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Rezensionen zu
Die Kinder

Wulf Dorn

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Wo fange ich an, wo höre ich auf? Ich musste erstmal eine Nacht darüber schlafen und selbst jetzt bin ich mehr als nur etwas geschockt. Gut, es ist ein Thriller, und Thriller sollen nun mal unter die Haut gehen. Aber so? Also erstmal auf Anfang. Man fährt bei einem Unwetter mit Patrick Landers die Bergstraße hinauf, weil er seine Tochter und seine Exfrau suchen will, da er diese nicht mehr erreichen kann. Dass er dort, wo seine Schwiegermutter umgekommen ist, auf seine Schwägerin trifft, die Hauptperson Laura Schrader, geschenkt - dies kommt nun wirklich oft vor, also zumindest in Romanen. Dass Laura verletzt ist, da sie gegen die Felswand gekracht ist, gut, auch normal - auch wenn es dann schockierend ist, dass er seine eigene Tochter tot mit Kopfschuss im Kofferraum findet, dass er dann, statt mit seiner Schwägerin auf einen Rettungswagen zu warten, nach seiner Frau suchen will und verschwindet - alles schon mal dagewesen. Nein, so etwas schockt mich nicht mehr und verschafft mir schon lange keinen Angstschweiß mehr auf der Stirn. Wenn ich aber dann erlebe, wie sich die Kinder wie ein Schwarm Fische zusammenschließen und gegen die Erwachsenen einen Krieg führen, das schockt nicht nur. Es geht tiefer. Es bereitet Grauen. Genannt wird dies dann eine Emergenz und ja, man kann dann auch etwas Angst vor einem Kind bekommen, wenn man dies gelesen hat. Die Geschichte ließ mich bis jetzt noch nicht wirklich los, weil es immer wieder Punkte gab, die mich erschreckt haben. Vor allem wenn diese Dinge auch noch real sind. Wulf Dorn baut in seine Geschichte reale Vorkommnisse ein. Er schildert Situationen wo Kinder unterdrückt, missbraucht oder zu Soldaten herangezogen wurden und beschreibt wie in Amerika 8jährige ein Gewehr geschenkt bekommen. Es ist nicht abwegig, dass sich dann die Kinder vielleicht eines Tages wehren werden. Man kann es sich ja irgendwie vorstellen, zumal Wulf Dorn ihnen im Roman eine Schwarmintelligenz gibt. Es war wirklich so, dass ich immer mehr in die Geschichte gesaugt wurde und man so irgendwann den Wahn von Laura Schrader verstehen konnte. Und zwar so richtig. Also nicht mal so eben kurz, sondern er ließ mich wirklich nicht mehr los. Zum absoluten Pageturner wurde das Buch dann so ab Seite 150, also mehr oder weniger schon zur Halbzeit. Wenn ich nicht wüsste, dass Wulf Dorn selbst in der Psychiatrie gearbeitet hat, ich würde ihm wirklich anraten, mal eine solche aufzusuchen, denn das Ende schockte mich so sehr, dass ich mir wünschte, der Autor hätte 10 Seiten weniger geschrieben. Aber eines vorweg der Schluss kommt sehr sachte daher und wenn man das Ende, wie es meine Oma macht, als erstes liest, dann denkt man „Hach, was für ein schönes friedliches Ende“. Das Ende wirkt nur dann so richtig nach, wenn man das ganze Buch gelesen hat - und wenn man über das geschriebene ein wenig nachdenkt. Ich wünsche viel Spaß mit dem Thriller und ich frage mich, wie es mit den Personen, die Wulf Dorn erfunden hat, nun weiter geht. Ich werde ihn bei Gelegenheit mal fragen, das verspreche ich.

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Das war mein erstes Buch von Wulf Dorm und ich war mehr als gespannt auf dieses. Verspricht der Klapptext doch einen soliden, spannenden Thriller . Meinung: Ich muss gestehen ich wurde nicht gänzlich enttäuscht – spannend war es allemal allerdings ist das Buch kein reiner Thriller eher ein Thriller mit Mysterie und Horrorelementen, so gibt es in dem auch einige sehr blutige Szenen die nicht unbedingt etwas für zartbesaitet sind.Mir persönlich hat das nicht unbedingt etwas ausgemacht lese ich doch auch durchaus Bücher aus dem Festa Verlag. Was ich allerdings als störend empfand waren die blassen Charaktere. Für mich persönlich sind sie sehr farblos geblieben und ich bin nicht so recht warm mit ihnen geworden. Sie haben einfach nicht wirklich einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und ich habe mich auch sehr schwer damit getan Laura´s Geschichte abzunehmen, klang sie doch sehr - wie soll ich sagen – ja ein wenig unglaubwürdig. Dazu kommen dann diverse Einblendungen die sich immer mit Kindern beschäftigen, denen auf der ganzen Welt Schlimmes angetan wird: z.B. in Kambodscha, wo ein Mädchen von ihrem Vater einem Pädophilen gegen Bezahlung übergeben wird oder in Ghana, wo Kinder auf einer riesigen Mülldeponie giftige Dämpfe einatmen, weil sie dort Elektroschrott verbrennen, um an wertvolle Metallteile zu kommen. Ja diese Zwischensequenzen sind schlimm zu lesen aber mir hat sich nicht ganz erschlossen was das bezwecken sollte und mich hat es aus dem Lesefluss herausgerissen, weil ich einfach nicht so Recht wusste was das nun mit Lauras Erzählung zu tun hatte. Erst viel später wurde mir klar was es mit diesen Sequenzen auf sich hat.aber bis dahin waren sie – so schockierend sie zu lesen sind – eher störend. Was mich aber doch wieder milde gestimmt hat war der Schreibstil von Wulf Dorm, trotz der Probleme die ich mit der Geschichte an und für sich hatte, hat mir der Schreibstil gut gefallen, bildlich, ja auch sehr blutig an den ein oder anderen Stellen aber er hat mir geholfen die Geschichte sehr bildlich zu sehen. Fazit: Wenn man eine Geschichte sucht die nicht nur reiner Thriller ist sucht ist man hier richtig. Mir persönlich war die Handlung etwas zu verworren, zu unwahrscheinlich aber das ist Geschmacksache. Ich würde also sagen lest das Buch und macht euch eurer eigenes Bild.

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Nachdem sich der werdende Vater nicht so sehr über die Nachricht freute, wie Laura erhofft hatte und da ihre Nichte Mia und ihre Schwester Su ebenfalls eine Auszeit brauchen, beschließen die beiden Frauen in die Berghütte der Familie zu fahren, um ein paar Tage auszuspannen und Abstand zu gewinnen. Doch irgendetwas muss vorgefallen sein, denn als Sus Exmann Patrick sich besorgt aufmacht, um nach ihnen zu sehen, findet er Laura verunfallt auf einem Bergpass, seine Tochter Mia liegt tot im Kofferraum und im Auto befindet sich eine offenbar benutzte Waffe. Als die Polizei hinzukommt, ist Patrick verschwunden, ebenso wie alle Einwohner des Dorfes, nur Blutspuren finden sich überall. Die Geschichte, die Laura einem Psychologen erzählt, ist zu unglaublich, um wahr zu sein. Die junge Frau muss paranoide sein, denn anders lassen sich die Ereignisse nicht erklären. Die Geschichte wird im Wesentlichen aus Sicht Lauras in Rückblenden geschildert, man weiß, dass mehrere Figuren verschwinden werden und dass unter anderem die kleine Mia ermordet werden wird – es geht um das Warum und das Wer und weshalb niemand das scheinbare Wüten stoppen konnte. Die Erzählungen Lauras werden jedoch durch scheinbar zusammenhanglose Einschübe unterbrochen, Kinderschicksale von überall auf der Welt werden berichtet, aber wie diese zu dem Rest der Handlung passen, bleibt lange mysteriös. Ohne Frage bietet der Thriller einiges an Nervenkitzel und Grusel. Die Kinder verhalten sich seltsam und für die Erwachsenen unerklärlich, die üblichen Erklärungsversuche laufen ins Nichts und man steht auch als Leser vor einem Rätsel. Je weiter der Roman jedoch voranschritt, desto klarer wurde zwar einerseits, was sich zugetragen hat, andererseits fragte ich mich jedoch, wie der Autor dies plausibel auflösen und erklären möchte. Und hier liegt der Haken: spannend erzählt, wohldosierter Grusel und Gänsehaut, aber eine Erklärung, die in der Realität bestand haben könnte, bleibt der Autor dem Leser schuldig. Trotz all der guten Unterhaltung bleibt daher am Ende ein ganz großes Manko, das die Begeisterung für den Thriller doch entscheidend schmälert.

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Anders als erwartet

Von: Suse

13.04.2018

Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn. Der Autor: Wulf Dorn, Jahrgang 1969, liebt gute Geschichten, Katzen und das Reisen. Er war zwanzig Jahre in einer psychiatrischen Klinik tätig, ehe er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit seinem 2009 erschienenen Debütroman "Trigger" gelang ihm sofort ein internationaler Bestseller, dem weitere folgten. Seine Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und begeistern Leserinnen und Leser weltweit. 2014 wurde er mit dem französischen "Prix Polar" als bester internationaler Autor ausgezeichnet. 2015 erhielt er den "Ulla Hahn-Preis der jungen Leser" für "Phobia". Meine Meinung: Ich habe etwas anderes erwartet als was das Buch beinhaltet. Aber ich fand es deshalb nicht schlechter. Natürich kann ich die Kritik von einigen Lesern verstehen, aber wenn man sich auf die Story einlässt bekommt man eine gute Geschichte geliefert. Wulf Dorn war mir als Autor bekannt aber wirklich viel hatte ich von ihm nicht gelesen und vielleicht war ich so auch ohne große Erwartung. Mir hat die Geschichte gefallen und auch die Richtung in die sie gegangen ist. Wulf Dorn schreibt sehr flüssig und ich finde die Charaktere sehr ansprechend. Ich mochte die Thematik der Geschichte sehr und fand sie spannend. Ein Buch was ich empfehlen kann. Es hat mir Lesefreude bereitet und ich wurde sehr gut unterhalten.

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Das Buch "Die Kinder" hat zwar eine fiktive Haupthandlung, aber jeder Zwischenfall liegt einer wahren Begebenheit zugrunde. Im Vorwort erklärt Wulf Dorn, dass vieles in diesem Thriller tatsächlich der Realität entspricht und wenn ihr das Buch gelesen habt, dann werdet ihr es verstehen. Nichts ist erschreckender und grausamer als das echte Leben – zumindest für diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite stehen. Ein Buch, das den Leser nachdenklich zurücklässt – und trotzdem einige Stunden für spannende Unterhaltung sorgt. Die Idee hinter "Die Kinder" ist grandios-ernsthaft-traurig. Wie nur kann ich diese Geschichte wiedergeben, ohne zu viel zu verraten? Wulf Dorn beschreibt ein sehr gutes Beispiel in seiner Story: Laura, unsere Protagonisten, erzählt uns aus ihrer Kindheit, dass sie einmal mit ihrem Vater am See war. Im Gespräch zwischen Vater und Tochter geht es um Steine in den See werfen. Ihr Vater meint, man dürfe nicht zu viele Steine in den See werfen. Ein paar seien in Ordnung. Doch wirft man zu viele Steine in den See, wird das böse Folgen haben. Der See wird überlaufen und alles Umliegende überschwemmen. Dies beschreibt es perfekt, was gerade mit unserer Welt bzw. Generation passiert. Mehr möchte ich euch zur Geschichte nicht verraten. Es ist richtig toll und fesselnd, wie Wulf Dorn Dinge umschreibt. Kleine scheinbar unwichtige Dinge, die nur sehr aufmerksame Beobachter oder wohl Autoren auffallen. Mir fallen zu Beispiel in meinem Alltag auch ganz unbedeutenden Dinge auf und manchmal stell ich dann Fragen, die von einem fantasievollen Kindergedanken entsprungen sein könnte. Ich glaube, Wulf Dorn kennt dieses Phänomen sehr gut. Wie er sich in den Kopf eines Protagonistenkindes hineinversetzen kann und uns Lesern die Gedanken dieses Kindes unschuldig wiedergibt, ist einfach nur grandios und macht süchtig nach seinen geschriebenen Worten. Zitat: Mia... betrachtete die unzähligen Zeichnungen, die ihr Exmann von seinen kleinen Patienten erhalten hatte. Auf nahezu jedem Bild gab es auch eine lachende Sonne - immer in der rechten oberen Ecke, als sei dies eine ungeschriebene Regel. Und es stimmt! Bei den Bildern, die ich von Kleinkindern kenne, steckt immer rechts oben eine lachende Sonne. Faszinierend, sich darüber Gedanken zu machen. Das Fass ist förmlich am überlaufen und die Kinder in "Die Kinder" nehmen das Ganze nun selbst in die Hand und schaffen so selbstgerecht wieder einen Ausgleich für die kommenden Generationen. Hört sich gruselig an und ist es tatsächlich auch. Die Botschaft hinter dieser Geschichte ist so was von zeitgemäß und wichtig darüber zu schreiben bzw. zu berichten. Wir dürfen nicht wegschauen. Diese Geschichte ist sehr gut im Genre Mystery-Thriller aufgehoben. Der Autor wirft mit einigen mystischen Elemente um sich, sodass seine Story an manchen Passagen sehr abgedreht und unwirklich erscheint. Aber gerade das, ist das I-Tüpfelchen, welches "Die Kinder" für mich zu einer genialen und spannenden Geschichte werden lässt. Für zartbesaitete Leser sei noch gesagt, dass es schon recht blutig und grausig zur Sache geht, aber nicht übertrieben in die Länge gezogen, sondern im Rahmen des Nötigen.

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Mein Fazit: Das Buch "Die Kinder" hat zwar eine fiktive Haupthandlung, aber jeder Zwischenfall liegt einer wahren Begebenheit zugrunde. Im Vorwort erklärt Wulf Dorn, dass vieles in diesem Thriller tatsächlich der Realität entspricht und wenn ihr das Buch gelesen habt, dann werdet ihr es verstehen. Nichts ist erschreckender und grausamer als das echte Leben – zumindest für diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite stehen. Ein Buch, das den Leser nachdenklich zurücklässt – und trotzdem einige Stunden für spannende Unterhaltung sorgt. Die Idee hinter "Die Kinder" ist grandios-ernsthaft-traurig. Wie nur kann ich diese Geschichte wiedergeben, ohne zu viel zu verraten? Wulf Dorn beschreibt ein sehr gutes Beispiel in seiner Story: Laura, unsere Protagonisten, erzählt uns aus ihrer Kindheit, dass sie einmal mit ihrem Vater am See war. Im Gespräch zwischen Vater und Tochter geht es um Steine in den See werfen. Ihr Vater meint, man dürfe nicht zu viele Steine in den See werfen. Ein paar seien in Ordnung. Doch wirft man zu viele Steine in den See, wird das böse Folgen haben. Der See wird überlaufen und alles Umliegende überschwemmen. Dies beschreibt es perfekt, was gerade mit unserer Welt bzw. Generation passiert. Mehr möchte ich euch zur Geschichte nicht verraten. Es ist richtig toll und fesselnd, wie Wulf Dorn Dinge umschreibt. Kleine scheinbar unwichtige Dinge, die nur sehr aufmerksame Beobachter oder wohl Autoren auffallen. Mir fallen zu Beispiel in meinem Alltag auch ganz unbedeutenden Dinge auf und manchmal stell ich dann Fragen, die von einem fantasievollen Kindergedanken entsprungen sein könnte. Ich glaube, Wulf Dorn kennt dieses Phänomen sehr gut. Wie er sich in den Kopf eines Protagonistenkindes hineinversetzen kann und uns Lesern die Gedanken dieses Kindes unschuldig wiedergibt, ist einfach nur grandios und macht süchtig nach seinen geschriebenen Worten. Zitat: Mia... betrachtete die unzähligen Zeichnungen, die ihr Exmann von seinen kleinen Patienten erhalten hatte. Auf nahezu jedem Bild gab es auch eine lachende Sonne - immer in der rechten oberen Ecke, als sei dies eine ungeschriebene Regel. Und es stimmt! Bei den Bildern, die ich von Kleinkindern kenne, steckt immer rechts oben eine lachende Sonne. Faszinierend, sich darüber Gedanken zu machen. Das Fass ist förmlich am überlaufen und die Kinder in "Die Kinder" nehmen das Ganze nun selbst in die Hand und schaffen so selbstgerecht wieder einen Ausgleich für die kommenden Generationen. Hört sich gruselig an und ist es tatsächlich auch. Die Botschaft hinter dieser Geschichte ist so was von zeitgemäß und wichtig darüber zu schreiben bzw. zu berichten. Wir dürfen nicht wegschauen. Diese Geschichte ist sehr gut im Genre Mystery-Thriller aufgehoben. Der Autor wirft mit einigen mystischen Elemente um sich, sodass seine Story an manchen Passagen sehr abgedreht und unwirklich erscheint. Aber gerade das, ist das I-Tüpfelchen, welches "Die Kinder" für mich zu einer genialen und spannenden Geschichte werden lässt. Für zartbesaitete Leser sei noch gesagt, dass es schon recht blutig und grausig zur Sache geht, aber nicht übertrieben in die Länge gezogen, sondern im Rahmen des Nötigen.

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Eines Tages wird die völlig verstörte und halb bewusstlose Laura Schrader auf einer abgelegenen Bergstraße gefunden. Im vertrümmerten Wagen, aus dem man sie bergt, findet die Polizei zudem eine grausam entstellte Leiche - welche als Laura's Nichte Mia identifiziert wird. Um das ganze noch seltsamer, gruseliger und geheimnisvoller zu gestalten sind zudem alle Einwohner des abgeschiedenen Dorfes aus dem Laura weggefahren ist, spurlos verschwunden. Auf dem Polizeipräsidium erzählt Laura dann den Ermittlern und uns Lesern ihre schockierende Geschichte. Meine Meinung: Ich liebe Geschichten, deren schockierender Inhalt sich erst im Laufe der Story offenbart und es um eine Person geht, die alles zuvor bereits weiß oder noch einmal durchlaufen muss, um sich zu erinnern. Deshalb war ich so gespannt auf "Die Kinder" von Wulf Dorn. Die Grundidee an sich hat mir auch gefallen, leider fand ich das Ende und die Geheimnis-Offenbarung um eben jene "Kinder" (also die Kernessenz der Geschichte) eher so NAJA und zum Teil sehr unrealistisch. Nachdem nun einige Zeit vergangen ist, seit ich das Buch gelesen habe, muss ich leider sagen, dass ich auch sehr vieles am Ablauf der Geschichte wieder vergessen habe. Wer also auf Thriller steht, die einen tiefere gesellschaftskritischen Anspruch erheben und an den ein oder anderen Stellen recht spannend ist und unterhält, für den könnte "Die Kinder" durchaus etwas sein. Meiner Meinung nach muss man dieses Buch jedoch nicht unbedingt lesen!

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Erst mal zum Inhalt: Laura Schrader wird auf einer einsamen Straße aus ihrem kaputten Auto geborgen. Im Kofferraum wird eine Leiche gefunden. Laura ist völlig verstört und erzählt eine schrecklich Geschichte. Denn auch sind alle Einwohner des Dorfes von Laura verschwunden. 🌸Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen und er war auch sehr flüssig. 🌸Leider muss ich sagen, dass mir die Handlung manchmal einfach von zu weit hergeholt erschien. Zum Beispiel, dass ein ganzes Dorf verschwindet. Dies hat sich mir bis zum Ende nicht richtig erschlossen. 🌸Außerdem kam das Ende doch sehr abrupt und plötzlich. So blieben bei mir doch ein paar Fragen offen. . 🌸Ich bin davon überzeugt, dass der Autor viel Potential hat. Aber mit diesem Buch konnte er mich nicht überzeugen.

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