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Rezensionen zu
Die Kinder

Wulf Dorn

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Diese Rezension findet ihr ausnahmsweise auf meinem Blog: https://theempireofme.blogspot.com/2018/03/die-kinder-von-wulf-dorn-ist-es-den.html Das Setting mit einem Haus am See uvm. hat mir sehr gut gefallen. Es passte perfekt zur Geschichte. Der Autor hat sowohl Figuren als auch Umgebung sehr gut beschrieben. Manchmal jedoch auch etwas zu ausführlich für meinen Geschmack. Der Schreibstil gefiel mir grundsätzlich gut. Aber wie grade beschrieben, waren mir einige Dinge zu ausführlich. Abgesehen davon war der Schreibstil flüssig und gut zu lesen. Dass die Kapitel nicht immer aus der gleichen Perspektive erzählt werden, sorgt dafür, dass man neugierig bleibt. Die Charaktere wurden für mich leider das gesamte Buch über nicht richtig greifbar. Ich konnte viele Handlungen nicht nachvollziehen. Und auch, wenn ein Buch natürlich immer Fiktion ist, erwarte ich bei einem Thriller doch ein gewisses Grundmaß an Realität. Das fehlte mir hier total. Ein bisschen Mystik oder ähnliches ist nie verkehrt. Aber hier war mir das deutlich zu viel. Insgesamt hatte das Buch meiner Meinung nach ein bisschen zu viel von allem. Neben Thriller- und Mysteryelementen tauchen noch Elemente aus anderen Genres und weitere Themenbereich neben der Geschichte von Laura Schrader auf, welche ich jetzt um Spoiler zu vermeiden natürlich nicht aufzähle. Obwohl der Klappentext mehr als vielversprechend klang, hat das Buch für mich nicht funktioniert, obwohl mich das Buch ein bisschen nachdenklich gemacht hat.

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Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn ... Man, klang dieser Klappentext spannend. Ich hatte mich so richtig gefreut auf das Buch, als ich es mir als Rezensionsexemplar im bloggerportal bestellt habe. Und dann ... ach, ichweiß auch nicht. Liegt es an mir, dass ich im Moment einfach nicht das Sujet "Kinder, die missbraucht oder gequält werden oder allgemein in schlimmen Umständen leben" vertragen kann? Oder war es einfach die Art des Buches, die in einer Tradition steht mit (und sich im Text auch immer bezieht auf) DuMauriers Buch "Die Vögel", den ich für den nervigsten Film aller Zeiten halte? Vielleicht auch die Kombination aus beidem, jedenfalls führte es dazu, dass ich von Seite zu Seite merh genervt war vom Buch. Nicht unebdingt von Dorns Schreibweise, die ist flott und zieht dich immer weiter (was es mir auch unmöglich gemacht hat, das Buch vorzeitig abzubrechen), aber die gesamte Darstellung und Figurenzeichnung. Allen voran ist da Laura und ihre Schwangerschaft - Himmel, diese über-esoterische Mutterund-Kind-Verbindung mit dem Plus auf dem Schwangerschaftstest! Dieses gesamte Verhalten von Laura war so unrealistisch und so drüber für meinen Geschmack, dass ich mit ihr einfach nicht arm geworden bin. dasselbe gilt für ihre Schwester Su, die ich einfach ziemlich doof finde und die vom Leben um sie herum nichts mitzubekommen scheint, oder Mia, die enervierend altkluge Siebenjährige. Insgesamt sind diese vermutlich wirklich ausgefeilten Charaktere natürlich genau die, die eine solche Geschichte benötigt, aber damit sind sie been auch genau die Art von Leuten, die ich persönlich in Büchern nur schwer ins Herz schließen kann. Die übrigen Figuren bleiben dann auch noch sehr viel blasser, vor allem Robert kriegt am Ende halt noch schnell eine Biografie, damit man so einen "Die Vögel"-artigen dräuenden Schluss produzieren kann. Insgesamt muss ich also leider sagen, dass ich ziemlich Probleme mit dem Buch hatte, die mir den Lesegenuss ziemlich verdorben haben. Wulf Dorn wird also erstmal eher nicht mehr auf meinem Lesestape zu finden sein.

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Vorab muss ich sagen, dass ich mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut habe. Ich bin ein großer Fan von Wulf Dorn und fand alle seine Bücher bisher klasse! Daher bin ich um so enttäuschter, dass mich dieses hier so überhaupt nicht überzeugen konnte 😦 Wer hier einen typischen Wulf Dorn (Psycho-)Thriller erwartet, liegt leider ziemlich weit daneben… Die Hauptstory, die uns das Geschehene aus Sicht der Laura Schrader erzählt, wird immer wieder von Passagen unterbrochen, in denen uns kurz ein Einblick in das Schicksal eines Kindes gegeben wird. Diese Unterbrechungen waren für mich absolut nervig und auch unpassend. Der Leser wird da mit was konfrontiert, was scheinbar erstmal in keinerlei Zusammenhang mit der Hauptstory steht und einfach nur total deplatziert wirkt. Und da ich leider Probleme hatte in die Hauptstory hineinzukommen, war jede dieser Passagen für mich ein „Zurück zum Punkt 0“ :-/ Zwar werden im Nachhinein noch die Zusammenhänge zu diesen Passagen erörtert, trotzdem sind sie für mich eher unnötig. Die Protagonistin Laura Schrader kommt einem zwar recht sympathisch rüber, ist mir jedoch leider zu oberflächlich gehalten. Durch die fehlende Tiefe dieses Charakters war es mir einfach nicht möglich Empathie zu empfinden. Generell sind leider alle agierenden Personen ziemlich oberflächlich gehalten. Sowas bin ich von seinen früheren Büchern überhaupt nicht gewohnt 😦 Die Story an sich hat mich stark an den Film Die Kinder des Zorns erinnert, der auf einer Kurzgeschichte von Stephen King basiert, was leider schon von Anfang an meine größte Befürchtung war. Nur war es hier nicht einfach nur ein Abklatsch dessen, sondern gepaart mit einem Abklatsch von Devil’s Due – Teufelsbrut oder Rosemary’s Baby und ein bisschen Silent Hill war auch dabei. Sätze wie: >> Sie waren ebenso blond wie das Mädchen an der Fleischtheke, und im Licht der Neonröhren sah ihr Haar fast weiß aus. << bestätigten meine Befürchtungen noch. Leider fehlt für mich auch ganz klar ein Hinweis auf dem Cover oder dem Klappentext, dass es sich hierbei nicht um einen „Thriller“ im herkömmlichen Stile handelt, sondern eher um einen Mystery-Horror-Roman. Sowas führt den Leser in die Irre und sorgt für späteren Unmut. Wenn Thriller drauf steht, erwartet der Leser auch einen Thriller! Was mich auch immer noch ziemlich ärgert ist das Fragezeichen, was zum Schluss bleibt. Zu Anfang lernen wir nämlich noch die Person Patrick Landers kennen, welcher daraufhin verschwindet um sich auf die Suche nach seiner Tochter Mia zu machen. Leider wird zum Schluss keinerlei Bezug mehr darauf gemacht und der Leser muss sich seinen Teil über den Verbleib Landers selbst denken. Ausserdem kommt es mir so vor, dass Wulf Dorn mit diesem Buch einen bestimmten Zweck verfolgt bzw einen Denkanstoss den Leuten geben möchte. Leider denke ich jedoch nicht, dass es damit funktionieren wird. Durch den gewohnt flüssig lesbaren Schreibstil kommt man zum Glück schnell durchs Buch. Nur leider ist das das einzig Gute daran 😦 Nichts desto trotz werde ich auch sein nächstes Buch noch lesen in der Hoffnung, dass es wieder ein gewohnter Dorn wird. Daher, so leid es mir auch tut, von mir nur 1,5 Sterne! 😦

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Mehr erwartet

Von: Mella

01.11.2017

Meine Meinung: Ich habe von Wulf Dorn noch kein Buch gelesen und habe mich wirklich gefreut, als ich dieses Buch erhalten habe. Ich hatte natürlich so einige Erwartungen, vor allem da der Klappentext eine spannenden Geschichte verspricht. Leider wurde ich aber sehr enttäuscht. In dem Buch geht es um Laura Schrader. Sie hat einen Autounfall und in ihrem Kofferraum wird eine Leiche gefunden. Sie wird in ein Krankenhaus gebracht. Diesen Fall übernimmt zum einen der Psychologen Robert Winter. Er will herausfinden was geschehen ist und was Sandra ihm so erzählt, lässt ihn fassungslos aber auch verwirrt zurück. Sandra hat ein sehr gutes Leben. Sie hat einen Freund, einen super Job, eine Schwester usw. Sie kann sich absolut nicht beklagen. Eines Tages findet sie aber etwas heraus und sie macht sich über vieles Gedanken. Sie trifft schwere Entscheidungen und um einfach mal den Kopf freizubekommen, verreist sie. Dabei passieren unglaubliche Dinge und Sandra muss um ihr Leben fürchten. Ich muss sagen, dass ich mir wirklich viel von der Geschichte versprochen habe. Allerdings war ich schon am Anfang total verwirrt und konnte der Geschichte nicht so richtig folgen. Vor allem haben wir immer wieder verschiedene Charaktere und deren Sichtweise oder auch andere Orte. Es war für mich alles ein wenig konfus. Daneben erfahren wir Sandras Geschichte, die schon interessant ist aber auch sehr merkwürdig. Als so langsam die ganze Tragweite bekannt wurde, war ich aber irgendwie enttäuscht. Zum einen hat es mich an eine andere Buchreihe erinnert und dies ist aber ein Dystopie und zum anderen ist es einfach kein Thriller für mich. Es ist finde ich mehr ein Roman. Es gab immer mal so kleine Lichtblicke, die mir dann ganz gut gefallen haben aber im Großen und Ganzen bin ich sehr enttäuscht von dem Buch. Fazit: Ich hatte mich auf einen spannenden Thriller gefreut allerdings habe ich einen Roman erhalten und dazu noch einen sehr verwirrenden. Ab und an gab es kleine Lichtblicke aber das war es dann leider auch schon. Ich finde man hätte aus der Geschichte noch viel mehr rausholen können. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 2/5 Schreibstil: 2/5 Gesamtpaket: 2/5 2 von 5 Sterne

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Klappentext: Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn. Meine Meinung: Vorneweg möchte ich einmal loswerden, dass ich eine treue Wulf Dorn Leserin bin & wirklich jedes seiner Bücher verschlungen habe. Für mich zählt Dorn zu meinen absoluten Lieblingsautoren, weshalb ich mich natürlich sehr auf sein neustes Werk gefreut habe! Ich gebe mir immer Mühe die Bücher eines Autoren nicht miteinander zu vergleichen, keinerlei Erwartungen zu haben & mich voll und ganz auf etwas Neues einzulassen. Mit "Die Kinder" hat mich Wulf Dorn überrascht, allerdings leider im negativen. Ich hatte während dem lesen gefühlt 100 Fragezeichen im Kopf, weil mir nicht klar war in welche Richtung das Ganze geht. Damit meine ich nicht die Handlung oder die Auflösung der Geschichte, sondern in welchem Genre ich mich befinde. Klar, vorne steht "Thriller" drauf, aber hierbei handelt es sich nicht um einen klassischen Thriller, so wie ich ihn gerne lese. Ich möchte euch nicht zu viel verraten, da das Buch mit seinen 320 Seiten generell nicht sehr dick ist, aber mir hat die Umsetzung überhaupt nicht gefallen. Das was dort angeblich passiert oder geschildert wird, kam mir so surreal vor dass ich damit gar nichts anfangen konnte. Ich hatte immer wieder die Frage im Kopf: Was möchte mir Wulf Dorn hier erzählen? Letzten Endes verstehe ich natürlich die Message hinter dieser Geschichte und ich habe auch nichts gegen sozialkritische Bücher, aber wie das Ganze hier verpackt wurde, hat mir leider nicht gefallen. Der Schreibstil war wie gewohnt grandios & aus diesem Grund habe ich das Buch auch komplett gelesen. Wenn dies nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich es nach der Hälfte sicherlich abgebrochen, denn die Charaktere waren mir allesamt zu platt, es gab einige unnötige Längen und die heiß ersehnte Spannung kam für mich so gar nicht auf. Die Erklärung am Ende erschien mir schlichtweg nicht glaubwürdig & ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Normalerweise fesselt mich Wulf Dorn von vorne bis hinten, diesmal konnte ich ihm die Geschichte rund um die Kinder leider nicht abnehmen. Schade!

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Zum Inhalt: Das Buch beginnt mit dem Fund eines Unfallautos auf einer einsamen Bergstraße. In diesem Auto sitzt die schwerverletzte Laura Schrader und in ihrem Kofferraum finden die Retter die grausam verunstaltete Leiche eines Kindes, das wie sich herausstellt die Nichte von Laura ist. Daraufhin kommt Laura in ein Krankenhaus und wird von einem Psychologen befragt. Sie erzählt ihm und den Ermittlern eine nahezu unglaubliche Geschichte. Doch der Psychologe Robert Winter ist sich sicher, dass an dieser Geschichte etwas wahres dran sein muss und hakt weiter nach, bis ihm schließlich klar wird, wie groß die Gefahr, vor der Laura sie alle warnen will, wirklich ist. Meine Meinung: Ich hatte mich wirklich schon auf dieses Buch gefreut, da der Klappentext mich sofort angesprochen und überzeugt hat. Außerdem wusste ich, dass Wulf Dorn schon mehrere Bücher geschrieben hat und hatte gehofft, in ihm einen neuen Autoren für mich entdecken zu können. Leider wurden meine Erwartungen, die eigentlich nicht allzu groß waren, ziemlich enttäuscht. Für mich hatte der Inhalt praktisch nichts mit dem Klappentext und meiner daraus entstandenen Erwartung zu tun. Es war kein Thriller in dem Sinne, dass ein Mord passiert und anschließend durch Polizei oder andere Ermittler der Täter gesucht wird, sondern Laura hat die komplette Geschichte einfach aus ihrer Sichtweise erzählt, ohne dass die Polizei ermitteln musste, für mich war sogar die Rolle von Robert Winter für den Ablauf der Geschichte komplett unnötig, bis auf die Tatsache, dass Laura in ihm eventuell eine Vertrauensperson gesehen haben könnte, der sie ihre Geschichte gerne erzählen wollte. Die Rolle als Vertrauensperson wurde für mich allerdings dadurch zunichte gemacht, dass das Krankenzimmer die ganze Zeit videoüberwacht war. Zusätzlich gab es zur Erzählung von Laura noch einige Einschübe mit Abschnitten aus der Vergangenheit oder auch der Gegenwart irgendwelcher Personen, die in diesen Phasen kurze Auszüge aus ihrem Leben gezeigt haben. Für mich waren diese Teile der Geschichte immer eine willkommene Abwechslung zu Lauras wirrer und total unrealistischer Geschichte, hatten meiner Meinung nach allerdings keinerlei Einfluss auf den Ablauf der Haupthandlung und wären zum Verständnis nicht nötig gewesen. Die Charaktere konnten mich absolut nicht überzeugen, die einzige halbwegs sinnvolle Person war wohl Laura, alle anderen haben nur unwichtige Nebenrollen besetzt oder wurden als eine Gesamtheit angesprochen. Was mir jedoch ganz gut gefallen hat war der Schreibstil, der sich toll lesen lässt und einem ein schönes Gefühl für das Buch gegeben hat. Wie schon gesagt war es kein Thriller, sondern eindeutig eher ein Horror-Buch. Auch das hätte mich überzeugen können, aber da ich bereits mit einer ganz anderen Haltung ins Buch gestartet bin, waren natürlich direkt die ersten Steine in den Weg gelegt. Leider kann ich für dieses Buch deshalb nur 2 von 5 Sternen verteilen.

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Buchladen am Münsterplatz

Von: aus Bramsche

11.05.2017

Heftig und erschreckend. Man kann nicht aufhören zu lesen.

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