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Rezensionen zu
TITANEN - Lasst die Rennen beginnen

Victoria Scott

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurze Inhaltsangabe: Astrids Familie steht vor dem Bankrott und der Zwangsräumung. Ihr Vater hat alles bei den Wetten auf die Titanen verspielt. Die Titanen sind Rennpferde aus Stahl, welche einmal im Jahr zu den Rennen antreten. Der Gewinnpreis ist enorm hoch, doch so ist auch das Startgeld. Doch die 17 Jährige Astrid bekommt die Gelegenheit einen Titanen wirklich zu reiten und somit die Chance ihre Familie zu retten. Doch nicht jeder Jockey ist nach den Rennen noch am Leben … Cover und Schreibstil: Das Cover ist eher unscheinbar und kein wirklicher Eyecatcher. Allerdings zeigt es perfekt die Thematik des Buches und hilft einem sich die Titanen besser vorstellen zu können. Der Schreibstil ist etwas speziell und nicht ganz so leicht und locker, wie ich es von anderen Autoren kenne, aber man kommt damit zurecht! Inhaltsbewertung: Der Klappentext konnte mich sofort so sehr begeistern, dass mir klar wurde "ok ich brauche dieses Buch". Da ich Pferde schon immer sehr mochte und auch allgemein Rennen interessant finde, kam dieses dystopische Buch mit seinen "Pferdemaschinen" mir ganz gelegen. Ich erwartete ein typisches Jugendbuch ohne extremes Drama und wurde positiv überrascht. Doch ich brauchte meine Zeit, um in das Buch hineinzufinden. Da der Schreibstil ein wenig anders ist und ich erst in den Stil der Dialoge reinfinden musste. Doch sobald die Titanen ins Licht rückten, war mein Interesse komplett geweckt. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mich das Buch so emotional erwischen und mir sogar Tränen entlocken würde. Zudem ist mir auch Astrids Freundin Magnolia und auch Wischer sehr ans Herz gewachsen. Die Szenen über die Rennen waren auch actionreich geladen und keines Wegs langweilig, sondern sehr spannend! Fazit: "Titanen" bekommt 4 ⭐️ von mir. Das Gefühl ein für mich perfektes Buch vor mir zu haben, hatte ich dann leider doch nicht, aber es hat mir wirklich Spaß gemacht es zu lesen und war perfekt für zwischendrin zum abschalten! Und es ist bestimmt was für alle Dystopie / Jugendbuch / Pferde Liebhaber!

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Von Victoria Scott habe ich bisher erst eine Dilogie gelesen, die ich sehr geliebt habe. Ich gestehe, dass ich zunächst gar nicht über ihren Namen gestolpert bin, da die Lektüre der Reihe doch etwas her war. Als ich dann jedoch realisierte, von wem ich da einen Buch in der Hand halte, wurde ich noch ein Stück gespannter auf den Inhalt! Ich muss sagen, dass ich den Klappentext des Buches erstaunlich interessant fand, das allerdings auch erst beim zweiten Lesen. Etwas wie diese Rennen mit metallischen Pferden habe ich noch nie gelesen, und zunächst fand ich es etwas schräg. Doch je länger ich darüber nachdachte, desto entschlossener kam ich irgendwann zu der Folgerung: Warum denn eigentlich nicht? Astrid ist eine mir recht sympathische Protagonistin gewesen. Sie berichtet aus ihrer Ich-Perspektive und das hat es einem direkt möglich gemacht, ihren inneren Zwiespalt zwischen der Faszination für die Rennen und dem Argwohn darüber nachvollziehen zu können, schließlich hat ihr Vater wegen der stählernen Pferde eine Menge Geld verloren. Ich konnte gut verstehen, wie sie sich fühlt, auch ihre Begeisterung über die Titanen ist erstaunlich schnell auf mich übergesprungen. Hätte ich auch nie gedacht, dass ich mich mal für Pferde aus Stahl erwärmen könnte. Das ganze Thema wurde für mich in ansprechendem Gewand rübergebracht. Der locker-leichte Schreibstil war unkompliziert und ermöglichte mir ein recht angenehmes Leseerlebnis, das zwar durch einige ungelenke Formulierungen und Wiederholungen getrübt, aber nicht größer beeinträchtigt wurde. Ich habe hier stilistisch auch ein paar Parallelen zu Feuer & Flut erkennen können. Das Ende hat mich unerwartet berührt. Das hätte ich im Vorfeld nie vermutet, dass ich die Geschichte so sehr mitleben würde, dass mich dieses Finale tatsächlich emotional mitnimmt. Insgesamt fand ich das Buch nicht so stark, dass ich es als Highlight bezeichnen würde, aber interessant war es allemal. Mein Fazit: Ein sehr gutes 4-Sterne-Buch, für das ich bedenkenlos eine Leseempfehlung aussprechen kann.

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