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Rezensionen zu
Angstmädchen

Jenny Milewski

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Darum Gehts: Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht … Das ist das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe, und ich der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Aber leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Was hat mir nicht gefallen? Ich suchte in diesem Buch Spannung und Gruselfaktor vergebens. Das Buch plätscherte so vor sich hin, der Spannungsbogen wurde leider nicht ausgereizt, bzw. nicht beibehalten. Das der Leser am Anfang der Geschichte mit dem Ende beginnt. Eher ein Krimi /Horror als ein Thriller Das der Leser die Angst von Malin nicht wirklich bei mir ankam, was schade war. Auch fehlte mir die Wendungen und Unvorhergesehenes in dieser Geschichte. Erst passiert kaum was dann auf einmal zu viel das man kaum mehr mitkommt. Der feinschliff der Charaktere fehlte, noch ein bisschen mehr eingehen auf die Charaktere und sie zum Leben zu erwecken. Was hat mir sehr gut gefallen? Ich mochte die Charaktere denn Schreib still und die Umgebung die sehr genau dargestellt wurde. Marlin ist ein Charakter, wo viele Leser gespaltener Meinung sind. Ich mochte sie, auch wenn sie manchmal sehr theatralisch reagiert hat und manchmal echt nervte. Aber auch ihr fehlte der feinschliff Die Suche nach dem Geist war teilweise auch sehr spannend, so wie das ermitteln was wirklich passiert ist. Ich denke ich hatte zufiel Erwartungen an das Buch aber die Herausforderungen waren definitiv da, ein bisschen überarbeiten und versuchen denn Thriller Faktor dazu zu packen, bzw. einfach die Gänsehaut, die ich bei Thrillern Liebe blieben hier aus. Ich werde noch ein Buch von Jenny Milewski lesen da ich ihren Schreib still mag.

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Ein Geist, der rumspukt, da wo man wohnt? Eigentlich unvorstellbar - doch, was wäre wenn? Und was tut man dagegen? Die Protagonistin hat damit zu kämpfen, erst damit, dass ihr jemand glaubt und dann, damit der Geist endgültig verschwindet. Die junge Studentin Malin bekommt endlich ein Zimmer in einem Wohnheim. Dort hat sie eine Badewanne, was ihr zwar nicht behagt, aber sie hat es als einzige in diesem Wohnheim. Doch dann erfährt sie, dass vor einigen Tagen ein Mädchen namens Yuko genau in ihrem Zimmer, in ihrer Badewanne Selbstmord gemacht hat, indem sie sich die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet sie auch noch ein schwarzes Haarbüschel, das nicht ihres ist und auch eine blasse Gestalt erscheint ihr nachts. Da wird ihr klar, dass Yukos Geist noch immer in diesem Wohnheim spukt und es immer schlimmer wird. Gemeinsam mit den anderen Bewohnern versucht sie, diesen loszuwerden. Ganz ehrlich? Der Klappentext hat viel mehr versprochen, als der Inhalt hergibt. Malin ist eigentlich recht sympathisch und man fiebert auch mit ihr mit und steht in allem hinter ihr. Man hätte wohl nicht anders gehandelt. Auch die anderen Charaktere sind gut gewählt, jeder hat seine eigenen Macken und seine ganz eigene Persönlichkeit. Dennoch versteht man nicht ganz, was Yuko eigentlich will und warum sie gerade dann auftaucht, als Malin einzieht und nicht schon vorher. Das Buch an sich fängt mit dem Ende an, als Malin in Tokyo auf einem Hochhaus ist. Dann erzählt sie ihre Geschichte. Man erwartet nun eine spannende, Gänsehaut erregende Story. Gänsehaut hatte ich in der Tat öfters, da ich aber auch ein sehr ängstlicher Mensch angeht, was Geister angeht. Vor allem, wenn man das Buch abends liest und dann im Bett liegt und im Bad etwas umfällt, einfachso. Da traut man sich (wenn man wie ich ein Angsthase ist) dann gar nicht mehr raus, nicht mal mehr auf die Toilette. Trotzdem überzeugt die Autorin nicht ganz, es ist ein ständiges Auf und Ab und es passiert doch nichts originelles. Es gibt Momente, die lassen einen in einem Höchsttempo lesen, nur um dann wieder abgeflaut zu werden. Der Schreibstil und die Dialoge sind gut ausgearbeitet und lassen, trotzdem fehlt der Geschichte die Spannung und der Schliff. Vor allem das Ende lässt doch noch einiges offen und Fragen stehen, die man doch gerne beantwortet gehabt hätte. Man weiß ja eigentlich am Anfang schon, wie es endet - erfährt aber nie ganz, wieso das so ist. Entweder habe ich nicht genug zwischen den Zeilen gelesen oder es war einfach nur sinnfrei. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, weswegen ich es auch nicht weiterempfehlen kann an die Gruselfans unter uns, da es ehrlich gesagt doch einige viel bessere Grusellektüren gibt. Dadurch dass die Geschichte zwischendrin spannend war, was aber wieder abflaut und man die ganze Zeit bangt, den Grund für Malins Tun zu erfahren und wie sich das alles entwickelt bis dahin, konnte ich doch nicht aufhören zu lesen.

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Zum Inhalt Die junge, schüchterne Malin zieht in ein Studentenwohnheim ein. Zu ihrer großen Freude bekommt sie das einzige Zimmer, das über eine Badewanne verfügt. Doch dann erfährt sie, dass sich darin ein Mädchen namens Yuko die Pulsadern aufgeschnitten hat. Kurz darauf findet Malin Haarbüschel, die nicht von ihr stammen können, und als sie eines Nachts eine blasse Gestalt sieht, wird ihr klar, dass etwas in ihr Leben getreten ist, das sie nicht mehr loswird. Etwas, das ihr Angst macht – das auf sie wartet – wo immer sie auch hingeht … Zur Autorin (Quelle Randomhouse) Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö. Meine Meinung Ich konnte mich leider kaum auf das Buch einlassen. Die Story war für mich einfach zu strange. Es hat mich dann doch sehr an den Film "The Grudge" erinnert. Ich war nicht auf soviel japanischen Einfluss gefasst. Für mich hatte das Buch wenig mit einem Thiller gemein, eher mit einem leichten Horrorbuch.

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Habt ihr schon euch mal Filme wie Ringu, Ju-On oder das Original von Dark Water angesehen? Wenn ihr diese Frage mit einem Nicken beantworten könnt, dann offenbart euch Angstmädchen nichts Neues an der Gruselfront. Der Anfang des Buches war schon mal ziemlich holprig. Nach ein paar Seiten legte ich es erstmal zur Seite und kümmerte mich um andere Dinge. Als ein paar Tage verstrichen waren, griff ich dann wieder zum Schmöker und kam dann doch noch in die Geschichte rein. Die Protagonistin Malin war mir nicht sonderlich sympathisch. Ständig zerfloss sie in Selbstmitleid und zerpflückte Aussagen ihrer Gesprächspartner bis ins kleinste Detail ins Negative. Ihre Kommilitonen waren allesamt blass dargestellt und konnten in mir auch keine Sympathie wecken. Zwar fand ich die Idee, Horror im Studentenwohnheim zu erzeugen, sehr interessant, dennoch hat es bei mir einfach nicht gefunkt. Viele Wiederholungen (oh, diese Haare, diese furchtbaren Haare...nanu ein Schuhhaufen auf dem Flur...) erzeugten bei mir einfach keinen Grusel, sondern riefen einfach Parallelen zu bereits gesehenen Horrorfilmen auf den Plan. Die Mär eines Mädchens mit langen schwarzen Haaren kann vielleicht meinen Freund mit Mädchenstimme kreischen lassen (der hat nämlich wirklich noch Bammel davor) , mich langweilt es fast nur noch. Mein Fazit Langweilig und ohne Charme. Für mich war das leider nichts.

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