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Rezensionen zu
Die Kinder

Wulf Dorn

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Diese Rezension findet ihr ausnahmsweise auf meinem Blog: https://theempireofme.blogspot.com/2018/03/die-kinder-von-wulf-dorn-ist-es-den.html Das Setting mit einem Haus am See uvm. hat mir sehr gut gefallen. Es passte perfekt zur Geschichte. Der Autor hat sowohl Figuren als auch Umgebung sehr gut beschrieben. Manchmal jedoch auch etwas zu ausführlich für meinen Geschmack. Der Schreibstil gefiel mir grundsätzlich gut. Aber wie grade beschrieben, waren mir einige Dinge zu ausführlich. Abgesehen davon war der Schreibstil flüssig und gut zu lesen. Dass die Kapitel nicht immer aus der gleichen Perspektive erzählt werden, sorgt dafür, dass man neugierig bleibt. Die Charaktere wurden für mich leider das gesamte Buch über nicht richtig greifbar. Ich konnte viele Handlungen nicht nachvollziehen. Und auch, wenn ein Buch natürlich immer Fiktion ist, erwarte ich bei einem Thriller doch ein gewisses Grundmaß an Realität. Das fehlte mir hier total. Ein bisschen Mystik oder ähnliches ist nie verkehrt. Aber hier war mir das deutlich zu viel. Insgesamt hatte das Buch meiner Meinung nach ein bisschen zu viel von allem. Neben Thriller- und Mysteryelementen tauchen noch Elemente aus anderen Genres und weitere Themenbereich neben der Geschichte von Laura Schrader auf, welche ich jetzt um Spoiler zu vermeiden natürlich nicht aufzähle. Obwohl der Klappentext mehr als vielversprechend klang, hat das Buch für mich nicht funktioniert, obwohl mich das Buch ein bisschen nachdenklich gemacht hat.

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Auch, wenn ich mir Klappentext meistens nicht allzu genau durchlese, bzw. sie schnell wieder vergesse, so ist mir hier doch im Kopf geblieben, dass mich die Geschichte wage an den Film das Dorf der Verdammten erinnert hat, ein vielleicht etwas trashiger Film von 1995. Und kaum beginne ich mit den ersten Seiten, merke ich schon, dass ich mit meiner Vermutung vielleicht gar nicht allzu falsch lag. Wulf Dorn schafft es hier eine fantastische Atmosphäre aufzubauen, die einem eine Gänsehaut beschert und bei der man nicht weiß, ob man das Buch einfach verschlingen möchte oder doch lieber zur Seite packen sollte. Ich hatte bereits die Erfahrung gemacht, dass man sich in seinen Geschichten leicht verlieren kann und so an der Nase herumgeführt wird – und trotz des Wissens bin ich schon wieder total in der Geschichte versunken. Auch wenn natürlich viele Aspekte hier reine Fiktion sind, so gibt es doch auch Zwischensequenzen in diesem Buch, die sich auf einen wahren Hintergrund beruhen. Und gerade dieser Wechsel, zwischen der aktuellen Story und Einblenden, die sich über die ganze Welt erstrecken hat nicht nur für eine Abwechslung in der Handlung, sondern vor allem für Spannung und Unbehagen gesorgt. Somit hatte man zwar mehrere Perspektiven, für mich am intensivsten war aber die von Laura Schrader, die von ihren Erlebnissen berichtet. Die männlichen Charaktere hingegen konnte ich schon vom Namen her schwer auseinanderhalten. Die ganze Idee wirkt im Nachhinein vielleicht ein wenig skurril, doch beim Lesen hat der Autor es geschafft, dass ich alles für möglich gehalten hätte. Ich habe mich gefühlt, als wenn ich überall Mäuschen gespielt und alles miterlebt hätte. So baut sich das Grauen immer mehr auf, und auch, wenn man immer im Hinterkopf behält, dass dies eigentlich unmöglich ist, hat sich selten etwas so realistisch und wahr angefühlt. Für alle, die jetzt vielleicht überlegen, ob es ihnen doch zu krass sein könnte – es ist keine Horrorgeschichte, sondern einfach die Psyche, die mit einem durchgeht und das Gefühl verleiht, dass hinter jeder Ecke eine Gefahr lauern könnte. Dazu werden hier viele Aspekte angesprochen, die zum Nachdenken anregen und das Geschehen zwar schrecklich, aber irgendwie nachvollziehbar darstellen. Durch den Spannungsbogen und die wechselnden Perspektiven lässt sich das Buch unglaublich schnell lesen, perfekt für zwischendurch! FAZIT Wulf Dorn hat es wieder einmal geschafft, mich absolut um den Finger zu wickeln und das Grauen in meinem Kopf Wirklichkeit werden zu lassen. Man nimmt sofort die angespannte Atmosphäre auf und traut sich nicht mehr das Buch aus der Hand zu legen aus Angst, das entscheidende Etwas zu verpassen. Wer Die Nacht gehört den Wölfen gemocht hat, wird auf jeden Fall auch an dieser Geschichte gefallen finden! Ein spannendes und beunruhigendes Leseabenteuer, bei dem man beim Thema Kinder nicht allzu zart besaitet sein sollte.

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Das Cover des Buchs finde ich jetzt nicht sonderbar überragend aber es passt zur Handlung und zum Genre und die Farben sind auch gut gewählt. Das Setting des Buchs gefällt mir sehr. Das Haus am See und alle anderen Schauplätze kann man sich gut vorstellen, da diese ausführlich vom Autor beschrieben werden. Nicht nur das Setting gefällt mir, auch dass die Gefühle der Figuren real sind und dem Leser glaubhaft erscheinen.  Außerdem finde ich die Erzählperspektiven abwechslungsreich, da über mehrere Personen geschrieben wird. Der Schreibstil gefällt mir gut, man kann das Buch leicht lesen und der Leser erhält nicht zu viele Informationen. Das beste an diesem Thriller ist meiner Meinung nach, dass er am Ende sehr zum Nachdenken anregt, wer ihn gelesen hat weiß ganz genau was ich meine. Jedoch mag ich die Geschichte an sich nicht wirklich. Sie ist mir einfach zu unrealistisch und das mag ich bei dem Genre nicht unbedingt. Was mich jedoch ein wenig mehr  stört sind Denkweise und Handlung der Protagonisten, die ich nicht immer nachvollziehen kann. Nun kann ich sagen dass ich diesen Thriller eher mittelmäßig finde, da ich die Geschichte an sich nicht mag, jedoch von Schreibstil, Perspektiven, vom Setting & der Moral überzeugt worden bin. Wulf Dorns derzeit neustes Buch erhält 3 von 5 Sternen von mir:)

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Negativ überrrascht

Von: Anna Taller

17.02.2018

Nachdem ich im Internet etliche Rezensionen zu Wulf Dorns Büchern gelesen habe, muss ich sagen, dass ich ehrlich überrascht war von seinem Werk "Die Kinder". Und zwar im negativen Sinne. Das Buch hat für mich wenig mit einem guten Psychothriller zu tun, was ich allerdings erwartete, stattdessen musste ich mir diese verwirrende Geschichte anhören, die nur dazu dient, den Moralapostel raushängen zu lassen. Mir ist bewusst, dass wir alle unsere Umwelt scheiße behandeln, diese moralische Botschaft hätte man jedoch auch anders verpacken können und weniger abstrakt. Ich bin ehrlich enttäuscht und bereue meine Investition.

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Zum Inhalt: Laura Schrader wird in den Bergen gefunden, wo sie mit ihrem Auto verunglückt ist. Im Kofferraum findet man eine Leiche. Doch da die Geschichte, die Laura dazu erzählt, so unwahrscheinlich klingt, wird ein Psychologe hinzugezogen, um ihren Geisteszustand zu untersuchen. Aber auch ihm erscheinen die geschilderten Vorkommnisse als zu unglaublich und gleichzeitig zu beängstigend … Meine Meinung: Ich habe das „Überraschungs-Buch“ aufgrund meiner angegebenen Vorliebe für Thriller erhalten. Es hat auch sehr spannend begonnen. Es wurden verschiedene Handlungsstränge aufgebaut, die meine Neugier nur noch gesteigert haben. Kapitel, die in der Gegenwart mit Lauras Schilderungen dem Psychologen gegenüber handeln, wechseln sich mit Rückblenden in die Zeit vor dem Unfall und seinem Zustandekommen ab. Hier konnte ich als Leser jedoch gut folgen. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde es für mich jedoch befremdlich, da sich die Story mehr in Richtung fantastisch / dystopisch entwickelte. Dadurch wurde das Ganze für mich nicht mehr interessant und zu abgehoben. Fazit: Ich habe das Buch zwar beendet, aber war schlussendlich enttäuscht.

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Dieses Buch war so ganz anders wie die Bücher von Wulf Dorn, die ich bis jetzt gelesen habe. Zum Inhalt: Laura Schrader wird nach einem Unfall in einer Kurve völlig verstört in ihrem Wagen aufgefunden. Im Kofferraum liegt eine grausam zugerichtete Kinderleiche. Derjenige, der den Notruf abgesetzt hat ist spurlos verschwunden. Die Polizei will mit Hilfe des Psychologen Winter Licht ins Dunkel bringen, denn Laura Schrader erzählt eine völlig rätselhafte unglaubliche Geschichte. Was davon könnte evtl. wahr sein? Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe musste ich eine ganze Weile nachdenken, was ich zu diesem Buch schreiben kann, denn es hat mich irgendwie total verwirrt. Ich habe angefangen das Buch zu lesen, kam auch super rein in die Geschichte, der Schreibstil ist zweifellos flüssig, jedoch fragte ich mich irgendwann: um was geht es hier eigentlich? Und um ehrlich zu sein hab ich es jetzt, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe immer noch nicht verstanden. Die einzige Message, die ich raushören konnte ist, dass die Leidtragenden immer die Kinder sind. Das Ende war mir irgendwie auch doch sehr weit hergeholt und kam auf einmal sehr abrupt. Ich hab bis jetzt alle Bücher des Autors gelesen, falls dieses euer erstes Buch von ihm war, lest bitte noch die anderen, denn diese sind Weltklasse.

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Die Kinder

Von: Lisa

06.02.2018

Durch meine Zusammenarbeit mit Random House durfte ich ein weiteres rezensieren. Ich durfte den Thriller "Die Kinder" von Wulf Dorn lesen und nun folgt die angekündigte Rezension. Die Rückseite des Cover beschreibt die Geschichte wie folgt: "Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn."Mir kam beim Lesen der Geschichte einige Fragen auf: Wie kann ein ganzes Dorf von jetzt auf gleich verschwinden? Wo sind die ganzen Kinder hin? Die Fragen werden im Buch von dem Ermittler r in Wulf Dorns neuem Thriller "Die Kinder" aufgeklärt. Was es genau mit dem Titel auf sich hat, erklärt sich im Buch... Laura Schrader wird auf einer Passstraße geborgen. Sie ist völlig verstört und sitzt in den Trümmern eines Wagens. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Kinderleiche. Die Polizei zieht den Psychologen Robert Winter hinzu, der mehr aus Laura Schrader entlocken soll. Er sieht sich mit dem rätselhaftesten Fall seines Berufes konfrontiert, denn die Geschichte, die er von Laura hört, klingt einfach unglaublich. Doch irgendwo muss die Wahrheit darin verborgen sein und die möchte er von ihr erfahren und so hört er ihre ganze Geschichte an. Man erfährt erst vom Kinderarzt Patrick Landers, der seiner Exfrau in die Berge nachfährt, denn ihr Kind ist krank und er hört nichts mehr von ihr. Sie wollte dort Urlaub machen in ihrem Ferienhaus. Auf dem Weg begegnet er Laura und ruft den Rettungsdienst, macht sich aber gleich darauf auf den Weg ins Dorf - in das Dorf, in welchem alle Leute verschwunden sind. Plötzlich verschwindet er ebenso. Laura wird mittlerweile geborgen und auf die Polizeiwache gebracht, dort erzählt sie dem Psychologen Robert Winter die unglaubliche Geschichte, was sich im Dorf zugetragen hat. Das Buch klärt die aufkommenden Fragen auf, jedoch lässt es mich etwas verwirrt zurück. Tatsächlich habe ich von dem Autor nur das erste seiner Bücher gelesen, was ja total ein anderer Stil war. Die Geschichte hier an sich ist spannend und auch der Klappentext lädt ein, sich in die düstere Atmosphäre zu begeben. Dennoch kommt doch alles anders wie gedacht, es erinnert etwas an ein Buch von Stephen King. Der Schreibstil ist ohne Frage super flüssig und man kommt schnell vorwärts. Das Buch ist insgesamt mit drei von fünf Sternen zu beurteilen. Das Buch liest sich sehr gut, es lässt den Leser trotz allem etwas verwirrt zurück.

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Overhyped.

Von: _bookish_cat_

04.02.2018

"Die Kinder" von Wulf Dorn wurde auf Instagram gehyped. Von den einen zumindest. Andere fanden das Buch unnötig brutal und konnten es nicht zur Seite legen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an das Buch. Die leider nicht erfüllt werden konnten. Die ersten 80 Seiten passiert nicht viel, außer einem Autounfall. Dann erfährt man, dass die Bewohner eines ganzen Dorfs einfach verschwunden sind. Und anstatt die Suche zu Beschreiben, muss sich der Leser durch die unspektakuläre Geschichte von Laura quälen. Immer wieder gibt es Einschübe, von Kindern, die Stimmen hören. Laura hört diese auch. Nur wird dies meiner Meinung nach nicht spannend übermittelt, es ist immer nur so am Rande präsent. Zu sehr am Rande. Das Buch braucht sehr lange, um in Fahrt zu kommen. Sehr brutal fand ich es nicht, eher langweilig. Die Grundidee gefällt mir dennoch, und deswegen bekommt "Die Kinder" *** von mir."Die Kinder" von Wulf Dorn wurde auf Instagram gehyped. Von den einen zumindest. Andere fanden das Buch unnötig brutal und konnten es nicht zur Seite legen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an das Buch. Die leider nicht erfüllt werden konnten. Die ersten 80 Seiten passiert nicht viel, außer einem Autounfall. Dann erfährt man, dass die Bewohner eines ganzen Dorfs einfach verschwunden sind. Und anstatt die Suche zu Beschreiben, muss sich der Leser durch die unspektakuläre Geschichte von Laura quälen. Immer wieder gibt es Einschübe, von Kindern, die Stimmen hören. Laura hört diese auch. Nur wird dies meiner Meinung nach nicht spannend übermittelt, es ist immer nur so am Rande präsent. Zu sehr am Rande. Das Buch braucht sehr lange, um in Fahrt zu kommen. Sehr brutal fand ich es nicht, eher langweilig. Die Grundidee gefällt mir dennoch, und deswegen bekommt "Die Kinder" *** von mir.

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