. Werden lang ersehnte Antworten nun gegeben oder muss ich mich ein weiteres Mal gedulden? Das Buch startet vielversprechend, denn die sechs Schwestern haben nun den Namen der siebten Schwester sowie die Zeichnung eines Rings, der ihre Identität zweifelsfrei belegen soll. In ein paar Tagen wollen die Schwestern in die Ägäis aufbrechen, um am Todestag ihres Vaters einen Kranz ins Meer zu werfen. Gerne würden sie die bislang verschwundene Schwester auf dieser Reise mitnehmen. Die Spur führt zu einem Weingut in Neuseeland. CeCe, die in Australien wohnt, macht sich gleich auf den Weg. Vor Ort trifft sie auf die zweiundzwanzigjährige Mary-Kate, die adoptiert ist und bestätigt, dass der gesuchte Ring ihr gehört. Diesen hat jedoch ihre Mutter mitgenommen, die gerade erst ihren Mann verloren hat und zu einer Weltreise aufgebrochen ist. Weil die Schwestern den Ring unbedingt sehen möchten reisen sie der Mutter hinterher. Diese scheint jedoch nicht gefunden werden zu wollen. Während man die bisherigen sechs Bücher nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen musste empfehle ich, diesen siebten Band erst zu lesen, wenn man die anderen Bücher kennt. Alle sechs Schwestern, die man bislang kennenlernen durfte, kommen hier erneut zu Wort. Man erfährt, wie es für die nach dem Ende ihres jeweiligen Buches weitergegangen ist.Die erneute Begegnung mit ihnen und die Gespräche untereinander fand ich schön. Ihre Versuche, den Ring zu finden, grenzen jedoch an Stalking und ich konnte die ablehnende Reaktion der Verfolgten gut nachvollziehen. Die Rückblicke nehmen den Leser diesmal mit in die irische Geschichte und den Kampf der katholischen Iren für eine eigene Republik. Dabei erhielt ich Einblicke in das Leben der irischen Landbevölkerung und ihre Beteiligung am irischen Unabhängigkeitskrieg. Sowohl die Kapitel in der Vergangenheit als auch die Suche nach der verlorenen Schwester im Jahr 2008 sind kurzweilig geschrieben und lassen sich in zügigem Tempo lesen. Mich hat der Roman gut unterhalten können. Die Erzählung wird jedoch an vielen Stellen in die Länge gezogen und am Ende des Buches sind wie vermutet weiterhin die meisten großen Fragen unbeantwortet. Wer alle sechs vorherigen Bände der Reihe gelesen hat, für den ist „Die verschwundene Schwester“ ein Must Read auf dem Weg zum finalen Band, der nächstes Jahr erscheinen wird.

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Rezension

Von: Momoliest

05.06.2021

Im siebten Band der Reihe geht es um die siebte Schwester der Plejaden.... Merope . Wir beginnen unsere Reise in Neuseeland.... Dort lernen wir Merry, Mk und Jack kennen . Den Start in die Geschichte fand ich diesmal etwas holprig, was daran lag das es sofort mit Merry auf eine wirklich verwirrende Weltreise ging und man sich immer wieder in kleinen zwischen storys mit den anderen Schwestern wieder gefunden hat. . Von Neuseeland, über Toronto nach London um dann endlich in Irland länger halt zu machen . Diesmal lernen wir die Geschichte Irlands kennen, die mir muss ich gestehen gar nicht so bekannt war... Ich habe durchaus von der IRA gehört aber was da historisch gesehen dahinter steckt, damit hab ich mich noch nie so wirklich bewusst befasst..... An der Stelle hat mein kleiner Historiker Nerd angefangen ganz begeistert in die Hände zu klatschen 🙊 . Die Story an sich war, auch wenn sie ihre längen hatte, wir reden hier immerhin von knapp 900 Seiten, irgendwie ihre eigene Magie . Ich muss leider auch sagen das mir Merry von ihrer Art überhaupt nicht sympathisch geworden ist.... Ganz im Gegenteil zu ihren Kindern, die fand ich klasse . Nach dem mehr oder weniger alle Verwirrungen aufgedeckt wurden... Oder auch nicht 🤣 lässt uns Lucinda Riley hier doch ernsthaft mit einem Cliffhanger zurück 😳 . Und jetzt heisst es warten auf Band acht .... Denn wie wir mittlerweile wissen wird es nächstes Jahr den Rest der Geschichte geben in der es um die Story von Altlas gehen wir... . Merope bekommt von mir . 4/5 🌍🌍🌍🌍

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Lange mussten wir auf Band 7 warten. Kurz vor dem vor dem lang ersehnten Erscheinungstag liess Lucinda Riley plötzlich in ihrem Newsletter und auf Social Media verlauten, dass es noch nicht zur grossen Enthüllung um Pa Salt kommt, sondern er einen extra Band bekommt. Was für ein Knüller! Für mich einerseits schade, denn meine Vorfreude auf diesen vermeintlich letzten Band war gross, andererseits freue ich mich, denn so kann ich Familie D'Aplièse noch länger begleiten. Nun, nachdem ich diesen Band ausgelesen habe, kann ich sagen, dass es wirklich mehr als nur ein paar Kapitel Erklärungen zu Pa Salt und seinem Leben braucht. Pa Salts Todestag nähert sich und die sechs Schwestern wollen in der Ägäis zusammenkommen und ihm mit einem Kranzabwurf gedenken. Dazu möchten sie die siebte Schwester einladen. Doch noch immer weiss niemand wer sie ist und wo man sie suchen sollte. Bis Georg Hoffmann, der Anwalt der Familie, einen Hinweis bekommt und auf Atlantis Maia und Ally erzählt, dass sie in Neuseeland suchen sollen. CeCe wohnt am nächsten und fliegt hin, nur um herauszufinden, dass sie nicht viel mehr als vorher in Erfahrung bringen konnten. Bei der verschwundenen Schwester könnte es sich nämlich um Mary-Kate oder deren Mutter Mary handeln. Welches ist die richtige, noch fehlende Schwester? Mary-Kates Mutter jettet aber gerade um die Welt. An jeden neuen Standort reist ihr eine der Schwestern nach, doch Mary entwischt einige Male. Sie scheint Angst zu haben. Dies fällt auch ihren Kindern MK (Mary-Kate) und Jack auf, weswegen sie ihre Mutter ermutigen, zumindest eine der Schwestern zu treffen und sich die ganze Geschichte persönlich erklären zu lassen. Schon während dem Lesen empfand ich Marys Angst ein wenig zu übertrieben. Auch noch, als ich am Ende die Gründe für ihre Angst erfahren habe. Sie hätte sich gleich am Anfang ans Telefon setzen und zuhören können. Und schon längstens eine andere bestimmte Sache ergoogeln. Doch das wär wohl zu einfach gewesen. Aber durch ihre Flucht begegnet man wenigstens allen Schwestern nochmals und wird auf den aktuellen Stand gebracht. Nachdem für sie alle in ihren jeweiligen Bänden etwas Neues begann, sind die neuen Beziehungen mittlerweile nicht mehr ganz so frisch und der Alltag hat Einzug gehalten im neuen Lebensabschnitt. So erleben wir nicht nur Tiggy und Elektra, sondern auch Star, die mit Orlando eine Scharade hinlegt, während Maus durch einen Umbau unabkömmlich ist und CeCe, die ihrer Familie auf Atlantis Chrissie vorstellt. Aber besonders Maja und Ally, die schon auf Atlantis sind, lassen die Leserinnen näher an sich heran kommen. Dennoch fand ich einige Szenen ein wenig an den Haaren herangezogen. Die Tischgespräche in Frankreich zum Beispiel. Da sprechen zwei englisch miteinander und der grosse Rest am Tisch französisch - und somit gibt es kein richtiges gemeinsames Tischgespräch, was wenig glaubhaft erscheint. Auch fragte ich mich, wieso denn Star nach London musste, wenn CeCe doch auch gerade hingeflogen ist, ausser dass wir Leserinnen sie auch noch in Action erleben durften. Logisch war es aber ganz und gar nicht. Der Vergangenheitsstrang spielt zur Zeit des irischen Unabhängigkeitskrieges und beginnt 1920. Wir lernen Nuala und ihre Familie kennen, später Merrys Geschichte ab 1955. Wie die beiden irischen Erzählstränge zusammenhängen kann man zu einem gewissen Teil erahnen, genau erklärt wird es aber zum Ende des 832 Seiten starken Romans, so dass (fast) keine Fragen mehr offen sind. Von allen bisherigen Bänden fand ich das Thema des irischen Bürgerkriegs am wenigsten interessant. Mir fehlten hier ein bisschen die "schönen Künste", die in einigen Bänden eine Rolle spielten, wie zum Beispiel die Geschichte der Christo-Statue in Rio, Komponist Grieg in Leipzig und Norwegen, Alice Keppler und Beatrix Potter in England und der Flamenco in Spanien. Aber auch die Perlenfischerei und die Ureinwohner in Australien, sowie die Gleichberechtigungsbewegung in den USA waren für mich persönlich spannendere Themen als Irland. Auch wenn Lucinda Riley das Leben in Irland damals sehr gut und detailliert beschreibt - die extremen Unterschiede zwischen einer Stadt wie Dublin und auf dem Land im Südwesten sind wie Tag und Nacht - und uns dabei die tragischen Schicksale vieler Iren vor Augen führt, war es nicht mein Lieblingsthema. Ich mochte Nuala und Hannah erst beide, dann erst die eine und danach die andere nicht mehr. Alles nur wegen extremen politischen und religiösen Überzeugungen, bei denen Familienbanden auf einmal keine Rolle mehr spielten. Father O'Brien und Ambroise sind meine Lieblingsfiguren in diesem Band. In der Gegenwartsgeschichte ist es Jack - lauter Männer, wenn es doch um die Schwestern, und somit alles Frauen, gehen sollte. Der Geschichte um Pa Salt ist man nur minim näher gekommen, doch Platz findet sie wie erwähnt erst in einem weiteren Band. Nach den letzten Sätzen in "Die verschwundene Schwester" bin ich nun sehr auf die Auflösung dieses grossen Rätsels gespannt. Fazit: Unterhaltend und, auch wenn es nicht mein favorisierter Band ist, dennoch fesselnder Lesestoff. 4 Punkte.

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