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Rezensionen zu
MORGENLAND

Luise Rist

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Zuerst eine Anmerkung. "Morgenland" ist ein Folgeband von "Rosenwinkel", das wusste ich nicht, da es nicht gleich ersichtlich war. Demnach habe ich den ersten Teil nicht gelesen. Wirklich gestört hat das allerdings nicht. Beim Einstieg erfahren wir das die Protagonistin Frida Liebeskummer hat und ihre Freundin Anita aus Deutschland abgeschoben werden soll. Hier wird also ein Thema gleich deutlich - Flucht. Frida beschließt "Crossing Boarders" in Belgrad beizutreten und verlässt Deutschland um Flüchtlingen zu helfen. Nicht lange nach ihrer Ankunft in Belgrad, trifft Frida auf Ali. Sie verstehen sich direkt sehr gut und freunden sich an. Ab da hat Frida "Crossing Boarders" quasi vergessen. Sie ist nie zu dem eigentlichem Verantwortlichen gegangen, sondern macht sich mit Ali auf die Flucht. Gelesen wird aus Fridas Sicht. Der Schreibstil wechselt von Deutsch auf Englisch. Ali kann ja kein Deutsch, das wird dadurch klar, aber es hat mich etwas im Lesefluss gestört. Dadurch wird auch viel wiederholt, wenn man englisch selbst versteht. Die Protagonistin Frida ging mir überhaupt nicht nahe, mir hat im ganzen Buch ein Bezug zu ihr gefehlt, sie hat mich regelrecht genervt, so naiv und kindisch war ihr Verhalten oftmals. Es kommen trotz diesem brisantem Thema keinerlei Emotionen rüber. Der Verlauf zieht sich schleppend hin und auch als Ali in Deutschland ist ändert sich das nicht, obwohl im Klappentext von Schwierigkeiten gesprochen wird. Für mich war nur der Anfang halbwegs spannend, der Rest eher ein schleppen durch die Seiten. Dieses mal kann ich keine 100% Leseempfehlung geben.

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Inhalt: Die junge Deutsche Frida reist nach Serbien, um dort Flüchtlinge an der Grenze zu Ungarn zu unterstützen. Dort begegnet sie dem Afghanen Ali. Die beiden verlieben sich, und Frida schließt sich ihm und einer Gruppe jugendlicher Flüchtlinge an. Bei einer nächtlichen Fluchtaktion werden sie erwischt und in ein Auffanglager gebracht. Als sie von dort ausbrechen, gelingt ihnen schließlich mithilfe eines Unbekannten die Flucht nach Deutschland. Doch Ali fällt es schwer, sich einzuleben, und ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt ... Meinung: Man kann Morgenland unabhängig vom ersten Teil Rosenwinkel lesen. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, bin aber trotzdem super in Morgenland reingekommen.  Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es spiegelt gut die Thematiken des Buches wider. Die Farben sind sehr harmonisch und ich würde es aufgrund des Covers definitiv kaufen.  Die Geschichte wird aus der Sicht von Frida erzählt. Mit Frida konnte ich mich gut identifizieren. Ich fand, dass sie eine wundervolle Protagonistin war.  Der Schreibstil war knapp und einfach. Wodurch man sehr schnell mit dem Lesen vorankam und man auch recht einfach wieder reinkam ins Lesen.  Die Thematik dieses Buches ist sehr wichtig und emotional - insbesondere in der heutigen Zeit.  Meine Kritik an dem Buch ist allerdings, dass zu wenig Spannung vorhanden war. Manchmal hat die Handlung nur so vor sich hingeplätschert. Ebenso fand ich nicht gut, dass Ali - der männliche Protagonist manchmal auf englisch gesprochen hat. Es macht die Geschichte zwar realistischer, aber für Menschen, die nicht so gut Englisch können oder gar kein Englisch können, wäre es nicht so gut.  Alles in allem beinhaltet das Buch ein wichtiges Thema, welches momentan sehr aktuell ist. Es ist fast perfektes Jugendbuch. 

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Morgenland

Von: Liz

25.03.2018

Morgenland öffnet einem die Augen über die Situationen und das Schicksal, wenn man flüchten muss. Gegensätzliche Gefühle von Trauer und Wur werden klar und es macht einem die aktuelle Situationen nochmals bewusst. Jedoch gefällt es mir nicht, wie schnell die Handlung abläuft und wie sie einander nach wenig Zeit vertrauen. Ich finde, alles kommt wirklich Hals über Kopf und ist nicht an vielen Stellen nachvollziehbar. Das finde ich sehr schade, aber mir gefällt sowas nicht... Daher bekommt das Buch immerhin 3 Sterne von 5 möglichen

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Als ich den Klappentext gelesen habe, wurde meine Neugier direkt geweckt, denn gerade zu der heutigen Zeit finde ich die Thematik enorm wichtig, aber auch interessant… Denn man hat doch meist die Möglichkeit einen anderen Blickwinkel kennenzulernen.Das Buch ist wohl ein zweiter Teil wie ich später erfahren habe, allerdings kann man beide Teile unabhängig vom anderen Teil lesen. Der erste Teil heißt:”Rosenwinkel”. Die Story wird aus der Ich-Perspektive von Frida erzählt. Die Autorin hat einen ungezwungen, leichten und einfachen Schreibstil, allerdings wirkten für mich die Sätze ab und an ein wenig abgehackt, so dass mein Lesefluss manchmal unterbrochen wurde. Ich musste mich an die ungewöhnlich kurzen Sätze erst gewöhnen. Ich persönlich wurde nicht komplett mit den Charakteren warm, da mir der Tiefgang und die Persönlichkeit einfach fehlte. Ich finde bei so einem Roman muss man die Hauptfiguren wirklich total mögen um mit ihnen mitfiebern und mitleiden zu können. Die Charaktere blieben für mich irgendwie farblos, was ich sehr schade fand, denn ich wollte sie wirklich mögen. Die Geschichte an sich gefiel mir gut, denn sie wurde detailreich beschrieben und man erfuhr auch einige Einblicke, aber die Spannung war leider nur mäßig vorhanden, aber das war für mich in Ordnung, denn das habe ich bei diesem Roman auch nicht wirklich erwartet. ________________ Mein Fazit: Eine interessante Geschichte mit einer ernsten Thematik die uns die Autorin versucht näher zu bringen. Leider blieben die Charaktere farblos und auch die Sympathie für die Figuren waren nicht vorhanden. Allgemein konnte mich das Buch zum weiterlesen animieren, weil die Thematik gut recherchiert wurde.

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Über das Bloggerportal bin ich auch das Buch aufmerksam geworden und als ich den Klappentext gelesen habe, musste ich das Buch einfach lesen. Entscheidend für mich war vor allem die Thematik, da diese nicht aktueller sein könnte. Tagtäglich hört man im Fernsehen und im Radio davon, dass tausend Menschen aus ihren Heimatländern flüchten, dabei verletzt werden oder sogar sterben. Morgendland ist ein Buch, das beide Seiten beleuchtet. Die Seite der Menschen, die ein sicheres Zuhause haben und für die das ganze unvorstellbar klingt und dann wiederum die Seite der Flüchtlinge, die nicht wissen, was sie am nächsten Tag erwartet. Anfangs habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen und auch der Schreibstil der Autorin war zunächst gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem konnte die Handlung mich mitreißen. Die Protagonistin Frida ist gerade von ihrem Freund verlassen worden und wird von Liebeskummer geplagt, während ihre beste Freundin Anita darum bangt, abgeschoben zu werden. Etwas überrumpelt und naiv beschließt Frida, sich einer Flüchtlingshilfe anzuschließen und nach Serbien zu reisen. Auf ihrer Reise trifft sie auf den Flüchtling Ali und anhand dieser Figur schildert die Autorin erschütternde Lebensgeschichten, die wirklich berühren. "Du leuchtest wie der Mond." Seite 69 Beide Charaktere werden von der Autorin jedoch nur oberflächlich beschrieben, sodass mir die Tiefe gefehlt hat und keiner der beiden mit großer Sympathie punkten konnte. Zwar sind ihre Handlungen nachvollziehbar, jedoch hätte ich mir mehr Spannung gewünscht, da die Story streckenweise ziemlich flach war und vor sich herplätscherte. Es ist klar, dass sich zwischen Frida und Ali mehr entwickelt, aber als Leser konnten mich die Gefühle der beiden leider nicht erreichen. Die Autorin erzählt die Geschichte recht sachlich und nüchtern, dabei hätte sie aus beiden Charakteren viel mehr herausholen können. Die beste Freundin der Protagonistin, Anita, wurden von der Autorin gut gezeichnet und war eine der wenigen Figuren, die mir sehr sympathisch waren. "Geh niemals weg", sagt Ali. "Don' go away." Seite 217 Ein kleines Manko für diejenigen, die der englischen Sprachen nicht so gewachsen sind, ist dass zwischendrin Englisch geredet wird. Wobei das für mich sehr authentisch war, denn Frida kann Alis Muttersprache nicht sprechen und er wiederum nur wenige Worte auf Deutsch. Fazit: Ein bewegender und packender Roman, der vor allem durch seine schwierige Thematik überzeugt. Jedoch fehlten mir Spannung und Emotionalität, sodass ich 3 von 5 Herzen vergebe.

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Frida will ihren Liebeskummer vergessen und Flüchtlingen helfen, allerdings kommt alles anders als erwartet! Frida ist jung und verspürt gerade großen Liebeskummer, da ihr Freund sich von ihr getrennt hat. Um sich abzulenken und anderen helfen zu können entscheidet sie sich nach Serbien zu reisen um dort eine Organisation zu unterstützen und Flüchtlingen zu helfen. Sie weiß, wie schlimm eine Flucht oder eine Abschiebung sein kann, da sie bereits eine Abschiebung bei ihrer Freundin miterleben musste. Somit reist Frida ganz allein nach Serbien und dann kommt alles anders als gedacht. Nachdem ihre Ankunft komplett anders verläuft als erwartet sucht sie sich ein Hotel um dort erst einmal Unterschlupf zu finden. Am nächsten Tag versucht sie Flüchtlingen am Bahnhof zu helfen und trifft dort auf Ali. Ali stammt aus Afghanistan und ist bereits lange auf der Flucht. Frida fühlt sich direkt zu ihm hingezogen und möchte ihn besser kennen lernen. Als Ali jedoch weiter ziehen möchte um illegal nach Ungarn zu gelangen beschließt sie ihn zu begleiten und somit beginnt ein Abenteuer für Frida, mit dem sie nicht gerechnet hat und sie an ihre Grenzen bringen wird. Auf ihrer Reise lernt Frida viele interessante und auch furchteinflößende Menschen kennen und erlebt hautnah, wie es sich anfühlt, auf der Flucht zu sein. Ich habe dieses Buch vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen und war sehr gespannt darauf. Da das Thema Flüchtlinge zur Zeit überall zu finden ist, fand ich es interessant ein Jugendbuch über dieses Thema zu lesen. Am Anfang fiel es mir jedoch etwas schwer in dieses Buch hinein zu finden und nach und nach waren mir Frida´s Entscheidungen und Vorgehensweisen nicht immer ganz klar. Sie ist mit Ali auf der Flucht und ihr geht es wirklich schlecht und angeblich haben sie keinen Ausweg, doch eigentlich ist Frida deutsch, auch ohne Pass, müsste dies ihr anzusehen sein und sie hätte jederzeit ihre Mutter anrufen können. Dies fand ich allerdings eh etwas seltsam, welche Mutter lässt ihre junge Tochter alleine nach Serbien reisen und wundert sich nicht, dass diese sich nicht meldet? Auch Frida´s beste Freundin scheint dies nicht zu verwundern und es handelt sich hier um einige Tage. Als Frida dann zu Hause ist nimmt ihre Mutter ihre Geschichte ganz locker auf.... Zudem ist die „Liebesgeschichte“ zwischen Ali und Frida sehr zurück haltend und das durchgehend. Am Anfang kann ich dies verstehen, doch zum Ende hin hätte ich etwas anderes erwartet und nachdem Ali sich etwas seltsam verhalten hat ist plötzlich alles wieder gut? Mein Fazit zu diesem Buch ist ziemlich zweigeteilt. Ich glaube die Autorin hat wirklich lange recherchiert, wie sich die Menschen auf der Flucht fühlen müssen und wie dies so vor sich geht und diese Passagen fand ich sehr interessant und beängstigend. Die Liebesgeschichte hat mir allerdings weniger gefallen und irgendwie konnte der Funke nicht überspringen. Vielleicht lag dies aber auch etwas an Frida selbst. Generell denke ich, dass das Buch einigen Jugendlichen helfen könnte das Thema Flüchtlinge mehr zu verstehen.

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Meine Meinung Der Jugendroman „MORGENLAND: Die Geschichte einer Liebe auf der Flucht“ stammt von der Autorin Luise Rist. Für mich war dies das erste Buch der Autorin und ich war, aufgrund des Covers und des Klappentextes sehr neugierig was mich hier genau erwarten würde. Di Charaktere der Geschichte sind gut gezeichnet. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und die Handlungen verstehen. Frida empfand ich als gut beschrieben. Es ist vielleicht ein wenig naiv das sie quasi von heute auf morgen nach Serbien reist um sich einer Flüchtlingshilfe anzuschließen. Es ist zwar wirklich toll wenn Menschen sich solchen Organisationen anschließen aber hier wirkte es irgendwie merkwürdig auf mich. Irgendwie wirkte Fridas Handeln gezwungen, da sie verlassen wurde und so vielleicht einen Neuanfang wagen kann. Im Verlauf der Handlung merkt man dann aber, dass Frida sich entwickelt. Sie wird mit der Zeit immer reifer. Ali ist ein Flüchtling, er und Frida begegnen sich auf Alis Flucht. Seine Geschichte ist sehr bewegend. Er macht es dem Leser dennoch aber nicht leicht ihn zu mögen. Ich bin irgendwie nicht ganz an ihn herangekommen. Die anderen Figuren, wie beispielsweise Fridas beste Freundin Anita, die selbst mit ihrer Familie illegal eingewandert ist, sind der Autorin gut gelungen. Ich konnte sie mir soweit gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich leicht und flüssig zu lesen. Man kommt locker und einfach durch das Geschehen hier. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Frida. Es hat zwar ein wenig gedauert bis ich wirklich drin war, dann aber hat mir diese Perspektive wirklich gut gefallen. Die Handlung handelt von einem schwierigen Thema. Es geht emotional zu, allerdings irgendwie gibt es zwischenzeitlich immer wieder Längen. Mir fehlte doch ein wenig die Spannung, die den Leser auch bei diesen Passagen in der Handlung hält. Ich musste mich schon auch das ein oder andere Mal animieren wirklich weiterzulesen. Das angesprochene Thema ist gut umgesetzt. Ich finde es persönlich gut, dass es mittlerweile schon öfter in Jugendromanen angesprochen wird. Für mich war es auch nicht das erste Buch mit der Thematik. Allerdings hätte man doch mehr rausholen können. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „MORGENLAND: Die Geschichte einer Liebe auf der Flucht“ von Luise Rist ein Roman, der sich einer schwierigen Thematik bedient. Gut gezeichnete Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die emotional gehalten ist, zwischendrin aber doch immer wieder einige Längen aufweist, haben mich zwar unterhalten, es wird aber Potential verschenkt. Schade!

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Erstmal vielen Dank dem Bloggerportal und dem Verlag für das Printexemplar. Das Cover ist echt schön und passt gut zur Geschichte. Manchmal passen Cover und Geschichte so gar nicht zusammen Ich habe ein wenig gebraucht, um mich ins Buch einzufinden und konnte keinen richtigen Draht zu den Protagonisten aufbauen. Aber nach und nach wurde es besser, nur leider war das Buch zu ende als ich vollkommen drinnen war. Der Schreibstil der Autorin ist nicht ganz einfach und das mit den Sprachen etwas verwirrend. Aber nichts desto trotz, ist das eine wunderbare Idee. Ich finde es gut, wenn auch solche Themen, in Büchern Raum finden und da durch eine richtige Plattform erhalten. Alles in allem ein schönes Buch :)

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