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Rezensionen zu
Angstmädchen

Jenny Milewski

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Malin, eine junge Studentin, wagt den Schritt von einem kleinen Dorf in die Großstadt und bezieht ein Studentenheim. Sie lebt sich schnell ein und gewinnt ihre Mitbewohner nach und nach als Freunde. Malin hegt jedoch schon nach kurzer Zeit ein seltsames und unbehagliches Gefühl in ihrem neuen Zimmer. Lang wird ihr verschwiegen, dass sich in ihrer Badewanne zwei Wochen zuvor ein Mädchen das Leben genommen hatte. Die Geschehnisse werden immer impulsiver und auch ihre Mitbewohner können nicht mehr hinwegsehn. Ein Weg in die Welt der Toten bleibt keinem verschont. Ich hatte das Buch schon einige Zeit im Bücherregal liegen und bin froh es endlich gelesen zu haben, denn dieses Buch hat mich in den Bann gezogen. Es fällt mir selten so leicht mich vollkommen mitreißen zu lassen, hierfür ein verdientes Kompliment an die Autorin. Außerdem gefiel mir der Schreibstil außerordentlich gut, flüssig und leicht zu lesen. Auch vor Spannung und Tragödien wird nicht haltgemacht. Die sehr detailreiche Beschreibung einiger Geschehnisse bescherte mir das ein oder andere mal Gänsehautfeeling. Ein tolles Buch in eine andere Welt. Eine geheimnisvolle Welt der Verstorbenen. Autor: Jenny Milewski Titel: Angstmädchen Genre: Thriller Verlag: Heyne Seitenanzahl: 333 Seiten Preis: 14,40€ ISBN: 978-3-453-43880-4

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Ich mag das Cover des Buches sehr gerne, aber ich finde es sehr schade das der Hintergrund nicht eine andere Farbe hat und die Haare schwarz sind wie im Buch, ich glaube dann hätte das Cover noch mehr Wirkung gezeigt. Die Protagonistin Malin ist eine adoptiere Koreanerin, die als sie 3 Monate als war nach Schweden kam. Sie bekommt plötzlich eine Studentenbude, obwohl die Wartelisten für sowas ewig lang sind. Erst später erfährt sie das sich 1 Woche zuvor dort ein japanisches Mädchen umgebracht hat. Malin mochte ich gerne, sie will den Sachen auf den Grund gehen, ist jedoch etwas schüchtern und traut sich nicht so schnell an andere Personen heran, weshalb sie auch nur eine Freundin hat. Jedoch wird sie in ihrer neuen bleibe sehr schnell gut angenommen, was mich sehr für sie gefreut hat. Man merkt bei ihr während des Storyverlaufes eine positive Entwicklung was ihr Selbstbewusstsein angeht. Die anderen Mitbewohner spielen mehr oder weniger große Rollen in dem Roman. Da haben wir zum einen den coolen Pelle, der auf Grunge steht (man beachte, das ganze spielt in den 90ern) und der typische Kerl ist zu dem man anfangs aufschaut. Richard ist ein totaler Angeber, der immer alles besser weißt, wohingegen Torbjörn ein sehr ruhiger Genosse ist. Die beiden Mädels die dort noch wohnen heißen Rebecka - ein Mädchen das bei den Kerlen sehr gut im Umlauf ist und Camilla, die leicht Sportbesessen erscheint und sehr auf ihr Aussehen achtet. Der Schreibstil des Buches ist einfach zu lesen, man kommt im Buch sehr gut mit und auch schnell voran. Für mich hat sich die Geschichte komplett anders entwickelt als ich Anfangs gedacht habe. Das fand ich persönlich aber nicht schlimm, denn diese Art von Geschichten mag ich eigentlich besonders gerne und es war unfassbar Spannend was alles passiert und wie es überhaupt dazu gekommen ist. Man erfährt bereits im Ersten Kapitel was am Ende passieren wird, denn hier sehen wir die Protagonistin bereits 10 Jahre später. Ich mag sowas gerne, könnte mir aber vorstellen das es viele Leute stören könnte. Die Autorin: Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö. Mein Fazit: Eine atemberaubende Geschichte, die ich nicht so schnell vergesse.

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Für mich super

Von: Suse

22.02.2017

Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht … Die Autorin: Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö. Meine Meinung: Ich habe die letzte Seite zugeschlagen und bin immer noch atemlos. All die negativen Stimmen zu diesem Buch kann ich nicht nachvollziehen. Ich fand den Schreibstil der Autorin klasse und sehr anschaulich. Mich hat die Geschichte von der ersten Seite an gefangen genommen. Eine Story die mich fesseln konnte. Ich mochte auch die Charaktere sehr gerne. Die Seiten sind nur so geflogen und ich habe auch keinen Vergleich zu einem Film gezogen.. Es ist hier kein harter Gruselfaktor aber dennoch schaurig und wenn man sich wirklich richtig auf die Geschichte einlässt, dann ist Gänsehaut vorprogramiert. Ein Buch was ich wirklich jedem empfehlen kann. Es hat Spaß gemacht und war spannend. Die Autorin hat einen sehr flüssigen Erzählstil und auch die Ausdrucksweise mochte ich sehr. Ich kann an dem Buch nichts schlechtes finden. Natürlich darf man hier nicht den ultimativen Gruselroman erwarten, aber gelungen ist das Buch auf jeden Fall. Von mir gibt es die volle Empfehlung und Sterneanzahl. Ein Schätzchen in meinem Bücherregal und ich werde die Autorin im Auge behalten. Ihren ersten Roman möchte ich nun auch unbedingt lesen. Tolles Buch und lesenswert.

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Yuko

Von: Miss PageTurner

11.02.2017

Mit diesem Buch, zog ein schaurig spannender Roman bei mir ein. Nach einem sehr neugierig machenden Prolog (über den ich aber nichts verrate ;) startet die Handlung unvermittelt mit Malins Einzug im Wohnheim. Für mich ganz nostalgisch, da ich auch zwei Jahre in einem ähnlichen Studentenwohnheim gelebt habe. Was mich überrascht hat ist, dass d Buch in den 90er spielt, genauer gesagt 1993. Das ein oder andere mal musste ich schmunzeln. Das waren noch Zeiten ohne Handys und als Informatik noch ein ganz neues Studienfach war. Auf den ersten 50 Seiten bekommt man einen Einblick in Malins Welt und vor allem in das WG Leben. Man lernt die einzelnen Bewohner kennen, wovon jeder eine gut ausgearbeitete, individuelle Persönlichkeit hat, das fand ich gut. Auch Malin selbst war mir, wenn auch etwas schüchtern und unsicher sehr sympathisch. Umso mehr fiebert man dann mit, wenn die unheimlichen Ereignisse ihren Gang nehmen. Denn auch wenn die Bewohner alle ihre Macken und Schwächen haben, gibt im Gegensatz zu vielen Horrorfilmen keinen wo man sagt: Der hat es nicht anders verdient. Es sind ganz normale Studenten, wie man sie in jeder x beliebigen Stadt antreffen kann. Junge Leute wie du und ich. Das macht das ganze gruseliger. Über Yuko selbst, möchte ich nichts verraten, aber ein bisschen hat das Ganze was von Ring, was aber nicht weiter verwunderlich ist, gehen sowohl dieses Buch als auch besagter Film auf den selben japanischen Mythos zurück. Sehr interessant fand ich die Einbindung japanischer Folklore und die Hinweise auf kulturelle Unterscheide und die Probleme die sich dabei ergeben eine fremde Kultur verstehen zu wollen. Das Ende regt ein wenig zum Nachdenken über Sinn und Zweck von Globalisierung an. Einziger Wermutstropfen: Ich hätte gerne mehr über Yuko und ihre Hintergründe erfahren. Warum ist sie so geworden wie sie ist? Welche Motive, Wünsche Ziele hatte sie? Das kam mir ein wenig zu kurz, deswegen nur 5/6 Dreiecken (nach meiner Blogbewertung). Fazit: Ein gelungener Horror/Thriller Roman, der zwar nicht das Rad neu erfindet, aber trotzdem spannend und gruselig ist.

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Inhalt Malin ist eine Exotin - als koreanisches Baby nach Schweden adoptiert. Deshalb fühlt sie sich auch als junge Frau immer noch wie eine Fremde im eigenen Land, da sie jeder für eine Außenseiterin hält statt für eine in Schweden aufgewachsene Studentin. Zum Glück hat sie an der Uni wenigstens ihre beste Freundin Johanna, von der sie sich aber entfremdet, nachdem sie endlich ein Zimmer in einer der begehrten Studenten - WGs bekommen hat. Doch Ihre Mitbewohner verhalten sich ihr gegenüber irgendwie merkwürdig. Sie scheinen etwas zu verschweigen, und in der WG und vor allem in Malins Zimmer geschehen immer öfter merkwürdige Dinge und sie sieht Dinge, die nicht real sind. Nur langsam findet Malin heraus, was die Ursache des Ganzen sein könnte - und als sie Hilfe sucht, stößt sie zuerst auf wenig Verständnis. Doch schon bald häufen sich die Ereignisse derart, dass auch die Personen in Malins Umgebung nicht mehr vorgeben können, nichts davon mitzubekommen. Malin beginnt tiefer zu graben und stößt auf ein uraltes Mysterium, dass ihr klar macht, dass manche Dinge einfach Böse sind. Beurteilung Dieses Buch ließ mir - im positiven Sinn- wirklich beim Lesen die Haare zu Berge stehen. Ich will nicht spoilern und sage daher nur: Wenn Ihr Gruselfilme wie "the Ring", "paranormal activity" oder "the Grudge" gut gefunden habt, dann MÜSST ihr dieses Buch lesen. Erstaunlich, wie die Autorin es geschafft hat, ohne die Möglichkeit einer visuellen Darstellung die Ereignisse so gruselig und plastisch in Worten wiederzugeben, dass man die Szenerie wie im Kino vor sich sieht beim Lesen. Malin ist dazu die perfekte Protagonistin, die man einfach gern haben muss - auf der einen Seite tut sie einem leid, unverstanden wie sie ist, auf der anderen Seite kann man sie aber nur bewundern, da sie trotz ihrer Probleme auf andere Menschen zugeht und daran glaubt, jedes Problem lösen und den Dingen auf den Grund gehen zu können. Auch die verschiedenen Charaktere, die die Autorin in die Wohngemeinschaft eingebaut hat, lassen jeden Leser seinen "Seelenverwandten" finden - auch wenn die Zusammenstellung schon ziemlich klischeehaft ist. Aber das stört nicht. Die Spannung baut sich sehr schnell auf und steigert sich kontinuierlich bis ins fast Unerträgliche. Bis kurz vor Schluss denkt man, dass der Roman wie die klassischen Horrorfilme ausgeht - doch weit gefehlt, lasst Euch von dem etwas typischen und bekannt vorkommenden Verlauf am Anfang nicht einlullen! Wer sich gruseln will, ist hier definitiv richtig, und man legt das Buch am Ende schon noch irgendwie mit dem unguten Gefühl zur Seite, sich einmal mehr umzuschauen und beim Blick in den Spiegel auch in die dunklen Ecken hinter einem schauen zu wollen. Grusel: 5 Punkte Spannung: 5 Punkte Charaktere: 5 Punkte Lesefluss: 5 Punkte Fazit: Klare Leseempfehlund mit 5 von 5 Rezisternchen!

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Kurzbeschreibung Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht … Meinung Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich durch die Anfrage vom Verlag. Der Klappentext hörte sich extrem spannend an und somit war klar, dass ich es lesen möchte, vor allem weil es ja auch genau in mein Lieblingsgenre Thriller passt. Der Einstieg ins Buch gestaltete sich als sehr einfach und relativ ruhig. Ich wurde ins Studentenleben rund um Malin eingewiesen, die Charaktere wurden mir vorgestellt und es begann in einem gemäßigten Tempo. Malin kam neu in die WG und hatte so gar keine Ahnung, warum ausgerechnet sie das einzige Zimmer mit Bad bekommen hatte. Bis sie es eines Tages von einem ihrer Mitbewohner erfährt. Und dann beginnen die seltsamen Vorfälle. Haare in der Badewanne, die Schuhe immer durcheinander geworfen, eine blasse Gestalt in ihrem Zimmer. Nach und nach kommt Malin der Sache auf die Spur, welche so gar nicht erfreulich ist…. Ich kann nur sagen, dass Buch hat mich in den Bann gezogen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und hatte es somit schnell durch. Es baute sich eine Spannung auf, die gruseliger nicht sein konnte. Gänsehaut pur, Ekel und Verwunderung inbegriffen. Viele unerwartete Wendungen und Ereignisse traten ein und ich verbrachte einige Zeit wirklich nur mit Kopf schütteln, weil ich einfach so überhaupt nicht damit gerechnet hätte. Die Angst der Mitwirkenden war zu jeder Zeit spürbar und das war richtig gruselig. Die Charaktere waren klasse. Jeder für sich einzigartig und alle verschieden. Sie fügten sich perfekt in das Geschehen hinein und machten daraus eine runde Sache. Ich fühlte mich mit jedem irgendwie verbunden, auch wenn sie mir nicht immer sympathisch waren. Ihre Handlungsweisen faszinierten mich, auch wenn nicht immer alles logisch war. Die Umgebungsbeschreibungen trafen auch genau meinen Geschmack und somit kam ich um ein tolles Kopfkino nicht herum und konnte meiner Phantasie freien Lauf lassen. Der Schreibstil der Autorin war sehr einnehmend, aber dennoch leicht zu lesen. Sie verstand es, mit den Gefühlen des Lesers zu spielen. Ein Buch, das definitiv nichts für schwache Nerven ist. Fazit Bei „Angstmädchen“ gibt es von meiner Seite her nichts auszusetzen. Viel Spannung, eine düstere Atmosphäre und ausdrucksstarke Charaktere machten dieses Buch für mich zu einem absoluten Meisterwerk. Solche Bücher sollte es öfters geben und ich hoffe, schon bald wieder etwas von Jenny Milewski lesen zu dürfen. Die volle Punktzahl von 5 Sternen vergebe ich mit Genuss und hänge noch eine unbedingte Leseempfehlung für jeden Thrillerfan an.

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Klappentext Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht … Die Autorin Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö. Meine Meinung Story Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich habe Richard Laymons „Der Keller“ sofort beiseite gelegt und mit Angstmädchen angefangen. Die Story hat mich kein bisschen enttäuscht, ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Spannung und Grusel kamen ziemlich schnell im Buch auf, das Buch hat sich nicht in die Länge gezogen. Schreibstil Jenny Milewski drückt sich einfach mit den Worten aus, die Handlung ist einfach zu verstehen. Das Buch ist komplett in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Milewski verzichtet auf detaillierte Charakter- und Umgebungsbeschreibungen, hält diese sehr kurz, aber trotzdem so gut, dass man es sich gut vorstellen kann. Charaktere Mit Malin konnte ich sofort sympathisieren. Ich begleitete sie gerne durch die Geschichte und auch die anderen Charaktere kamen nicht zu kurz. Jeder Charakter hat seine deutlichen Charakterzüge, man erkennt ziemlich schnell, wen man mag und wen man nicht mag. Mein Fazit Angstmädchen war ein Spitzenbuch und ich hätte gerne noch weitere hundert Seiten gelesen. Ich habe mich gegruselt, wie es bei Büchern dieser Art sein sollte. Wie ich finde ein Muss für Liebhaber von solchen Romanen! Das Buch bekommt von mir absolute Leseempfehlung und fünf Lesefüchse mit einem dicken Plus dahinter.

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Jenny Milewski hat ein Buch zu Papier gebracht, das es schafft das pure Grauen auszulösen. Vorsicht, man sollte es nicht abends lesen. Es könnte passieren, das man danach Angst hat, einzuschlafen. Die Geschichte ansich beginnt sehr ruhig und entspannt. Man könnte fast sagen, es ist die Ruhe vor dem Sturm. Was mir besonders gut gefallen hat, man bekommt einen sehr guten Einblick in das Studentenleben. Man kann sich sofort sehr gut in das Leben und die Studenten hineinversetzen. Konflikte, Rivalitäten, Freundschaften all das wird davon bestimmt. Eigentlich ein wirklich gutes Leben. Doch nicht hier. Denn das pure Grauen wartet nur darauf, auszubrechen und die Hölle auf Erden zu bereiten. Die junge Malin ist hierbei die Hauptprotagonistin. Eine junge Frau, die mir sofort sympathisch war. Sie ist kein Mensch ohne Fehler. Sie ist nett, hilfsbereit und sehr sanft in ihrem Wesen. Als sie in das Wohnheim einzieht ahnt sie nicht, was es für sie bereithalten würde. Schon bald gehen seltsame Dinge vor sich und was sich anfangs noch rational erklären ließ, tut es bald schon nicht mehr. Automatisch fragt man sich, was ist damals tatsächlich passiert? Hat sich Yuko tatsächlich umgebracht oder waren da andere Hände im Spiel? Ein Umstand der mir keine Ruhe gelassen hat. Denn es muss doch für alles eine Erklärung geben, oder? Je mehr man im Geschehen voranschritt, umso mehr fasste eine eiskalte Hand in meinen Nacken. Die Nerven sind aufs äußerste gespannt und pures Adrenalin durchflutete mich. Angst, Wut, Zweifel und die schiere unglaubliche, spürbare Verzweiflung packte mich. Man weiß nicht was man glauben soll. Wo liegt der Ursprung des Ganzen? Was ist der tatsächliche Auslöser? Man fiebert so unglaublich mit den Charaktere mit, das es einen den Boden unter den Füßen wegzieht. Keine Seite ist wie die letzte. Ständig ereignen sich neue Dinge. Die Karten werden neu gemischt und es zeichnen sich immer schlimmere Dinge ab. Man kann es nicht verstehen, nicht begreifen. Es ist da und nimmt völlig für sich ein. Die Wendungen die hier offenbart werden, sind wirklich unglaublich und machen größeren Dingen Platz. Es ist die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle. Ein purer Adrenalinrausch. Das Buch ist von vorn bis hinten toll aufgebaut und die Spannung erhöht sich dabei immer mehr. Auch die Entwicklung Malins ist mir dabei positiv aufgefallen. Sie wird stärker, mutiger und wächst an allem. Ebenso die anderen Charaktere die mir wirklich gut gefallen haben. Vor allem weil sie so unterschiedlich waren. Der Abschluss des Ganzen passt einfach und hat mir gut gefallen. Es ist eins dieser Bücher, die wirklich tief unter die Haut gehen und die einfach auch nicht loslassen. Ich hätte nie gedacht, das sich hier so ein Schätzchen verbirgt. Am schlimmsten dabei ist die eigene Fantasie, die das ganze noch realer erscheinen lässt. Vorsicht. Nichts für zartbesaitete Nerven. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Malin, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt. Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind nicht immer automatisch logisch zu erklären, jedoch immer nachvollziehbar gestaltet. Die Atmosphäre ist düster, unheilvoll und von einem spürbaren Grauen durchzogen. Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge. Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und derr Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: "Angstmädchen" ist eins dieser Bücher die von Anfang an packen und die man nicht mehr zur Seite legen kann. Gnadenlos, düster und mit spürbaren Grauen durchzogen. Ein Thriller, der mir Gänsehaut beschert hat und der doch auch in einem gewissen Sinne nachdenklich gemacht hat. Vorsicht! Nichts für zatbesaitete Nerven und man sollte es auch nicht unbedingt abends lesen.

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