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Rezensionen zu
Banshee Blues – Der Fluch der Todesfeen

Nina Blazon

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Banshee Blues ist ein Urban Fantasy, das aus der Feder von Nina Blazon stammt. Tatsächlich ist es nicht das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Aber nach einer seeehr langen Zeit - also nach über 10 Jahren - wieder, ein erfrischendes Abenteuer also. In dem Buch geht es um Dee, die eine Todesfee ist und ihre Stimme nicht erheben darf, da sie sonst denjenigen in den Tod stürzt, der die Stimme gehört hat. Für Dee eine Schande, weil sie unheimlich gerne singt und musikalisch begabt ist. Nichtsdestotrotz hält sie sich an die Regeln und achtet stets darauf, dass niemand in der Nähe ist, wenn sie doch mal in der Öffentlichkeit singt. Klingt nach einem guten Plan, oder? Da kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Und dennoch scheint etwas in ihrem Leben schief gelaufen zu sein, denn ein Geist hat es auf ihren Freund Arvo abgesehen. Oder doch auf Dee? Es beginnt ein Kampf um die Zeit mit dem Rat und die Frage nach dem warum - warum sich der Geist auf ihre Fersen gehaftet hat. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und gibt uns tiefe Einblicke in Dees Gedankenwelt. Sie ist ein sympathischer Charakter, der seine Makel und Fehler hat, und wird durch seine Charakterzüge sehr realistisch dargestellt. Nicht immer kann der Hauptcharakter perfekt sein. Positive wie negative Gefühle sind eben menschlich. Neben Dee gibt es weitere Nebencharaktere, aber keiner von ihnen nimmt viel Platz ein und wird nur so viel erwähnt, wie nötig. Dadurch bleibt den wichtigen Protagonisten genug Raum, um sich zu entfalten. Besonders unser Geisterfreund, der zunächst ein Phantom für uns bleibt und den wir erst greifen und zeichnen müssen. So begleiten wir Dee auf der Suche nach Antworten, Lösungen und Wege, die nicht immer leicht sind, da ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Teils von unserem Geist, teils von anderen Menschen. Auch das Setting ist interessant und facettenreich. Von England über Deutschland nach in den skandinavischen Ländern - Vielfalt ist auf jeden Fall dabei. Die Handlung an sich ist nicht kompliziert gemacht und geht auch nicht mit einer Epik herein. Sie ist gut durchdacht und basiert auf alte Legenden, ist einfach dargestellt und mit genug Neugierde für Lesende ausgestattet. Immer wieder gibt es pricklige Szenen, auch Action ist mit dabei. Die Autorin lässt das Mysterium um den Geist ganz schön ausspielen, denn kann man ihn trotz allen Warnungen vertrauen? Was genau ist wirklich los? Mit diesen und weiteren Fragen lässt Blazon die Lesenden im Dunkeln umherirren und hält sie so am Ball. Ich finde die Idee des ganzen ziemlich interessant, hier und da gibt es kleine Twists. Aber nichts Überragendes. Der lockere Schreibstil hilft einen, schneller durch die Seiten zu fliegen. Ein kleiner Punkt, den ich hier anführen darf: es wird als Romantasy beworben. Muss aber erwähnen, dass die Romance kaum beschrieben wird. Für mich war es eher so, dass die Gefühle einfach da waren. Ja, hier und da wurde mal beschrieben, dass Dee Herzklopfen bekommt. Aber verlieben tut man sich ja nicht einfach so, es muss doch ein Anziehungsgrund geben. Zumindest sollte es erwähnt werden, dass sie sich (langsam) zu ihn angezogen fühlt oder Gefühle entwickelt und nicht von jetzt auf gleich einfach vorhanden sind. Vor allem, da Dee ja eigentlich einen Freund hat(te). Bei Romantasy erwarte ich auch kein Fokus auf die Romance, aber wenigstens, dass sie nachvollziehbar beschrieben wird bzw. als Nebenplott aufkommt. Hier war dies nicht der Fall meiner Meinung nach. Aber es hat so wunderbar zur Geschichte gepasst, wie Blazon es geregelt hat. Bloß ein kleiner Hinweis für jene, die mehr Fokus auf die Romance haben wollten. Alles in allem ein gutes Buch, das sich auch sehr gut für jene eignet, die sich mit dem Genre Fantasy vertraut machen wollen. Da ist Urban Fantasy nicht verkehrt. Werbung | Rezensionsexemplar

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Mir fehlen zu "Banshee Blues Der Fluch der Todesfeen" einfach die Worte. Zuerst einmal das Cover, es ist einfach wunderschön gestaltet, man würde es schon alleine deshalb kaufen wollen. Das die Geschichte in Finnland spielt, macht es für mich dann nochmal viel schöner, denn Banshee Blues ist das erste Buch, das ich gelesen habe, deren Geschichte in Finnland spielte. Dee war und ist mein absoluter Liebling in Banshee Blues, durch ihre Sicht lernt man sie kennen und will einfach nur mit ihr bfreundet sein. In der gesamten Lesezeit mit Banshee Blues habe ich mit Dee gelitten, geliebt und mich mit ihr gefreut. Ich kann Banshee Blues nur wärmsten empfehlen, Nina Blazon hat dort einen lockeren Schreibstil genutzt, dem es jedem Leser vereinfacht sofort in die Geschichte zu finden.

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Die Story ist mal was Neues - keltische Mythen, Todesfeen, Geister und die Liebe zur Musik. Die Kombination aus all dem ergibt einen spannungsgeladenen, düster angehauchten und geheimnisumwobenen Plot. Zudem ist das Buch sehr atmosphärisch - die Handlungsorte werden wirklich toll beschrieben, sodass das Gefühl entsteht, man wäre gemeinsam mit Dee in Finnland und Irland unterwegs. Darüber hinaus sind der Schreibstil flüssig und die Charaktere überzeugend ausgearbeitet: Dee mochte ich als Protagonistin sehr gerne, aber auch die Nebenfiguren sind auf ihre eigene Art super interessant! Mal sympathisch, mal zwielichtig - als Leser*in wird man oft auf eine falsche Fährte gelockt, sowohl was die Charaktere als auch den Fortgang der Handlung betrifft. Der Romance-Anteil ist übrigens nicht so hoch, wie es anfangs scheinen mag. Das Buch ist in fünf Teile untergliedert und zu Beginn (fast) jeden Teils wird kurz aus der Perspektive einer unbekannten Figur erzählt. Das sorgt für viel Rätseln und die Autorin schafft es, den*die Leser*in immer wieder mit Twists zu überraschen. Das Ende ist absolut schön und ergreifend - während des Lesens oder spätestens zum Schluss solltet ihr unbedingt in die Playlist zum Buch reinhören, sie passt einfach perfekt zur Geschichte. Einziges Manko war für mich, dass eine Logik-Frage offen bleibt bzw. nicht ausreichend erklärt wird. Insgesamt ein Urban-Fantasy-Einzelband, den ich nur empfehlen kann.

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Meinung:  Cover und Kurzbeschreibung haben mich sofort angesprochen, vor allem das Thema der Todesfeen, da ich über diese noch nicht so viel gelesen habe. Ich habe mich auch sofort nach Lesebeginn in der Geschichte angekommen gefühlt. Dee ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ihr Leben so leben möchte, wie sie es sich vorstellt und nicht, wie andere ihr das vorschreiben. Dabei vertritt sie aber trotzdem wichtige und tolle Werte und schaut auch auf andere. Aber auch die meistens anderen Figuren fand ich richtig authentisch und lebendig, ich konnte sie mir sofort vorstellen und habe sie gern begleitet. Vor allem fand ich die geheimnisvolle Seite einiger Figuren richtig gut erarbeitet. So war man sich bei einigen bis zum Ende nicht sicher, auf welcher Seite sie stehen und welche Absichten sie wirklich verfolgen. Auch das Setting und die Umgebungsbeschreibungen haben mir gut gefallen und fand ich sehr anschaulich beschrieben.Nicht nur die Einblicke in die skandinavischen Städte, die wir im Verlauf der Handlung besuchen, sondern auch die mystischen Gegebenheiten und Hintergrundinfos zu den Banshees und Bansheenys. Auch wenn ich finde, dass hier leider nicht das komplette Potential genutzt wurde. Es gibt zwar einige interessante Infos und für die Geschichte war es auch ausreichend, aber da wäre wirklich noch viel mehr möglich gewesen. Die Handlung an sich fand ich auch ganz interessant. Vor allem der Aufbau zu Beginn hat mir richtig gut gefallen, auch wie sich das mit dem Geist entwickelt. Aber je länger die Suche der beiden geht, desto mehr unlogische Stellen haben sich eingeschlichen, die zwar in der Gesamtbetrachtung kaum ins Gewicht fallen, aber mit der Zeit eben doch aufgefallen sind. Da hätte man die Suche vielleicht etwas verkürzen und dafür noch mehr Fokus auf die Banshees legen können. Das Ende war zum einen doch recht überraschend, zum anderen aber auch irgendwie absehbar. Insgesamt fand ich es aber doch recht stimmig. Richtig gut hat mir gefallen, dass die Liebesgeschichte einen viel kleineren Raum eingenommen hat, als ich das von der Kurzbeschreibung her vermutet hatte. Es steht also das Abenteuer und nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund, genauso wie ich es mag. Fazit: Eine interessante Geschichte, die authentische und lebendige Figuren, ein spannendes Setting und tolle Umgebungsbeschreibungen, sowie einen unterhaltsamen Plot mit etwas Mystik und einigen Gefahren bietet. Gut gefallen hat mir, dass das Abenteuer und nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund stand. Kritik gibt es dafür, dass nicht das ganze Potential zu den Todesfeen genutzt wurde und es am Ende auch ein paar unlogische Stellen gab. Insgesamt habe ich mich aber wirklich gut unterhalten gefühlt und bin nur so durch die Geschichte geflogen, weshalb ich solide 4 Sterne vergebe. 

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Was, wenn du im Auto nicht mehr deinen Lieblingssong mit singen könntest, weil das jemanden töten könnte? Genau dieses Problem hat Dee. Sie ist eine Bansheeny und ihre Stimme ist tödlich. Sie darf nicht singen, sie darf nicht ihre Stimme erheben - denn wer ihre Stimme hört, stirbt. Mit diesem Fluch zu leben, ist alles andere als einfach. Als dann noch ein Geist auftaucht, der Dee´s Freund zu bedrohen scheint - startet eine wirklich interessanter & spannender Urban Fantasy Road Trip. Mir hat das Buch wirklich richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig, locker und spannend. Auch die Orte waren wirklich toll beschrieben. Für mich war die Story auch durchweg spannend. Kompliment an Nina Blazon - sie hat es geschafft, dass ich bis kurz vor Schluss meine Meinung, wer der Geist ist und was er im Schilde führt, alle paar Kapitel geändert hat. Von mir eine klare Leseempfehlung an alle, die gerne Jugend-Fantasy lesen. Ihr erhaltet ein spannendes Buch - mal abseits der typischen mystischen Wesen wie Vampire, Hexen, Feen und Werwölfen.

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Wie würdest du leben wenn schon ein lauter Ton aus deinem Mund die Menschen um dich töten würde? Dee ist eine Banshee. Halb Mensch/ halb Todesfee hat sie die Gabe Leben mit nur einem Ton auszulöschen. Ihre Art ist dazu verdammt nie in dauerhafter Liebe zu leben denn nur ein kleiner Fehler und sie würden diesen Menschen zu einem Geist machen der ihnen folgen muss. Dee hadert mit diesem Schicksal, ihre Bestimmung ist ihre Musik. Auch wenn sie nie jemand singen hören darf schreibt sie Songs die über Künstler in die Welt getragen werden. Ihr Freund Arvo spielt in einer Band für die sie arbeitet, doch plötzlich passieren ihm seltsame Unfälle und ein Rachegeist ist hinter ihm her. Dee muss zu ihren Ahnen nach Irland reisen um den Rachegeist los zu werden doch vor Ort ergibt sich plötzlich ein ganz anderes Szenario denn der Geist ist gar nicht hinter ihm her, sondern hinter ihr... Eine wirklich spannende Geschichte mit vielen Plottwist. Immer wenn man denkt das man die Richtung der Geschichte kennt, passiert etwas was sie wieder in eine andere Richtung lenkt. Das hält den Leser definitiv in der Geschichte denn bis zum Ende bleibt nichts wie es scheint. Interessant fand ich die Idee das die Menschen die durch die Banshee sterben ihnen als Geister für eine gewisse Zeit folgen. Es gab einige Andeutungen die man eigentlich noch weiter erzählen könnte, zb der Anwalt der für die Bunschee mit den Ahnen vermittelt und ursprünglich von jemandem abstammt den man nie vermuten würde oder die verschiedenen Clans, die sogar ihr eigenes Netzwerk haben. So eine Art Insta für Todesfeen. Ich seh da reichlich Potential für weiter Bücher. Mal schauen ob die Autorin noch das ganze vertieft was in diesem Band eher oberflächlich abgehandelt wurde. Als Fazit hab ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und hätte auch noch etwas weiter lesen können.

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EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Gesche Hagmann aus Reutlingen

21.11.2022

Mit ihrem neuen Urban-Fantasy-Roman gelingt der renommierten deutschen Autorin Nina Blazon ein Thriller, der das eigentliche Genre komplett vergessen lässt,- im positivsten Sinne! Die Story um die 19-jährige Dee ist in ihren Wendungen hochspannend, gefühlvoll und führt am glücklichen Ende alle losen Fäden stimmig zusammen. Dass es sich bei der zwar zielstrebigen und auch immer wieder traurigen Heldin um eine Todesfee, ein magisches Wesen, handelt, fügt sich perfekt in die moderne, reale Welt ein. Als Leser bangt man atemlos um das Leben der jungen Frau, begleitet sie auf ihrem Roadtrip durch Irland. Die Liebesgeschichte um Dees Freund Arvo steht erfrischenderweise nicht im Mittelpunkt, die größere Rolle spielt die Suche nach der eigenen Identität trotz oder mit "Handicaps", und wie sehr man dabei seinen eigenen Werten treu bleiben kann. Eine ganz klare Empfehlung für einen Thriller, der jedes Jugendbuchregal bereichert. Schön wäre ein neutraleres Cover für eine breitere Leserschaft gewesen.

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Die junge Dee hats nicht einfach als Songwriterin, denn sie liebt es zu singen aber sie darf nicht, denn sonst sterben Menschen. Als Banshee ist es schwer immer drauf zu achten wo man wie laut sein darf oder nicht. Als sich ihr eines Tages ein mysteriöser Geist zeigt, den sie aus Versehen getötet haben soll, in einem Moment wo sie dachte sie wäre alleine, will sie ihm als Wiedergutmachung helfen. Auch wenn er bereits Tot ist, möchte Freddie, dass Dee ihm beim Wiedersehen mit einem geliebten Menschen hilft, um sich zu verabschieden. Aber das Abenteuer wird zu einer Jagd, da Dee eine Regel gebrochen hat und das bedeutet Konsequenzen. Auf der Reise quer durch Helsinki, Kopenhagen und mehr lernen sie einander mögen und helfen. Eine besondere Geschichte mit spannenden Szenen, aufregenden Momenten und einer tollen Reise durch Dänemark und Schweden nimmt seinen Lauf. Und nicht ist so wie es scheint. Der Schreibstil ist locker, flüssig und packt einen von Anfang an. Ein romantasy Thrile kann man sagen mit tollen Protas und interessanten Wesen. 😍Eine klare Leseempfehlung von mir hierfür 5 ⭐❤️😍 Dies war gewiss nicht mein letztes Buch der Autorin.

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