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Rezensionen zu
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Nina Blazon

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Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Ich habe schon einiges von ihr gehört aber bislang nichts von ihr gelesen gehabt. Beim lesen merkt man schnell das dies ein Kinderbuch ab 10 Jahren ist. Die Autorin ist es sehr gut gelungen mich als Leser für sich einzunehmen. Sie hat es geschafft das ich lange im dunkeln tappte und mich die ein oder andere Wendung der Geschichte komplett überraschte. Die Autorin hat einen sehr lockeren und flüssigen Schreibstil. Sie hat alles sehr bildlich und malerisch beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Das i-Tüpfelchen war auch die Gestaltung des innen Lebens des Buches. I like it!  Man lernt Fee gerade am Anfang etwas unsicher kennen. Sie ist mit sich selbst un ihrer Umwelt alles andere als im reinen. Doch wie das so ist passiert dann etwas größeres und die Protagonistin entwickelt sich weiter und wächst sogar über sich hinaus. Sowas finde ich immer sehr schön, das man den Charakteren zusehen kann wie sie sich weiter entwickeln. Dadurch wachsen sie einen noch viel mehr ans Herz als sonst. Aber nicht nur Fee selbst konnte mich von sich überzeugen sondern auch ihre Freundin Nelly. Diese ist nicht auf den Kopf gefallen nimmt kein Blatt vor dem Mund. Es gab viele kleine Szenen die mich dadurch sehr zum Schmunzeln brachten. Nelly ist aber auch jemand der Fee zur Seite steht und ihr den nötigen Halt im Leben gibt. So sieht eine richtige Freundschaft aus und es war schon diese mitzuerleben. Und dann gibt es da ja noch die Schlüsselfigur der ganzen Geschichte. Fayra. Dies ist ein magisches Wesen, das vor allem sehr geheimnisvoll und undurchdringlich wirkt. Man könnte meinen es hat viele Gesichter. Zum einen Sanft und zum anderen der tobende Sturm. Ich mag solche mystischen und geheimnisvollen Wesen sehr gerne. Fayra umgibt eine Aura über die man gerne mehr erfahren möchte. Es gibt auch viele weitere Charaktere die man kennen lernt und versucht zu enträtseln. Viele haben eine große Bedeutung und immer mehr Rätsel tuen sich dadurch auf. Ich liebe ja solche Geschichten wo es nicht so offensichtlich ist die Geschichte endet. Die Handlung selbst ist ziemlich komplex und wurde sehr gut aufgebaut. Für mich war alles zu jeder Zeit sehr gut geschildert und nachvollziehbar. Wie ich bereits erwähnte gibt es viele Rätsel die gelöst werden müssen um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Es ist ein tolles Abenteuer in dem nicht nur um Freundschaft geht sondern auch um einen selbst. Dinge zu wagen und über sich selbst hinaus zu wachsen und mehr zu sehen als man mit bloßen Auge erkennen könnte. Einfach toll gemacht! Man erfährt sehr viel über die Hintergründe von Fee und auch das Ende konnte mich gut von sich überzeugen. Das einzige was mich ab und an störte war, die ein oder andere Länge die den Lesefluss ein wenig störte.  "Fayra: Das Herz der Phönixtochter" ist ein sehr gelungenes und einnehmendes Kinderbuch. Die Geschichte war sehr komplex und konnte mich, trotz einiger längen, bis zur letzten Seite begeistern. Das Abenteuer um die Charaktere war spannend gemacht. Auch die liebevollen Charaktere und ihre Entwicklungen sorgten dafür das die Geschichte Spaß machte zu verfolgen. Die Autorin hat viele Rätsel eingebaut die es zu lösen gilt und die ein oder andere spannende Wendung eingebaut. Die Welt wurde sehr bildlich und malerisch beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich kann euch diese Geschichte nur weiter Empfehlen!

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Lange hat dieses wundervoll gestaltete Buch darauf warten müssen, von mir gelesen zu werden, doch endlich habe ich es geschafft – und bin absolut begeistert. Nicht nur der unglaublich eindrückliche und bildreiche Schreibstil, sondern auch die Figuren, die Welten und Handlung haben mich voll und ganz überzeugt. Mutige und spannende Figuren, dazu allerhand merkwürdige und dennoch bezaubernde Wesen, eine gefährliche Verschwörung und dauernd die Frage, wer spielt auf welcher Seite? Anna-Fee ist eine Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen muss. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Nelly stürzt sie sich wagemutig in ein Abenteuer, dass eigentlich zu fantastisch ist, um wahr sein zu können. Doch nicht die phantastische Parallelwelt war, was mich am meisten beeindruckte, sondern die Freundschaft der beiden Mädchen. Sie vertrauen sich blind und genau daraus erwächst ihre größte Stärke, mit der sie sich dem Bösen stellen können. Ein abwechslungsreiches und buntes Lesevergnügen, das nicht nur extrem gut unterhält, sondern auch eine wichtige Botschaft transportiert: Zusammen ist man viel stärker.

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Tja, einmal mehr muss ich schreiben, dass mich Nina Blazon noch nie enttäuscht hat - im Gegenteil, ganz still und heimlich hat sie sich unter meine Lieblingsautoren geschrieben. Ich finde es bewundernswert, wie breit gefächert die Autorin schreibt. High Fantasy, Urban Fantasy, historisch angehaucht .... und kein Buch gleicht dem anderen. So wollte ich natürlich auch herausfinden, was zwischen den wunderschön schillernden Buchdeckeln von "Fayra - Das Herz der Phönixtochter" steckt. Erst vor kurzem ist Anna-Fee mit ihren Eltern in ein altes Herrenhaus gezogen. Die 12-jährige ist darüber alles andere als glücklich. Zum einen vermisst sie ihr altes Zuhause, zum anderen fühlt sie sich auf dem riesigen Anwesen nicht wohl. Und das liegt nicht nur am komischen Hauswart. Regelmässig wird sie von Albträumen geplagt und während einer Sturmnacht glaubt sie, im Park eine Gestalt zu sehen. Weil es so nicht weitergehen kann, macht sich Fee mit ihrer besten Freundin daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei treffen sie auf ein mysteriöses Mädchen. Fayra wurde aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Phönixtochter besitzt sie begehrte magische Kräfte. Die Mädchen wollen Fayra helfen, in ihre Welt zurückzukehren und geraten dabei selber in Gefahr. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ... Einmal mehr konnte mich Nina Blazon mit facettenreichen Charaktere und vor allem einem wahnsinnig tollen Setting begeistern. Das alte Herrenhaus und der riesige Park bilden einen stimmungsvollen und etwas gruseligen Schauplatz. "Fayra" ist ein Buch voller Geheimnisse und überraschenden Wendungen, so dass einem beim Lesen nie langweilig wird. Und obwohl die Geschichte schon ab zehn Jahren empfohlen wird, bekommt man auch als Erwachsener sehr viel geboten. Neben dem abenteuerlichen, fantastischen Teil werden auch Themen wie der Umgang mit persönlichen Ängsten, Familienzusammenhalt, Vertrauen und Freundschaft wunderschön beleuchtet. Nina Blazon kratzt hier nicht nur an der Oberfläche, sondern packt einen mit Haut und Haar. Fazit: Mit "Fayra - Das Herz der Phönixtochter" begeistert Nina Blazon wieder mit einem rundum faszinierenden Buch. Gekonnt verknüpft sie eine fantastische Parallelwelt mit einem alten Herrenhaus, eine Freundschaftsgeschichte mit vielen Spannungselementen. Angereichert mit vielen Geheimnissen und einer guten Portion Humor kommt der perfekte Lesegenuss heraus.

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Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, gefühlvoll, bildhaft und sorgt dafür dass man sehr schnell einen Bezug zur Geschichte und den Charakteren aufgebaut hat. Ich war relativ schnell mit Fee warm und habe es genießen können, die Geschichte von ihr erzählt zu bekommen. Fee ist 12 Jahre alt, ein kleiner Angsthase und ein familienbezogener Mensch. Sie liebt ihre Eltern und ihre allerbeste Freundin Nelly über alles und findet mit ihnen auch immer wieder den Mut beängstigende Situationen zu meistern. Sie vertraut auf sich und findet einen starken, wachsamen und beschützenden Teil in sich. Man merkt richtig mit den Seiten wie sie an sich selber wächst und trotz ihrer weiteren Kindlichkeit erwachsen wird. :) Nelly ist Fees beste Freundin und einfach eine Granate. Sie ist mutig, manchmal etwas vorlaut und trotzallem die Freundlichkeit in Person. Sie hat die Geschichte definitiv abgerundet mit ihren Ideen, ihrer Art und Weise und vor allem wegen ihrer Entschlossenheit. Fayra taucht auch recht schnell in der Geschichte auf und bringt das Leben von Fee und Nelly komplett durcheinander. Sie sorgt für eine Menge Verwirrung, sprüht anfangs etwas Unmut und sorgt dafür dass sie das Herrenhaus mal so richtig unter die Lupe nehmen. Neben diesen drei wichtigen Charakteren, gibt es aber auch noch Junis, Fees Eltern, Nellys Schwester und ihre ganze Gruppe und noch einige mehr. Alle erhalten ein Bild, man kann sie greifen und sich sehr schön vorstellen. Sie haben die komplette Geschichte mit ihren Wesen mit abgerundet. Die Grundidee der Geschichte ist wirklich schön gewählt und die Umsetzung ist spannend, gefühlvoll und supersüß gemacht. Insgesamt ist die Entwicklung durch das Alter der Charaktere doch sehr jung gehalten und dennoch schafft es die Autorin auch mich voll und ganz an das Buch zu fesseln. Es war durchweg spannend, durch die jungen Charaktere immer wieder nervenaufreibend wenn sie wieder über sich selbst hinauswachsen mussten und total süß weil die Welt und Erklärungen (wenn auch nur in wenigen Häppchen vorhanden) einfach nur schön und fantasievoll sind. Die Umsetzung des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Wir gehen mit Fee und Nelly auf eine detektivische Reise und erfahren dabei eine Menge über Freundschaft, Hoffnungen, Vertrauen und eine magische Welt die super süß und gleichzeitig unheimlich gefährlich ist. Die Autorin hat hier eine wundervolle Mischung geschaffen, welche mich als Leserin total gefangen genommen hat. Die Art des Schreibens und das näherbringen der Charaktere hat dafür gesorgt, dass ich immer weiter lesen und einfach in dieser Welt noch ein bisschen verweilen wollte. Mein Gesamtfazit: Mit „Fayra – Das Herz der Phönixtochter“ hat Nina Blazon einen ganz zauberhaften, gefühlvollen und spannenden Fantasyroman für jung und alt geschrieben. Sie überzeugte mich mit wundervollen Charakteren, einer mitreisenden Umsetzung und einer fantastischen Welt neben unserer eigenen. Hier sollten junge wie auch ältere Leser durchaus ihren Spaß beim Lesen finden! Von mir gibt es gerne 4,5 Sterne. :)

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Anna-Fee und ihre Freundin Nelly haben im Alter von zwölf keine Schwierigkeiten an eine mystische Parallelwelt zu glauben. Allerdings bleibt Nelly anfangs noch skeptisch, als sie das magische Wesen im Park auflesen. Sie braucht länger, um dem fremden Mädchen zu vertrauen, während Fee sich direkt zu ihre hingezogen fühlt. Anschaulich wird der kindliche Glaube an eine andere Welt, als die älteren Jugendlichen die Wahrheit erfahren und mit großer Skepsis reagieren. Sie sind zwar Live-Rollenspieler, lieben es, sich als Fantasy-Wesen zu verkleiden und in Rollen zu schlüpfen, aber die Trennung von Realität und Phantasie haben sie klar im Kopf vollzogen. Auch einige Erwachsene spielen eine interessante Rolle in diesem Zusammenhang. Als Kinder vermochten sie noch zu sehen und zu glauben, als Erwachsene gehen sie unterschiedlich mit diesen Erinnerungen um. Ein besonderer Freund Eine weitere wichtige Figur der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Über seine Rolle, will ich gar nicht viel verraten, lernt ihn kennen, lernt über ihn unsere Welt kennen. Er weiß, wie es ist einsam und fremd zu sein. Er ist zugleich vieles und fühlt sich oft wie ein Nichts. "Mein Vater spricht Syrisch und Arabisch, die Muttersprache meiner Mutter war Griechisch. Mein Großvater sang ihr als Kind türkische Lieder vor. Eine meiner Großmütter hat Nomadenblut in den Adern. (…) Ich bin also Junis von überall und nirgendwo. Ich habe niemanden außer mich selbst." Fazit Die Geschichte ist großartig und es gibt von mir eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Kinder!

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Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen und schon nach wenigen Seite war ich völlig im Bann der Story. "Fayra" ist eigentlich ein Kinderbuch doch ich muss sagen das selbst ältere Leser hier begeistert sein werden. Nina schafft es immer wieder mich in ihre wundervolle Welt zu entführen. Die Vermischung vor Fantasie und Realität ist ihr auch hier wieder super gelungen. Dieses Buch beinhaltet so viel, eine Freundschaft zwischen zwei Mädchen die unterschiedlicher kaum sein könnten und die hier erschaffene Welt die mich nicht los ließ ,jedes noch so kleine Detail habe ich quasi Inhaliert. Die Handlung ist magisch, fesselnd und sehr spannend. Zu keiner Zeit wurde mir langweilig, der Spannungsbogen bleibt im kompletten Buch besten. Der Autorin gelingt es sogar diesen immer wieder zu toppen, geschickte Wendungen sorgten dafür das ich dieses Buch kaum aus der Hand legen konnte Auch mit ihren neusten Werk schaffte Sie es mal wieder mich zu begeistern & zeigte das sie es einfach drauf hat. Fazit: Mit "Fayra - Das Herz der Phönixtochter" ist ein tolles Buch für jung und alt!

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INHALT: Das Erbe der Phönixdrachen Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt … Quelle: Randomhouse COVER: Das Cover zeigt viele rot-bunte Federn, die eine Anspielung auf die Phönixtochter sind. Im Gesamten wirkt das Cover eher schlicht und auch der Schriftzug des Titels ist nicht besonders auffällig. Ich finde allerdings, dass die wunderschönen Federn sehr herausstechen. Mir persönlich gefällt das Cover wirklich gut. MEINE MEINUNG: Fayra war für mich das erste Buch der Autorin Nina Blazon. Dass dieses ein Kinderbuch sein sollte, hat mich eher weniger gestört. Umso überraschter war ich also über diese unfassbar spannende und fesselnde Geschichte, die auch erwachsenen Fantasyfans durchaus gefallen dürfte. Anna-Fee, die aber immer nur Fee genannt wird, und ihre Eltern sind erst vor kurzem in ein altes Herrenhaus gezogen. Fee hat gleich das Gefühl, dass es nicht so ganz stimmt. Und das liegt nicht nur am alten Hausmeister Mister Danes. Sie sieht Leute, hört Stimmen und wird eines Nachts sogar von einer Steinfigur ausgeknockt. Als sie dann auch noch mit ihrer besten Freundin Nelly ein Mädchen im verbotenen Park des Herrenhauses findet, ist das Chaos perfekt. Das Mädchen, Fayra, muss nämlich schnellmöglich zurück in ihre Welt. Und das am besten unbemerkt. Für die drei beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, in der sie sich beweisen und den einen oder anderen Kampf gegen die Harpyien bestehen müssen. Das Buch ist aus der Sicht von Anna-Fee geschrieben und der Schreibstil war grandios packend. Ich mochte aber vor allem auch die Art und Weise, wie die Autorin Dinge beschrieben hat. Ob es jetzt um Fayras Welt ging, die Magie im Allgemeinen oder um das Herrenhaus. Dank der detaillierten Beschreibungen konnte ich mir alles bildlich vorstellen. Im Buch ist übrigens eine Zeichnung des Herrenhauses und der Parkanlage zu finden, die mir wirklich geholfen hat, die Plänen von Fee und Nelly zu verfolgen. Die Geschichte scheint auf den ersten Blick etwas skurril, entpuppt sich aber mit der Zeit als eine packende Fantasystory der ersten Klasse. Ich mochte das Zusammenspiel der beiden Welten und Gut gegen Böse sehr. Man hatte wirklich das Gefühl, dass die Autorin sich ihre Handlung gut überlegt hat. Trotz der vielen Fantasymomente wirkte die Story nämlich stets schlüssig und wurde nie langweilig. Mit der Zeit hat der Handlungsverlauf ordentlich an Fahrt aufgenommen und ich bin in eine Art Sog geraten und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Stellenweise war es sogar etwas gruselig und die nächtlichen Aktionen der Charaktere haben mir die eine oder andere Gänsehaut verpasst. Überrascht haben mich auch die unvorhergesehenen Wendungen. Denn obwohl man das Ende an sich erahnen kann, habe ich mit den vielen Einzelheiten und Enthüllungen in letzter Sekunde definitiv nicht gerechnet. Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Fee ist bodenständig und eigentlich ein kleiner Schisser. Nelly ist dagegen die Mutigere der beiden und bietet Fee oft Halt. In Kombination haben die beiden ein super Team abgegeben, dem ich gerne durch die Geschichte gefolgt bin. Aber auch die vielen Nebencharakteren passten meiner Meinung nach perfekt ins Gesamtbild. Ob es nun Fees besorgte Eltern waren, Izzy und ihre Freunde oder die bösen Gegenspieler. Alle hatten in der Geschichte ihren Platz und haben für ein tolles Leseerlebnis gesorgt. BEWERTUNG: Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es sogar älteren Lesern ans Herz legen, die Lust auf eine Fantasygeschichte voller Nervenkitzel haben.

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Die 12-jährige Anna-Fee, von allen nur Fee genant,ist auf Wunsch ihrer Mutter, mit ihrer Familie, in ein altes Herrenhaus gezogen. Noch sind sie die einzigen Mieter, nur der Hausmeister wohnt noch hier. Das Herrenhaus hat auch einen Park, es ist jedoch strengstens verboten diesen zu betreten. Nach einer Sturmnacht schafft Fee es mit ihrer besten Freundin Nelly sich Zutritt zum Park zu verschaffen und da treffen sie auf ein fremdes Mädchen. Fayra ist nicht nur irgendein Mädchen, sondern sie stammt aus einer anderen Welt und ist die Tochter eines Phönixdrachens. Die beiden Freundinnen müssen Fayra in ihre Welt zurückbringen, denn in unserer Welt verblassen langsam ihre Kräfte. Ihnen dicht auf den Fersen befinden sich Jäger, die es auf ihr Herz abgesehen haben. Das Cover dieses Buches ist so wunderschön. Die grüne Grundfarbe ist nicht so hübsch, aber die bronzenen Federn glänzen und machen das Cover zu einem Hingucker. Es ist mein erstes Buch von Nina Blazon, allerdings habe ich mir nach diesem Buch gleich ein paar ihrer Werke bestellt. Das Buch ist ein Jugendbuch und behandelt wichtige Themen, wie Freundschaft, Mut, Vertrauen und Loyalität. Die Geschichte von den Dreien lässt sich angenehm lesen. Der Schreibstil ist flüssig und angepasst an die Zielgruppe. Blazon schreibt sehr detailliert ohne mich dabei zu langweilen und so bin ich schnell in der Geschichte eingetaucht. Die knapp 460 Seiten sind schnell gelesen. Was auch Spaß gemacht hat sind die Charaktere kennen zulernen. Fee war mir von Anfang an sympatisch und nur durch Nellys Art schafft sie es, aus sich rauszukommen, und mutig zu sein. Ich mag es sehr, wie die beiden Mädchen sicher ergänzen und gegenseitig sich dazu bringen, das Beste in einem wach zurütteln. Das gesamte Buch ist nicht an einer Stelle langweilig. Es ist immer eine gewisse Spannung vorhanden, manchmal mehr, manchmal weniger, aber immer vorhanden. Ein spannender Fantasyroman für jung und alt. Absolute Leseempfehluing.

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