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Rezensionen zu
Die Mondschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (5)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Die Mondschwester

Von: Angela Jonat aus Meckenbeuren

21.11.2018

Das wohl intensivste Buch der Serie. Wunderschön, traurig, spannend, informativ. Ich bin sehr gespannt auf das Buch über Elektra. Und natürlich auf den Ausgang der Geschichte(n).

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Hierbei handelt es sich um den fünften Band, der Reihe um die sieben Schwestern. Jeder Band ist unabhängig voneinander lesbar, da sie in sich abgeschlossen sind. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise. Wie sehr hab ich mich auf Tiggys Story gefreut. Der leichte , fließende und bildhafte Schreibstil der Autorin machte es mir leicht, mich vollends in der Story zu verlieren. Ich mag Tiggy unheimlich gern. Sie trägt viel Einsamkeit, aber auch Energie in sich , die endlich an die Oberfläche wollen. Viel mehr als Tiggy jedoch, hat mich die Geschichte ihrer Herkunft berührt. Eine Geschichte, die so vielschichtig, facettenreich und bewegend ist. Eine Geschichte die viel birgt und viel gibt. Eine Geschichte, die zum greifen nah ist. Angefangen bei Maria und Lucia , die mir komplett unter die Haut gingen. Man spürt so viel Feuer, Traurigkeit und ein Stück weit Einsamkeit, das es einen förmlich nach unten drückt. Aber auch Chilly und Menique haben mir wahnsinnig gut gefallen. Insgesamt sind die Charaktere wunderbar ausgearbeitet. Sie sind erfrischend, leidenschaftlich, authentisch und von unheimlich vielen Facetten durchzogen. Man spürt sie einfach, weil sie so vor Energie und Emotionen sprühen. Ich konnte mich unheimlich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen. Lucinda Riley entführt uns nach Spanien und macht uns mit dem sehr feurigen Flamenco Tanz vertraut. Die Leidenschaft und das Feuer dahinter sind spürbar und man lässt sich einfach komplett mitziehen. Die Geschichte der Vergangenheit ist nicht einfach. Sie ist schmerzvoll, traurig, aber auch sehr wunderschön. Man erlebt womit die Menschen sich auseinandersetzen müssen. Wo Gleichheit und Unterschiede herrschen. Man begreift, das nichts aus Zufall geschieht, das man sich alles hart erkämpfen muss. Und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Die jedoch im Vergleich zu dem feurigen Temperament sehr sanft und leise und auf einer sehr zerbrechlichen Ebene daherkommt. Es gibt Momente, die mich wirklich innehalten ließen, um über alles nachzudenken. An anderer Stelle habe ich so mitgelitten und mitgefiebert, das es mich förmlich in eine andere Zeit katapultiert und innerlich zerrissen hat. Man erlebt so unglaublich tolle Momente, die intensiv und detailliert ausgebaut sind. Dadurch kann man sich in das Setting und auch in diese Zeit wunderbar zurechtfinden und es nachempfinden. Es ist geprägt von einer Berufung, von Erfolg, Entwicklung und Gier nach mehr. Etwas das durchaus Tragik mit sich zieht. Man hat das Gefühl, es ist eine Sucht, die niemals ein Ende findet. Man hat das Gefühl, man steigt immer höher und höher, aber verliert dabei den eigentlichen Sinn im Leben aus Augen. Tiggys Story empfand ich als sehr emotional und auch wendungsreich. Man lernt sie unheimlich gut kennen und fühlt mit ihr. Ihre Gabe, ihr Innerstes wird nach außen gekehrt, so daß die wahre Person dahinter zum Vorschein kommt. Hierbei erfahren wir auch verschiedene Sichtweisen, was einen sehr guten Blick auf das Ganze wirft. Lediglich das Ende war für mich etwas zu kurz gehalten, dadurch konnten sich meine Emotionen nicht ganz entfalten, was aber die Spannung in keinster Weise trübt. Schlussendlich hat die Autorin auch hier einen wunderbar facettenreichen und vielschichtigen Roman geschrieben, der von dem eigenen Ich erzählt und darüber, welche Herausforderungen und Schicksalsschläge uns das Leben aufbürdet. Fazit: Der fünfte Band der sieben Schwestern ist sehr leidenschaftlich und temperamentvoll. Eine Geschichte , die in eine andere Zeit katapultiert und mich so sehr mitfiebern und mitleiden ließ. Eine Geschichte voller Tragik, Magie und Emotionalität. Eine Geschichte, die zum grübeln bringt und zeigt, das jeder Moment im Leben kostbar ist.

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Glasklare Leseempfehlung

Von: U.Pflanz

17.11.2018

So lange auf den nächsten Band gewartet und dann ruckzuck durch. Und jetzt heißt es wieder sehnsüchtig warten. Ich finde diesen Band am intensivsten von allen. Die anderen Bände haben mich schon gepackt, aber bei diesem war es nochmal ganz anders. Die Autorin hat sehr gute Recherche geleistet und ich finde es auch immer schön wenn man in einer Geschichte auch etwas über verschiedene Länder und ihre Kulturen etwas erfährt. Das finde ich persönlich sehr reizvoll. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und hat mich wieder durch die Seite fliegen lassen. Nach zwei Tagen hatte ich das Buch durch und dachte mir, dass jetzt wieder Geduld gefragt ist. Glasklare Leseempfehlung und ganze 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Der fünfte Band der Sieben Schwestern Serie führt uns Leser nach Schottland, Spanien, Südamerika und New York. Tiggy hat gerade eine neue Stelle auf dem Kinnaird-Anwesen angenommen, sie ist zuständig für die Wildkatzen. Doch die Finanzen sehen nicht gut aus, wie es mit dem Anwesen weiter geht, steht in den Sternen. Tiggy gefällt ihre Arbeit, freundet sich mit Wildhüter Cal und Haushälterin Beryl an. Ihr Chef Charlie, Arzt in Inverness, bereitet ihr immer mehr ein Kribbeln im Bauch. Doch er ist mit Ulrika verheiratet und hat eine 16jährige Tochter, Zara. Für Zara wird Tiggy zur Vertrauten. Die renovierte Lodge wird von einer Gruppe Gutbetuchter gebucht, nach deren Abreise bleibt ein einzelner Gast zurück: Zed Eszu. Er ist hinter Tiggy her und bringt Unruhe aufs Anwesen. Wie auch Fraser, der überhaupt nicht willkommen ist. Auf dem Anwesen lebt in einem kleinen Verschlag Chilly, ein Gitano. Alt und krank wird ihm Essen von der Lodge gebracht. Er scheint Tiggy zu kennen, was ihr erst unheimlich ist, bis sie erkennt, dass er ein Brujo, ein Weiser, ist. Er erzählt Tiggy ein wenig über Granada, von hier soll ihre Familie herkommen. Die Vergangenheitsgeschichte beginnt auch dort, in Sacromonte, in Felshütten vis-à-vis der Alhambra. Hier leben Gitanos, die von den Payos ("Nicht-Zigeuner") unterdrückt werden. Viel Geld haben sie nicht, aber sie haben den Flamenco im Blut. José nimmt seine zehnjährige Tochter Lucia mit, um bei einem Wettbewerb zu tanzen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf, Lucia wird bekannt und zieht umher. Ihre bodenständige Mutter Maria versteht das nicht, sie hängt sehr an Sacromonte. Dann beginnt der Krieg auch in Spanien und die Familie wird noch weiter auseinander gerissen als schon zuvor. "Die Mondschwester" ist eine intensive Geschichte, ja ich würde sagen, die intensivste der Serie. Beide Erzählebenen sind faszinierend, in der Tiggy-Geschichte haben Maia und Ally einen kurzen Auftritt, zudem erfährt man noch mehr über den Sohn von Pa Salts Konkurrenten Kreeg Eszu und auch über Pa Salt selbst. Die Erzählungen verweben sich immer mehr ineinander und werden von Mal zu Mal spannender. Da ich selbst einige Jahre lang Flamenco getanzt habe, kannte ich die Hintergründe der Gitano- und Flamencohistorie bereits. Ich kann mir vorstellen, dass einigen Leser dies alles ein wenig zu viel ist, weil man im Roman in eine komplett fremde Welt eintaucht. Dieses Mal ist es keine echte Person, die Lucinda Riley in die Geschichte eingeflochten hat, sondern sie bastelte aus historischen Vorbildern eine Familie, die es in dieser Art aber auf jeden Fall hätte geben können. Die Tanzszenen und der Duende hat die Autorin so wiedergegeben, dass man sie als Laie versteht und auch für Tänzer als echt durchgehen können. Lucia - die sich als Grossmutter von Tiggy entpuppt - ist für mich die bisher unsympathischste Person der ganzen Reihe (mal abgesehen von Zed Ezsu). Sie lebt nur für den Tanz (und Geld), ist entweder zu Tode betrübt oder Himmelhoch jauchzend drauf. Lucias Charakter ist der Autorin extrem gut gelungen, auch wenn ich Lucia nicht mag. Dafür mochte ich Maria, Pepe und Angelina. Wie auch Fiona, Cal und Charlie. Lucinda Riley enttäuscht auch mit dem fünften Teil der Serie nicht. Sie brachte uns Leser einen - für viele wohl eher unbekannten - Teil der europäischen Weltgeschichte näher: diesmal das Leben der Gitano in Spanien; vor, während und nach der Kriegszeit. Wie immer toll recherchiert und wie immer würde man am liebsten gleich weiterlesen. Doch wir Leser sind ja sehr geduldig. Müssen es sein, erst 2019 geht es weiter mit Elektra, der sechsten Schwester. Fazit: Die bisher intensivste Geschichte innerhalb der Sieben Schwestern-Reihe. Wunderbar zu lesen! 5 Punkte. Vielen Dank an den Goldmann Verlag! Reihenfolge: Vorstellung/Überblick über die Sieben-Schwestern-Serie Band 1: Die Sieben Schwestern Band 2: Die Sturmschwester Band 3: Die Schattenschwester Band 4: Die Perlenschwester Band 5: Die Mondschwester Band 6: (Elektra) erscheint voraussichtlich im Herbst 2019 Band 7: (Merope) erscheint voraussichtlich im Herbst 2020 Musiktipps - Hintergrundmusik beim Lesen: Gerado Nunez: "Flamenco en Nueva York", insbesondere der Titel "Canaveral" Paco de Lucia: diverse CD's Guillermo Cano: "Rincon del Pensamiento" Joaquin Rodrigo: "Concierto de Aranjuez"- zum Beispiel von Paco de Lucia eingespielt Nina Pastori: "Erez luz" - und weitere CD's von ihr (manchmal auch jazzig angehaucht) Filmtipp: Vengo von Tony Gatlif Carmen von Carlos Saura

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Mondschwester

Von: M. Breitenbach aus Bürgstadt

14.11.2018

ist genauso spannend wie die anderen man kann sich nicht davon trennen nur ist die zeitspanne zwischen denn serien ist lange und es fehlt ja noch eine schwester

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