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Rezensionen zu
Winterzauber in Manhattan

Mandy Baggot

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Meine Meinung Mandy Baggot hat nicht nur eine wirklich süße Geschichte erschaffen, sondern auch sympatische Figuren , die dieses Buch mit Leben füllen. Der Schreibstil ist angenehm leicht und die Seiten fliegen wirklich nur so dahin während man das Gefühl hat selbst in New York zu sein. Besonders die Beziehung zwischen Angel und ihrer Mutter Hayley hat mein Herz erwärmt aber auch die anderen Verstrickungen zwischen den einzelnen Charakteren ist wirklich gut gewählt gewesen und sorgte auch für den ein oder anderen Schmunzler. Angel hat das ganze total aufgeppt, wegen ihr hab ich sogar Lachtränen vergossen. Die kleine hat es einfach Faustdick hinter den Ohren. Oliver hat mich allerdings ein bisschen genervt mit seiner überdramatisierung einiger Dinge. Die Story ist überzogen, unrealistisch, kitschig und einfach perfekt für die Weihnachtszeit. Es gibt genug Wendungen und Ereignisse um nicht langatmig zu sein aber auch nicht zu überladen, die Liebesgeschichte ist zuckersüß mit ein bisschen Drama natürlich. Manchmal ist das ganze sehr vorausschaubar, stellenweise aber auch überraschend. Fazit Winterzauber in Manhattan ist für mich ein Buch was perfekt in die Weihnachtszeit passt, es versprüht einfach Liebe und Glück . Es lässt sich leicht lesen und bringt einem zum lächeln. Manchmal werden Weihnachtswunder eben wie im Film wahr. Voller Hoffnung und Glauben , ein Must-Read in dieser Jahreszeit.

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Hayley Walker ist Ende 20 und alleinerziehende Mutter der sehr aufgeweckten neunjährigen Angel. Die beiden führen ein bescheidenes, aber glückliches Leben bis Hayley zufällig mitbekommt, dass es der größte Weihnachtswunsch ihrer Tochter ist, ihren Dad kennen zu lernen. Hayley hatte vor zehn Jahren in New York einen folgenschweren One-Night-Stand und keine Kontaktdaten von Angels Vater. Mit den rudimentären Angaben, die er ihr gegenüber gemacht hatte, recherchiert sie im Internet, kann aber über den belgischen Künstler nicht viel mehr in Erfahrung bringen, als dass er immer mal wieder in Galerien ausgestellt hat und sich möglicherweise immer noch in New York aufhält. Sie beschließt, weder ihrer Tochter noch ihrer Mutter etwas über ihre Suche zu erzählen und die Weihnachtsferien mit Angel bei ihrem Bruder Dean in New York zu verbringen. Vor Ort möchte sie weiter nach Michel suchen, um ihrer Tochter ihren Herzenswunsch zu erfüllen. In New York wird der Leser in eine vorweihnachtliche Atmosphäre versetzt, in der Hayley und Angel die Stadt erkunden, Sehenswürdigkeiten und vor allem verschiedene Galerien besichtigen. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit ihrem Bruder Dean trifft Hayley zufällig auf den attraktiven Oliver Drummond, dem sie aus einer misslichen Situation verhilft. Sie ahnt nicht, dass es sich bei ihm um den Eigentümer der Millionen-Softwarefirma handelt, bei der auch ihr Bruder arbeitet. Oliver hat immer wieder mit Herzproblemen zu kämpfen, weshalb er davon ausgeht, dass auch er unter demselben Gendefekt wie sein Bruder leidet, der mit 30 Jahren verstorben ist. Auch sein Vater ist nicht alt geworden. Sein Leben versüßt er sich deshalb mit immer anderen Frauen, denen er als Millionär einen Wunschtraum wie einen Helikopterflug über New York erfüllt, um sie damit zu verführen. Um sich nicht von ihrem Bruder abhängig zu machen und Angel dennoch die Stadt zeigen zu können, sucht sich Hayley einen Aushilfsjob in New York und erhält zufällig eine Arbeitsstelle als Reinigungskraft bei Cynthia, Olivers Mutter, die aber Hayleys Talent erkennt und ihr die kreative Leitung für einen von ihr zugunsten der Stiftung ihres verstorbenen Mannes organisierten Wohltätigkeitsballs überträgt. Unabhängig davon begegnen sich Oliver und Hayley immer wieder, zwischen denen die Anziehungskraft zu spüren ist. Sie verlieben sich ineinander, aber Oliver hat aufgrund seiner tödlichen Erkrankung Angst, auf sein Herz zu hören und sich an Hayley zu binden. Mit einem Detektiv kann er jedoch Hayley helfen, Angels Vater ausfindig zu machen Ob es auch für Hayley und Oliver ein Happy End geben wird? "Winterzauber in Manhattan" ist genau das, was sich der Leser aufgrund des herrlich kitschigen Glitzer-Covers verspricht: ein bezaubernd romantischer Liebesroman mit (vor)weihnachtlichem Ambiente in New York. Überspitzt formuliert, ist Hayley eine hübsche, aber arme junge Frau, die bisher als alleinerziehende, berufstätige Mutter keine Zeit für die Liebe hatte und nun alles auf sich nimmt, um ihre Tochter glücklich zu machen. Oliver ist dagegen der auf den ersten Blick oberflächliche Millionär, der die Frauen aufgrund seiner Position großspurig ausnutzt, aber niemanden näher an sich heranlässt. Die Mitarbeiter seiner Firma sind ihm gleichgültig und auch Weihnachten - da Fest der Liebe und Familie - lehnt er aufgrund seiner tragischen Familienverhältnisse ab. Unter der harten Schale ist Oliver aber ein sensibler, einfühlsamer Mann, der versucht, das Beste aus seinem schweren Erbe zu machen. Einziger Schwachpunkt des Romans ist die Rolle der Angel. Für ein neunjähriges Mädchen war mir das wandelnde Lexikon zu reif, sprach und verhielt sich manchmal erwachsener als Hayley, lieh sich sogar ihre Kleidung und wirkte schon fast überlegen Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Charles Dickens' "Weihnachtsgeschichte", "Der Grinch" und "Das Wunder von Manhattan", eine vorhersehbare Liebesgeschichte mit einer spannungserhaltenden Portion Dramatik und einem Hauch Kitsch, der aber für Weihnachten passend ist und dem Leser das Herz aufgehen lässt. Trotz der annähernd 600 Seiten wirkt der Roman nicht überfrachtet oder gar langatmig, wozu die liebenswürdigen Charaktere und die drei unterschiedlichen Handlungsstränge aus lebensgefährlicher Erkrankung von Oliver, Suche nach dem Vater von Angel und die aufkeimende Liebesbeziehung zwischen Hayley und Oliver beitragen.

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Ich habe das Buch im Rahmen einer Buch-Wanderrunde gelesen, daher bin ich nicht ganz unvoreingenommen an das Buch herangegangen. Ich kannte die Autorin zuvor noch nicht, aber dies wird wahrscheinlich nicht der letzte Roman sein, dass ich von der Autorin gelesen habe, so sehr hat es mich beim Lesen in den Bann gezogen. Die Handlung dreht sich rund um die junge Engländerin Hayley, die bereits jung Mutter geworden ist und seitdem ihre Träume ad acta gelegt hat. Hayley reist gemeinsam mit ihrer neunjährigen Tochter Angel nach New York, um ihren Bruder zu besuchen und sich gleichzeitig auch auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter zu machen, mit dem sie vor gut zehn Jahren einen One Night Stand hatte. Sowohl Hayley, als auch Angel sind absolute Weihnachtsfans und genießen die Zeit in New York in vollen Zügen. Während Hayley sich auf die Suche nach Angels Vater begibt, läuft sie eher zufällig Oliver über dem Weg, der im Gegensatz zu ihr ein absoluter Weihnachtsmuffel ist und dies auch zeigt. Aber als er Hayley begegnet macht sich ein Wandel in ihm bemerkbar, gegen den er jedoch genauso ankämpft, wie zunächst seinen Gefühlen für Hayley gegenüber. Mandy Baggot entführt die Leser mit ihrem Buch in eine wundervolle und traumhafte New Yorker Weihnachtswelt. Man spürt beim Lesen den Schnee rieseln und die Chöre singen. Ich für meinen Teil war hin und weg und habe mir gewünscht wie die Figuren am Rockefeller Center Eislaufen zu gehen, eine Kutschfahrt durch den Central Park zu machen und noch vieles mehr zu erleben. Mandy Baggot schaft es mit einer sehr bildhaften Sprache die Geschehnisse real erscheinen zu lassen. Man hat das Gefühl alles live mit zu erleben. Die Handlung beinhaltet eine tolle Mischung aus Melancholie und Witz, so dass die Spannung durchweg stabil hochgehalten wird. Dies ist ein Buch, dass man nur schwer aus der Hand legen kann. Die Figuren in diesem Roman wirken wohldurchdacht. Bis hin zu den kleinsten Nebenfiguren tragen die jeweiligen Charaktere mit ihren teils charmanten, teils aber auch leicht überheblichen Art zum Gelingen der Geschichte bei. Insbesondere Hayley, Angel und Oliver sind überaus charmante und liebreizende Figuren, die vor Sympathie nur so strotzen. Die Geschichte lebt von ihrem leichten Hadern, dass immer wieder hervortritt, ohne sie gleichzeitig schwach wirken zu lassen. Dieses Buch versetzt einen in eine perfekte Weihnachtsstimmung. Liebe gepaart mit Charles Dickens! Wer auf eine tolle Weihnachtsgeschichte, zugegebenermaßen auch mit einer großen Prise Kitsch, steht, ist mit diesem Buch sehr gut bedient und wird von der Handlung gefangen sein. Da mir das Buch restlos gefallen hat, hat es seine 5 (von 5) Punkte wahrlich verdient.

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Hayley lebt mit ihrer Tochter Angel in England und beide planen ihren Trip nach New York. Denn Hayley´s Tochter hat nur einen Wunsch: endlich ihren Vater kennen zu lernen. Doch diesen Wunsch hat sie nicht vor ihrer Mutter geäußert, sondern ihn in eine Bitte an Gott formuliert. Allerdings gibt es ein Problem: Hayley weiß nicht, wo der Vater von Angel lebt, denn die beiden hatten einen One-Night-Stand. Als sie ihn kennen lernte, lebte er in New York, bzw. wollte dort in einer Galerie ausstellen, denn er war Künstler. Inständig hofft sie nun, dass er ihr nicht den falschen Namen genannt hat. In New York lebt Hayley´s Bruder Dean, bei dem sie wohnen. Direkt am ersten Abend gehen die vier bei einem Asiaten essen und dort läuft sie Oliver über den Weg. Sie hilft ihm aus einer vertrackten Situation. Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht dazu schreiben. Viel eher möchte ich auf die Charaktere eingehen, bei denen mir Hayley sehr gut gefallen hat. Ich fand sie super sympatisch. Eine Frau wie du und ich, die es nicht immer leicht hatte in ihrem jungen Leben. Ich glaube, gerade dass lässt sie so wunderbar echt wirken. Angel hingegen wirkte manchmal auf mich für eine neunjährige doch ziemlich gekünstelt, aber auch das machte das kleine Mädchen irgendwie wieder sympatisch. Eigentlich haben mir alle Charaktere sehr gut gefallen, denn sie wirkten authentisch. Sie waren für mich voller Leben, so dass ich mir sämtliche Schauplätze sehr gut vorstellen konnte. Mein Fazit: Ein wunderbares Buch für die Vorweihnachtszeit. Ich hatte Spaß, es zu lesen und ich finde das sehr wichtig. Und gerade weil ich alles wunderbar passend fand, gibt es 5 Sterne.

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Hayley fliegt mir ihrer kleinen Tochter Angel nach New York, um dort bei ihrem Bruder Dean Weihnachten zu feiern. Aber sie möchte Angel auch einen Herzenswunsch erfüllen und Michel, Angels Vater, finden, den Angel nicht kennt. Nach einer folgenreichen Nacht vor 10 Jahren hat Hayley Michel allerdings auch aus den Augen verloren. Gleich an ihrem ersten Abend in New York begegnet Hayley in einem Restaurant zufällig Oliver und hilft ihm aus einer misslichen Situation. Oliver ist nicht nur erfolgreicher Geschäftsmann und Milliardär sondern auch der Boss von Hayleys Bruder Dean. In zwei Handlungssträngen bzw. Sichtweisen erzählt uns die Autorin abwechselnd die Geschichte von Hayley und Oliver. Das bringt Abwechslung, Spannung und dem Leser auch interessante Blickwinkel, denn dadurch erfährt man die Sicht und Gedanken zu bestimmten Ereignissen von beiden Protagonisten. Außerdem lernt man beide gut kennen und die Figuren bekommen so Tiefe. Hayley mochte ich sehr, da sie authentisch und sympathisch ist. Sie ist lebensfroh und selbstbewusst und tut alles für ihre Tochter, obwohl sie es als alleinerziehende Mutter nicht immer leicht hat. Angel hatte ich schnell in mein Herz geschlossen. Einerseits zeigt sie das typische Verhalten einer 9-jährigen andererseits wirkt sie oft etwas altklug und trägt ständig ein Lexikon mit sich herum, in dem sie so ziemlich alles nachschlägt. Ich fand das kleine Mädchen liebenswert und sie hat mich auch öfter zum Lachen gebracht. Oliver ist der typische Geschäftsmann und machte anfangs einen etwas überheblichen und "machohaften" Eindruck auf mich. Er gibt sich als typischer Frauenheld, der immer nur Abenteuer aber keine enge Beziehung und Nähe zulässt. Warum das so ist, erfährt man im Verlauf der Geschichte. Ich fand es besonders schön zu erleben, wie Oliver sich beginnt zu verändern, nachdem er Hayley kennengelernt hat. Und gerade Olivers Geschichte hat mich auch berührt und ich konnte sein Verhalten ein bisschen nachvollziehen. Die weiteren Nebenfiguren wie Dean, Hayleys Bruder oder Olivers Mutter Cynthia sind ebenso liebevoll gezeichnet wie die Hauptprotagonisten, passen gut in die Geschichte und runden sie ab. Und so erleben wir nun die ereignisreiche Adventszeit von Hayley, Angel und Oliver in New York. Der Autorin gelingt es eine schöne winterliche und vorweihnachtliche Atmosphäre zu erzeugen. Dabei zeigt sie den Lesern auch die tollen Dinge, die man zu dieser Zeit in New York erleben kann, wie z. B. Schlittschuh laufen am Rockefeller Center oder eine Pferdekutschfahrt durch den Central Park. Die Story berührt einige Themen wie Familie, Vertrauen, Krankheit und natürlich auch die Liebe in all ihren Facetten. Sie unterhält gut durch viel Abwechslung, Überraschungen, Wendungen, Humor und amüsante Dialoge, besonders von Angel. Dieser Weihnachtsroman bietet eine wirklich gelungene Mischung aus Romantik, Humor und auch ein bisschen Drama. Dabei ist er unterhaltsam, ein bisschen spannend und hat eine schöne winterliche bzw. weihnachtliche Stimmung. Mich hat der Weihnachtszauber der Geschichte erreicht und sie wird mir noch länger in Erinnerung bleiben. Ich könnte mir auch gut eine Verfilmung vorstellen! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Innerhalb weniger Seiten ist man schon vom vorweihnachtlichen Setting des Buches wohlig eingehüllt. Dabei geht es den Hauptprotagonisten Hayley und Oliver gerade gar nicht so gut. Sie hat ihren Teilzeitjob bei einer chemischen Reinigung verloren und er erlebt während der Arbeit seine erste Panikattacke. Olivers Zustände und Befürchtungen dabei werden sehr gut und nachvollziehbar geschildert. Man ist gespannt, wie die Geschichte diese beiden Personen zusammen führen wird. Hayley lässt sich jedoch nicht unterkriegen und fliegt nichtsdestotrotz mit ihrer neunjährigen Tochter Angel zu ihrem Bruder Dean in den Weihnachtsurlaub nach New York. Sie macht sich auch Hoffnungen auf eine Zukunft dort. Oliver wiederum ist ein Weihnachtsmuffel und fürchtet zudem aufgrund seiner Symptome täglich um sein vorzeitiges Ableben durch Herzinfarkt, da auch sein Vater und Bruder vorzeitig verstorben sind. Mit Hayley, Angel und Dean hat die Autorin sympathische Figuren geschaffen, die einem sofort ans Herz wachsen. Oliver dagegen ist zunächst sperriger und kantiger angelegt. Er ist nicht der übliche Hauptprotagonist eines Liebesromans. Er ist kein strahlender Held, auch wenn er wohl gutaussehend und wohlhabend ist. Er schleppt allerhand psychischen Ballast mit sich herum, der ihn auch körperlich schwer beeinträchtigt. Er hat große emotionale Verluste erlitten, die er wohl nie wirklich aufgearbeitet hat. Zwischenzeitlich zweifelt man etwas daran, wie er da die Kurve kriegen soll, zu einem ernstzunehmenden Partner für Hayley. Kaum je ist man einem Milliardär und Geschäftsfühere begegnet, der so sensibel, verletzlich und erschütterbar beschrieben wurde. Fast hat sein Verhalten schon etwas hypochondrisches. Aber dazu erfährt man zum Glück im späteren Teil des Buches mehr Hintergünde. Oliver hat in sehr abgemilderter Form Züge von Ebenezer Scrooge, dem grantigen Geizhals aus Charles Dickens‘ A Christmas Carol. Es geht zwar nicht ganz um die Verwandlung eines schlechten Menschen in einen mitfühlenden Zeitgnossen, aber es geht um die Verwandlung eines Menschen in der Vorweihnachtszeit, die durch die Liebe erst möglich wird. Kurz vor Ende weiß man immer noch nicht, wie sich das Blatt für die beiden Hauptprotagonisten zum Guten wenden soll, man fiebert mit der Entwicklung gespannt mit. Trotz aller Hindernisse gibt es dann ein schönes, herzerfüllendes Ende. Cynthia, Tony, Vernon und der Hund Randy sind sehr sympathische Nebenfiguren. Ganz toll hat mir auch das Cover mit seinem Schriftzug, der Darstellung und dem tollen Glitter gefallen. Für mich war es ja in gewissem Rahmen ein Test, ob man ein Weihnachtsbuch schon so früh im November lesen kann, aber Mandy Baggot hat es geschafft, mich auch so früh im Jahr schon in vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen.

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… Salisbury, Wiltshire, Großbritannien Hayley Walker hatte gekündigt. Einfach ihren Job hingeschmissen. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? … Weihnachten in New York, diesen Traum erfüllt sich die alleinerziehende Hayley mit ihrer neunjährigen Tochter Angel. Dort wohnt sie bei ihrem Bruder Dean mitten in Manhattan. Die Reise hat auch noch einen anderen Hintergrund, denn Angels Wunsch ist es, ihren leiblichen Vater kennenzulernen. Doch Hayley hat außer seinem Namen keine weiteren Informationen. Mit ihm hatte Hayley vor knapp zehn Jahren damals in NY ein kurzes Verhältnis. Von der Existenz seiner Tochter weiß er nichts. Es gibt viele Punkte, die sie in New York erleben wollen, Mutter und Tochter. Doch vordergründig ist die Suche, von der Angel allerdings nichts weiß. Es ist auch Angels Wunsch, ihn kennenzulernen. Zitat S. 34 Lieber Gott oder lieber Weihnachtsmann, egal, wer mir gerade zuhört … Ich wünsche mir so sehr, meinen Dad zu finden." Angel ist ein für ihr Alter sehr aufgewecktes Mädchen, ein wandelndes Lexikon, könnte man meinen. Nun, ein Lexikon ist auch ihr Lieblingsbuch. Sie ist es auch, die Hayley immer wieder ermutigt, ihre Ideen aufzuschreiben. Hayles wollte Modekunst studieren, dann aber kam Angel dazwischen. Die Tage vorm Abflug verbringen sie bei Hayleys Mutter, was nicht gerade einfach ist. Mutter und Tochter haben ein gespaltenes Verhältnis zueinander. All ihre Gedanken hat Hayley in ihrem Tagebuch notiert. Doch sie entscheidet, dieses in England gut versteckt im Haus der Mutter zu lassen. In ihm steht der Name des Vaters von Angel, einem Künstler. Dean, ihr Bruder, hat einen Super-Job in einer Software-Firma. Oliver Dummond gehört die Global Firma. Er hat das schwere Erbe der Nachfolge angetreten, nachdem sein Bruder und auch sein Vater verstorben sind. Er ist fest davon überzeugt, dass ihn das gleiche Schicksal der Krankheit wie den beiden ereilen wird. Die Geschichte um Hayley und Angel hat mich verzaubert. Passend zur Jahreszeit und wer glaubt nicht an Wunder☺ Man ist sofort mitten in der Geschichte und wird von den Charakteren als auch dem gesamten Umfeld verzaubert. Die einzelnen Kapitel handeln von Hayley und Oliver. Wie beide zueinander finden, welche Knoten gelöst werden müssen, am Ende wird alles gut. Romantik pur♥ Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, nachvollziehbar ihre Motive, halt authentisch. Die Autorin schreibt großartig, zauberhaft, und man am Ende bedauert, dass die Geschichte vorbei ist - leider. Ich hätte immer so weiter lesen können. Das Cover ist wunderschön, passend zum Titel und sicherlich ein Hingucker, an dem der Leser nicht vorbeigehen kann. "Winterzauber in Manhattan" - für mich die erste deutsche Buch von der Autorin Mandy Baggot. "Eine wunderschöne Geschichte, die man noch lange im Herzen trägt", schreibt Thischickreads. Dem kann ich mich nur anschließen. Kauf- und Leseempfehlung, wer ein wirklich zauberhaftes Buch noch zur Weihnachtszeit lesen möchte. Das ist wieder mal ein Buch nach meinem Herzen. Buchkauf!

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Die alleinerziehende Hayley, hat bei ihrer Mutter einen schweren Stand. Immer schon zog diese Hayleys Bruder Dean vor, doch nachdem Hayley, vor knapp zehn Jahren in den USA war und dort nach einem One Night Stand schwanger wurde, spitzte sich die schwierige Mutter-Tochter Beziehung weiter zu. Hayley ist es trotzdem gelungen, ihre Tochter Angel zu einem liebeswürdigen, höflichen Mädchen zu erziehen. Nur einen Wunsch konnte sie ihr nie erfüllen- den Vater kennenzulernen. Das soll sich aber nun ändern. Nachdem Hayley von ihrem Chef während der Arbeit belästigt wurde, kündigt sie entnervt und nimmt die Einladung ihres Bruders Dean, die Weihnachtsfeiertage in den USA, bei ihm und dessen Partner zu verbringen, gerne an. Auch Angel ist mit dabei, die noch nicht ahnt, dass ihre Mutter entschlossen ist, Angels Vater während ihres Aufenthaltes zu finden. In New York werden Mutter und Tochter freudig von Dean begrüßt und so vergehen die ersten Tage mit Sightseeing und gemeinsamen Gesprächen wie im Fluge. Während eines Restaurantbesuches, trifft Hayley, ausgerechnet auf der Toilette, auf den reichen Geschäftsmann Oliver, der sich in einer Notlage befindet. Hayles hilft ihm, ahnt da aber noch nicht, dass es sich bei Oliver um Deans Chef handelt. In der nächsten Zeit kreuzen sich abermals die Wege von Hayley und Oliver. Beide spüren, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Zudem imponiert Oliver Hayleys entschlossene, aufrichtige Art und so bittet er sie um ein Date. Als er sie fragt, welchen Wunsch sie immer schon gehegt hat, gibt sie ihm jedoch eine Antwort, mit der er niemals gerechnet hätte. Oliver ist hin und hergerissen. Zu gerne, würde er sich auf eine Beziehung mit Hayley einlassen, doch er zögert, weil er fürchtet, todkrank zu sein und nicht mehr viel Zeit auf Erden zu haben… Eigentlich bin ich eher zufällig auf Mandy Baggots Roman gestoßen. Er wurde mir auf einem Verkaufsportal angezeigt, nachdem ich Sarah Morgans aktuellen Weihnachtsroman rezensiert hatte und dann fragte auch noch jemand in meinem Bekanntenkreis nach diesem Buch und fachte meine Neugierde weiter an. Mandy Baggots Weihnachtsmärchen ist so wunderschön und stimmungsvoll geschrieben worden, (ohne dass es kitschig wird) dass ich einfach berührt und bezaubert zugleich war, von der tollen Story. Zwar steht die Liebesgeschichte zwischen Hayley und Oliver im Fokus des Geschehens, doch widmet sich die Autorin zudem mit Hingabe und viel Feinspitzengefühl, den übrigen Handlungssträngen in diesem Roman- zum Beispiel der Suche nach Angels Vater, Hayleys Selbstfindung und Olivers nachvollziehbaren Ängsten. Ein wenig hatte ich im Vorfeld befürchtet, dass es sich hier wieder einmal nur um eine typische „Millionär trifft arme, willige und naive Partnerin“ Story handeln könnte, doch gottlob bewahrheitete sich diese Vermutung dann nicht. Im Gegenteil- eigentlich übernimmt Hayley über weite Strecken den Part des starken Partners und zeigt es Oliver ganz offen und ehrlich, wenn er sich zu sehr von seinen Ängsten leiten lassen möchte, was mir sehr gut gefallen hat. Obwohl Oliver gesundheitsbedingt gehandicapt ist, muss man hier aber trotzdem nicht fürchten, dass man eine tragische Love Story geboten bekommt. Die Story wird durch viele witzige Dialoge zwischen Hayley und Oliver aufgelockert- einfach süß, wenn sie sich als „Lois und Clark“ miteinander austauschen, oder aber wenn Angel, Hayleys manchmal naseweise aber niedliche kleine Tochter etwas zum Besten gibt. Olivers bester Freund seit Kindertagen, reitet für meinen Geschmack ein wenig zu sehr auf Olivers Herzproblemen herum, was ich nicht nachvollziehen konnte, doch abgesehen von diesem kleinen Punkt, der mich etwas befremdet hat beim Lesen, fand ich „Winterzauber in Manhattan“, einfach wunderschön und tiefsinnig geschrieben. Die Autorin hat hier genau die Balance zwischen leichtem Unterhaltungsroman und atmosphärisch dichtem Weihnachtsroman mit Tiefgang gefunden, so dass man sich beim Lesen entspannt zurücklehnen und diese tolle Geschichte mit ungetrübter Freude genießen kann. Übrigens könnte ich mir diese Story auch verfilmt gut vorstellen. Kurz gefasst: Mit dieser Lektüre kann Weihnachten kommen! Wunderschöner, stimmungsvoller Liebesroman mit Tiefgang und viel Weihnachtsflair. Mein Lesetipp!

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