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Rezensionen zu
Bis ans Ende meiner Welt

Emilia Lint

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Anrührend und auf unaufgeregte Weise packend, erlebt man die fürchterliche Diagnose, die die Hauptfigur zu Anfang erhält, mit. Und auch, wie sich binnen weniger Stunden ihr Leben ändert und wozu sie sich entschließt. Das Tolle daran ist: so verwegen und verträumt sich einiges lesen mag, so realistisch wäre es, würde es tatsächlich passieren. Wenn man nur den Mut hat sich vom bisherigen Lebenswandel zu lösen und ihn spontan verändert. Weil man nur noch wenige Wochen zu leben hat. Die Geschichte ist gut geschrieben, man kann sich die wenigen Figuren gut vor dem inneren Auge vorstellen. Warum sie genauso handeln und wie darum vieles ins Lot kommt. Fein ausgearbeitete Schilderungen wechseln sich mit klar angedeuteten Szenen ab. So wird es auch ohne Spannungsbögen nie langweilig.

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Klappentext: Juliane ist 35 Jahre alt, als sie eine furchtbare Nachricht wie ein Faustschlag trifft. Sie hat Krebs, der Tumor in ihrem Kopf ist unheilbar. Auf der Heimfahrt vom Krankenhaus verunglückt vor ihr auf der Autobahn ein Schlachtpferdetransport. Sie rettet impulsiv einen Wallach, den sie auf den Namen »Lazarus« tauft. Zu Hause angekommen beschließt sie, ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren. Sie packt ihren alten Wanderrucksack, schreibt Abschiedsbriefe und bricht mit Lazarus auf. Und mit jedem Schritt mehr wandelt sich ihre Flucht vor der Krankheit zu einer Reise zu sich selbst ... Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es wirkt wie eine kleine Szenerie aus dem Buch selbst. Zu sehen ist eine weibliche Person, mehrere Schmetterlinge und Wiese, wie auch Blumen. Diese Elemente im Vordergrund sind in einem schwarz gestaltet worden. Im Hintergrund jedoch sieht man eine Landschaft im orangenen Ton. Und genau diese Farbe weckt Interesse und macht nun mal Lust auf mehr. Zum Inhalt: Der Roman beinhaltet schwere Themen wie der Krebs, das Umgehen mit dem baldigen Tod, mit der Frage aufgeben oder kämpfen, aber auch die Angst und Hoffnungslosigkeit dahinter. Aber um von vorne zu beginnen: In diesem Roman geht es um Juliane, die von heute auf morgen mit einer schweren Krebsdiagnose konfrontiert wird und beschließt aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen. Auf ihrem Weg nach Hause gerät ein Schlachtpferdetransporter vor ihr in einer engen Kurve ins Schleudern und baut einen Unfall. Ohne Nachzudenken steigt sie in diesen bis zu einem großen Wallach, der mit seinem Bein in der Wand des Transporters feststeckt. Zu Hause angekommen, traut sie sich nicht, ihrem Ehemann Martin über ihre Diagnose in Kenntniss zu setzen. Sie erzählt ihm, dass sie gerne übers Wochenede zu ihren Eltern fahren möchte und packt kurz darauf, als am nächsten Tag ihr Ehemann zur Arbeit aufbricht, ihren Rucksack, bricht zu dem Hof auf, auf dem sich die geretten Pferde des Unfalls befinden. Wir Leser dürfen Juliane auf ihrer Reise über die Alpen bis nach Italien begleiten. Ihr treuer Freund, der Wallach, den sie auf den Namen "Lazarus" tauft, war immer an ihrer Seite, selbst bis zum Ende. Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der den Leser leicht durch die Geschichte führt. Die Autorin Emilia Lint hat genau den dramatischen, gefühlvollen Schreibstil, der zu dieser Geschichte passt. Auch der Einstieg in den Roman fiel mir sehr leicht. Mein Fazit: Die Idee hinter diesem Roman ist sehr schön, doch auch für mich hat die Umsetzung gefehlt. Dennoch muss ich zugeben, dass das Buch mich in den Bann gezogen hat und es sehr emotional und bewegend war. Dementsprechend gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der gerne dramatische Bücher liest. Danke an das Bloggerportal und den Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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In diesem Buch geht es um die Protagonistin Juliane. Sie erfährt das sie einen Tumor im Kopf hat und es auf Heilung keine Chance gibt. Sie entscheidet sich dafür die letzen Wochen normal weiter zu leben- ohne Chemotherapie und Krankenhaus Aufenthalt. Ihrem Mann Martin kann sie ihre Diagnose nicht sagen. Sie entscheidet sich dafür zu Flüchten und nimmt ihren neuen Freund Lazarus mit.  Ich finde die Idee der Geschichte nicht schlecht. Aber mir fiel es sehr schwer das Buch mit Freude in die Hand zu nehmen und zu lesen. Ich bin auch kein Pferde Typ und konnte da nicht ganz mit den beiden warm werden. Mir kam es so vor als ob sich alles um das Pferd drehte, nicht um Juliane. Ihre Krankheit wurde dadurch zu Nebensache und so konnte ich kaum Gefühle für das Buch aufbauen, was natürlich sehr schade ist. Das Ende fand ich am Stärksten und am Traurigsten. Es war einfach Perfekt geschrieben worden.  Der Schreibstill hat mir an sich sehr gut gefallen und wer Pferde mag, wird das Buch lieben.

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Klappentext: Juliane ist 35 Jahre alt, als sie eine furchtbare Nachricht wie ein Faustschlag trifft. Sie hat Krebs, der Tumor in ihrem Kopf ist unheilbar. Auf der Heimfahrt vom Krankenhaus verunglückt vor ihr auf der Autobahn ein Schlachtpferdetransport. Sie rettet impulsiv einen Wallach, den sie auf den Namen »Lazarus« tauft. Zu Hause angekommen beschließt sie, ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren. Sie packt ihren alten Wanderrucksack, schreibt Abschiedsbriefe und bricht mit Lazarus auf. Und mit jedem Schritt mehr wandelt sich ihre Flucht vor der Krankheit zu einer Reise zu sich selbst ... Autorin: Emilia Lint, 1978 im Ruhrgebiet geboren, studierte Literaturwissenschaften und Geschichte. Schon seit Kindertagen reitet sie und hat eine besondere Vorliebe für Barockpferde. In ihrer Freizeit zieht es sie oft in die Berge zum Wandern und manchmal auch nur auf die Couch, um ein gutes Buch zu lesen. Emilia Lint schrieb unter anderem Namen bereits mehrere erfolgreiche Romane. Daten: Das Taschenbuch mit 320 Seiten kostet 10,00€, die Kindle-Edition 8,99€. Der Roman wurde am 16.10.2017 im Goldmann-Verlag veröffentlicht. Handlung: Juliane hat ihre Träume und Wünsche dem Stress ihres Alltagsleben unterworfen, in welchem Ausmaß sie das getan hat, wird ihr bewusst, als sie die Diagnose eines inoperablen Hirntumors bekommt. Als klar wird, dass eine vollständige Heilung nicht mehr möglich wird, weil der Tumor sich im Gehirn total verzweigt hat, beschließt sie, sich nicht therapieren zu lassen, sondern die Zeit, die ihr noch bleibt, zu nutzen um zu leben und nicht im Krankenhaus vor sich hin zu vegetieren. Mit Lazarus, dem geretteten Pferd begibt sie sich auf eine Reise. Was mir bei der Geschichte sehr gut gefallen hat, war, dass nicht die Krankheit und das damit verbundene Leiden im Vordergrund steht, sondern es geht um die Schönheit des Lebens, und dass man seine Chancen nutzen und seine Träume leben soll, bevor es zu spät ist. Wir verfolgen Julianes Reise zu sich selbst. Das Pferd spielt eine sehr große Rolle und ist dementsprechend oft Thema der Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat. Figuren: Die Geschichte hat so viele tolle Figuren, dass ich sie hier nur kurz anreißen möchte. Den Wallach, den Juliane rettet, tauft sie auf den Namen Lazarus. Wahrscheinlich wurde er nicht umsonst zum Schlachten freigegeben, denn er ist nicht das einfachste Pferd unter der Sonne, sondern sehr bockig und stur. Er muss sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben, was mir sehr leid getan hat und die ein oder andere Träne hat kullern lassen. Es war sehr schön, für mich zu sehen, wie die beiden im Laufe der Reise sich aufeinander einlassen und einen gemeinsamen Weg finden. Marthe und Alex sind beide Autoren und führen ein minimalistisches Leben, Alex ist derjenige, der Juliane eine Reise über die Alpen nahelegt. Er bringt Julia mit Arkadij, einem Outdoor-Abenteurer zusammen. Er arbeitet als professioneller Guide, der solche Touren begleitet. Schreibstil: Emilia Lint hat meiner Meinung nach genau den dramatischen, gefühlvollen Schreibstil, der zu dieser Geschichte passt. Unter anderen hat mich der Roman sehr gepackt und berührt, ich habe oft geweint, weil ich mich sehr gut in Julia hineinversetzen konnte. Fazit: Für Leser, die vor einer dramatischen Geschichte nicht zurückschrecken und Pferde mögen ist diese Geschichte genau das Richtige. Ich vergebe hier 5 Sterne, weil der Roman mit all seinen Facetten eines meiner Jahreshighlights ist.

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Meine Zusammenfassung: Als Juliane im Krankenhaus bei ihrem Arzt ist und erfährt, dass sie einen Tumor hat, der trotz Chemotherapie und weiteren Behandlungen, ihren Tod bedeutet, beschließt sie, aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen. Sie möchte keine Minute ihrer noch verbleibenden Zeit im Krankenhaus verschwenden und entscheidet sich somit gegen eine Therapie. Ohne Therapie, bleiben ihr jedoch höchstens noch sechs Monate. Auf dem Weg nach Hause gerät ein Schlachtpferdetransporter vor ihr in einer engen Kurve ins Schleudern und baut einen Unfall. Ohne Nachzudenken steigt Juliane in diesen Transporter, vorbei an verletzten oder auch toten Pferden, denen nicht mehr zu helfen ist, bis zu einem großen Wallach, der mit seinem Bein in der Wand des Transporters feststeckt. Sie bleibt bei ihm, bis die Ärztin und die Feuerwehr kommen, die ihn befreien. Die Pferde, die überlebt haben, werden auf einen Hof in der Nähe gebracht. Zu Hause angekommen, traut sich Juliane nicht, ihren Ehemann Martin über ihre Krebserkrankung zu informieren. Sie erzählt ihm, dass sie gerne übers Wochenende zu ihren Eltern fahren möchte und packt kurz darauf, am nächsten Tag als Martin zur Arbeit aufbricht, ihren Rucksack. Mit jeglichen Ersparnissen bricht sie zu dem Hof auf, auf dem sich die geretteten Pferde befinden. Mit dem Wallach, den sie auf den Namen „Lazarus“ tauft, im Schlepptau, der alles andere als ein pflegeleichtes Pferd ist, bricht sie auf zu einer Reise, die ihr ihre verbleibende Zeit verschönern soll. Auf diesem Weg trifft sie Fritz, einen obdachlosen Wanderer, der durch eine Affäre seine Familie verloren hat oder auch Marthe und Alex, die sich dafür entschieden haben ein einfaches Leben zu führen; sie als Schafhüterin und er als Schriftsteller. Alex empfiehlt ihr, eine Reise über die Alpen zu machen und baut eine Verbindung zu seinem Freund Arkadij, der als Guide solche Führungen anbietet, auf. Auf ihrem Weg trifft sie noch weitere freundliche Bekanntschaften, die sie bereitwillig aufnehmen und unterstützen. Auch zu Lazarus baut sie eine immer bessere Beziehung auf und lehrt ihn, dass ihm nicht alle Menschen etwas Böses wollen. Als sie auf Arkadij trifft, geschehen auch noch ganz andere Dinge mit ihr … Meine Meinung: Ganz schön anstrengend für mich, in diese Geschichte reinzukommen. Nicht, weil die Geschichte nicht schön geschrieben ist, nein, sondern einfach aus dem Grund, da sie mir zu „pferdelastig“ ist. Die Idee, dass die Protagonistin, als sie von ihrer Krebserkrankung erfährt, beschließt, die letzten Monate die sie noch hat zu genießen indem sie auf eine Reise geht, hat mir sehr gut gefallen. Doch finde ich, dass dabei ihre Verbindung zu dem Pferd zu sehr im Mittelpunkt steht, mehr noch, als die Reise selbst. Das mag jetzt daran liegen, dass ich kein „Pferdemensch“ bin – für mich sind Pferde schöne Wesen, aber da hört es bei mir auch schon auf muss ich zugeben – aber dadurch konnte ich keine Beziehung zu der Geschichte oder auch zu den Charakteren aufbauen. Die Umstände, dass die Protagonistin unheilbar krank ist, kamen bei mir nicht an. Es fühlte sich für mich eher so an, als sei das Pferd mit all seiner Sturheit und Bockigkeit wichtiger. Lediglich ihre Kopfschmerzen und auch die Schmerztabletten die sie dagegen nimmt, erinnern an ihre schwerwiegende Erkrankung. Natürlich findet die Protagonistin so ihre Aufgabe, indem sie aus dem von früheren Besitzern des Wallachs, welches sie als bösartigen Teufel bezeichneten, wieder ein liebevolles Wesen, welches den Menschen vertrauen kann, zu machen. Die beiden finden so immer mehr zueinander und werden eine Art Seelenverwandte. Ich musste mich leider bis zum Ende durch das Buch quälen in der Hoffnung, dass vielleicht doch noch etwas Schwung in die Geschichte kommt und ich wenigstens etwas Empathie oder Mitgefühl mit der Protagonistin empfinden konnte. Dies kam jedoch zu keinem Moment, schade eigentlich, da ich mich wirklich immer gerne auf ein Buch einlasse, welches mich und meine Gefühle mitreißen kann. Mein Fazit: Die Idee an sich ist sehr schön, doch die Umsetzung, mit Hauptaugenmerk auf das Pferd, ist nicht mein Fall. Mir fehlte insgesamt der Charme, sodass ich keinerlei Empathie aufbauen konnte. Die Charaktere sind sehr einfach gestrickt, sodass kaum Persönlichkeit aufkommt, außer bei einem – Alex. Ihn mochte ich, er war mir als einziger sympathisch, sodass meine Bewertung nicht ganz zu schlecht ausfällt 2 von 5 Sternen.

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