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Rezensionen zu
Die Perlenschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (4)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich die ersten drei Bücher der sieben Schwestern Reihe gelesen habe, wollte ich gerne mit der nächsten Schwester auf den Spuren ihrer Vergangenheit reisen. In 🦪 Die Perlenschwester 🦪 Von @lucindarileybooks Geht es um CeCe. Ein wenig konnten wir bereits in den zuvor erschienen Bücher über sie erfahren. Gerade dort machte sie zwar immer einen sehr unsympathischen Eindruck, doch ich wollte hinter ihre Fassade schauen. Ihre Entwicklung im laufe der Geschichte hat mich tief bewegt. Es war bewundernswert, wie sie Schicksalsschläge gemeistert hat. Der Schreibstil von der Autorin ist sehr bildgewaltig. So fühlte ich mich sowohl in Thailand als auch in Australien sehr wohl. Ebenso hat es Lucinda Riley schafft Gegenwart und Vergangenheit gekonnt zu vereinen. Das Cover passt sehr gut zu der Reihe und lädt zum Lesen ein. Mit dem letzten Kapitel und dem passenden Cliffhanger bekommen wir einen schönen Vorgeschmack auf die Geschichte von Tiggy. Stimmungsvolle Orte und Protagonisten mit Persönlichkeit schaffen ein packendes und gefühlsreiches Leseerlebnis.

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Wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan der Schwestern und somit dieser Reihe bin und so konnte mich dann auch dieser vierte Teil wieder restlos begeistern. Es geht um CeCe, deren Schwester Star, der sie sehr nah stand, sich gerade aus ihrem Schatten gelöst hatte. CeCe bleibt ein wenig verloren zurück und entscheidet schließlich, sich auch auf ihre Wurzeln zu besinnen. „Gehe noch Australien, finde Kitty Mercer“ ist die Message, der sie folgt, jedoch nicht ohne vorher einen Stopp in Thailand einzulegen. Will sie sich selbst Mut zusprechen oder doch zurück nach London kehren? Doch dann kommt alles anders und statt sich selbst zu finden, stößt sie auf den mysteriösen Ace, der ihr Leben kurzzeitig ganz schön auf den Kopf stellt. Als sie schließlich in Australien ankommt, überkommt sie das Gefühl angekommen zu sein … in ihrer Heimat, in ihrer Herkunft, in ihrer Bestimmung … Während ich beim Hören über die Vergangenheit der Familie Mercer schnell verfallen war, musste ich mich mit CeCe der Gegenwart, erst ein wenig anfreunden. Sie, die Künstlerin, die Kreative und ich waren nicht immer einer Meinung. Doch schließlich gelang es ihr, mein Herz zu erobern und ich genoss es jeden Morgen auf mein Laufband zu steigen und mich verwöhnen zu lassen mit einer Geschichte, die es in sich hatte. Fast fühle ich mich selbst bereits wie ein kleiner Teil der Familie d'Aplièse und freue mich schon riesig, die Bekanntschaft mit Band fünf und der Mondschwester zu vertiefen. Ich vergebe gerne die volle Punktzahl und spreche eine absolute Hör- bzw. Leseempfehlung aus!

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Australien Go

Von: Jandy

29.04.2021

Meine Meinung Die Vergangenheit, der "unsicheren" Cece führt uns nach Australien. Nach einem kurzweiligen Stop in Thailand sucht Cece weiter. In Angesicht dessen erfahren wir mehr über die Kultur der australischen Ureinwohner, Während die Malerblokade die Cece schon seit einigen Jahren hat, durch Hilfe von neuen Freunde und der schönen Natur auf gehoben wurde. Ihr Stammbaum geht jetzt am weitesten zurück verbunden mit einer verfluchten Perle dessen Existenz bis zum Jahr 2008 zurück zuführen lässt. Umso schöner finde ich dass es eine leichte LGBT Tendenzen gibt, mit Wendepunkten die ich nicht erwätet hätte. Mit ihr gehen wir in eine Richtung der Minderheit, was schön zu lesen ist.

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„Wenn man jemanden liebt, sollte man versuchen, großzügig zu sein.“ „Die Perlenschwester“ ist der vierte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser. Er erschien im März 2019 im Goldmann Verlag. Der Roman kann einzeln gelesen werden, beinhaltet aber auch eine übergeordnete Geschichte, die sich über die gesamte Reihe verteilt. Nachdem die dritte Schwester Star ihren eigenen Weg gegangen ist, ist nun auch CeCe auf sich allein gestellt. Obwohl sie nie nach Australien wollte beschließt sie nun, den Hinweisen ihres verstorbenen Adoptivvaters zu folgen und die lange Reise in das fremde Land anzutreten… CeCe, die vierte der d’Apliese-Schwestern, war mir von Beginn der Sieben-Schwestern-Reihe an unsympathisch. Zu sehr hat sie für meinen Geschmack über das Leben von Star bestimmt und ihre eigenen Wünsche in den Vordergrund gestellt. Das, was andere wollen oder wünschen, schien sie überhaupt nicht wahrzunehmen und schon gar nicht gelten zu lassen. Sie schien das durchzusetzen, was für sie selbst am einfachsten und besten war und dabei nur wenig bis keine Rücksicht auf andere zu nehmen. Dieser Eindruck wurde während Stars Geschichte noch präsenter, da ich hier den Eindruck gewann, dass CeCe ihrer Schwester das Glück überhaupt nicht gönnt und weiterhin nur darauf bedacht ist, ihren Willen durchzusetzen. Dass ihre Schwester sie im Stich ließ, schien für sie kein Grund zum Nachdenken, sondern eher ein Grund zur Wut und Bockigkeit. Nun, nachdem ich „Die Perlenschwester“ gelesen habe, sehe ich CeCe in einem anderen Licht. Sie scheint mit sich selbst deutlich stärker zu hadern, als eine der anderen Schwestern. Obwohl sie nach außen hin stark und selbstbewusst wirkt, ist dieses Auftreten nur ein Schutzpanzer. Innerlich sieht es nämlich vollkommen anders aus. Obwohl CeCe eine attraktive junge Frau mit viel Kunsttalent ist, zweifelt sie an sich selber. Sie hat ihren Platz im Leben bisher nicht gefunden und fühlt sich durch ihre Legasthenie und die Kritik ihrer bisherigen Kunstlehrer als Nichtsnutz und durch den Auszug von Star nun auch als einsam. Feststeht dabei, dass sie anders ist als andere Menschen. Doch dies ist ja nicht negativ, sondern eher das Gegenteil. Um dies herauszufinden, liegt jedoch ein weiter Weg vor CeCe, denn im Grunde weiß sie überhaupt nicht, wer sie selbst ist. Dies haben die Schwestern d’Apliese miteinander gemein, doch bei CeCe scheint es mir ausgeprägter und sie selbst wirkt auf mich er bisher als am hilflosesten von den Schwestern. Auf ihrer Reise beginnt sie allerdings sich selbst und ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen. Sie erkennt, dass sie Star häufig eingeengt und beherrscht hat, was auf Dauer nicht gesund sein konnte. Ebenso lernt sie auf der Suche nach ihrer wirklichen Familie ihre eigene Sexualität und schließlich sich selbst kennen. Sie trifft neue Menschen und begreift langsam, dass auch sie selbst große Talente und Fähigkeiten hat. Sie entwickelt sich und aus einer scheinbar selbstbewussten jungen Frau wird am Ende eine Frau, die tatsächlich ihr Selbstbewusstsein entdeckt und beginnt ihren eigenen Weg zu gehen. Neben CeCes bewegender und emotionaler Geschichte führt Lucinda Riley den Leser auch an den Beginn des 20. Jahrhunderts und mitten hinein in das Leben von Kitty Mercer und damit direkt nach Australien, wo zu dieser Zeit der Perlenhandel viel Geld ins Land brachte. Gegenwart und Vergangenheit werden dabei, wie bereits in den vorherigen Bänden geschickt miteinander verknüpft. Kitty hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, ihr Selbstbewusstsein und ihr tugendhaftes Handeln haben mir sehr imponiert, ihre Geschichte hat mich zu Tränen gerührt und betroffen. Ihre Geschichte hat mir fast besser gefallen, als CeCes, jedoch funktionieren die Geschichten nur miteinander und insgesamt bekommt der Leser einen spannenden und interessanten Roman mit leichtem und mitreißendem Schreibstil. Historische Aspekte werden dabei ebenso mühelos verarbeitet, wie mythologische Geschichten und gesellschaftliche Gepflogenheiten in Australien. Interessant fand ich zudem die Details zum Leben der Aborigines, ihrer Kultur und dem Umgang der „Weißen“ mit ihnen. Außerdem ist es der Autorin wieder gelungen, die verschiedenen Schwestern miteinander zu verbinden und einige Hinweise auf die Gesamthandlung zu verstecken. Erneut gibt es Hinweise auf Pa Salt und die fehlende Schwester Merope und weiterhin kann ich es kaum erwarten zu erfahren, was es mit der Gesamthandlung auf sich hat. Fazit: CeCes Geschichte hat mich erneut gefesselt und fasziniert. Obwohl ihr als Person bisher eher skeptisch gegenüberstand, konnte ich mich vollkommen auf die Geschichte einlassen und sogar verstehen, weshalb sie bisher zu unsympathisch wirkte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für „Die Perlenschwester“ und freue mich auf die nächsten Bände!

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Die Perlenschwester von Lucinda Riley

Von: Peggy aus Maxhütte-Haidhof

09.06.2020

Das ist ein Wahnsinns Buch. Es ist der vierte Band einer Serie. Es ist so gut geschrieben, dass man meint, es selber zu erleben. Ich habe alle Bände gelesen und es ist ganz egal mit welchen Band man beginnt, da es trotzdem immer eine abgeschlossene Geschichte ist. Hat man mal einen Band gelesen, dann brennt man darauf auch die Anderen zu lesen.

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Titel: Die Perlenschwester Autorin: Lucinda Riley Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 704 Seiten Inhalt/Klappentext: Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Apliése ein Adoptivkind mit unbekannter Herkunft. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis auf ihre Vorgeschichte - sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Während ihrer Reise dorthin fällt CeCe durch einen geheimnisvollen Mann Kittys Biographie in die Hände, eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fleigt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte.  Mein Fazit:  Auch beim vierten Teil dieser Reihe von Lucinda Riley wurden meine Erwartungen wieder voll und ganz erfüllt.  Der wie gewohnt sehr bildgewaltige, einnehmende und trotzdem flüssige Schreibstil der Autorin nimmt den Leser dieses Mal mit auf eine spannende Reise durch zwei Länder. Auch schaffte es Lucinda Riley erneut, die beiden Handlungsstränge der Vergangenheit und Gegenwart perfekt miteinander zu vereinen. Man kann beiden Handlungen leicht folgen und es wird zur keiner Zeit verwirrend. Die Erzählweise ist tiefgründig und reißt den Leser auf jeder Seite mit.  CeCe war für mich eine durchaus interessante Persönlichkeit. Auch wenn ich sie anfangs als etwas schwierig empfand, so mochte ich ihre Entwicklung während der Reise sehr gerne.  Lucinda Riley nimmt den Leser mit auf eine Reise durch Thailand und Australien. Dabei beschreibt sie die Settings der unterschiedlichen Länder unglaublich detailreich und lebendig. Man kann sich das gesamte Setting und die Landschaften sehr gut bildlich vorstellen und tief in diese abenteuerliche Geschichte eintauchen.  Ich war vom Anfang bis zum Ende hin gefesselt von dieser Geschichte. Die Autorin weiß einfach immer wie sie emotionale Geschichten perfekt umsetzen kann. Auch diese Geschichte war sehr tiefgründig und fesselnd. Es wurde zu keiner Zeit langweilig.  Ich kann diese Reihe bisher wirklich sehr empfehlen und bin schon gespannt, was mich im nächsten Teil erwarten wird. 5 von 5 Sterne!

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Lucinda Riley schreibt schöne, gefühlvolle Romane mit Tiefgang. Ihr Schreibstil ist dabei leicht und wunderschön zu lesen. Aber nun zum Buch! Die Schwestern sind allesamt ganz besonders. Von Band 1 an möchte man deren Vergangenheit wissen und herausfinden, welche Geheimnisse sich offenbaren. Cece ist eine wundervolle Protagonistin, die einem von Anfang an ans Herz wächst! Ich freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen!

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„𝙱𝚢 𝚝𝚑𝚎 𝙶𝚛𝚊𝚌𝚎 𝚘𝚏 𝙶𝚘𝚍, 𝙸 𝚊𝚖 𝚠𝚑𝚘 𝙸 𝚊𝚖“ 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚐𝚎𝚜𝚊𝚐𝚝: 𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗, 𝚠𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗. CeCe d’Aplièse fühlt sich schon immer so, als gehört sie nicht richtig dazu und das verstärkt sich nur noch, als ihr geliebter Pa Salt stirbt und ihre Schwester Star sich immer mehr entfremdet. In Australien will sie endlich ihren Ursprung erfahren. In Down Under zeigt sich CeCe eine Welt, in der sie sich plötzlich einfach nur angekommen fühlt. Sie lernt die faszinierende Geschichte Kitty Mercers kennen und geht damit auch den ersten Schritt zu ihrer eigenen. Ich habe das Buch heute erst beendet und sprudle nur so vor Begeisterung, weshalb ich mich direkt an die Rezension gesetzt habe. Es ist einfach so schön, CeCes Verwandlung von einem naiven Mädchen mit Hummeln im Po zu einer Frau, die sich und ihren Ursprung kennen und lieben lernt mitzuverfolgen und vor allem nachzuvollziehen. Lucinda Riley schafft es einfach wieder einmal, ihre Leser absolut in ihren Bann zu ziehen und auch die Geschichte über Kitty Mercer im 20. Jahrhundert übertrifft sämtliche Erwartungen. Man lernt so viel über die Aboriginals und deren Glaube und Lebensweise, über das damalige Australien und was mich am meisten berührt hat: Man lernt über die Stärke und Willenskraft einer Frau, die fast alles in ihrem Leben verliert und nie aufgibt.

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