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Rezensionen zu
Abschiedsküsse zählt man nicht

Agnès Martin-Lugand

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Schlechte übersetzung

Von: Christine aus Sinzing

03.02.2024

Das Buch liest sich nur in der französischen Originalfassung gut Schlecht übersetzt

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Diane hat einen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten, ihren Mann und ihr Kind verlor sie bei einem Unfall. Mittlerweile lebt sie wieder in Paris und führt ihr Literatur Café mithilfe ihres Freundes Felix. Allmählich kommt sie zur Ruhe und öffnet sich wieder für das Leben und lernt Olivier kennen. Sie verliebt sich und schöpft neue Hoffnung, doch dann holt eine Nachricht aus Irland sie wieder ein. Ihrer guten Freundin Abby geht es gesundheitlich sehr schlecht. Es kommt, wie es kommen muss, sie reist nach Irland und trifft auch wieder auf Edward, doch der ist inzwischen nicht mehr allein. Bei diesem Roman kenne ich den Vorgängerband nicht und konnte mich dennoch einigermaßen mit den Personen zurechtfinden. Mich hat es ergriffen, wie Diane den tragischen Verlust von Mann und Kind verarbeiten muss. Doch sie hat dank Felix, einen echten Freund an ihrer Seite. Dank ihm läuft auch ihr Buchladen irgendwie weiter, den sie ihren Eltern abgekauft hat. Sie lernt Olivier kennen und man hat das Gefühl, dass Diane nun einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden hat. Aber als sie von Abbys Erkrankung erfährt, reist sie erneut nach Irland. Nun scheint ein Wiedersehen mit Edward Diane erneut aus der Bahn zu werfen. Wie wird sie sich entscheiden? Kehrt sie zurück zu Olivier und ihrem Laden oder gewinnt Edward ihr Herz zurück? Ich bin bei diesem Buch etwas zwiegespalten. Einerseits lässt es sich zügig lesen, das Schicksal und den weiteren Werdegang von Diane habe ich interessiert mitverfolgt. Besonders das Aufflackern der Trauergefühle haben mich gerührt und wie sie sich für ein Kind ohne Mutter öffnet, ist Herzschmerz pur. Andererseits konnten mich die Protagonisten nicht wirklich erreichen, sie sind relativ oberflächlich und wankelmütig. Das trifft besonders auf Diane zu, erst trauert sie um ihren Mann, dann lernt sie Olivier kennen, will mit ihm zusammenziehen und trifft dann erneut auf ihre alte Liebe Edward. Es ist alles etwas vorhersehbar und ein wenig klischeebelastet, wobei mich das Ende dann wieder mit den Figuren versöhnt hat. Dennoch kann ich mich des Gefühls einer bestimmten Groschenroman-Romantik unter Kettenrauchern nicht erwehren. Dieses Rauchen nimmt einen großen Teil der Handlung ein, hier hätten die Figuren lieber miteinander reden können. Von den verrauchten Abschiedsküssen ganz zu schweigen. Die Autorin ist gelernte Psychologin und deshalb hätte ich mehr intensives Aufarbeiten von Trauer und Verlust erwartet und mehr gefühlvolle Tiefe. Allein meine Neugier hat für Spannung beim Lesen gesorgt, denn ich wollte Diane auf ihrem schweren Weg begleiten und erleben, ob sie ein glückliches neues Leben anfängt. Über das Literaturcafé hätte ich gern noch mehr erfahren, ebenfalls über Irlands Landschaft. Die Schauplätze konnte man leider nicht näher kennenlernen. Dieses Buch bringt Emotionen mit sich, die aber nicht alle beim Leser ankommen. Doch die traurige Geschichte findet dann doch ein gutes Ende. Achtung: Für Nichtraucher oder gerade Entwöhnte überhaupt nicht zu empfehlen.

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Diane hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag wieder ins Leben zurückgekämpft. Zusammen mit ihrem besten Freund Felix führt sie die Buchhandlung mit Café "Glückliche Menschen lesen und trinken Kaffee". Eigentlich dreht sich ihr Leben nur um ihre Kunden, doch Felix ist der Meinung, dass sie sich mal wieder ins Liebesleben stürzen sollte. Da kommt ihr der attraktive und sehr interessierte Kunde gerade recht. Sie scheint endlich wieder auf dem richtigen Weg zu sein, als sie Edward wieder trifft. Den Mann, der ihr ganzes Leben wieder durcheinander bringt. Und so landet Diane wieder in Irland, einem Land, in das sie so schnell nicht zurück wollte. An sich klingt die Geschichte nach wie vor sehr interessant für mich. Leider war ich aber sehr schnell von der Umsetzung genervt. Der Schreibstil sagt mir persönlich gar nicht zu. Das Buch liest sich sehr hölzern und ich bin immer wieder über Formulierungen und Satzstellungen gestolpert. Diane war mir unglaublich unsympathisch. Ihre Gedanken und ihre Art das Leben zu leben, waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Aber scheinbar konnte ich einfach nicht mit dem Stil der Autorin. Durch die Schwierigkeiten mit dem Hauptcharakter und dem Schreibstil, konnte ich leider der Geschichte nicht wirklich etwas abgewinnen, was ich wirklich schade finde, denn für mich hatte "Abschiedsküsse zählt man nicht" wirklich Potential.

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Nach ihrer Rückkehr aus Irland beginnt Diane sich mit neuer Kraft dem Leben zu stellen. Sie kauft das kleine Literaturcafé von ihren Eltern ab und beginnt mit ihrem besten Freund Felix die kleine Oase des Glücks zu einem beliebten Treffpunkt für Bücherliebhaber auszubauen. Nach einiger Zeit gelingt es ihnen, neue Kunden anzuziehen und als dann auch noch ein netter und einfühlsamer Physiotherapeut Interesse für sie zeigt, scheint einem Neuanfang nichts mehr im Wege zu stehen. Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihr vor. Denn gerade als sie glaubt, den größten Schmerz überwunden zu haben, wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt und muss erkennen, was ihr wirklich wichtig ist. "Abschiedsküsse zählt man nicht" ist die Fortsetzung des Romans "Glückliche Menschen küssen auch im Regen", in dem es um die von einem schweren Schicksalsschlag heimgesuchte Literaturcafébetreiberin Diana geht. Durch einen Unfall hat sie ihren Mann und die gemeinsame Tochter verloren und versucht nun, irgendwie damit klarzukommen. Doch weder ihre Eltern geben ihr den nötigen Halt, noch ihrem besten Freund Felix gelingt es trotz großer Bemühungen, ihr wirklich beizustehen. Deshalb tut ihr die genommene Auszeit in Irland gut, da sie dort den nötigen Zuspruch erfährt, allerdings auch einem Mann begegnet, der sie in ein riesiges Gefühlschaos stürzt. Agnès Martin-Lugand hat es wundervoll verstanden, eine traurige und doch zum Leben gehörende Thematik darzustellen und einen Roman zu verfassen, der Hoffnung gibt. Denn der Verlust geliebter Menschen, vor allem wenn es um die eigenen Kinder geht, ist kaum zu ertragen und braucht neben liebevollem Zuspruch unendlich viel Zeit. Mit einfühlsamen Worten, mit durchlittenen Rückschlägen und einer immer wieder aufflammenden Kraft erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau, die ebendiese Trauer durchlebt und trotz vieler schwerer Stunden einen Weg zurück ins Leben findet. Deshalb ist es auch egal, dass die Hauptfigur Diana immer wieder zur Zigarette greift oder der Einstieg in den Roman ein wenig schwerfällig geraten ist. Denn die vielen sympatischen Nebenfiguren, die nachvollziehbare Entwicklung Dianas und der lebendige Schreibstil lassen die kleinen Mankos untergehen und sorgen dafür, dass der Leser von der Handlung gefesselt wird. Fazit: "Abschiedsküsse zählt man nicht" ist ein ergreifender Roman, der einer traurigen Geschichte zu einem glücklichen Ende verhilft.

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Was für ein schöner Titel für ein Buch, nicht wahr? Ich hab mich gefreut, als ich in der Verlagsvorschau sah, dass Agnés Martin- Lugand die Geschichte von Diane in einem zweiten Band fortsetzt. Nach "Glückliche Menschen küssen auch im Regen" darf man nun gespannt sein, wie es mit Diane und ihrem Glückscafé weitergeht. Werfen wir mal einen Blick auf den Klappentext: " Glück findest du nicht, indem du es suchst, sondern indem du zulässt, dass es dich findet. Seit ihrer Rückkehr aus Irland und der turbulenten Begegnung mit Edward ist Diane fest entschlossen, ihr Leben in Paris wieder aufzunehmen. Mithilfe ihres Freundes Félix stürzt sie sich zurück in die Arbeit in ihrem gemeinsamen literarischen Café "Glückliche Menschen lesen und trinken Kaffee". Diane scheint es tatsächlich zu gelingen, ihren inneren Frieden zu finden. Doch dann wird sie erneut von den Ereignissen der Vergangenheit eingeholt, und alles, was sie sich während ihrer Zeit in Irland so hart erkämpft hat, droht mit einem Mal wieder einzustürzen. Wird es Diane endlich schaffen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu sehen? Und welche Rolle spielt Edward dabei? " Schon das erste Buch hatte ich innerhalb kurzer Zeit gelesen und so war es auch mit dem zweiten Teil. Eigentlich läuft für Diane gerade alles gut, ihr Café ist stets gut besucht und sie hat damit nicht nur einen sicheren Job, sondern auch eine Berufung, die sie erfüllt. Nach dem Debakel in Irland hat sie es sogar geschafft wieder einen neuen Mann in ihr Leben zu lassen. Doch wie heißt es so schön: Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. Plötzlich taucht Edward wieder in ihrem Leben auf und wirbelt alles gehörig durcheinander. So befindet sie sich erneut in Irland, einem Ort an den sie eigentlich nie wieder hingehen wollte. Ich freute mich auf altbekannte Gesichter, wie Edwards großartige Familie und Judith. Außerdem spielt Declan eine große Rolle in dem Buch und man sollte gerade am Ende eine große Packung Taschentücher bereithalten. Ihr wollt wissen warum? Na dann bestellt euch das Buch mit der ISBN 978- 3- 7645- 0597- 4 für 14,99€ unter anderem auf der Website des blanvalet Verlags.

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WOW! Eine echt gelungene Fortsetzung zu dem Buch: "Glückliche Menschen küssen auch im Regen". Von Trauer, Romantik und natürlich der Liebe erzählt dieser toller Roman.

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Thalia.at

Von: Doris Oberauer aus Grieskirchen

27.03.2017

Ich war ja schon von dem ersten Buch total begeistert und habe die Fortsetzung sehnsüchtig erwartet. Als Leser leidet man so richtig mit Diane mit und hofft so sehr, dass sie endlich ihr Glück findet. Sehr einfühlsamer Schreibstil hat mir gut gefallen.

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Meine Meinung: Zuerst einmal ein großes Dankeschön an den blanvalet Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Es geht um Diane die einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat. Ihr Mann Colin und ihre Tochter Clara, sind bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen. Zum Glück steht ihr bester Freund Felix immer an ihrer Seite und er war auch bei schweren Zeiten für sie da und kennt sie besser als sonst irgendwer. Nach dem Tod ihrer geliebten Menschen, flüchtete sich Diane ein Jahr lang nach Irland, dort lernt sie unter anderem auch Edward kennen, den sie nach ihrer Rückkehr nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Doch dann trifft sie auf Olivier, der einfach perfekt zu sein scheint und schnell verlieben sich beide ineinander. Alles scheint wieder gut zu laufen, ihr Cafe "Glückliche Menschen lesen und trinken Kaffee" gehört jetzt ganz ihr, ihr bester Freund und sie arbeiten gemeinsam dort und nun hat sie auch wieder einen Mann für sich gefunden. Doch dann trifft sie wieder auf Edward und erfährt etwas was ihre Welt wieder zum schwanken bringt. Die Charaktere in dem Buch ware alle ganz wunderbar. Diane schließt man einfach sofort ins Herz, genau wie ihren besten Freund Felix. Man muss oft etwas lächeln, da es auch ab und zu ganz lustige Stellen gibt. Aber öfter fühlt man mit Diane mit, denn sie hat es nicht immer leicht. Der Schreibstil war sehr flüssig und somit war ich innerhalb von 3 Tagen mit dem Buch fertig, obwohl ich auch noch viel in der Schule zu tun hatte. Fazit: Mir hat das Buch wirklich sehr sehr gut gefallen. Es war manchmal total emotional und man konnte (finde ich) jede entscheidung von Diane nachvollziehen! Einfach ein empfehlenswertes Buch! Schönstes Zitat: "Mein Herz schwoll an vor Glück, ich hatte viel hinter mir, wir alle hatten viel hinter uns. Es war uns gelungen, aus gebrochenen, zerstörten Menschen eine glückliche Familie zu schaffen, es ging uns gut..." -S.285 Abschiedsküsse zählt man nicht bekommt von mir verdiente 5 von 5 Sternen!

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